AMD Ryzen 3000: Neue Gerüchte zu technischen Eckdaten und Mainboards

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Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe richtig Bock auf Zen 2. Bin total gespannt, was jetzt letztlich in der Praxis für uns Anwender dabei rumkommt.
Worst Case: ähnliche IPC bei vielen Anwendungen, außer welche die dirch neue Einheiten profitieren, aber dafür 15% mehr Takt (4.5 Ghz Boost), Best Case 15% mehr IPC + 15% mehr Takt + geringere Leistungsaufnahme.
Im ersteren Fall ist leider dann aber Intel immer noch Performancekönig in vielen Szenarien. Im Leztteren Fall ist AMD in diesen Szenarien dann endlich auch gleichauf und in allen anderen Szenarien, wo viele Kerne gut ausgelastet werden können - nochmal weiter entfleucht.
 
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Es könnte alles ganz anders kommen, nämlich dann wenn das I/O im Chipletdesign eine wichtige Rolle spielt und die Prozesse von dort aus auf die Kerne verteilt werden, was gut möglich ist - denn dieser I/O enthält neben dem DDR4-Controller (Dualchannel), den PCIe Gen4-Controller und Funktionen wie Sata/USB/M2 Anbindung inklusive der Mega Fabric mit Uplink und managet sicher die Kommunikation der Cores untereinander. Wenn das Ding auch noch eine Logik enthält dahingehend die Anfragen sinnvoll auf alle Cores zu verteilen, braucht man gar nicht so hohen Takt oder so hohe IPC, also eine Art "Entscheider in Hardware" (Hardwaresheduler) wie AMD das schon im GPU Bereich und in Hardware umgesetzt hat.

Das würde AMD zukünftig sogar erleichtern auch einfach ein GPU Dice (Vega/Navi) mit auf das Chipletdesign zu packen. Soll bei den Ryzen 3000 aber bisher nicht spruchreif sein. Bzw. wurde diese Frage nicht beantwortet. Angesprochen werden würde dann lediglich das I/O.
 
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Und jetzt 15 Jahre später haben wir noch immer keine Spiele die das annähernd ausreizen. Weil es eben auch nicht wirklich geht (wurde aber auch schon hundert mal erklärt warum).
Wieso nicht? Gerade bei Spielen wie Anno oder Total War sollte es doch möglich sein, die KI und diverse Abläufe auf die X Threads zu verteilen.
 
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Worst Case: ähnliche IPC bei vielen Anwendungen, außer welche die dirch neue Einheiten profitieren, aber dafür 15% mehr Takt (4.5 Ghz Boost), Best Case 15% mehr IPC + 15% mehr Takt + geringere Leistungsaufnahme.
Im ersteren Fall ist leider dann aber Intel immer noch Performancekönig in vielen Szenarien. Im Leztteren Fall ist AMD in diesen Szenarien dann endlich auch gleichauf und in allen anderen Szenarien, wo viele Kerne gut ausgelastet werden können - nochmal weiter entfleucht.

Von Summit Ridge auf Pinnacle Ridge waren es auch nur 3-4% im Mittel und 13% im Besten Fall. Aber eben auch 0% wenn es schief lief.

Durch die Bank weg 15% finde ich auch irgendwie sehr Optimistisch. Ich denke aber schon das eine Steigerung da ist, sowohl bei IPC als auch beim Takt. Alles andere wäre auch irgendwie sehr Kontraproduktiv.

Was auf jeden Fall Sicher ist, Zen 2 bleibt spannend. ;)

Ich hoffe nur das AMD diesen Trend, den die mit Ryzen los getreten haben, noch lange halten werden!
 
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Und jetzt 15 Jahre später haben wir noch immer keine Spiele die das annähernd ausreizen. Weil es eben auch nicht wirklich geht (wurde aber auch schon hundert mal erklärt warum).
Klar gehts weiter mit der Entwicklung, aber es dauert halt bis 8 Kerner+ HT ordentlich genutzt werden, weil man noch nicht mal 4Kerner+ HT voll ausreizt (außer man optimiert halt schlampig)

Die Frostbite Engine bei BF V beweist nun das absolute Gegenteil im Mehrspielermodus, von deinen Behauptungen. Ohne 4 Kerne + HT verliert man massiv Performance im CPU Limit, bis zu 30%!
Genauso sah man erst kürzlich bei WoT wunderschön, die Auswirkungen einer Multicore Optimierung des ganzen Spiels, im Vergleich zum nicht Multicore optimierten Spieleclient. Gerade der Ryzen hat mit dem neuen Multicore Client massiv aufgeholt!
 
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In 3 Jahren wird man 16/32 als Standard ansehen. Und in jedem Gamingrechner wohnt eine grandiose, brachiale Ryzen CPU! #jointheRedvolution
 
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In 3 Jahren wird man 16/32 als Standard ansehen. Und in jedem Gamingrechner wohnt eine grandiose, brachiale Ryzen CPU! #jointheRedvolution

Das ist ziemlich kurzsichtig. Dann haben wir ja schon wieder ein Quasi-Monopol. AMD ist kein Samariterverein, wie hier von vielen propagiert wird, sondern ein gewinnorientiertes Unternehmen, so wie Intel und NVIDIA auch. Glaube bloß nicht, dass AMD weiterhin in dem Tempo Prozessoren zu den Preisen auf den Markt wirft, wenn es erst mal keine nennenswerte Konkurrenz mehr gibt. Es ist daher im Interesse aller, dass Intel die 10nm endlich breit auf den Markt bekommt.
 
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Intels 10nm kommt erst 2022 in den Desktop. Dann hoffentlich gleich mit einem i7, welcher 8 Kerne und HT bietet.
 
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Was wiederum nicht zur CES-Demo passt, wo problemlos mit dem i9 mitgehalten werden konnte bei deutlich besserer Effizienz.

Ich hab's mehrfach gesagt und ich wiederhole es nochmal: AMD CES-Intel-Demo-System lief mit miserabler Effizienz. Ein spezifikationskonform betriebener i9-9900K läge auf Augenhöhe mit dem gezeigten Zen2.


"Worst-Case"
Könnte also sein das Cinebench abgeht aber bei in Spielen gleich schnell oder sogar langsammer als Ryzen 2XXX?
Denke da gerade an das Chiplet Design. (2*4, 2*6 und ggf. 2*8 Kerne)
Hardware- und Nachrichten-Links des 23. April 2019 | 3DCenter.org

Auf 2*4 gibt es bislang keine Hinweise. AMD hat 1*8 öffentlich gezeigt und Konfigurationen mit zwei Chiplets und dann 12 oder 16 Kernen wären möglich, sind bislang aber nicht bestätigt.
Bezüglich der Leistung gilt: Abwarten und Tee trinken. Die aufgebohrten SIMD-Einheiten bringen in Spielen vermutlich zunächst wenig, außerdem wird auch AMD dann die Taktraten an stark schwankende Leistungsaufnahmen je nach genutztem Befehlssatz anpassen müssen. Weitere leistungssteigernde Maßnahmen an denen Kernen selbst sind bislang nicht bestätigt, sieht man den erwarteten rund 10 Prozent mehr Takt ab. Die große Unbekannte sind aber die neue Cachestruktur und Speicheranbindung. Die effektiven Latenzen für Spielelast sind hier vollkommen offen und könnten sich sowohl nach unten wie auch nach oben verschieben.
 
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@ PCGH_Torsten

Das ist doch so gar nicht richtig was du sagst!
Der i9 9900k lief ohne TDP Limit, d.h. er konnte 4,7GHZ Allcore voll ausfahren und die angezeigte Effizienz und Performance (CB 15 Punkte u. Verbrauch) entsprach ziemlich genau etlichen Reviews, die nicht eine Grenze von 95W TDP gesetzt haben.
Ein i9 9900k mit 95 W TDP Obergrenze, erreicht auch nie 2040 Punkte im Cinebench 15, insoweit würde er absolut nicht auf Augenhöhe mit dem gezeigten Zen2 sein, weil er zwar eine bessere Effizienz hätte (als in dem CES AMD Test gezeigt), aber wesentlich weniger Punkte!

Intel Core i9-9900K & i7-9700K im Test (Seite 3) - ComputerBase

Der gute i9 9900k verliert dann mal eben 8-10% seiner Leistung!
 
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AMD CES-Intel-Demo-System lief mit miserabler Effizienz.
Könntest du das mal bitte begründen, weil deine Aussage so nicht stimmt. Das gesamte System verbrauchte 45W weniger als Intel Petands das daneben stand. AMD war gleichschnell wie Intel, wenn man Messungenauigkeit ausnimmt.

Zu vermuten ist das genau das Absicht war.
 
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Da lief überhaupt nichts "mit miserabler Effizienz", der i9 9900k wurde einfach ohne TDP Limit betrieben, damit er seine optimale Performance zeigen konnte, kann man bei zig Reviews zum i9 9900k nachlesen/vergleichen.
Wird der i9 9900k auf 95 W TDP vom Board und Reviewer gedrosselt, erreicht er nie die CB 15 Punkte, wie in dem AMD Test auf der CES, sondern wesentlich weniger!
 
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Das ist auch mein Stand...

AMD Intel CES Demo:
i9 9900k lag bei ~ 2040 Punkten.
Das Ryzen ES bei (ich meine) ~ 2030 (habs jetzt nicht extra nachgeschaut)

Dabei hat das Intel System ~ 168 Watt verbraucht und der Ryzen lag bei 138. Also ähnliche Punktzahl bei 30 Watt niedrigerem Verbrauch.

Laut PCGH Test schafft der 9900k mit eingestellten 95 Watt TDP "nur" 1894 Punkte.

http://www.pcgameshardware.de/Coffe...i7-9700K-i5-9600K-Review-Benchmark-1267040/2/
 
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Ich zumindest glaube ja das Lisa Su alle zum Narren gehalten hat, als sie eine CPU mit I/0 und einem 8C Chiplet hochgehalten hat. Zen 2.0 wird die optimale Nutzung des L3-Caches und des Speicherzugriffs über die CCX-Kernanzahl synchronisieren, da macht es Sinn die volle Infinity Fabric Bandbreite der Links auszunutzen, ähnlich wie man das bei Epyc und TR tut.

Lediglich die Kernanzahl ist unklar und es muss auch keinen 16C geben, weil diese Chiplets allein für TR und Epyc vorgesehen sein könnten, es wären dann 12C bei 2x6 und voller Bandbreite beim Fabric Link.

Muss man abwarten. Ich würde daher bald behaupten das jede CPU zwei Chiplets trägt. Es ist deutlich kostengünstiger Cores zu deaktivieren, als ständig zu binnen und damit nur ein Chiplet zu belegen, vor allem wenn das Substrate es hergibt.

Genau daher reagierte sie auf die Frage auch nicht oder eher abweisend, zum dem lässt sich die Abwärme viel besser über mehr Cores und damit größerer Fläche verteilen (Thermal Grease).
 
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Wobei die freie Fläche Später auch für eine Grafikeinheit genutzt werden kann. Die Zen2-APUs werden schließlich wohl erst 2020 erscheinen.
 
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Das ist auch mein Stand...

AMD Intel CES Demo:
i9 9900k lag bei ~ 2040 Punkten.
Das Ryzen ES bei (ich meine) ~ 2030 (habs jetzt nicht extra nachgeschaut)

Dabei hat das Intel System ~ 168 Watt verbraucht und der Ryzen lag bei 138. Also ähnliche Punktzahl bei 30 Watt niedrigerem Verbrauch.

Laut PCGH Test schafft der 9900k mit eingestellten 95 Watt TDP "nur" 1894 Punkte.

http://www.pcgameshardware.de/Coffe...i7-9700K-i5-9600K-Review-Benchmark-1267040/2/

Sehe ich ebenso.

Der augenscheinlich faire Vergleich hat doch erst den ZEN 2 Hype +Erwartunghaltung ausgelöst.

Da gibt es einen AMD, der zumindest in diesen gezeigten Belangen mehr als nur auf Augenhöhe mit dem 9900k ist.

In wie fern dies auch auf die Daddelfähigkeit zutrifft, sei mal dahingestellt.

Ich bin grundsätzlich sehr vorsichtig mit all den Leaks und wenn das konservativste Leak noch zutreffen sollte und vor allem der Ladenthekenpreis stimmt, gibt es eine feine CPU.

Eines muss uns allen klar sein, wird es keine CPU geben, die nahe an oder gar über dem 9900k landet und wird dann noch 400 € oder mehr aufgerufen, ist der Ruf von AMD bei den Enthusiasten wieder kaputt.
 
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Wobei die freie Fläche Später auch für eine Grafikeinheit genutzt werden kann. Die Zen2-APUs werden schließlich wohl erst 2020 erscheinen.
Natürlich, würde vermutlich ein "angepasstes" I/O erfordert, aber möglich ist es. Für Zen 2.0@Ryzen 3000 aber nicht spruchreif. GF würde diese Auftragslage sicher freuen und AMD erfüllt damit weiterhin ihre Vereinbarung mit GF. Für APUs könnte das I/O dann noch geschrinkt werden (12nm), wobei das Substrat kleiner ausfallen kann, was auch Sinn macht. AM4 wurde ja bis 2020 bestätigt.

PS: Hatte PCGH in Berichterstattung selbst verlinkt, ist aber nicht näher darauf eingegangen wie AMD die Chiplets aktiviert, deaktiviert:AMD’s codename for their new Zen family is “Valhalla” - Critical Hit

Um das abzuschliesen:
Intel 179,9W
AMD 133,4W
=
-46,5W bei annähernd gleicher Punktzahl im Cinebench R15. Ineffizient sieht anders aus.
 
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Das ist auch mein Stand...

AMD Intel CES Demo:
i9 9900k lag bei ~ 2040 Punkten.
Das Ryzen ES bei (ich meine) ~ 2030 (habs jetzt nicht extra nachgeschaut)

Dabei hat das Intel System ~ 168 Watt verbraucht und der Ryzen lag bei 138. Also ähnliche Punktzahl bei 30 Watt niedrigerem Verbrauch.

Laut PCGH Test schafft der 9900k mit eingestellten 95 Watt TDP "nur" 1894 Punkte.

http://www.pcgameshardware.de/Coffe...i7-9700K-i5-9600K-Review-Benchmark-1267040/2/

Er schafft nur 1894 Punkte, verbraucht dann aber eben auch nur 95 W. Zuzüglich Leerlaufverbrauch des Systems und Ineffizienz der Spannungswandler ist man bei 110-120 W, mit der von AMD meiner Erinnerung nach verwendeten Radeon VII tippe ich auf 130 W. Die CES-Konfiguration hat also 30 Prozent Mehrverbrauch in 5 Prozent Mehrleistung investiert, so wie das viele High-End-Sockel-1151-Mainboards automatisch machen. Resultat: Die Effizienz war, wie bereits gesagt, miserabel.
 
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Allerdings lässt sich beim Ryzen sicher auch noch Effizienz rausholen, wenn man den optimiert.

Schließlich war dort auch das Bios sicher noch nicht ausgereift.
 
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Allerdings lässt sich beim Ryzen sicher auch noch Effizienz rausholen, wenn man den optimiert.

Schließlich war dort auch das Bios sicher noch nicht ausgereift.

Eigentlich muss man sogar davon ausgehen, dass eine alltagstaugliche Konfiguration eher weniger effizient ist, als eine Testkonfiguration, die vermutlich bis ans Limit ausgereizt war.
 
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