News Nvidia: CEO Jensen Huang mit provokanten Aussagen

Ich habe aus Gründen genauso wenig Hoffnung und Angst gleichzeitig, das KI´s Programmierer, oder auch nur Schriftsteller werden ersetzen können, wie man eben nur haben kann.

Mein Eiweißcomputer oder auch Gehirn-O-Mat berechnet dazu eine 95%ige Wahrscheinlichkeit des Scheiterns, in Fragen der "KI Ersetzt Mensch oder Nicht" Sicherheit.

Ich habe längst öffentlich Aufgeschrieben, wie ich da die Zukunft sehe und das wird nach meiner Auffassung noch eine ganze Weile lang dauern müssen...

Es fehlt uns dann auch schlicht an entsprechend Interessanter Rechenleistung zum Thema. Also soll Lederjacke mal schön die ganzen Schubladen aufmachen, und den Kram da drin rausholen und dauf den Markt werfen. Das wäre Schön, dann könnte man die Priorität nämlich wirklich erhöhen.

So muss ich davon ausgehen, eine dumme Melkkuh spielen zu sollen und darauf habe ich nur bedingt Bock, wegen eben dem Interesse wie die Herrschaften welche solche Zeilen lesen eben auch Automatisch dafür aufzubringen.

Wegrennen, wird uns sicher Nichts. Das Verspreche ich auf jeden Fall mir.

Haftungsausschluss:
Das ist nur meine Meinung, ich bin keinerlei Berater oder irgendwie Berechtigt wirtschaftliche oder finanzielle Tipps zu geben und schließe hiermit jegliche Haftung aufgrund von eventuellen Verlusten wegen meinen Worten aus. :-)
Des, habe ich auch Gelernt, sollte man Öfter machen in den Themen. Damit die Leute schnallen, worum es im Grunde wirklich geht. Dem schnödem Mammon. :-) Beste Grüße
 
Warten wir es mal ab, ich habe allerdings meine Zweifel.

Programmieren ist und war nie kompliziert. Die Tools haben sich in den letzten Jahren ohnehin massiv weiterentwickelt, ganz ohne KI. Auf der einen Seite steigert das die Produktivität, aber auf der anderen Seite steigen auch die Anforderungen. Bisher habe ich sogar eher das Gefühl, die Anforderungen steigen schneller als das Tooling.

Ich sehe hier zwei Gründe, warum ich als Senior Software Engineer mir erstmal keine Sorgen mache:
a) Programmieren ist nur der kleinste Teil meiner Arbeit. Ich verbringe vielleicht 5-10% meiner Zeit damit. Wenn man das weiter automatisieren kann, immer gerne.
b) In nahezu allen Projekten hat man spezifische Rahmenbedingungen, Abhängigkeiten und Domänenwissen. Das man etwas auf die grüne Wiese stellt, kommt praktisch nie vor (außer vielleicht bei irgendwelchen Startups). Um eine wie auch immer geartete KI da sinnvoll nutzen zu können, müsste man die spezialisiert für das eigene Unternehmen trainierten können. Hier sehe ich einerseits das Problem ausreichend Daten auf hohem Niveau zu bekommen und andererseits ist die Rechenleistung/Hardware für ein solches Training absurd teuer.

Ich gehe fest davon aus, wenn Nvidia mal konkret angeben würde, was die notwendige Hardware kosten würde, werden bei vielen Entscheidern sehr schnell die Knie weich werden.
Und öffentliche KI-Modelle wie z.B. ChatGPT werden sich abseits von Spielerei nie durchsetzen, weil Unternehmen zu viele Bedenken wegen ihren Daten und Datenschutz haben werden. Außerdem sind diese öffentlichen Modelle viel zu allgemein trainiert, um aus Unternehmenssicht wirklich Vorteile zu bieten.

Ich denke im klassischen "Hype-Cycle" nähern wir uns aktuell mal wieder einem Höhepunkt. Schade, dass ich als Privatperson Nvidia und Co. nicht shorten kann.
 
Und wer baut die Hardware für die KI-Server auf? Wer konfiguriert die? Wer macht die Überwachung? Wer macht die Fehlersuche?
-> Menschen.

Genauso wie die Applikationen/Server in der Cloud läuft auch KI nicht auf Luft (und Liebe).

Mein liebstes Beispiel aus den letzten Monaten:
Ich (=Netzwerker) mit einem Serverkollegen bei der Fehlersuche eines Performance-Problemes einer NetApp in einer Azure-Cloud im westlichen Europa.
Um das Problem einfacher nachzustellen/nachzuvollziehen, ob es ein Netzwerk oder ein Problem der NetApp (Blackbox-NetApp-VM in der Cloud) ist, schlage ich also vor:
Fahr doch mal eine normale Linux-VM im gleichen Netz in der Cloud hoch, wo wir iperf/tcpdump/etc machen können.
Kollege: Geht aktuell nicht, in der Azure-Cloud in dem Land ist gerade kein Festplattenspeicher verfügbar. :ugly:
Natürlich werden Menschen noch einiges machen müssen - aber eben nur wenige Menschen :)

Ist das gleiche in der Industrie. Wir hatten früher hier Unmengen an Mitarbeitern an den Montagelinien stehen - machen jetzt alles Roboter. 30 Mitarbeiter wegrationalisiert - 1 eingestellt der die Roboter wartet.

Wird in der IT Branche nicht anders werden - zu viele Leute haben die letzten Jahrzehnte IT gerichtet Fächer studiert - wird bald einen maximalen Überfluss an IT Fachkräften und Experten geben die man einfach in der Menge nicht mehr braucht.

Ist in anderen Branchen nicht anders gewesen - und wird auch den IT Sektor in keinster Weise verschonen.


So wie der Schweißer durch den Schweissroboter ausgetauscht, die Werkzeugmechaniker-Stelle wegen Deindustrialisierung und der Glasmechniker wegen unbezahlbaren Energiepreisen gestrichen werden - so werden jetzt eben IT und Medienberife zusammengestrichen.

Beispiel?
Die Artikel hier auf PCGH könnte manches locker eine KI schreiben und würde weniger Fehler machen als der menschliche Redakteur. Die Bilder in den Artikeln wurden irgendwann mal von einem Mediengestalter erstellt - jetzt sind das KI generierte Bilder mittlerweile im Artikel. Games für das Handy kann ich mir chatGPD bereits programmieren lassen - inkl. Code, Assets, Ganeplay usw….
Netzwerke und Fehlversuche? Sind alles nur Nullen und Einsen und Fehler findet da eine KI (vor allem weil fehlerloser sich sowieso IMMER wiederholen) tausendfach schneller als du…..


Der Denial ist natürlich groß bei den IT Beruflern -war er in den Automotive und Produktionsbereichen aber auch.
Ich weiß noch wie mir so mancher „alter“ Konstrukteur damals erzählen wollte CAD Design wäre nur ein Trend und man wird immer so viele Detailkonstrukteure und Zeichner brauchen - macht heute alles ein Konstrukteur was früher ein Konstrukteur und 5 Detailkonstrukteure am Reißbrett gemacht haben.
 
aber auch die Performance zu steigern
zumindest das tun sie doch schon mit KI. Nennt sich DLSS

Und wer nicht weiß, wie man Reifen wechselt, der ruft den ADAC.
aber wer zeigt dem ADAC wie man Reifen wechselt? Wer zeigt den Herstellern, wie man Reifen baut? Hey, back to the roots; ab in die Steinzeit.

Aber das wird die "KI" sowieso in naher Zukunft regeln, insofern das die Spezialisten gehalten werden und die 0815 Programmierer die sich nur einbilden das sie so toll sind werden aus dem Unternehmen entfernt.
Ja, es kommt eine schwere Zeit auf uns zu, die die nichts können werden nicht mehr gebraucht :-( ; im Ernst, ich denke das ist ein klassisches Szenario nennt man glaube ich auch Evolution; Aufgaben werden immer einfacher und durch Werkzeuge (in diesem Fall KI) erledigt. Dennoch wird es immer jemanden brauchen der eben diese Werkzeuge baut, entwickelt und verbessert. Sehe noch lange nicht, dass die KI soweit ist und ich glaube auch nicht, dass die KI in den nächsten Jahren soweit sein wird. Deep Learning ist aktuell nichts anderes als Plagiate, Kopien anderer Ideen.
Einfaches Niederschreiben von Code wird de facto ersetzbarer.
So würde ich es auch verstehen wollen, wie oben gesagt, am Ende ist die KI ein Werkzeug die definierte Aufgaben sicherlich erledigen kann. Allerdings glaube ich nicht daran, dass die KI "Ideen" haben wird (in den nächsten Jahren), sondern bestenfalls "Verrückte Kombinationen von bereits vorhandenem" anbieten wird. Auf das coden bezogen, glaube ich, dass die KI dies bereits gut kann und vordefinierte Aufgaben sicherlich schneller und besser coden kann, als jeder Programmierer. Aber da, wo es auf Tricks ankommt, wird die KI noch Jahre brauchen, da wo Innovationen gefragt sind, sicherlich noch Jahrzehnte.
 
Er hat mit dem was er sagt, ziemlich viel Recht. Insbesondere wenn man KI etwas weiter denkt, abseits von jetzt vorhandenen Modellen. Es gäbe deutlich wichtigere Themen mit denen sich der Mensch beschäftigen sollte.
 
Frag mich ob Nvidia schon intern ein KI Model antrainiert hat um den eigenen Nvidia Treiber zu perfektionieren vom Code her, einerseits bugs zu finden, sicherheitslücken aber auch die Performance zu steigern, das müsste doch möglich sein.
Gab doch hier sogar mal ne News dazu, dass Nvidia das macht.

Edit: Nach aktuellem Stand nur ein Gerücht. Würde mich aber verwundern wenn sie das nicht machen.
 
Der Markt fragt schon seit geraumer Zeit immer weniger nach Anwendungsentwicklern.
Dennoch denke ich, das jeder der in so eine Richtung einen Bildungsweg einschlägt, sich zwangsweise mit der Programmierung vertraut machen sollte. Egal wie weit die KI ist. Was wäre sonst das Ergebnis wenn mal jemand den Stecker zieht. Das die Menschheit nicht des Überlebens fähig ist?

Ist ja heute schon schwierig, kaum einer weiß mehr wie so vieles funktioniert.
 
Und hier wirds aber auch lustig weil die ganzen Industrieschlosser in den Gewerbebereich rein drücken und dann bekommt man so wie bei uns in der Region keinen Job mehr. :ugly:

Cool oder ?, Schlosser gelernt und heute Arbeitslos weils ein Überangebot an Metallern gibt da die großen Unternehmen vieles auf Automatismus ausgelagert haben (alias Industrie 4.0). :devil:

Freund A: Maschinenbauer = Arbeitslos
Freund B: Blechschlosser = Arbeitslos
Ich: Allgemein Schlosser = Arbeitslos
Sage ich ja - und genau das erwartet jetzt auch die IT und Medien Bereiche.
Komme selbst aus Automotive und die letzten 20 Jahre war der Wandel extrem….was hier wegrationalisiert wurde. Und gleichzeitig wurde IT bspw massiv aufgebaut. Und selbst da beginnt der Abbau jetzt schon bei uns - ein Mitarbeiter der IT kostet in der Regel fast das 3 fache dessen, was ein Mechaniker kostet. Das Interesse der Personalabteilungen im IT Bereich wegzurationalisieren ist gigantisch.

Und schaut euch die PCGH Artikel an.

Da hat früher auch einer Bildchen für erstellt, jetzt macht die Artikelbilder eine KI. Kostet Nix und Bild ist in 10 Sekunden erstellt.
Diverse NewsPortale mittlerweile auch nur noch KI generierte Artikel.


Ich bin mir sicher: wenn mein Sohn so weit ist, dass er sich für eine Ausbildung/Studium entscheiden muss (in ca. 15 Jahren) dann wird das Handwerk attraktiv wie nie sein.

Software kann dann jeder und kaum einer wird noch gebraucht.
Bei allem rund um das Haus - Hausbau aber vor allem Reparaturen: das wird die nächsten 50 Jahre noch der Mensch machen müssen.
 
Das selbe wird in der Kunst geschehen.
Ja, das dachten auch viele, dass man mit der Weiterentwicklung v.a. der ganzen Handy-Knippsen keine Profi-Fotografen mehr braucht ... nur dass es halt etwas mehr braucht, um ein wirklich gutes Bild zu machen als "drauf zu halten" und die KI die technischen Fehler hinweg retouchieren zu lassen - aber hey: dir gefällt deine Frau auf deinem Urlaubsfoto nicht: kein Problem, die Foto-KI bastelt dir mal eben was schickes Neues ins Bild :devil:
Das Interesse der Personalabteilungen im IT Bereich wegzurationalisieren ist gigantisch.
Bis der IT einfällt: wozu brauch ich eigentlich ne Personalabteilung, wenn ich die KI entscheiden lassen kann, wer am besten bei uns arbeiten sollte ... und dann merkt irgendwann in der Finanzabteilung jemand: Mist, wer soll nun eigentlich noch massenweise unsere schönen teuren E-Autos (usw.) kaufen, wenn die zahlungskräftige Mittelschicht bald um Bürgergeld bettelnd zu Hauf auf der Straße steht und der Rest im KI-unterstützten, voll automatisierten Home-Office abhängt ...
Bei allem rund um das Haus - Hausbau aber vor allem Reparaturen: das wird die nächsten 50 Jahre noch der Mensch machen müssen.
s.o. - um sich das massenhaft leisten zu können, braucht man schon auch noch produktive Arbeit, die das finanziert und nicht jeder Gehirnakrobat eignet sich zum Schreiner, Elektroinstallateur usw.

Davon ab, bin ich mal gespannt, wie sich das entwickelt, wenn wir anfangen die Produktionsroboter auch komplett per KI zu programmieren.... Ab nem gewissen Punkt, hat der Mensch dann eigentlich ausgedient, weil sich das "System" am besten optimal mit sich selbst beschäftigt. Es lebe der KI-Autismus :hail:
 
Ja, das dachten auch viele, dass man mit der Weiterentwicklung v.a. der ganzen Handy-Knippsen keine Profi-Fotografen mehr braucht ... nur dass es halt etwas mehr braucht, um ein wirklich gutes Bild zu machen als "drauf zu halten" und die KI die technischen Fehler hinweg retouchieren zu lassen - aber hey: dir gefällt deine Frau auf deinem Urlaubsfoto nicht: kein Problem, die Foto-KI bastelt dir mal eben was schickes Neues ins Bild :devil:

Das haben wenige gedacht. Was dadurch vernichtet wurde war der private Photobereich für Normalos, das hat eingeschlagen, wie eine Bombe. Wenn man bedenkt, wie groß der analoge Bereich zwischen 1960 und 2000 und später der digitale bis etwas nach 2010 war, dann ist es schon irre, was da alles verschwunden ist. Heute sind ein paar Photodruckdienste in Drogeriemärkten übrig geblieben.
 
Ich stelle mir gerade eine Welt vor, in der noch Lederjackes AI programmieren kann. Und jetzt eine Welt, in der seit 50 Jahren nur noch KIs von großen Tech-konzernen programmieren können. Ich persönlich würde ja eher ungern Konzerneigentum werden, weder von Nvidia noch Google oder Meta. Mir gefällt mein Leben als freier Bürger eigentlich sehr gut.
 
Finde ich absolut korrekt was er sagt. Es ist nicht "vital" also lebenswichtig Programmiersprachen zu erlernen wenn die KI früher oder später die Übersetzung übernimmt.
Was daran provokant sein soll, verstehe ich nicht.
Hochmut kommt vor dem Fall, mehr kann man da nicht zu sagen....
Huang inhaltlich zu widerlegen wird schwer.
Frag mich ob Nvidia schon intern ein KI Model antrainiert hat um den eigenen Nvidia Treiber zu perfektionieren vom Code her, einerseits bugs zu finden, sicherheitslücken aber auch die Performance zu steigern, das müsste doch möglich sein.
Ist angeblich in Entwicklung.
 
Ich stelle mir gerade eine Welt vor, in der noch Lederjackes AI programmieren kann. Und jetzt eine Welt, in der seit 50 Jahren nur noch KIs von großen Tech-konzernen programmieren können. Ich persönlich würde ja eher ungern Konzerneigentum werden, weder von Nvidia noch Google oder Meta. Mir gefällt mein Leben als freier Bürger eigentlich sehr gut.

Das ist doch schon seit langem so oder kennst du noch ein Ingenieurbüro o.ä., in dem nicht mit dem Computer gearbeitet wird? Die sind auch aufgeschmissen, wenn sie keine Computer haben.

Natürlich wird jeder Informatiker im Studium weiterhin das Programmieren lernen, so wie auch jeder Mathematiker lernt, wie man die ganzen Dinge nur mit Stift und Papier berechnen kann. In der Praxis wird das dann künftig einfach per KI erledigt, so wie ein Mathematiker für komplizierte Berechnungen einen Computer verwendet.
 
Völliger Schwachsinn.

Hier will jemand krampfhaft seine schönste Cash Cow in einem noch strahlenderen Glanz erscheinen lassen, obwohl das m.E. seine Grenzen hat. Aber vielleicht kann man dadurch auch noch zusätzlich den Wirbel um Nvidia, seine KI-Beschleuniger, etc befeuern und den Wert der Aktie weiter in noch astronomische Höhen treiben.

So gut wie jedes code Beispiel für Shell oder Visual Basic, das ich von einer KI (ChatGPT) wollte, war voller Fehler. Nach 2h Rumfummelei ist man es endgültig leid und macht es lieber selbst oder man fragt in einem entsprechenden Forum, das darauf spezialisiert ist.

Das könnte vielleicht irgendwann mal besser werden, aber mal ehrlich, ich würde solch einem Code nicht trauen. Gerade wenn man in Security relevanten Bereichen arbeitet, DARF man solchem Code nicht ohne eindeutige Review trauen.

So und jetzt schau Dir mal den produzierten "KI Geschwurbel Code" einer KI an im Vergleich zu Code von einem richtigen Entwickler (also richtiger, nicht Möchtegern). Da liegen Welten zwischen. Den "KI Geschwurbel" Code möchtest Du nicht reviewen müssen, weil der Programmierstil und die Dokumentation jenseits von Gut und Böse sind.

Hat hier vielleicht jemand feuchte Träume hinsichtlich: Schreib mal Windows neu und besser mit den folgenden Features: .... Ich glaube im Leben nicht dran, das KI in absehbarer Zeit mal geile Betriebssysteme schreiben können wird. Eher fliegt uns vorher noch der Planet um die Ohren.

Das wird so schnell nicht kommen. Ich finde das würde auch viel zu viele Resourcen kosten.

Für meine Begriffe ist der Ressourcenverbrauch von KI alles andere als "Green IT" ... Das zieht Recheneistung ohne Ende und verbraucht einfach zu viel Energie, für fragwürdige Fragen und Ergebnisse.

KI muss einfach was kosten, damit die Energie nicht für jeden Schwachsinn verschwendet wird und es geht nicht an, dass man immer mit seinen persönlichen Daten zahlt …
 
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Völliger Schwachsinn.

So gut wie jedes code Beispiel für Shell oder Visual basic, das ich von einer KI (ChatGPT) wollte, war verbuggt ohne Ende. Nach 2h Rumfummelei ist man es endgültig leid und macht es lieber selbst oder man fragt in einem entsprechenden Forum, das darauf spezialisiert ist.

Das könnte vielleicht irgendwann mal besser werden, aber mal ehrlich, ich würde solch einem Code nicht trauen. Gerade wenn man in Security Relevanten Bereichen arbeitet DARF man solchem Code nicht ohne eindeutige Review trauen.

So und jetzt schau Dir mal den produzierten "KI Geschwurbel Code" einer KI an im Vergleich zu Code von einem richtigen Entwickler (also richtiger, nicht möchtegern). Da liegen Welten zwischen. Den KI Geschwurbel Code möchtest Du nicht reviewen müssen, weil der Programmierstil und die Dokumentation jenseits von Gut und Böse sind.

Hat hier vielleicht jemand feuchte Träume hinsichtlich:
Schreib mal Windows neu und besser mit den folgenden Features: ....

Das wird so schnell nicht kommen. Ich finde das würde auch viel zu viele Resourcen kosten.
Ich denke die Wahrheit liegt halt irgendwo dazwischen.

"Zeitnah" wird es die KI vermutlich hinbekommen einfache und spezifische Programmieraufgaben hinzubekommen, wie sie es im Moment auch hinbekommt, "einfache" Bilder zu malen.
In vielen Umgebungen sehe ich das aber genauso, das man der Automatisierung halt nicht einfach blind vertrauen kann / darf.
Klar, wenn ein (unwichtiges) Bild nicht 100%ig passt -> egal.
Wenn auf einer Webseite eine Linie dunkelgrau und nicht schwarz ist -> egal.

Wenn die Programmierung einer Logistiksoftware für eine just-in-time-Logistik einer großen Fabrik erst gut aussieht und dann doch nicht hinhaut... Millionenschäden.
Und das lässt sich ja weiterführen mit Stromnetzen, Kraftwerken, Militärischer Einsatz, etc. Die Auswirkungen muss man wohl kaum beschreiben.
Bis hier ernsthaft KI (fast ohne Kontrolle) bei der Programmierung zum Einsatz kommt, wird hier bestimmt noch SEHR viel Zeit vergehen.
Deswegen werden Autos ja von Robotern gebaut, aber nicht entwickelt.
KI in der Umsetzung von bestimmten Aufgaben (wie große Datenmengen z.B. Satellitenbilder auswerten), wird ja bestimmt schon von Militärs gemacht. Aber vor dem Angriff wird ja noch ein Mensch kontrollieren....

Ich male mir gerade aus, was wohl passiert, wenn dann mal in Zukunft ein Hacker eine KI für Programmierung kompromittiert und dann den Code von allem kompromittiert, der damit produziert wird...
 
Dennoch denke ich, das jeder der in so eine Richtung einen Bildungsweg einschlägt, sich zwangsweise mit der Programmierung vertraut machen sollte. Egal wie weit die KI ist. Was wäre sonst das Ergebnis wenn mal jemand den Stecker zieht. Das die Menschheit nicht des Überlebens fähig ist?

Ist ja heute schon schwierig, kaum einer weiß mehr wie so vieles funktioniert.
Na klar.
Man wird trotzdem weiter Programmierer benötigen.
 
Bis hier ernsthaft KI (fast ohne Kontrolle) bei der Programmierung zum Einsatz kommt, wird hier bestimmt noch SEHR viel Zeit vergehen. Deswegen werden Autos ja von Robotern gebaut, aber nicht entwickelt.
KI in der Umsetzung von bestimmten Aufgaben (wie große Datenmengen z.B. Satellitenbilder auswerten), wird ja bestimmt schon von Militärs gemacht. Aber vor dem Angriff wird ja noch ein Mensch kontrollieren....

Es muss noch etwas Arbeit für uns Menschen übrig bleiben.
Wo willst Du denn sonst mit den vielen Menschen hin, sollen die dann später alle am Hungertuch nagen?

Man sollte sich schon Gedanken machen, wie wir das Leben der Zukunft gestalten wollen, dass das Leben auch noch für die meisten lebenswert bleibt. Das ist doch bereits jetzt schon ein übles Problem.

Schon bei uns, in einem eigentlich reichen Land ist es doch jämmerlich zu sehen, dass Intel 30 Milliarden in den Allerwertesten gestopft bekommt aber wir bekommen es nicht hin, allen Kindern einen Kitaplatz, eine ordentliche Schulausbildung und eine gesicherte Absicherung fürs Alter zu bieten.
Und jetzt denk mal an die vielen Länger in denen es noch bedeutend schlechter aussieht.

Und wenn man mal an das Weltklima denkt und der Gürtel um den Äquator immer heißer und somit unbewohnbarer wird, dann wird auch das bewohnbare Land knapper.

KI ist für meine Begriffe momentan völlig überbewertet.
Schlimmer noch, richtet sich in sehr vielen Bereichen gegen unsere ureigensten Interessen, zB
Kosten-/Gewinnoptimierung durch Risikominimierung, Kriegsführung, …
Und höchstwahrscheinlich fließen auch wieder zu viele persönliche Daten in düstere Kanäle, was uns Menschen wiederum verletzlicher, kontrollierbarer und beeinflussbarer macht.

Tja, ist das die Welt, in der wir leben möchten? Na, ich weiß nicht so recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es muss noch etwas Arbeit für uns Menschen übrig bleiben.
Wo willst Du denn sonst mit den vielen Menschen hin, sollen die dann später alle am Hungertuch nagen?

Man sollte sich schon Gedanken machen, wie wir das Leben der Zukunft gestalten wollen, dass das Leben auch noch für die meisten lebenswert bleibt. Das ist doch bereits jetzt schon ein übles Problem.
Stimmt. Aber das interessiert doch AG nicht. Die (meisten) interessieren sich nur für Ihre Gewinnmarge. Die sozialen Folgen davon sind natürlich die gleichen wie bei Einführung der Industrieroboter: Verlust und/oder Verschiebung von Arbeitsplätzen.
 
Stimmt. Aber das interessiert doch AG nicht. Die (meisten) interessieren sich nur für Ihre Gewinnmarge. Die sozialen Folgen davon sind natürlich die gleichen wie bei Einführung der Industrieroboter: Verlust und/oder Verschiebung von Arbeitsplätzen.

Die Ausgangsvoraussetzungen sind nicht mehr die gleichen wie vor 50+ Jahren.
Das Klima ist im Arsch und wir haben eine Überbevölkerung wie noch nie.
Insofern ist die Lage mit der vor der Industrialisierung nicht die gleiche.
Die Auswirkungen werden immer katastrophaler.
 
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