News Nvidia-CEO bremst Gen-Z-Studenten ein: "Ich wünsche euch eine große Portion Schmerz und Leid"

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... war ja klar das das zu einer ausufernden Diskussion werden wird zumal diese Aussage von Jensen "die Lederjacke" höchstpersönlich kommt.
Aber muss man diese zwei Worte überhaupt wörtlich nehmen ?
Wer ein bisschen überlegt - aber das will man ja nicht (Lederjacke und so ...) dann weiß man was er gemeint hat.
Opa hat gesagt "ohne Fleiß kein Preis" - um das geht es hier.
Das hier (im Board) Generationen aufeinanderstoßen die dieses Prinzip schon Jahre oder sogar Jahrzehnte leben und andere die das Leistungsprinzip umkehren wollen feuert die Diskussion noch an.
Den Rest hab ich ehrlich gesagt gar nicht mehr gelesen.
Woher kommt denn dieses "hart?" Das hat hier bisher noch keiner geschrieben und ich finde, genau darin liegt eines der größten Probleme begraben.
Wir (Vorgängergenerationen) erzählen von einem ganz normalen und einfachen Umstand und diese Generation aktuell meint, solche Schlussfolgerungen zu ziehen. Nein, das war nicht hart, das ist normal und wir beklagen, dass ihr die einfachsten Dinge als zu viel verlangt interpretiert. Was ihr hart findet, finden wir eben nicht hart. Wir möchten, dass ihr versteht, dass das ein Minimum ist was wir euch abverlangen, weil wir selbst die Erfahrung gemacht haben, dass es nötig ist.
... danke, das wollte ich gerade auch schreiben :daumen:
 
Gen-Z soll den Investitionsstau von Jahrzehnten ausgleichen (Schule, Verkehr, Infrastuktur, Verteidigung ...), mehr Kinder bekommen als ihre Vorgänger, die Renten/Pflege der Boomer-Generation finanzieren, aber für ihr eigenes Alter privat vorsorgen. Ich frag mich auch warum die sich so beschweren. lol
Was hat Jensen mit Deutschland zutun? Er lebt in den USA und die von dir aufgeführten Punkte treffen auf die nicht unbedingt zu bzw. sind nicht neu.
Thema also verfehlt.
 
Ich möchte, jetzt nicht frech wirken.
Aber
man könnte jetzt sowas sagen wie:
Die Boomer sind die jenigen die in der Regierung und im Vorstand der Großen Konzerne Sitzen.
Bedeutet ein Großer teil der Probleme beruht auf dieser Generation,
Außerdem hat man zur Boomer beginn Zeit noch deutlich mehr für sein Geld bekommen.
Schau dir mal die Preise für Lebensmittel an, Häuser, Auto etc.
Der Lohn ist nicht im selben rahmen wie die Preise für das Leben gestiegen sind.

Und für nichts davon ist die so ungeliebte Gen Z oder y verantwortlich.
Das haben schön die Boomer und die x verkackt.
Du wirkst doch auch gar nicht frech:)
Die aktuelle Regierung ist doch so jung wie nie zuvor. Wenn ich mir aber die Ideen und Überzeugungen der grünen Mitzwanziger TikTok Tänzer anhöre, weiß ich nicht, ob da jetzt irgendwas besser gemacht wird.
Ich beneide die aber auch nicht um die aktuelle Zeit mit Pandemie, Krieg usw.

Anfang der 60er lag der Durchschnittslohn bei etwa 300€ Brutto, das darf man nicht vergessen.

Letztendlich sind alle Generationen Opfer ihrer Zeit und ich sehe noch nicht, dass die Folgegeneration vieles besser hinkriegen.
Gen-Z soll den Investitionsstau von Jahrzehnten ausgleichen (Schule, Verkehr, Infrastuktur, Verteidigung ...), mehr Kinder bekommen als ihre Vorgänger, die Renten/Pflege der Boomer-Generation finanzieren, aber für ihr eigenes Alter privat vorsorgen. Ich frag mich auch warum die sich so beschweren. lol
Erstmal sollen die einfach arbeiten gehen. Ohne wegen Müdigkeit abzusagen oder einfach nicht mehr zu kommen, weil man nicht ins Smartphone schauen darf.
Gilt natürlich nicht für alle.
Das ist so bizarr, da kann man eigenlich nichts mehr schreiben.
Ich kann aufs Smartphone ehrlich verzichten. Alle wirklich wichtigen Metriken sind im Vergleich zu damals in der Tonne.
Aufs Smartphone verzichten passt mit jüngeren Generationen ganz ganz schlecht zusammen.
Ich will ja gar nicht abstreiten, dass die Boomer Generation schlechte Entwicklungen ermöglicht hat.
Ich sehe aber auch nicht, dass wir Jüngeren irgendwas besser machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Rest hab ich ehrlich gesagt gar nicht mehr gelesen.
Woher kommt denn dieses "hart?" Das hat hier bisher noch keiner geschrieben und ich finde, genau darin liegt eines der größten Probleme begraben.
Wir (Vorgängergenerationen) erzählen von einem ganz normalen und einfachen Umstand und diese Generation aktuell meint, solche Schlussfolgerungen zu ziehen. Nein, das war nicht hart, das ist normal und wir beklagen, dass ihr die einfachsten Dinge als zu viel verlangt interpretiert. Was ihr hart findet, finden wir eben nicht hart. Wir möchten, dass ihr versteht, dass das ein Minimum ist was wir euch abverlangen, weil wir selbst die Erfahrung gemacht haben, dass es nötig ist.
Dann verlangen wir aber im Gegenzug ein Minimum an Lebensqualität, Haus, Familie etc. was ihr alles einfach erreichen konntet in dem ihr wie die Heuschrecken alle Ressourcen verbraucht habt. Ihr konntet von Arbeit leben. Selbst wenn die Frau Zuhause war. Gut leben. Wir nicht. Wir bekommen selbst mit einem gut bezahlten Job keine Wohnung in Jobnähe. Geschweige denn eine Möglichkeit zum Hausbau, weil wir dank eurer Lebensweise 1 Million Auflagen haben, die Preise explodiert sind und es keinen Baugrund gibt. Es gibt keine Kindergärten, meine Frau kann aber auch nicht Zuhause bleiben, da 1 Gehalt nicht mehr reicht. Wofür soll ich also dein Mantra fortführen? Du hast es gemacht weil es sich rentiert hat. Für mich rentiert sich das dann nicht. Und das deine Generation so großspurig daherkommt, liegt dann eben nur dran das ihr uns für eure fürstlichen Renten braucht die ihr bereits mit 55 bezieht, während wir mit 70 noch arbeiten sollen und dann kein oder wenig Anspruch haben und noch privat vorsorgen sollen ,von dem Geld, was eh nicht reicht. Komm mal aus deiner Bubble. Denn ehrlich gesagt haben wir bald die Situation in der deine Generation auch privat hätte vorsorgen sollen. Es gibt kein Rentenpolster. Wird heute nix eingezahlt, kommt morgen nix mehr aufs Konto. Von der Ignoranz der Politik gegenüber Menschen unter 55, weil kleine Wählergruppe, Red ich gar nicht. Rentner bekommen ein Geschenk nach dem anderen aber bei Studenten, Schülern, Kitas und Mindestlohn wird gegeizt. Leistung gibt's bei Perspektive, in dem Land hier hast du keine Perspektive. Kapitalismus sei Dank. Ist bei den Amis genauso
 
Wenn man in einer Welt aus Schmerz und Leide leben möchte, nur zu. Zum Glück kann das ja jeder für sich entscheiden. Interessant für mich, dass er genau das tut, was jeder Coach und Guru nicht tun sollte und meines Erachtens auch kein CEO. Sich als Leitfigur auf ein Treppchen stellen und anderen zu sagen, dass sie es nur dann zu etwas bringen, wenn sie seinem Weg folgen, als gäbe es keine Alternative. Ich will gar nicht abstreiten, dass man mit viel Kampf & Härte auch viel erreichen kann. Trotzdem ist es weder ein Erfolgsgarant noch die einzige Möglichkeit, erfolgreich zu sein. - Was auch immer das dann für die jeweilige Person heißt, steht sowieso auf einem anderen Blatt.

Interview geschaut? Wohl eher nicht...

Also wer positiv darüber spricht, dass er in der Schule rassistisch beleidigt und gequält wurde, den würde ich jetzt nicht als weich bezeichnen.

Vielleicht liest Du erst mal die Quelle. Die Aussage stimmt so nämlich nicht.


Wie gesagt "wenn", du würdest ihm wohl bei allem die Stange halten

Du kennst mich nicht, aber wenn Du meinst...


Ich finde es extrem befremdlich wie hier ein zusammen geklaubter Artikel als Grundlage für den Charakter von Jensen Huang genommen wird. Der Artikel nimmt zusammenhanglos Aussagen aus Interviews und präsentiert diese auf eine reißerische Art und Weise.

Ich habe jetzt alle 3 Interviews gelesen und geschaut, nichts von dem was der Artikel (und einige hier im Thread) zu Jensen sagen trifft meiner Wahrnehmung nach zu. Checked bitte erst mal die Quellen...

Hier kommt der Teil mit den "rassistischen Beleidigungen" vor:
https://www.newyorker.com/magazine/2023/12/04/how-jensen-huangs-nvidia-is-powering-the-ai-revolution

Huang was relentlessly bullied. “The way you described Chinese people back then was ‘Chinks,’ ” Huang told me, with no apparent emotion. “We were called that every day.” To get to school, Huang had to cross a rickety pedestrian footbridge over a river. “These swinging bridges, they were very high,” Bays said. “It was old planks, and most of them were missing.” Sometimes, when Huang was crossing the bridge, the local boys would grab the ropes and try to dislodge him. “Somehow it never seemed to affect him,” Bays said. “He just shook it off.” By the end of the school year, Bays told me, Huang was leading those same kids on adventures into the woods. Bays recalled how carefully Huang stepped around the missing planks. “Actually, it looked like he was having fun,” he said.


Huang credits his time at Oneida with building resiliency. “Back then, there wasn’t a counsellor to talk to,” he told me. “Back then, you just had to toughen up and move on.” In 2019, he donated a building to the school, and talked fondly of the (now gone) footbridge, neglecting to mention the bullies who had tried to toss him off it.

Da steht nichts von "verprügelt".

Hier kommt die Aussage vor (ziemlich am Ende) dass er sich den Schmerz und das Leid einer erneuten Firmengründung ersparen würde:
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Und hier bezüglich den Stanford Studenten dass man "gelitten haben sollte":
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Das Zitat aus dem Artikel habe ich nicht gefunden. Vielleicht auch überhört.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, weil ich mir nach dem Lesen des Artikels sicher keine Stunde lang ein Video ansehe, nur um meine Meinung zum Artikel kundzutun.

Tja, dann stellst Du Dich wohl auf das Treppchen und urteilst über ihn obwohl Du die Quelle nicht geprüft hast. Ich kann Dir nur sagen: Mit Deiner Einschätzung liegst Du komplett daneben.
*** yeah! Pathos vom Tellerwäscher zum Millionär. The American Dream im Jahre 2024. Ein Dagobert Duck Moral Apostel, der die neue Generation aus einer Viktimisierungrolle heraus zu kalibrieren sucht ist wirklich etwas was dieser Welt noch fehlt.

Tatsächlich sagt er dass er eine erneute Firmengründung NICHT machen würde. Moral-Ansprachen gibt es auch nicht in den Quellen.
 
Tja, dann stellst Du Dich wohl auf das Treppchen und urteilst über ihn obwohl Du die Quelle nicht geprüft hast. Ich kann Dir nur sagen: Mit Deiner Einschätzung liegst Du komplett daneben.
Ich kann nichts dafür, wenn der Artikel offensichtlich nicht genau das wiedergibt, was die Quelle besagt. Wenn dem so wäre müsstest du vielleicht auch nicht etliche Aussagen in den Kommentare auf die Quelle verweisen.
 
Das ist totaler Blödsinn. Die Boomergeneration hat mit beiden Händen genommen, wass sie kriegen konnte und Ruinen hinterlassen. Niemals zuvor gab es eine so kranke, materialistische, destruktive und gierige Generation.

Die Millenials und Z Kohorten folgen lediglich deren Fussspuren und haben es objektiv viel schwerer. Ihnen wurde beigebracht, beim Gehalt zu pokern, nach perks zu grabschen und Grosses zu erwarten. Die vermeintliche Dreistigkeit lässt sich meist herausrechnen, wenn man die Umstände betrachtet (zB Berufsanfänger aber 10 Jahre Studium),

:wall:
Solltest mal googeln wer die Boomer sind/waren.
Dann würdest Du nicht so ein Schwachsinn schreiben.
 
Dann verlangen wir aber im Gegenzug ein Minimum an Lebensqualität, Haus, Familie etc. was ihr alles einfach erreichen konntet in dem ihr wie die Heuschrecken alle Ressourcen verbraucht habt. Ihr konntet von Arbeit leben. Selbst wenn die Frau Zuhause war. Gut leben. Wir nicht. Wir bekommen selbst mit einem gut bezahlten Job keine Wohnung in Jobnähe. Geschweige denn eine Möglichkeit zum Hausbau, weil wir dank eurer Lebensweise 1 Million Auflagen haben, die Preise explodiert sind und es keinen Baugrund gibt. Es gibt keine Kindergärten, meine Frau kann aber auch nicht Zuhause bleiben, da 1 Gehalt nicht mehr reicht. Wofür soll ich also dein Mantra fortführen? Du hast es gemacht weil es sich rentiert hat. Für mich rentiert sich das dann nicht. Und das deine Generation so großspurig daherkommt, liegt dann eben nur dran das ihr uns für eure fürstlichen Renten braucht die ihr bereits mit 55 bezieht, während wir mit 70 noch arbeiten sollen und dann kein oder wenig Anspruch haben und noch privat vorsorgen sollen ,von dem Geld, was eh nicht reicht. Komm mal aus deiner Bubble. Denn ehrlich gesagt haben wir bald die Situation in der deine Generation auch privat hätte vorsorgen sollen. Es gibt kein Rentenpolster. Wird heute nix eingezahlt, kommt morgen nix mehr aufs Konto. Von der Ignoranz der Politik gegenüber Menschen unter 55, weil kleine Wählergruppe, Red ich gar nicht. Rentner bekommen ein Geschenk nach dem anderen aber bei Studenten, Schülern, Kitas und Mindestlohn wird gegeizt. Leistung gibt's bei Perspektive, in dem Land hier hast du keine Perspektive. Kapitalismus sei Dank. Ist bei den Amis genauso
Ich versichere dir, bei mir hast du den vollkommen falschen Ansprechpartner um sowas loszulassen. Nichts von dem was du schreibst, trifft auf mich zu. Ich hatte bewusst geschrieben "Vorgängergeneration" und nicht Boomer. Guck in mein Profil, das ist im Gegensatz zu deinem nicht eingeschränkt und es kann sich jeder ein Bild von mir machen, ich bin Baujahr 85 und pendle täglich 40km pro Weg (also allein dafür 24.000km pro Jahr, wenn ich in D bin) und habe kein Haus gebaut, sondern innerhalb von zweieinhalb Jahren einen alten Bauernhof eigenständig umgebaut, immer Nachmittags und Abends und meine Frau arbeitet auch nicht. Ich weiß aber was ich unter "brauchen" verstehe und du vielleicht nicht.

Was für ein Baujahr bist denn du, wenn ich mal nachfragen darf?
 
Es ist Zeit für Huang, sich zu beruhigen. Sein Erfolg macht ihn nicht zum universellen Lehrmeister. Es gibt keinen garantierten Erfolg und die Anzahl der Führungspositionen ist sehr begrenzt. Die allermeisten bleiben Tellerwäscher, egal wie sehr sich sie reinhängen. Fürs Unternehmen und seine Belegschaft ist es besser, wenn solche sich auf Teamwork konzentrieren, statt sich von den Anderen abheben zu wollen. Führungspositionen sind für Führungspersönlichkeiten, die ihr Leben dem Job widmen und keine Work/Life-Balance Rechnungen aufmachen.
 
Die Alten können von den Jungen genauso viel lernen wie umgekehrt. Es wäre schön (und schlau), sich darauf zu besinnen, anstatt ständig irgendwelche Generationenkonflikte heraufzubeschwören.

Ja natürlich.

Dann schau Dir mal an, wie jämmerlich die Deutschkenntnisse von Kindern sind; selbst von denen, die in Deutschland geboren und praktisch mit dem Arsch im Butterfass groß geworden sind. Häufig sowohl Realitäts-, als auch bildungsfern.

Sie gehen aufs Gymnasium, bekommen eine 2 in Deutsch, können aber noch nicht einmal eine ordentliche Bewerbung schreiben. Man gewinnt dadurch fast den Eindruck, als würde ein Abi heutzutage nichts mehr taugen.

Was gut geht ist, 'Paady machen, Aldöö', und ordentlich Geld aus dem Fenster werfen. Abifeier am besten im Ballkleid und das benötigt natürlich auch die passende "Location". Auch Heiraten braucht heutzutage eine "Location". Man könnte auch zuhause feiern oder auch insgesamt etwas bescheidener, aber das geht ja gar nicht.

Sonst ist aber noch alles in Ordnung?

Hat hier nicht eher die junge Generation etwas Nachholbedarf? Jetzt komm mir bloß nicht mit Corona, das fing schon viel früher so an.

Ich kreide das aber weniger den Kindern, als der Gesellschaft an. Die Kinder sind sich zu sehr selbst überlassen und versinken und versumpfen in sozialen Medien und haben vielleicht auch dadurch gewisse Defizite und eine zu hohe Erwartungshaltung.

Hier helfen nur noch Ganztagsschule und eine vernünftige Hausaufgabenbetreuung, überhaupt eine Reformierung des Schulsystems. Armes Deutschland, das selbst solche Dinge nicht mehr hinbekommt.

Schau Dir doch mal die Qualität von Software und GUIs an. Man kann doch echt nur noch schreiend weglaufen, wenn man sieht, was für schlechte Designs und Programmierung heutzutage abgeliefert wird. Früher hat man sich noch Gedanken über solche Dinge gemacht.

Insofern, vielleicht mal ganz gut und lehrreich, wenn hier jemand "Bekanntes" und "Erfolgreiches" einfach mal Klartext spricht, wie die Dinge laufen. nVidia hat es sicherlich nicht nötig, den Berufsanfängern erst noch die Basics beizubringen und es schadet nichts, einfach mal klarstellt, dass sich Erfolg nicht einfach so automatisch einstellt, egal von was für einer Uni man kommt.
 
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Es ist Zeit für Huang, sich zu beruhigen. Sein Erfolg macht ihn nicht zum universellen Lehrmeister.

Du hast das Interview auch nicht gesehen. Er wurde von der Stanford Universität eingeladen um Fragen zu beantworten. Diese Fragen haben u.a. gezielt auf Tipps für eine Firmengründung und etwaige Fallstricke abgezielt. Was soll er denn bitte sagen? Nichts? Er sollte aus dem Nähkästchen plaudern, und das hat er gemacht. Ich habe das komplette Interview gesehen (und den New Yorker Artikel gelesen), ich fand ihn eher sympatisch und authentisch als arrogant oder abgehoben.
 
Mal angenommen die These stimmt (wofür es keine wissenschaftliche Studien gibt, die das belegen?) und Menschen, die in jungen Jahren unter schwierigeren Lebensbedingungen aufwachsen, haben später mehr Erfolg im Leben/Beruf.
Stichwort: Ehrgeiz, Wille, Durchhaltevermögen, Leidensfähigkeit

Welche Schlüsse ziehen wir daraus?
Lebensqualität künstlich klein halten, bzw. zumindest für die Jugend, damit die weiterhin kämpfen muss?
Schwierig bis unmöglich. Macht das überhaupt Sinn?
Wir wollten doch, dass es unseren Kindern mal besser geht. Und jetzt beschweren wir uns über die Folgen?

Ich kann mir durchaus ein Szenario wie in Star Trek vorstellen. Es herrscht Weltfrieden.
Jeder hat genug Ressourcen zum Leben. Nur im Gegensatz zur Serie
konsumieren wir nur noch 24Std. Unterhaltung, anstatt das Weltall zu erkunden.
Eine grauenhafte Vorstellung, aber könnte durchaus passieren. Quasi Opfer unseres eigenen Fortschritts.
 
Du hast das Interview auch nicht gesehen. Er wurde von der Stanford Universität eingeladen um Fragen zu beantworten. Diese Fragen haben u.a. gezielt auf Tipps für eine Firmengründung und etwaige Fallstricke abgezielt. Was soll er denn bitte sagen? Nichts? Er sollte aus dem Nähkästchen plaudern, und das hat er gemacht. Ich habe das komplette Interview gesehen (und den New Yorker Artikel gelesen), ich fand ihn eher sympatisch und authentisch als arrogant oder abgehoben.
Mir ging es um seine Verallgemeinerungen.
 
Dennoch geht auch aus dem Artikel hier nichts negatives hervor. Die falschen Schlussfolgerungen sind den schlussfolgernden anzulasten und nicht der Redaktion.

Edit
Mal angenommen die These stimmt (wofür es keine wissenschaftliche Studien gibt, die das belegen?) und Menschen, die in jungen Jahren unter schwierigeren Lebensbedingungen aufwachsen, haben später mehr Erfolg im Leben/Beruf.
Stichwort: Ehrgeiz, Wille, Durchhaltevermögen, Leidensfähigkeit

Welche Schlüsse ziehen wir daraus?
Lebensqualität künstlich klein halten, bzw. zumindest für die Jugend, damit die weiterhin kämpfen muss?
Schwierig bis unmöglich. Macht das überhaupt Sinn?
Wir wollten doch, dass es unseren Kindern mal besser geht. Und jetzt beschweren wir uns über die Folgen?
Was ist denn "besser"? Wenn es uns schon gut geht, was versteht man dann unter besser und warum sollte man das wollen? Jeder von uns hat doch irgendwann im Leben mal einen Lauf gehabt, sei es in echt, oder im Spiel und gemerkt wie blöd es sich anfühlt, wenn dieser endet. Wenn man seinen Kindern nur das Beste ermöglicht, sorgt man doch aktiv dafür, dass sie um so schmerzhafter landen. Das kann doch nicht das Ziel der Erziehung sein. Kinder brauchen mMn beides damit sie ein gesundes Weltbild mit Verstand entwickeln können.

Also kurz gesagt, kommt es doch uf die Ausgangssituation an und darauf was man für einen Menschen Formen möchte.
 
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