News "Abo-Hölle": Kein Sitzheizung-Abo mehr bei BMW

Ich stelle mir nur vor, wenn Sever ausfallen oder überlastet sind.
Softwarefehler kommen ja auch nie vor etc..:lol:
Konto gelöscht, das Auto bleibt stehen?
Die Chinakisten kosten zwar auch gerne 40.000EUR,
haben aber alles freigeschaltet.
Ein Schnäpchen im vergleich zu BMW, VW...
Ich glaube hier steht noch ein alter Volvo in der Garage fast ohne Elektronik.
Reinsetzen und losfahren unglaublich.
Aber heute wohl nicht mehr gewollt.
 
Diese Abo-Modelle um verbaute Technik zu aktivieren sind die Pest. Ich bin froh das ich kein Auto brauche.
Die Nachhaltigkeit halte ich auch für extrem gering. Müsste mal einer durchrechnen.
 
Ich finde das Abo Zeug toll. Lässt man sich beim Codierer um die Ecke für kleines Geld einfach freischalten, anstatt tausende von Euro im einmal Kauf zu legen.
So ein Schmarr'n. Wenn die Autos "Connected" sind, also eine Online-Verbindung besitzen, kann man das als Hersteller genau kontrollieren. Ist wie wenn Du Steam hast, statt das Spiel auf DVD/CD zu kaufen.
Da die heutige Generation sowieso alles im Abo kaufen will (bspw. Spotify), verstehe ich die Aufregung nicht. Ich selbst bin schon älter, da bin gewohnt, möglichst nichts im Abo zu holen, aber die Jüngeren schreien doch eigentlich nach Abo-Modellen (und können sich die Welt ohne gar nicht vorstellen).
 
Die Sitzheizung ist aber da, bleibt da und verändert sich nicht. Da finde ich ein Abo dann irgendwie etwas dämlich. Wobei, wenn man ein Auto finanziert, hat man dann nicht auch ein Abo?
Beim Leasing ist das so, du mietest ein Auto für eine bestimmte Zeit. In dem Fall könnte man aus Kundensicht vielleicht (!) noch für ein Abo Modell argumentieren.

Am meisten wären die befragten Interessenten bereit, für Sicherheitsfunktionen zu zahlen. Über 80 Prozent der Studienteilnehmer würden maximal 35 US-Dollar monatlich zahlen, um etwa einen Spurhalteassistenten nutzen zu können.
Ich werde solche Leute wohl nie verstehen, die einem Aktienunternehmen mitteilen, wie man ihnen am besten das Geld aus der Tasche ziehen kann.
 
Am meisten wären die befragten Interessenten bereit, für Sicherheitsfunktionen zu zahlen. Über 80 Prozent der Studienteilnehmer würden maximal 35 US-Dollar monatlich zahlen, um etwa einen Spurhalteassistenten nutzen zu können.

Ich würde fast schon eine monatliche Gebühr zahlen wollen um den Ranz dauerhaft abschalten zu können.
Den ganzen Assistentenkram muss man JEDES MAL wieder abschalten wenn man das Auto startet. Und es ist wirklich sehr nervig wenn ein Spurhalteassistent mal wieder verwirrt ist wenns in einer Baustelle viele Gelbe und weiße Linien gibt und völlig unkontrolliert spontan IRGENDWO hin lenkt. Oder wenn ein Notbremsassistent ein Hindernis "erkennt" das nicht da ist und mal spontan voll in die Eisen geht. Alles ganz tolle Assistenten - die in dem Jahr seitdem ich sie habe mehr gefährliche Situationen erzeugt als verhindert haben.

Seit ein paar Monaten gabs dafür ein OTA-Update was zumindest dafür gesorgt hat dass die Karre nicht mehr völlig grundlos vollbremst. Der Spurhalter ist aber immer noch ein Graus. Klar, auf der gut ausgezeichneten Landstraße oder Autobahn funktioniert sowas super aber wenn da mal die Markierungen kacke sind wenn irgendwo gebaut wird halte ich schon instinktiv das Lenkrad fester als sonst um irgenddwelchen Lenkbewegungen des Assis entgegenwirken zu können die mich in irgendnen Graben feuern würden.

Es ist noch ein laaaaaaanger Weg bis zum autonomen fahren...


Was die Abos angeht... no-go.
Ich hab sowas jetzt noch nicht gehabt bis auf eine Ausnahme: Nach einem Jahr hat die VW-App ("WeConnect") gesagt "ja dein Jahresabo [beim Neuwagen dabei] ist ausgelaufen, du kannst jetzt x und y und z nicht mehr benutzen bitte zahle monatlich".
Ich hab sie deinstalliert.
 
Der Kunde hat es doch selbst in der Hand. Wem es gefällt der schließt das entsprechende Abo ab, die anderen machen halt einen großen Bogen um BMW.
Diese Argumentation verkennt völlig, dass es eine gesamte Industrie gibt die seit nun über 100 Jahren systematisch austestet und dokumentiert, wie man Menschenmassen optimal manipulieren kann.
Es ist unfair dem Einzelnen die Verantwortung zu geben aber nicht der PR- und PM-Industrie.
Das sind keine Werbebildschubser die sinnlos Geld verbrennen sondern knallharte Massenmanipulatoren deren psychologische Werkzeuge vielfältig und subtil sind.
Es geht ja gerade darum, Menschen dazu zu kriegen gegen ihre eigenen Interessen zu handeln.
Dass diese Methoden legal sind, die ganze Branche legal ist, ist der Skandal und die Ursache für unser aller Verwirrung wenn wir wieder mal denken: Wie können Menschen so blöd sein?

Das Problem ist doch, dass wir uns gern einbilden schlauer zu sein. Manipulation ist was für geistig Schwache oder Ungebildete. Das ist gelinde gesagt Bullshit. Die PR spricht tiefenpsychologische Reflexe in uns an, die wir kaum verstehen geschweige noch kontrollieren können.

Insofern hilft Bildung doch etwas. Zumindest, zu verstehen wie man manipuliert wird. Besonders im Bereich Biologie (welch Wunder, dass im Unterricht kaum etwas über Hirnchemie vorkommt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Kunde hat es doch selbst in der Hand. Wem es gefällt der schließt das entsprechende Abo ab, die anderen machen halt einen großen Bogen um BMW.
Bis dann alle Hersteller finden, dass das eine tolle Idee ist.
Ist halt eine Frage ob man das möchte: ein Programm aus fremden Händen im im Auto laufen lassen und teils wichtige Funktionen zu kontrollieren.
Einerseits gehört den Herstellern da gesetzlich ein vernünftiger Rahmen gesetzt, andererseits sollte aber auch das Herumpfuschen an der Software nicht anders zu betrachten sein als das Herumpfuschen an der Hardware. Alternative Software müsste dann eigentlich TÜV-geprüft sein und Veränderungen abgenommen werden müssen. Natürlich wäre so was am Hersteller vorbei, um Kosten zu umgehen eh nicht legal, aber da dürfen dann auch gerne die Mechanismen greifen, die andere Arten von fahrlässigen Tunern betreffen.
 
Alternative Software müsste dann eigentlich TÜV-geprüft sein und Veränderungen abgenommen werden müssen.
Das ist ja schon lange so. Nur sieht man es einer Software halt ohne Weiteres nicht an ob sie original ist oder nicht.
Was meinst du wie viele Leute mit irgendwie gechippten Karren da rumfahren ohne dass die Leistungssteigerung irgendwo dokumentiert oder gar vom TÜV abgenommen wäre...
 
Ich würde fast schon eine monatliche Gebühr zahlen wollen um den Ranz dauerhaft abschalten zu können.
Den ganzen Assistentenkram muss man JEDES MAL wieder abschalten wenn man das Auto startet. Und es ist wirklich sehr nervig wenn ein Spurhalteassistent mal wieder verwirrt ist wenns in einer Baustelle viele Gelbe und weiße Linien gibt und völlig unkontrolliert spontan IRGENDWO hin lenkt. Oder wenn ein Notbremsassistent ein Hindernis "erkennt" das nicht da ist und mal spontan voll in die Eisen geht. Alles ganz tolle Assistenten - die in dem Jahr seitdem ich sie habe mehr gefährliche Situationen erzeugt als verhindert haben.

Seit ein paar Monaten gabs dafür ein OTA-Update was zumindest dafür gesorgt hat dass die Karre nicht mehr völlig grundlos vollbremst. Der Spurhalter ist aber immer noch ein Graus. Klar, auf der gut ausgezeichneten Landstraße oder Autobahn funktioniert sowas super aber wenn da mal die Markierungen kacke sind wenn irgendwo gebaut wird halte ich schon instinktiv das Lenkrad fester als sonst um irgenddwelchen Lenkbewegungen des Assis entgegenwirken zu können die mich in irgendnen Graben feuern würden.

Es ist noch ein laaaaaaanger Weg bis zum autonomen fahren...


Was die Abos angeht... no-go.
Ich hab sowas jetzt noch nicht gehabt bis auf eine Ausnahme: Nach einem Jahr hat die VW-App ("WeConnect") gesagt "ja dein Jahresabo [beim Neuwagen dabei] ist ausgelaufen, du kannst jetzt x und y und z nicht mehr benutzen bitte zahle monatlich".
Ich hab sie deinstalliert.
Bevor du im letzten Absatz VW-App gesagt hast musste ich an die denken :D Im FAS Bereich hat der VW Konzern mich bisher enttäuscht.
Gibt andere Hersteller wie Mercedes da läufts wesentlich besser. Wenn ich meinen Vater besuche und seinen Wagen fahre, macht dieser wirklich sehr selten mist. Und wenn das recht sauber läuft, dann machen solche Assistenten sogar spaß, hätte ich davor auch nicht gedacht.

Finde den Abo-Kram auch kompletten mist. Habe an sich nichts dagegen wenns angeboten wird, aber auch nur wenn ich alternativ das auch permanent Freischalten kann. Aber man muss ja sogar für die "Vorbereitung" zahlen, was einfach ne dreiste Unverschämtheit ist. Und dann zu behaupten das man nicht zweimal zur Kasse gebeten wird ist genauso unverschämt. Finde das Konzept alles ins Auto zu integrieren und eben dann nach Konfigurtion freizuschalten eigentlich nicht verkehrt. Ich will XY nicht also kaufe ich das nicht aber sollte ich es später doch wollen, kann ichs einfach nachkaufen. Oder ich kaufe das Auto gebraucht und ihm fehlen Dinge dann brauch ich nichts nachrüsten nachkaufen und fertig.
Wenn mans aber macht wie Mercedes mit der Hinterachslenkung im EQS dann klares: Nein danke!
 
Und wenn das recht sauber läuft, dann machen solche Assistenten sogar spaß, hätte ich davor auch nicht gedacht.
Absolut. Ich hab ja so nen "Drive Assist" der alles was das Auto kann (und darf) kombiniert. Das ist schon extrem geil auf ner Landstraße fahren zu lassen. Geschwindigkeit, Abstand, Spur, Navi usw. - alles vollautomatisch.
Nur: All das ist sofort völlig unbenutzbar wenn es potentiell Unsinn macht der lebensgefährlich ist. Und das passiert eben. Daher nutze ich davon so wenig wie möglich.
Beispiel: Ich bin mit dem Driveassist mal auf der B10 durch ne lange Baustelle gefahren. Perfekt ausgeschildert und markiert, 50 erlaubt, die Spuren waren so umgelegt dass meine Spur auf die (sonst zweispurige) Gegenspur geleitet war. Und der Assi machte das mehrere Minuten lang perfekt. UNd dann kam komplett aus dem nichts die Ansage aus dem Navi "bitte wenden" weil er irgendwie spontan bemerkt hatte dass ich ja auf der Gegenfahrbahn fahre (was so vorgesehen war wegen Baustelle halt). Das alleine wäre keine katastrophe - aber der tolle Assistent wollte das umsetzen und bremst einfach mal ziemlich stark ab - was den Hintermann fast dazu gebracht hätte mir draufzufahren (es war ja absolut nichts erkennbar was Anlass zum bremsen gewesen wäre). Man stelle sich vor so passiert ein Unfall... dann muss ich erst mal nachweisen dass der Assi gebremst hat (wegen NIX) und nicht ich.
Seit der Erfahrung lasse ich das Ding aus.
 
Ich würde fast schon eine monatliche Gebühr zahlen wollen um den Ranz dauerhaft abschalten zu können.
Genau das!
Hatte ich bei Firmenkarren schon genug und könnte jedes Mal fluchen, wenn ich beim Start wieder vergessen habe, den Dreck auszuschalten und mich dann durch ein Touch-Menü wühlen durfte, um den Blödsinn loszuwerden. Selbes Schema mit Start-Stopp.
Die Autoindustrie liefert halt gerne Argumente gegen neue Fahrzeuge, obwohl es einige technische Neuerungen gibt, die ich gerne hätte.
 
Ich finde das Abo Zeug toll. Lässt man sich beim Codierer um die Ecke für kleines Geld einfach freischalten, anstatt tausende von Euro im einmal Kauf zu legen.
Das glaubs auch nur du. Da haben die Hersteller doch mitgedacht. Spätestens wenn der Wagen das nächste mal zum Service muss, wird alles rückgängig gemacht was man nicht regulär gekauft hat. Ich werde dieses System jedenfalls boykotieren, die bekommen keinen Cent von mir. Wenn es um das Navi geht, kann man gern ein ABO machen, die Karten werden ja auch ständig aktualisiert und verursachen laufende kosten. Aber bei anderen funktionen ist das schlicht "ABZOCKE".
 
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