News Nvidia-CEO hat ständig Sorgen, dass das Unternehmen scheitern wird

[SIR_Thomas_TMC]

Diese tollen Milliarden sind fiktiv. Die würde er bekommen, wenn er seine Anteile verkaufen und einen Käufer finden könnte, der ihm den aktuellen Börsenkurs bezahlen würde

Genau, und mit - ich rate einfach mal - ein paar 100 Millionen Taschengeld (in der privaten Portokasse), wenn nvidia scheitern würde, kann man natürlich weder privat noch geschäftlich ruhig schlafen. Das gilt auch für jeden Bäckermeister, Werkstattleiter oder selbstständigen Versicherungsvertreter. Denen fehlt meist das gleiche finanzielle Polster.

Mit "falsch abbiegen" sind falsche Richtungen gemeint, die sich als Sackgasse herausstellen und gefährlich werden können.

Klar, kann passieren. Momentan gehen aber problemlos mehrere Sackgassen, ohne zu scheitern. Von daher, wenn er nicht die Firma auf rot oder schwarz setzt, dann sollte es schon weiterlaufen.

 

[RavionHD]

Sein Vermögen besteht in erster Linie aus Nvidia Aktien, und die sind eben massiv gestiegen.
Aber grundsätzlich ist das nachvollziehbar, man darf nicht vergessen dass Nvidia allein 2023 fast 8 Milliarden (das entspricht fast dem ganzen Gewinn 2023 => https://www.statista.com/statistics/988048/nvidia-research-and-development-expenses/) in R&D gesteckt hat, und somit auch für fast sämtliche technische Innovationen die unter Anderem die Gamingindustrie beeinflussen verantwortlich ist.

Das ist natürlich auch ein Risiko.

 

[Quake2008]

Er hats gut zwei Konkurrenten die nur bedingt mithalten können.

AMD die kein High End mehr produzieren wollen.

Der lacht sich doch kaputt.

Witzig wäre das AMD das gerücht streut nur noch bis zur 8700XT zu gehen und man haut am Ende doch eine 8900XTX raus.

 

[Pu244]

Genau, und mit - ich rate einfach mal - ein paar 100 Millionen Taschengeld (in der privaten Portokasse), wenn nvidia scheitern würde, kann man natürlich weder privat noch geschäftlich ruhig schlafen. Das gilt auch für jeden Bäckermeister, Werkstattleiter oder selbstständigen Versicherungsvertreter. Denen fehlt meist das gleiche finanzielle Polster.

Vermutlich, wobei viele, wie Elon, es anders machen. Elon hat z.B. nur einen Haufen Aktien und einen Haufen Schulden. Im Wesentlichen setzt er darauf, dass die Aktien wesentlich schneller steigen, als die Schulden. Momentan hat er damit Erfolg und bei Twitter hat er sogar ein paar dumme Banken und Investoren gefunden, die ihm das Geld geliehen haben, ohne dass sie auf seine Aktien zugreifen können. Solch ein Glück muß man auch haben, da hat der Nimbus Musk geholfen.

Klar, kann passieren. Momentan gehen aber problemlos mehrere Sackgassen, ohne zu scheitern. Von daher, wenn er nicht die Firma auf rot oder schwarz setzt, dann sollte es schon weiterlaufen.

Natürlich, aber man sollte sich sehr wohl sorgen, dass sich das einmal ändern könnte und entsprechende Maßnahmen dagegen unternehmen.

 

[Lichtspieler2000]

Für mich ist deine Wahrnehmung amüsant. Das hat nichts mit Neid zu tun.

Ach echt? Es wird entweder nur die Überschrift gelesen oder primär über das Privatvermögen von Huang gesprochen und dann behauptet dass die Sorge um das Unternehmen nicht gerechtfertigt sei, entweder weil er so viel Kohle hat ( was nicht korrekt ist) , oder Nvidia so eine gute Stellung habe, dass nicht schiefgehen könne.

Da reicht ein Blick rüber zu Intel deren Serversparte sukzessive an Marktanteilen aufgrund zu ineffizienter Produkte verliert.

Soll ein wahnsinnig erfolgreicher CEO mir leid tun, damit DU denkst, ich wäre kein Neider?

Naja, du sprichst nur über Geld. Anscheinend hast du davon sehr wenig. Und es geht nicht um Leid tun, sondern zu akzeptieren, dass sich auch reiche Menschen um ihren Betrieb sorgen.
Ich meine das ist doch klar. Wenn ihm das alles egal wäre, würde es der Firma sicherlich schlechter geben. Er ist einer der besten CEOs der Welt, der seit Gründung fest im Sattel sitzt.

Mach das mal nach. Aber für dich zählt ja nur Geld, keine ideellen Werte.

Der Mann ist erfolgreich, die Firma ist erfolgreich.

Weil er sich um sein Baby sorgt , thats it.

Er hat vieles erreicht, viel bewegt, Maßstäbe gesetzt und hat dabei Unmengen an Kohle verdient bzw. tut es noch weiterhin.

So viel Kohle verdient er defacto nicht.
Das sind Investments.

Sein "Sorge" Gelaber bezieht sich somit nur auf seine fliegende Bubble.

Lies den Artikel.

 

[plusminus]

Er hats gut zwei Konkurrenten die nur bedingt mithalten können.

AMD die kein High End mehr produzieren wollen.

Der lacht sich doch kaputt.

Witzig wäre das AMD das gerücht streut nur noch bis zur 8700XT zu gehen und man haut am Ende doch eine 8900XTX raus.

Ist trotzdem viel harte Arbeit und eine Menge Verantwortung , und er macht es offensichtlich viel besser als Amd,s Management .



Was!?

Ich dachte Amd bringt eine 8950 XTX mit 900 Watt TDP um Nvidia zu schlagen und den Netzteilverkauf anzukurbeln .

 

[DiePalme]

So viel Kohle verdient er defacto nicht.
Das sind Investments.

Jeder mit viel Geld investiert das Geld direkt wieder. Es wäre schlichtweg dumm, Geld auf dem Konto liegen zu haben. Das verliert ja so auch stetig an Wert. Ansonsten zahlst du dich ja dumm und dämlich an Steuern. Idealerweise hast du am Ende des Monats immer 0 auf dem Konto.... was genaugenommen ja auch Blödsinn ist. So oder so, er könnte sich heute zur Ruhe setzen und müsste keinen Finger mehr Krumm machen und sich dennoch fast alles Leisten.

 

[SIR_Thomas_TMC]

Es wird entweder nur die Überschrift gelesen oder primär über das Privatvermögen von Huang gesprochen und dann behauptet dass die Sorge um das Unternehmen nicht gerechtfertigt sei, entweder weil er so viel Kohle hat ( was nicht korrekt ist)
(...)
So viel Kohle verdient er defacto nicht.
Das sind Investments.

Nvidia-CEO Jensen Huang verkauft Nvidia-Aktien im Wert von 42,8 Millionen US-Dollar

Nvidia-CEO Jensen Huang verkauft Nvidia-Aktien im Wert von 42,8 Millionen US-Dollar TS2 SPACE

ts2.space

Nvidia-CEO Jensen Huang verkauft Nvidia-Aktien im Wert von 42,8 Millionen US-Dollar

https://www.cryptopolitan.com/de/nvidia-c-eos-aktienverkaufe/

Im September 2023 führte Jensen Huang Aktienverkäufe im Umfang von 59.376 Aktien mit einem Gesamtwert von etwa 26,9 Millionen US-Dollar durch. Diese Transaktionen fanden während der täglichen Handelssitzungen am 12. und 13. September statt. Interessanterweise war dies kein dent ; Huang hatte bereits Anfang des Monats Aktien im Wert von rund 42 Millionen US-Dollar verkauft, nachdem er Aktienoptionen ausgeübt hatte.

Er hat jetzt schon mal gesichert 69 Millionen $ rumfliegen, aus dem Verkauf eines winzigen Bruchteils seines nvidia Anteils im September diesen Jahres. Wenn er das nicht gleich komplett in Pizza investiert hat, sollte da noch die ein oder andere Million Restgeld vorhanden sein.
Da er das sicher nicht das erste mal in seinem Leben gemacht hat, dürfte er persönlich auch bei einer "BlitzausderWolke und alle Geschäftsbereiche von nvidia gehen plötzlich Pleite" Aktion noch ohne Sozialhilfe klar kommen.
Übrigens, wegen mir soll er ruhig soviel verdienen. Der wirtschaftliche Erfolg von nvidia gibt das locker her, darum warum nicht. Aber so zu tun, als ob er nicht für immer ausgesorgt hat, ist eine - sagen wir mal so - für mich wenig nachvollziehbare Sicht der Dinge.

Und zur Sorge um das Unternehmen, das hat (hoffentlich) jeder Firmeneigentümer und GF bzw. CEO genauso. Und zwar für die 300T€ Bude wie für den Milliardenkonzern. Sonst hat man sich echt jemand Falschen auf den Sessel geholt.

 

[DarkWing13]

Je höher, desto tiefer der (mögliche) Fall.
Ist doch normal, sofern man nicht total abgehoben in höheren Sphären schwebt, dass man sich über eine nicht so rosige Zukunft Gedanken macht.
Das tut doch im Prinzip jeder immer wieder...wobei unsereins eher darüber nachgrübelt ob man überhaupt noch Rente bekommt, oder die zukünftigen Energiepreise noch bezahlen kann.
DAS Problem dürfte Jensen mit 41,7 Milliarden wohl nicht haben...

 

[Lichtspieler2000]

So oder so, er könnte sich heute zur Ruhe setzen und müsste keinen Finger mehr Krumm machen und sich dennoch fast alles Leisten.

Aber darum geht es doch in der News gar nicht. Ab einem gewissen Level interessiert die Menge des Geldes nur noch peripher.

Da er das sicher nicht das erste mal in seinem Leben gemacht hat, dürfte er persönlich auch bei einer "BlitzausderWolke und alle Geschäftsbereiche von nvidia gehen plötzlich Pleite" Aktion noch ohne Sozialhilfe klar kommen.

Ich weiß ja nicht, worum es dir geht, aber dass Huang keine Privatinsolvenz anmelden muss und morgen Hartz4 bezieht, ist als Chef des größten Halbleiterkonzerns der Welt nicht gerade ein Wunder.
Es geht um das Unternehmen, nicht um Huangs Kapital, ist das denn so schwer zu verstehen?

Aber so zu tun, als ob er nicht für immer ausgesorgt hat, ist eine - sagen wir mal so - für mich wenig nachvollziehbare Sicht der Dinge.

Zeig mir bitte die Stelle wo ich das behauptet habe.

Und zur Sorge um das Unternehmen, das hat (hoffentlich) jeder Firmeneigentümer und GF bzw. CEO genauso.

Na, dann gibt es doch keinen Dissens, andere sprechen ihm das ja ab.

 

[Axel12]

Bei den um 1000€ zu erhöhten Preisen, wundert
mich dass nicht!
Warum soll ich 2000€ ausgeben, wenn
die AMD Karten um 1000€ kosten?

 

[SIR_Thomas_TMC]

Ich fang mal hiermit an

Zeig mir bitte die Stelle wo ich das behauptet habe.

Das bezieht sich primär darauf, dass von deiner Seite mehrfach darauf hingewiesen wurde, dass der nvidia CEO ja gar nicht so viel Geld verdient:

Ansonsten kriegt er pro Jahr ~13 Millionen Dollar Gehalt, Fußballer verdienen wesentlich mehr.

Sagt der der nicht weiß, dass Huangs Vermögen in erster Linie vom Aktienkurs seines Unternehmens abhängt und er "nur" 13 Millionen jährlich erhält.

So viel Kohle verdient er defacto nicht.

Darum auch mein Verweis auf die Aktienverkäufe. Mehr nicht.

Ich weiß ja nicht, worum es dir geht, aber dass Huang keine Privatinsolvenz anmelden muss und morgen Hartz4 bezieht, ist als Chef des größten Halbleiterkonzerns der Welt nicht gerade ein Wunder.

Siehste, dann sind wir uns da ja auch einig, nicht nur hinsichtlich der richtigen Tatsache, dass ein CEO sich immer auch um seine Firma kümmern muss und dementsprechende mögliche Fehlentwicklungen und Risiken im Auge bzw. voraussehend angehen muss.

Also, er verdient (berechtigter Weise) ein Haufen Kohle und hat dazu noch ne Menge an Aktien (aus schlauem bzw. auch glücklichem Wirtschaften der eigenen Firma) was ihn insgesamt ziemlich reich macht (Top 30 der Welt!). Auch sein Vermögen, auf das er direkt zugreifen kann, ist sicher beträchtlich. Als CEO kümmert er sich um seine Firma. Dazu zählt übrigens auch, ein gewisses Bild von sich in der Öffentlichkeit zu formen (PR), wozu auch die Äußerung, er lebt in ständiger Sorge um die Firma, zählt. Weil das natürlich nicht falsch, aber auch eine Selbstverständlichkeit ist.

Ich glaube wir haben an sich inhaltlich die Fakten angehend gar keine Differenz, eventuell eine leicht unterschiedliche Bewertung seiner Person bzw. der Schwerpunkte mit Blick auf seine Person.

 

[JoeyTai]

Ich finde es schon bemerkenswert, was Herr J. Huang da an Selbstreflektion durchblicken lässt. Eher ungewöhnlich und das finde ich schon recht beeindruckend.

 

[4thVariety]

Und hier kommt die USA mit dem Banhammer für die 4090D

US Commerce Secretary Says Any AI Chips Designed To Circumvent Restrictions On China Will Be Banned The Very Next Day

US Commerce Secretary believes they need to adopt "more strict" implementations to thwart AI chips sales & semiconductor development in China.

wccftech.com

Man wird sehr deutlich in richtung Nvidia:

We cannot let China get these chips. Period. We’re going to deny them our most cutting-edge technology.

while firms like NVIDIA and Intel could witness a drop in revenue, they should pick out a side

und direkt an Jenson:

I know there are CEOs of chip companies in this audience who were a little cranky with me when I did that because you’re losing revenue. Such is life. Protecting our national security matters more than short-term revenue.

Jetzt hat Jensen wirklich einen Grund unruhiger zu schlafen, Denn jetzt steht Nvidia in mitten eines geopolitischen Disputs und die USA zweifeln öffentlich seine Loyalität an. Effektiv wird das auf ein Kräftemessen hinauslaufen, bei dem die USA und Taiwan am längeren Hebel sitzen, denn besonders Taiwan ist zwar daran interessiert mit Chips viel Geld zu verdienen das dann in die militärische Verteidigung des Landes fließt. Nvidia könnte sschon bald die Pistole auf die Brust gesetzt werden, sich aus China zurückzuziehen. Bei Nichtbefolgen erklärt man die Chips zum strategischen Sicherheitsrisiko für die SATO und damit fällt die Produktionsmöglichkeit bei TSMC und Samsung flach. Hat man mit Huawai so gemacht.

 

[SIR_Thomas_TMC]

Auf der anderen Seite wären dann mehr Produkte für Europa und Nordamerika vorhanden, jedoch dann - wegen geringerer Nachfrage - zu kleinerem Preis. Ein Träumchen, außer für die Firma natürlich.