E-Auto: EU-Parlament bestätigt Verbrenner-Aus für neue Pkw ab 2035

Ich versuche es, kann aber euren Gesprächen so gar nicht mehr folgen...^^ Um was geht es denn da, "kurz", im Kern noch einmal?

@cryon1c
Du organisiert also super liberal illegale Raves, klingst aber in deiner ganzen Kommunikation stock konservativ und bevormundend. Vom Spirit her passt das so gar nicht dazu und kenne ich auch von solchen Leuten nicht. ;-)
MfG

Ich organisiere und bin als DJ unterwegs auf diversen Veranstaltungen, inklusive renegade Raves - hab für die Piraten (ganz am Anfang der Parteigeschichte) in Dresden an der Elbe was gemacht usw.
Aber die persönliche Einstellung zum Thema Klima und Technologiedurchsatz zum Schutz von eben diesem Klima ist alles andere als konservativ.
Ich hab z.B. nix gegen Atomkraft da sie das Klima nicht beeinflusst (die Umwelt schon, aber das tun andere Energiequellen auch) und den Umstieg auf E-Autos beschleunigen würde. Ich hätte mich aber auch wahnsinnig für den Verbrenner-Verbot ab 2025 gefreut, nicht erst 2035. Praktisch alle Autohersteller (mit der Ausnahme von Subaru und Mitsubishi) haben bereits vernünftige E-Autos und in den nächsten 3 Jahren hätten die den Rest der Modelle umstellen können. Ich würde meine Ansichten da schon eher als radikal ansehen, mitm SUV zum Bäcker um die Ecke xD Deswegen freut es mich auch nicht das wir Dieselgeneratoren für Veranstaltungen nutzen. Das ist n paar Mal im Jahr, nichts kritisches aber alles kommt halt zusammen.
Andererseits verstehe Ich das man nicht alle Menschen in den ÖPNV bekommt, als DJ weiß Ich das man verdammt schwierig zu unchristlichen Zeiten irgendwohin mit der Bahn kommt - daher ist individuelle Mobilität noch nötig. Wir können innerhalb von 3 Jahren alle Neuwagen auf Elektro umstellen, wir können aber nicht innerhalb von 3 Jahren die Bahn und anderen ÖPNV so gestalten das die meisten Fahrten damit machbar wären :wall: Der Saftladen braucht viel mehr Zeit bis da eine Mobilität möglich wird wie in Japan z.B.
P.S. mein aktueller Wohnort ist überwiegend mit dem Flugzeug erreichbar und hier gibts auch drölfzig Kreuzfahrtschiffe die fröhlich angedockt rumstinken obwohl die Stromversorgung vom Land aus funktionieren sollte damit die Motoren nicht laufen müssen. Das könnte man auch angehen, die Technologie ist hier aber noch nicht so weit wie bei den Autos.
 
Habe jetzt nicht den ganzen Fred durchgelesen.
Verbrenneraus?
Was ist mit Wasserstoffantrieb?
Das sind ganz normale Verbrenner, nur eben mit H2...

Mir erscheint die EU einige Themen völlig überregulieren zu wollen.
Veränderungen erwirkt man mit Anreizen, nahezu nie mit Verboten.
 
Habe jetzt nicht den ganzen Fred durchgelesen.
Verbrenneraus?
Was ist mit Wasserstoffantrieb?
Das sind ganz normale Verbrenner, nur eben mit H2...

Mir erscheint die EU einige Themen völlig überregulieren zu wollen.
Veränderungen erwirkt man mit Anreizen, nahezu nie mit Verboten.

Wasserstoffantrieb ist extrem ineffizient, warum sollte das jemand in einem Alltagsauto wollen anstatt normale Batterien?
Das würde bei irgendwelchen Spezialfahrzeugen wie Feuerwehr oder THW Sinn machen, die auch da operieren müssen wo kein Strom vorhanden ist und das teils lange. Aber doch net im Alltag.
Wasserstoff im Alltag ist einfach reine Stromverschwendung da wir diesen nicht ohne massive Energieverluste erzeugen können. Und die Infrastruktur dafür ist gar nicht vorhanden während Strom nahezu überall liegt.
 
Wasserstoffantrieb ist extrem ineffizient, warum sollte das jemand in einem Alltagsauto wollen anstatt normale Batterien?
Ineffizient im Vergleich zu E-Autos ja, extrem ineffizient, eher nein.
Denn betrachtet man die komplexe Erzeugungskette vom Rohöl zum Benzin, ist H2 per se ungleich besser.
Der Knackpunkt ist ja die Einlagerung vom H2 in eine Brennstoffzelle, was das Ganze komplex und ineffizient macht.
Würde man reine H2 Tanks weiterentwickeln und Direktverbrennung anstreben, sähe die Sache anders aus.
Das würde bei irgendwelchen Spezialfahrzeugen wie Feuerwehr oder THW Sinn machen, die auch da operieren müssen wo kein Strom vorhanden ist und das teils lange. Aber doch net im Alltag.
Beispiel:
Ich fahre täglich die A8 und A93.
Die LKWs stehen da Stunden, manchmal tagelang in der Schlange.
Da Deutschland seit guten 15 Jahren beim Ausbau der Bahn zum Brenner-Basis hinterherhinkt, dürfte sich das auch bis 2035 kaum ändern.
Aus meiner Sicht wird der notwendige LKW-Fernverkehr weiterhin auf eine Antriebstechnik setzen müssen, die große Reichweiten zulässt. Die sehe ich momentan bei E-KfZ nicht.
Neben Spezialfahrzeugen sehe ich H2 somit durchaus als Alternative für den Fernverkehr, Flugverkehr und Schiffsverkehr.
Also überall dort, wo große Gütermengen über lange Transportweg beewegt werden müssen.
Wasserstoff im Alltag ist einfach reine Stromverschwendung da wir diesen nicht ohne massive Energieverluste erzeugen können. Und die Infrastruktur dafür ist gar nicht vorhanden während Strom nahezu überall liegt.
Das ist so nicht richtig, stationär als alternativer Wärmeerzeuger ist H2 der Batteriepufferung um Längen überlegen:
 
Ineffizient im Vergleich zu E-Autos ja, extrem ineffizient, eher nein.
Denn betrachtet man die komplexe Erzeugungskette vom Rohöl zum Benzin, ist H2 per se ungleich besser.
Der Knackpunkt ist ja die Einlagerung vom H2 in eine Brennstoffzelle, was das Ganze komplex und ineffizient macht.
Würde man reine H2 Tanks weiterentwickeln und Direktverbrennung anstreben, sähe die Sache anders aus.
Es geht ja hier um PKW. Reiner Elektroantrieb ist da das einzige was wirklich Sinn macht aktuell, angesichts der Ladeinfrastruktur, vorhandener Modelle, Kosten und allem was dranklebt.
Mehrere grundverschiedene Technologien würden alles nur schlimmer machen, es braucht unterschiedliche Infrastruktur die nicht kombiniert werden kann usw. Wozu der Quatsch?

Beispiel:
Ich fahre täglich die A8 und A93.
Die LKWs stehen da Stunden, manchmal tagelang in der Schlange.
Da Deutschland seit guten 15 Jahren beim Ausbau der Bahn zum Brenner-Basis hinterherhinkt, dürfte sich das auch bis 2035 kaum ändern.
Aus meiner Sicht wird der notwendige LKW-Fernverkehr weiterhin auf eine Antriebstechnik setzen müssen, die große Reichweiten zulässt. Die sehe ich momentan bei E-KfZ nicht.
Neben Spezialfahrzeugen sehe ich H2 somit durchaus als Alternative für den Fernverkehr, Flugverkehr und Schiffsverkehr.
Also überall dort, wo große Gütermengen über lange Transportweg beewegt werden müssen.

Das ist so nicht richtig, stationär als alternativer Wärmeerzeuger ist H2 der Batteriepufferung um Längen überlegen:

Stationärer Wärmeerzeuger ist was ganz anderes als Fahrzeuge. H2 kann in einigen Fällen Sinn machen, z.B. Ultra-Langstrecken-LKW wie sie in Australien, USA und Gott weiß sonstwo eingesetzt werden, kannst halt im Outback in Australien keine Ladesäulen aufstellen - aber nicht hier in DE.
E-LKW kommen und die werden sich auch durchsetzen, da dort die Spritkosten einen viel größeren Einfluss auf die Kaufentscheidung haben. Speditionen sind nicht dumm, wenn diese die Kosten senken können - werden sie das mit neuen Fahrzeugen tun.
Also abwarten und Tee trinken.
Ich sehe gerne zu wie die Welt komplett elektrisch wird. Man hat sich dran gewöhnt das Smartphone jeden Abend zu laden, das gleiche kann man mit dem eigenen Auto machen. Handwerker haben sich dran gewöhnt, Batterien für ihre Werkzeuge zu laden, die gewöhnen sich auch daran, den eigenen Transporter oder LKW an die Steckdose zu klemmen nach Feierabend.
Das größere Problem ist Schiffsverkehr und Flugverkehr. Ich kenne beides durch meinen Wohnort, die Entfernung hier etwas zu groß für elektrische Flugzeuge (noch, das dürfte sich in wenigen Jahren auch ändern), bei den Schiffen wird man das Schweröl irgendwann loswerden und auf LNG umsteigen (das wird bereits umgesetzt, einige Kreuzfahrtschiffe nutzen das, bis aber die gesamte Flotte aufgerüstet wird vergehen Jahrzehnte, Schiffe bleiben auch deutlich länger im Verkehr als Flugzeuge oder LKW).
 
Es geht ja hier um PKW. Reiner Elektroantrieb ist da das einzige was wirklich Sinn macht aktuell, angesichts der Ladeinfrastruktur,
Wenn man alles komplett neu produziert ohne auf vorhandene Ressourcen zurückzugreifen, dann ja, wenn nicht wäre ein Technologiemix der auch die aktuellen Ressorcen nutzt, siehe E-Fuels, sinnvoller, weil man so und adhoc deutlich CO2 einsparen könnte. Darüber hinaus benötigt die Produktion eines E´s auch enorm viele Ressourcen und CO2. Es ist also eher unlogisch, warum man verfügbare Mittel nicht nutzt und statt dessen lieber neue Ressourcen verbraucht und die alten ungenutzt entsorgt. Wäre die angestrebte Energiewände Ergebnis offen, dann könnte man sie viel schneller umsetzen aber das ist sie nicht, siehe man ja aktuell bei der ideologischen AKW Entscheidung, wo sogar Beamte des eigenen Ressorts in ihrer Facheinschätzung diese weiter zu nutzen übergangen wurden. Die "mit dem Kopf durch die Wand" Taktik der Grünen, könnte sich dahingehend noch als sehr kontraproduktiv herausstellen.

MfG
 
Wenn man alles komplett neu produziert ohne auf vorhandene Ressourcen zurückzugreifen, dann ja, wenn nicht wäre ein Technologiemix der auch die aktuellen Ressorcen nutzt, siehe E-Fuels, sinnvoller, weil man so und adhoc deutlich CO2 einsparen könnte. Darüber hinaus benötigt die Produktion eines E´s auch enorm viele Ressourcen und CO2. Es ist also eher unlogisch, warum man verfügbare Mittel nicht nutzt und statt dessen lieber neue Ressourcen verbraucht und die alten ungenutzt entsorgt. Wäre die angestrebte Energiewände Ergebnis offen, dann könnte man sie viel schneller umsetzen aber das ist sie nicht, siehe man ja aktuell bei der ideologischen AKW Entscheidung, wo sogar Beamte des eigenen Ressorts in ihrer Facheinschätzung diese weiter zu nutzen übergangen wurden. Die "mit dem Kopf durch die Wand" Taktik der Grünen, könnte sich dahingehend noch als sehr kontraproduktiv herausstellen.

MfG

Bei den AKW bin Ich ja bei dir, nicht nur angesichts der Energiewende sondern auch der aktuellen Krise wo Gas knapp ist und man entsprechend Strom nutzen kann als Alternative in vielen Fällen. Laufende AKW würden dabei helfen.
Aber bei der Mobilität bin Ich da nicht dabei. Ein einheitliches System für alle mit dem besten Wirkungsgrad und dem einfachsten System (und das ist nun mal Strom, jeder kennts, anstecken und feddisch), wesentlich weniger komplexere Fahrzeuge. Batterietechnologie bleibt nicht stehen, Li-Po ist nicht das Ende, nur das aktuell beste was wir aufm Markt haben. Sollten bessere Batterien verfügbar sein, lassen sich diese auch in alte Fahrzeuge integrieren wenn die vorhandene Batterie schlapp macht.
Die Zwischenschritte und drölfzig Technologien funktionieren nicht wirklich, die verzögern alles, ziehen Fachkräfte und Resourcen in verschiedene Projekte anstatt gemeinsam an der besten Technologie zu arbeiten.
Das sehen wir bei uns doch deutlich mit Glasfaser, DOCSIS 3.0 und VDSL mit Supervectoring/G-Fast/whatever die Telekomiker da wieder ausdenken um das alte Kupfer noch drölfzig Jahre zu nutzen anstatt das zu verlegen was wirklich aktuell das beste ist. Verschiedene Technologien zu mischen wie H2, E-Fuels und rein Elektrisch tut keinem gut, es bremst nur den Umstieg auf das einzige was Sinn macht - Elektro.
Überleg mal, die Infrastruktur für E-Autos ist bereits überall vorhanden, auch in den Nachbarländern. Es gibt sehr viele Modelle und es werden täglich mehr. Die haben die beste Effizienz (und das ist das Hauptargument aktuell weil wir nicht genug Strom erzeugen um verschwenderisch zu sein mit Wasserstoff etc.) und sind mittlerweile so weit entwickelt das praktisch alle PKW damit realisiert werden können, von einer Knutschkugel bis hin zum Transporter.
Dazu kommt der Spaß an der Beschleunigung und bei gut gebauten Fahrzeugen - sehr gutes Handling.
Die E-Autos haben noch einige Kinderkrankheiten - sind sehr fett (Batteriegewicht), können nicht wirklich weit laufen (auch hier - Batteriegewicht und Kapazität) und viele Modelle sind Monster mit schlechtem Handling weil die Plattform für Verbrenner gedacht war und man da irgendwie Batterien drangeklebt hat - Gewichtsverteilung für den Arsch. All das wird in den nächsten Generationen gelöst und dann haben wir diese Probleme nicht.
 
Nur ein kurzer Kommentar zu den AKWs:
Die Dinger haben ihre 40 Jahre Lebenszeit erreicht und immer mehr Probleme mit Rissen im Reaktorbehälter.
Man kann sie noch gerade so weiter nutzen, um den Notbetrieb als BAckup für einige Monate zu machen, aber für länger taugen die nicht mehr.
Realistisch gesehen wird es keine neuen AKWs geben. die einzigen, die aktuell im Bau sind, sind teilweise über 10 Jahre hinter dem Zeitplan und bei einem Vielfachen des ursprünglichen Budgets.
In England wurde 2005 ein neuer Reaktor für Hinckley Point geplant... 2013 neu geplant mit Preis um Faktor 7 höher (bei doppelter Leistung von der ersten Planung)... Frühester Beginn der Energieproduktion wird 2027 sein und dann Baukosten von 30 Mrd €... wenn es dann diesmal klappt... ursprünglich (nach der neuen Planung 2013) sollte der Reaktor 2023 laufen.
Und damit das Projekt überhaupt beginnen konnte musste die englische Regierung einen Abnahmepreis für 30 Jahre garantieren, der mindestens dem Doppelten vom damaligen (2013) Strompreis entsprach - mit geplanter Steigerung pro Jahr.

Frankreich hat es sogar noch etwas länger geschafft... das AKW in der Normandie sollte 2012 fertig sein... aktuell wird 2023 angepeilt... und anstelle von 3,4 Mrd€ stehen inzwischen 19 Mrd€ auf der Uhr...

Es ist also echt wirtschaftlich und schnell, neue AKWs zu bauen.
 
Es geht ja hier um PKW.
Das ist richtig.
Dennoch bin ich für "Anreizpolitik" und nicht für Verbotspolitik.

Reiner Elektroantrieb ist da das einzige was wirklich Sinn macht aktuell, angesichts der Ladeinfrastruktur, vorhandener Modelle, Kosten und allem was dranklebt.
Was richtig Sinn macht in Bezug auf vorhandene Infrastruktur wären E-Fuels.
Als privat E-Auto Fahrer (na ja , teilweise) darf ich kundtun, dass die Ladeinfrastruktur in meiner Wahlheimat Ösiland mittelprächtig ist, in Deutschland aber vollkommen unterirdisch.
Mehrere grundverschiedene Technologien würden alles nur schlimmer machen, es braucht unterschiedliche Infrastruktur die nicht kombiniert werden kann usw. Wozu der Quatsch?
Die Technologie muss attraktiv, wirtschaftlich und leistbar sein.
Ich sehe nirgendwo am Horizont das preislich attraktive E-Auto, dass all die günstigen Passat- oder Mondeo-Kombi-Familienkutschen ersetzen könnte.
Insbesondere für jene, die eh nicht viel auf dem Konto haben, aber dringend aufs Auto angewiesen sind.
Stationärer Wärmeerzeuger ist was ganz anderes als Fahrzeuge. H2 kann in einigen Fällen Sinn machen, z.B. Ultra-Langstrecken-LKW wie sie in Australien, USA und Gott weiß sonstwo eingesetzt werden, kannst halt im Outback in Australien keine Ladesäulen aufstellen - aber nicht hier in DE.
Du hast die Bemerkung bzgl. Brenner-Basis überlesen?
Die Großinfrastrukturprojekte für die Bahn, insbesondere Güterverkehr und LKWs auf die Schiene hinken ausgerechnet in Deutschland Lichtjahre hinterher.
Es ist derzeit relativ sinnfrei, E-LKWs hinauszuschicken, wenn weder die Parkinfra- noch die Ladeinfra vorhanden ist.

E-LKW kommen und die werden sich auch durchsetzen, da dort die Spritkosten einen viel größeren Einfluss auf die Kaufentscheidung haben. Speditionen sind nicht dumm, wenn diese die Kosten senken können - werden sie das mit neuen Fahrzeugen tun.
Das teuerste ist mit weitem Abstand Fahrtzeit und der Fahrer.
Würde sich die Fahrtzeit nur um 1/3 verlängern, müsstest du und ich ca. 25 € für jedes amazon-Päckchen zahlen...
Also abwarten und Tee trinken.
Genau
Ich sehe gerne zu wie die Welt komplett elektrisch wird.
Yo, wir sind schon seit fast 20 Jahren Strom.- und Wärmeautark mit unserem Haus.
Damals müde belächelt, heute fragt jeder, wie geht das...
Man hat sich dran gewöhnt das Smartphone jeden Abend zu laden,
Smartphone ist für mich irrelevant.
Wird nach Feierabend in die Ecke geschmissen, brauche das Drecksding nach 12-16h Arbeit am Tag nicht.
Das größere Problem ist Schiffsverkehr und Flugverkehr. Ich kenne beides durch meinen Wohnort, die Entfernung hier etwas zu groß für elektrische Flugzeuge (noch, das dürfte sich in wenigen Jahren auch ändern),
Die Problematiken bei E-Motoren fürn Flug:
Batteriegewicht + die Tatsache, dass du einen E-Motor antreiben kannst (sprich Propeller) aber niemals den Schub einer Turbine erzeugen kannst.
Propellerflugzeuge sind aber wirtschaftlich bei ca. 600 km/h, technisch umsetzbar sind ca. 800 km/h.
Die großen Turbofans funktionieren auch nur deshalb, weil zur Turbine die Schubkraft additiv kommt und so eine V von ca. 950-1000 rauskommt, Physik eben.
Kleinzeugs für Gutbetuchte mag ja gehen, Großraumflugzeuge sehe ich nicht elektrisch.
bei den Schiffen wird man das Schweröl irgendwann loswerden und auf LNG umsteigen
LNG ist fossiler Brennstoff und KEIN Zukunftstechnologieträger.
Je früher wir vom Gas wegkommen, um so besser.
Gerade da sehe ich H2 als DIE Lösung an.
 
Habe jetzt nicht den ganzen Fred durchgelesen.
Verbrenneraus?
Was ist mit Wasserstoffantrieb?
Das sind ganz normale Verbrenner, nur eben mit H2...
Ab 2035 muss jedes neu zugelassene Fahrzeug emissionsfrei sein (also darf kein CO2 ausstoßen). Als emissionsfrei sind somit bisher nur vollelektrische Antriebe und Wasserstoffantriebe definiert.
Die Erlaubnis von E-Fuels soll noch geprüft werden.
 
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Viele Grüße,
stolpi
 
Das ist richtig.
Dennoch bin ich für "Anreizpolitik" und nicht für Verbotspolitik.
Funktioniert nur nicht ohne Verbote. Man muss die Konzerne dazu zwingen vernünftige Technologien zu nutzen. Egal ob es um Glasfaser geht, solche Kleinigkeiten wie USB Type C oder eben Elektroantrieb.
Was richtig Sinn macht in Bezug auf vorhandene Infrastruktur wären E-Fuels.
Als privat E-Auto Fahrer (na ja , teilweise) darf ich kundtun, dass die Ladeinfrastruktur in meiner Wahlheimat Ösiland mittelprächtig ist, in Deutschland aber vollkommen unterirdisch.

Die E-Fuels sind Quatsch und eine Übergangstechnologie die nur Geld und Manpower von dem eigentlich vernünftigen Großprojekt abzieht - rein elektrisch fahren ist das Ziel. Nichts anderes im privaten Bereich und für viele Kleingewerbe die eben keine tausend KM am Tag schrubben sondern eher 50 und dann 6h irgendwo rumstehen wie Handwerker. Meist neben einer Steckdose wohlgemerkt.
Die Ladeinfrastruktur ist kein Thema wenn viel mehr Fahrzeuge privat über Level1 und Level2 Charger geladen werden. Keiner braucht die Supercharger im Alltag bis auf die ganz wenigen Pendler die mehrere hundert km am Tag schaffen.
Die Technologie muss attraktiv, wirtschaftlich und leistbar sein.
Ich sehe nirgendwo am Horizont das preislich attraktive E-Auto, dass all die günstigen Passat- oder Mondeo-Kombi-Familienkutschen ersetzen könnte.
Insbesondere für jene, die eh nicht viel auf dem Konto haben, aber dringend aufs Auto angewiesen sind.

Nicht so einfach.
Erinnere dich an vorhergehende Technologien. Die waren am Anfang immer teuer. Nimm was du willst und schaue nach.
HeimPC hat damals wahnsinnig viel Geld gekostet, heute kriegste die Kisten unter 1000€ die praktisch alles zum laufen bekommen.
Mobiltelefone haben am Anfang auch Mondpreise gehabt und waren sehr umständlich, unpraktisch, hatten eine popelige Batterielaufzeit - haben sich durchgesetzt, mittlerweile wirste mit den Teilen totgeschmissen.
Egal was man nimmt, keine Technologie war bei der Markteinführung billig, breit verfügbar mit guter Infrastruktur. Geht nicht, ist aber auch kein Problem - als erstes kaufen sich das die Fanatiker und wohlhabende Interessenten, dann nach einiger Zeit die breite Masse, wenn die Kinderkrankheiten beseitigt sind. Der Verbrenner geht ja nicht weg, aber der soll nicht mehr als Neuwagen rauskommen. Die Leute können ihre Youngtimer und Oldtimer fahren bis die denen unterm Hintern wegrosten.
Du hast die Bemerkung bzgl. Brenner-Basis überlesen?
Die Großinfrastrukturprojekte für die Bahn, insbesondere Güterverkehr und LKWs auf die Schiene hinken ausgerechnet in Deutschland Lichtjahre hinterher.
Es ist derzeit relativ sinnfrei, E-LKWs hinauszuschicken, wenn weder die Parkinfra- noch die Ladeinfra vorhanden ist.


Das teuerste ist mit weitem Abstand Fahrtzeit und der Fahrer.
Würde sich die Fahrtzeit nur um 1/3 verlängern, müsstest du und ich ca. 25 € für jedes amazon-Päckchen zahlen...

Das Amazon-Päckchen wird von einem Transporter geliefert der mehr steht als fährt, die Kiste braucht vll 200km Reichweite für die Tour und das ist schon hardcore alle Dörfer in der Umgebung beliefern, in der City wird so ein Transporter kaum 100km am Tag schaffen. Und bis zu dem Transporter wird der Kram via Bahn und Flugzeug geliefert, LKW werden nur auf kürzeren Strecken eingesetzt - wir sind nicht in den USA wo das Päckchen von Ost nach West mit LKW gekarrt wird. Elektro-LKW ist für die extrem kurzen Strecken in der EU ein Segen. Die zusätzliche Standzeit zum laden ist nicht nötig da der Fahrer eh fertig ist und die Karre stehen lassen muss weil Fahrzeit-Limit. Der fährt paar Stunden, steht dann 4h beim be&entladen an der Steckdose, fährt noch mal 3h und ist durch.
Yo, wir sind schon seit fast 20 Jahren Strom.- und Wärmeautark mit unserem Haus.
Damals müde belächelt, heute fragt jeder, wie geht das...

Smartphone ist für mich irrelevant.
Wird nach Feierabend in die Ecke geschmissen, brauche das Drecksding nach 12-16h Arbeit am Tag nicht.


Smartphone muss trotzdem geladen werden. Ob man das auf Arbeit macht, im Auto oder daheim - das Ding überlebt keine 2 Tage ohne Steckdose. Es geht nicht darum das man dauernd am Smartphone klebt, sondern um die Tatsache das es an die Steckdose muss und das meist täglich. E-Auto kannste 1x die Woche laden.
Und wenn das Haus autark ist und du ein E-Auto hast, willste dann nicht das gleiche für viel mehr Leute wünschen?
Sicherheit vor Preissprüngen auf dem Markt, massive Geldeinsparungen, die Bequemlichkeit das Auto einfach nachm aussteigen anzustöpseln und fertig? Keine stinkenden Tankstellen mehr die einem Zeit rauben?

Die Problematiken bei E-Motoren fürn Flug:
Batteriegewicht + die Tatsache, dass du einen E-Motor antreiben kannst (sprich Propeller) aber niemals den Schub einer Turbine erzeugen kannst.
Propellerflugzeuge sind aber wirtschaftlich bei ca. 600 km/h, technisch umsetzbar sind ca. 800 km/h.
Die großen Turbofans funktionieren auch nur deshalb, weil zur Turbine die Schubkraft additiv kommt und so eine V von ca. 950-1000 rauskommt, Physik eben.
Kleinzeugs für Gutbetuchte mag ja gehen, Großraumflugzeuge sehe ich nicht elektrisch.

LNG ist fossiler Brennstoff und KEIN Zukunftstechnologieträger.
Je früher wir vom Gas wegkommen, um so besser.
Gerade da sehe ich H2 als DIE Lösung an.

Die Probleme sind bekannt. Für Flüge innerhalb von Europa werden sich die Flugzeuge eignen. Etwas länger im Flieger sitzen ist kein Thema, vor allem bei den kurzen Entfernungen die hier geflogen werden. Man muss nicht so nah an Mach1 fliegen wie es nur geht.
Und Schiffe die Wochenlang irgendwo rumgurken wo im Umkreis von 1000km keine einzige Steckdose gibt, die müssen irgendwas nutzen. LNG ist da die einzige Übergangstechnologie die sich lohnt, weil elektrisch nicht geht. Wasserstoff - werden wir sehen, es ist extrem Energieintensiv in der Herstellung, also erstmal Finger weg. Die Verkehrswende aufm Land zusammen mit der Energiewende haben Vorrang. Schiffe sind auch oft international irgendwo in Panama gemeldet und die geben nen feuchten auf unsere Vorschriften - das muss international geregelt werden, das dauert. Gas ist wesentlich sauberer als Schweröl was die schwimmenden Dörfer verbrennen, das ist durchaus eine brauchbare Lösung für jetzt.
 
Als ob es das Oligopol bei den Ölkonzernen und diversen Firmen dahinter nicht existiert.

Tut es bei der Abgabe gar nicht, wir fast ein dutzend Ketten und unzählige freie Tankstellen in Deutschland. Zwischenvertrieb in die ist bereits europaweit organisierbar flexibel und somit ebenfalls auf einen zweistelligen Markt gebaut und selbst bei Raffinerien und internationalen Lieferquellen gibt es eine gewisse Auswahl. Nicht genug für eine gesunde Preisbildung, weil einige sehr große den Markt vor sich hertreiben und die Förder in internationalen Kartellen organisiert sind, klar. Aber das nicht annähernd so scharf wie bei Ladesäulen, wo Schnellladestandorte und nicht selten auch der Ausbau ganzer Metropolen bereits heute qua System komplett monopolisiert sind und es europaweit nur 2-3 konkurrierende Großverbünde gibt, die bereits jetzt einen uneinholbaren Vorsprung haben.
Hinzu kommt, dass beim Tanken gar keine Daten systematisch erhoben werden und komplette Systemfreiheit herrscht, während beim Laden der Lock-In Standard ist.

Aber bei dem E-Auto hat jeder die Option die Karre selbst zu laden (technisch gesehen), beim Verbrenner nicht - man kann selbst kein Benzin oder Diesel aufm Dach generieren.

Du kannst Ethanol im Keller brennen. Und Diesel darfst du privat bis zu 240 l lagern, also bei sparsamer Fahrweise für 5000 km.

Praktisch gesehen kann natürlich nicht jeder in einem Eigenheim mit PV-Anlage wohnen,

Genauer: Nur eine Minderheit kann das.

Wenn die EU es schafft einen einheitlichen Standard (USB Type C) für Smartphones und Kleingeräte zu erschaffen, so werden die wohl auch die Ladesäulen hinbekommen.

Was zu beweisen wäre.
Die Elektronikhersteller, die zudem mehrheitlich längst auf Typ-C gesetzt haben, sind jedenfalls eine Lachnummer gegen die Lobbies von Energiekonzernen UND Autoindustrie.

Das es die Mieter aus den bestehenden Verträgen rauspresst - glaube Ich nicht. Die Kosten werden natürlich auf die Mieter umgelegt (inklusive einen Gewinn für den Vermieter, die Investition muss sich lohnen sonst machts keiner). Aber nur in dem Fall wenn es wirklich für ein E-Auto benutzt wird, einfach so regeln und feddisch.

Wie willst du die Mehrheit der Parkplätze zur Umgehung eines vermeintlichen Henne-Ei-Prinzips ausgebaut bekommen, wenn du eine Umlage erst bei Vorhandensein eines Batterieautos vorsiehst? Das ist im Prinzip den Stand, den wir heute schon haben: Wer eine Wallbox braucht, kann darauf besten, dass eine installiert wird, solange er dafür zahlt.

auch wenn der ÖPNV ganz gut ist, so kriegste den Deutschen nicht aus der Karre.

Bislang kriegst du ihn aber auch nichts in Batterieauto. Meine grundsätzliche Lösung dafür:
Nachdem Alternativen da sind, sämtliche Schäden in Rechnung stellen. Wenn er nicht mehr die Allgemeinheit dafür blechen lassen kann, gewöhnt sich auch der deutsche ganz schnell das tägliche Verbrennerfahren ab. Aber er steigt eben nicht auf einen mit Kohlstrom betriebene Umweltverschmutzung auf vier Rädern um, weil auch die bei fairer Bepreisung alles andere als billig wäre.

Was die Batterien angeht - Tesla mit über ner Million Meilen ...

K A L E N D A R I S C H.

Das die Haltbarkeit in Kilometern bei Batterieautos mit Reichweiten >400 km im Neuzustand kein Thema ist, ist seit langem bekannt. Aber zeig mir mal einen S aus dem ersten Bauhjahr mit >95% Restkapazität. Und das wäre die Minimalforderung bei dem vermutlich hohen Overprovisioning der ersten Baujahre, wenn man mit mehr als 40% am Ende des zweiten Jahrzehnts rechnen will, denn die Alterung von Li-Io beschleunigt sich in der Regel mit dem Alter. Ein Auto, dass die ersten 10 Jahre 20% Reserve und 10% Nutzkapazität verloren hat, wird die zweiten 10 Jahre nicht noch einmal 30%, sondern noch einmal 50-60% einbüßen und dann mit 30% dastehen.

Die heutigen Verbrenner fahren auch selten über 200k - die Karre fällt entweder komplett auseinander oder der hochgezüchtete und durch Umweltschutz abgewürgte Motor steigt aus.

Meinen letzten habe ich bei 220000 verkauft. Wie gesagt, Fahrwerk wurde da langsam zum Thema und häte, wenn man es machen lässt, über die nächsten Jahre ein paar Tausender gefressen. Aber am Motor gab es noch gar keine Spuren an der Karosserie waren auch nur einmal zwei kleine, oberflächliche Roststellen ausgebessert worden.

Der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos wird aber nie diese geringen Summen erreichen wie 1-2k€ für ein fahrtüchtiges Auto welches noch irgendwie durch den TÜV passt. Nicht mit der aktuellen Batterie-Technologie. Die Materialkosten und der Restwert der Batterie als Stromspeicher usw. werden das verhindern. Es wird sich eher im Bereich von 4-5k€ einpendeln für die billigen fahrtüchtigen Exemplare einfinden.

Für 10-20% der Bevölkerung wird das unbezahlbar sein.


Ich versuche es, kann aber euren Gesprächen so gar nicht mehr folgen...^^ Um was geht es denn da, "kurz", im Kern noch einmal?

(- ehemals: Wieso es absolut nichts mit Umwelt- oder Klimaschutz zu tun hat, Natur mit illegalen Konzerten zu zerstören, egal ob man einen Dieselgenerator nimmt oder nicht)
- Einführungsprobleme Batterieautos
- Konzepte für die Mobilität von morgen
- Untauglichkeit von Batterieautos für das untere Ende des heutigen Gebrauchtwagenmarktes, auf das Millionen von Menschen für motorisierte Individualmobilität angewiesen sind.


P.S. mein aktueller Wohnort ist überwiegend mit dem Flugzeug erreichbar und hier gibts auch drölfzig Kreuzfahrtschiffe die fröhlich angedockt rumstinken obwohl die Stromversorgung vom Land aus funktionieren sollte damit die Motoren nicht laufen müssen. Das könnte man auch angehen, die Technologie ist hier aber noch nicht so weit wie bei den Autos.

Die Technik heißt "Leute mit Bus und Bahn in Hotels vor Ort zu fahren" anstatt das Hotel und einen Vergenügungspark zum Ziel zu schippern.


Habe jetzt nicht den ganzen Fred durchgelesen.
Verbrenneraus?
Was ist mit Wasserstoffantrieb?
Das sind ganz normale Verbrenner, nur eben mit H2...

Wasserstoffverbrenner gibt es im PKW afaik gar nicht und bei LKW sind sie auch eher Ausstellungsstücke. Wer Wasserstoff nutzen will, nimmt Brennstoffzellen.

Soweit ich den Vorschlag überblicke, wird aber gar keine explizite Technologie verboten, sondern es wird den Herstellern eine Reduktion des Flottenverbrauchs um 100% = auf 0 bis 2035 vorgeschrieben. Da beim Flottenverbrauch nur fossile CO2-Emissionen gezählt werden, sind alle Autos mit nicht-fossilen Emissionen weiterhin erlaubt. Streng genommen dürften sogar stink normale Verbrenner weitergebaut werden, wenn die Mineralölindustrie bis dahin eine 100% E- und Bio-Fuelquote schafft, denn der Flottenverbrauch wird auf Grundlage des durchschnittlich verkauften Sprits berechnet. Enthält der kein fossiles CO2 mehr, haben die Autohersteller die Vorgaben automatisch erfüllt.

Ich wäre und bin aber weiterhin auch für eine angemessene (= hohe) Abgabe auf jede fossile CO2-Freisetzung und nicht auf selektive Verbote in einzelnen Sektoren. Das führt immer nur zu Ausweich- und Aufweichbemühungen.


Würde man reine H2 Tanks weiterentwickeln und Direktverbrennung anstreben, sähe die Sache anders aus.

Man hat reine H2 Tanks und genau die sind das Problem: Für PKW zu sperrig und selbst bei der 350-bar-Technik für LKW und Busse geht einiges an Energie für die Kompression unvermeidbar verloren. (k.A. wieviel genau. Bei 700 bar stehen 20-30% im Raum, aber mit der idealen Gasgleichung kommt man bei solchen Drücken nicht mehr weit, was Überschlagsrechnungen unmöglich macht)

Aus meiner Sicht wird der notwendige LKW-Fernverkehr weiterhin auf eine Antriebstechnik setzen müssen, die große Reichweiten zulässt.

Gerade die brauchen das überhaupt nicht. Weiterhin fährt der überwiegende Teil aller LKW mit nur einem Fahrer und muss somit sowieso alle 300-400 km (Lade-)Pause machen. Die offenen, sehr ähnlich aufgebauten Chassis erlauben zudem die sehr leichte Integration von Akkuwechselsystemen. Für beides gibt es bereits technische Lösungen und sämtliche Hersteller, die H2 und Batterie im Auge hatten, konzentrieren sich mittlerweile auf letzteres.

Die sehe ich momentan bei E-KfZ nicht.
Neben Spezialfahrzeugen sehe ich H2 somit durchaus als Alternative für den Fernverkehr, Flugverkehr und Schiffsverkehr.
Also überall dort, wo große Gütermengen über lange Transportweg beewegt werden müssen.

Flugverkehr ja, weil er leicht ist. Überall anders zählen Effizienz und Volumen und die sind jeweils ein Problem. Die Schifffahrt richtet sich gerade auf Ammoniak aus. Ist zwar Aufgrund der Giftigkeit bedenklich, aber entsprechende Terminals existieren schon für Ammoniak als Fracht die generelle Verfügbarkeit von Stickstoff erleichtert die E-Fuel-Produktion deutlich. LKW setzen, wie gesagt, auf Batterien. Kurzstrecken-Straßenverkehr ist damit auch gut beraten, sollte aber Abschied von Privat-PKW nehmen. Umstritten bleibt die PKW-Langstrecke. Ich persöhnlich wäre für synthetisches Ethanol.

Das ist so nicht richtig, stationär als alternativer Wärmeerzeuger ist H2 der Batteriepufferung um Längen überlegen:

Ja. Stationär, lange Speicherzeiten und Wärme. Das heißt Platz ist egal, Aufbewahrung des Speicherstoffs muss billig sein/nicht an bestimmte Substanzen gebunden und die Endumwandlungseffizienz beträgt sowieso 100%.
Bei stationären Langezeit-Stromspeichern sieht es auch gut für H2 aus. Bzw. unpraktikabel schlecht für alles andere wegen dem zweiten Punkt. Aber wenn man mobil mechanische Energie braucht, gelten andere Regeln.


Mobiltelefone haben am Anfang auch Mondpreise gehabt und waren sehr umständlich, unpraktisch, hatten eine popelige Batterielaufzeit - haben sich durchgesetzt, mittlerweile wirste mit den Teilen totgeschmissen.

Seit den ersten Geräten mit Li-Io-Akku waren die Laufzeiten bei typsicher Nutzung besser, als heute mit typischem Smartphone-Einsatz und hosentaschenfreundlicher waren die Geräte auch. Preis? Wenn du jemanden kennst, der ein in Bezug auf die vorangehenden beiden Punkte erträgliches Gerät (also im wesentlich ein Galaxy Flip 4 und sonst nichts) zum Preis z.B. eines Siemens S35i verkauft, dann sag mal Bescheid.
 
Tut es bei der Abgabe gar nicht, wir fast ein dutzend Ketten und unzählige freie Tankstellen in Deutschland. Zwischenvertrieb in die ist bereits europaweit organisierbar flexibel und somit ebenfalls auf einen zweistelligen Markt gebaut und selbst bei Raffinerien und internationalen Lieferquellen gibt es eine gewisse Auswahl. Nicht genug für eine gesunde Preisbildung, weil einige sehr große den Markt vor sich hertreiben und die Förder in internationalen Kartellen organisiert sind, klar. Aber das nicht annähernd so scharf wie bei Ladesäulen, wo Schnellladestandorte und nicht selten auch der Ausbau ganzer Metropolen bereits heute qua System komplett monopolisiert sind und es europaweit nur 2-3 konkurrierende Großverbünde gibt, die bereits jetzt einen uneinholbaren Vorsprung haben.
Hinzu kommt, dass beim Tanken gar keine Daten systematisch erhoben werden und komplette Systemfreiheit herrscht, während beim Laden der Lock-In Standard ist.



Du kannst Ethanol im Keller brennen. Und Diesel darfst du privat bis zu 240 l lagern, also bei sparsamer Fahrweise für 5000 km.

Also wo ist das Problem bei den Ladesäulen verglichen mit Ölkonzernen wo es auch nur wenige gibt und sie das weltweit beherrschen? Für Öl wurden Kriege geführt, für Strom sollte das nicht mehr nötig sein und die dezentrale Stromerzeugung wird extrem robust sein wenns fertig ist (inklusive Speicher).
Und welche Daten werden beim Laden erhoben? NFC mit Business-PayPal Account wo der Business-Name hinterlegt ist? Oder ne Kreditkarte die sonst überall auch benutzt wird?
Die Ladesäule weiß nicht welches Auto dranklebt, nur die Kapazität und Ladeleistung. Nummernschilder werden nicht gefilmt (an den Tankstellen schon, wenn man das Argument bringen will).
Ein Quasi-Monopol ist bei Infrastruktur in dieser Größe durchaus zu erwarten, genau so wie die Bahn praktisch ein Monopol auf den Schienenverkehr hat oder die Telekom und Vodafone ein Duopol für Internetanschlüsse mit nur wenigen Optionen die sehr regional sind - sonst nur die 2. Das ist nicht geil, passiert aber und damit wird man leben.
Und was ist wohl ungefährlicher, E-Auto in die Steckdose oder Ethanol selbst brennen? :ugly:
Genauer: Nur eine Minderheit kann das.

Richtig. Die Option existiert aber und die Menschen können sich entscheiden wie und wo sie wohnen wollen inklusive wie und welches Fahrzeug benutzt wird. Städtler haben ÖPNV und fast alles in der Reichweite vom Fahrrad selbst für ungeübte Radler. Und auf dem Land wo das Auto nötig ist weil da wirklich nichts anderes geht - hat man die Option selbst das E-Auto zu laden in den meisten Fällen.
Was zu beweisen wäre.
Die Elektronikhersteller, die zudem mehrheitlich längst auf Typ-C gesetzt haben, sind jedenfalls eine Lachnummer gegen die Lobbies von Energiekonzernen UND Autoindustrie.

Die Lobby-Kraft von Apple ist nicht zu unterschätzen und es wird trotzdem reguliert. Die Autoindustrie hat sich schon längst eingestellt auf 3 Standards bei den Ladesäulen (nur in den USA hat Tesla noch nen anderen Stecker für ihre Supercharger etc.) und die Energiekonzerne freuen sich auch - mehr Strom, mehr Umsatz, mehr Gewinn. Hier geht es ja um das Bezahlsystem, das dies einheitlich wird. Nicht um eine Preisregulierung.
Wie willst du die Mehrheit der Parkplätze zur Umgehung eines vermeintlichen Henne-Ei-Prinzips ausgebaut bekommen, wenn du eine Umlage erst bei Vorhandensein eines Batterieautos vorsiehst? Das ist im Prinzip den Stand, den wir heute schon haben: Wer eine Wallbox braucht, kann darauf besten, dass eine installiert wird, solange er dafür zahlt.

In dem man die Vermieter und Grundstücksbesitzer dazu bewegt, Ladestationen auf ihren Parkplätzen einzurichten. Und gleichzeitig die lokalen Kommunen usw. dazu bewegen die öffentlichen Parkplätze ebenfalls auszustatten. Vergiss nicht, die Parkplätze sind eine ordentliche Gelddruckmaschine für die Städte, jetzt haben diese die Möglichkeit auch noch an der Ladeinfrastruktur zu verdienen - etwas was vorher in die Taschen der Tankstellenbetreiber geflossen ist. Die Kosten dafür werden sich decken, man muss das halt vorher ausbauen und da klemmt es weil die Investitionen nicht gemacht werden, Städte warten bis Bund das denen praktisch vor die Tür stellt und das ganze bezahlt. Druck auf die lokalen Politiker muss hier erhöht werden.
Bislang kriegst du ihn aber auch nichts in Batterieauto. Meine grundsätzliche Lösung dafür:
Nachdem Alternativen da sind, sämtliche Schäden in Rechnung stellen. Wenn er nicht mehr die Allgemeinheit dafür blechen lassen kann, gewöhnt sich auch der deutsche ganz schnell das tägliche Verbrennerfahren ab. Aber er steigt eben nicht auf einen mit Kohlstrom betriebene Umweltverschmutzung auf vier Rädern um, weil auch die bei fairer Bepreisung alles andere als billig wäre.



K A L E N D A R I S C H.

Das die Haltbarkeit in Kilometern bei Batterieautos mit Reichweiten >400 km im Neuzustand kein Thema ist, ist seit langem bekannt. Aber zeig mir mal einen S aus dem ersten Bauhjahr mit >95% Restkapazität. Und das wäre die Minimalforderung bei dem vermutlich hohen Overprovisioning der ersten Baujahre, wenn man mit mehr als 40% am Ende des zweiten Jahrzehnts rechnen will, denn die Alterung von Li-Io beschleunigt sich in der Regel mit dem Alter. Ein Auto, dass die ersten 10 Jahre 20% Reserve und 10% Nutzkapazität verloren hat, wird die zweiten 10 Jahre nicht noch einmal 30%, sondern noch einmal 50-60% einbüßen und dann mit 30% dastehen.

Tja der Deutsche Michel muss halt eben auf die harte Tour ins E-Auto umgesetzt werden. Und das E-Auto ist keine mit Kohlstrom angetriebene Umweltverschmutzung sondern ein recyclebares Fahrzeug welches mit regenerativen Energie oder Atomstrom (was nun mal auch klimafreundlich ist!) angetrieben wird. Andere Länder zeigen das es kein Thema ist die Bevölkerung auf E-Autos umzusatteln bis auf die ganz harten Petrolheads (so viele gibts von denen aber nicht das dies relevant wäre im Landesdurchschnitt).
Und kalendarische Haltbarkeit von E-Auto Batterien interessiert keinen. Reichweite gemessen an den gefahrenen Kilometern ist wichtig, nicht das Alter. Die Lebensdauer der E-Autos wird kürzer sein als beim Verbrenner. Oldtimer wirds da keine geben ohne Batterietausch. Auch Youngtimer wirds kaum geben. Mit passendem Recycling und klimaneutralem Strom kein Problem - die Karre wird dann halt eher verschrottet, wenn der Akku nach 8-10 Jahren platt ist (es sei denn wird haben eine Batterietechnologie bis dahin, die es wirtschaftlich macht die Batterie zu tauschen - aktuell nicht). Das meinte Ich auch vorher das die billigsten fahrbaren E-Autos sich eher im Bereich um die 5000€ einpendeln werden auf dem Gebrauchtmarkt, einfach weil die Batterie das größte Problem ist. Kriegst dann keine rostigen Kisten für 1000€ aufm Markt die noch gut fahren wie beim Verbrenner wo eher Rost, Kleinteile überall (Federung, Auspuff schießmichtot) gemacht werden müssen. E-Autos haben wesentlich weniger Bauteile, dafür ne teure Batterie drin. Ich sehe darin auch kein Problem - die meisten Menschen hier im Land fahren Leasingfahrzeuge und das nicht gerade die billigsten Modelle. Oft wird sich halt auch alle 3-4 Jahre ein Neuwagen/Jahreswagen gegönnt und die alte Kiste geht auf den Markt so lange die noch Garantie hat und sich gut verkaufen lässt. Das ist nicht wirtschaftlich, aber Menschen mögen halt ab und an was neues. Wir kaufen ja auch dicke Grafikkarten die nach 4-5 Jahren zu einem Türstopper werden.
Für 10-20% der Bevölkerung wird das unbezahlbar sein.


(- ehemals: Wieso es absolut nichts mit Umwelt- oder Klimaschutz zu tun hat, Natur mit illegalen Konzerten zu zerstören, egal ob man einen Dieselgenerator nimmt oder nicht)
- Einführungsprobleme Batterieautos
- Konzepte für die Mobilität von morgen
- Untauglichkeit von Batterieautos für das untere Ende des heutigen Gebrauchtwagenmarktes, auf das Millionen von Menschen für motorisierte Individualmobilität angewiesen sind.

Tja, wie oben beschrieben, der Gebrauchtwagenmarkt wird sich massiv ändern bis die Menschheit eine Batterie erfunden hat die in der passenden Kapazität als Ersatzteil keine 12.000€ sondern 1200€ kosten wird. Sonst ist am E-Auto weniger zu machen - Getriebe gibts nicht, Auspuff gibts nicht, die Federung ist ein Thema (die Karren sind schwer) was ordentlich kosten kann und natürlich das übliche - Klima, Elektronik, Innenraum.
Also:
-Einführungsprobleme gibt es nicht. Wie bei jeder neuen Technologie, der Start ist irre teuer und nur für Fanatiker und reiche Menschen interessant. Da sind wir aber längst drüber und die Produkte sind massentauglich.
-Konzepte für die Mobilität von morgen beinhalten E-Autos zusammen mit der Energiewende als eine saubere Alternative für die Individualmobilität. Massenmobilität im Nah&Fernverkehr ist in Deutschland eh eine Baustelle, bis das behoben ist vergehen noch 50 Jahre. Daran wird auch ein 49€-Ticket nix ändern - wie auch wenn aufm Land nix fährt und nachts nur 1x die Stunde was fährt in der City und auch nicht da wo man abfahren will oder ankommen will. Meine DJ-Kollegen die Hochzeiten usw. bespielen brauchen nen Transporter. Mit wenig Reichweite da sie selten außerhalb ihrer Region arbeiten. Ohne viel Zuladung was Gewicht angeht - da werden 300-400kg rumgefahren insgesamt, nicht viel mehr. Platz muss halt passen weil unhandliche Ladung. Die schauen sich auch nach elektrischen Fahrzeugen um, vor allem weil an den Orten wo sie arbeiten oft eine Steckdose vorhanden ist und die Karre eh rumsteht bis der DJ fertig ist. Über die Kosten macht sich da keiner Gedanken bei dem Event, da würde sich auch keiner dran stören wenn die Karre an der normalen Steckdose klebt - die kriegt aber locker 100km Reichweite geladen während der Besitzer arbeitet. Die Konzepte sind also immer persönlich - wie kriegt man sich selbst und das nötige Zeug von A nach B und wo sind eben diese A und B.
- Der Verbrenner wird ja nicht vernichtet, die Menschen die billige Autos fahren müssen, kriegen die weiterhin. Verbot gilt (leider) erst ab 2035, bis dahin werden noch Millionen an Verbrennern gebaut die dann locker noch bis 2050 rumgurken werden. Und bis dahin sollten wir Batterien haben die wesentlich mehr Kapazität bieten, mehr Sicherheit, die langlebiger sind und vor allem günstiger in der Herstellung.
Die Technik heißt "Leute mit Bus und Bahn in Hotels vor Ort zu fahren" anstatt das Hotel und einen Vergenügungspark zum Ziel zu schippern.
Ich wohne aktuell auf einer Insel. Es gibt nur 2 Möglichkeiten hierher zu kommen, Schiff oder Flugzeug. Brücken oder Tunnel wegen Distanz nicht machbar.
Klar jetzt könnte man ja sagen - druff geschissen, nicht auf der Insel wohnen und was fürs Klima tun, anstatt 10-20 Flüge pro Jahr zu haben. Oder die Kreuzfahrtschiffe verhindern und der Tourismus hier wird einbrechen und guess what - die Menschen steigen dann eben in Flugzeuge und kommen trotzdem her.
Es gibt verschiedene Ansichten, die Menschen hier haben eine Hassliebe auf die schwimmenden XXL-Hotels - die bringen Geld, stinken aber rum und die Touristen überrennen alles für eine kurze Zeit. Das ist natürlich nicht Venedig wo das ganze so übertrieben wurde das es gar nicht mehr ging, aber das zeichnet sich hier auch so langsam ab. Aber die Menschen werden auch für die Schiffe eine Lösung finden. Übrigens gibt es immer mehr kommerzielle kleine Atomreaktoren. Auch wenn das eine radikale Lösung wäre - damit wären die massiven Kreuzer sofort klimaneutral. Atombetriebene Schiffe sind auch kein neues Konzept, warum das in der zivilen Schiffahrt nicht angekommen ist - weiß nicht. Zumindest die Tanker und Containerschiffe kann man damit ausstatten, wenn die Touristen nicht wollen. Ja Atomkraft ist nicht regenerativ (aber die Vorräte reichen für extrem lange) und es ist praktisch CO2-neutral, kA warum da so viel Panik drum gemacht wird. Fossile Brennstoffe töten wesentlich mehr Menschen als Atomkraft.
Seit den ersten Geräten mit Li-Io-Akku waren die Laufzeiten bei typsicher Nutzung besser, als heute mit typischem Smartphone-Einsatz und hosentaschenfreundlicher waren die Geräte auch. Preis? Wenn du jemanden kennst, der ein in Bezug auf die vorangehenden beiden Punkte erträgliches Gerät (also im wesentlich ein Galaxy Flip 4 und sonst nichts) zum Preis z.B. eines Siemens S35i verkauft, dann sag mal Bescheid.

Ich habe die ganz anfänglichen, fetten Motorolla-Smartphones als Beispiel gehabt. Riesige Ziegelsteine die kaum ne halbe Stunde durchgehalten haben und einen Preis von einem Kleinwagen hatten.
Hat sich durchgesetzt.
Auch Computer haben mal einen ganzen Raum eingenommen, waren nicht sonderlich schnell und die Kosten waren irre hoch. Hat sich durchgesetzt, jetzt hat praktisch jeder Haushalt im Westen einen (auch wenns in Form von einem Smartphone ist - same shit nur mit Antennen xD).
Fakt ist, neue Technologien sind am Anfang immer problematisch und teuer, die Infrastruktur fehlt, der Support fehlt (Werkstätten können damit nicht umgehen usw.) und die Verbreitung dauert bis die Produkte billig genug sind für den Massenmarkt. Wird bei E-Autos nicht anders sein. Und genau wie bei Computern oder Smartphones, macht es Sinn nur eine Technologie zu nutzen oder zumindest 2-3 kompatible Technologien. Das gleiche bei den Autos, nix mit Wasserstoff der nicht kompatibel ist zu den reinen Elektroautos.
 
Funktioniert nur nicht ohne Verbote. Man muss die Konzerne dazu zwingen vernünftige Technologien zu nutzen. Egal ob es um Glasfaser geht, solche Kleinigkeiten wie USB Type C oder eben Elektroantrieb.
Sehe ich eben vollkommen anders.
Das ewige Bashing auf Großkonzerne, die ach so viel Geld verdienen.
Ich frage mich halt nur, warum die so groß sind?
Weil jeder sie trotzdem nutzt/in Anspruch nimmt?
Es gibt praktisch immer alternative Produkte oder Dienstleistungen aus dem Mittelstand/Kleinindustrie - aber da sind die Meisten eben herrlich inkonsequent...

Die E-Fuels sind Quatsch und eine Übergangstechnologie die nur Geld und Manpower von dem eigentlich vernünftigen Großprojekt abzieht - rein elektrisch fahren ist das Ziel.
Ich sehe hier eben nur, das eine ganze Menge an Arbeitsplätzen in D. an der Autoindustrie hängen, Forschungs- und Entwicklungsarbeit ist nie verkehrt und Offenheit für Alternativen ebenso.
Im fossilen Bereich gibts ja auch drei Varianten, Diesel, Benzin und LNG.
Warum also nicht für die Kurzstreckenmasse Stromer anbieten und für die Langstreckenfreaks z. B. E-Fuels oder eben, wie schon oben @ruyven_macaran erwähnt hat, Ethanol.
Als alter Prepper hat man so ein Zeugs eh in Größenordungen gebunkert...

Uniformierte Regelung wird die Innovation abwürgen und eine Deindustrialisierungspolitik wird in Deutschland langfristig ungleich mehr Wohlstandsverlust erzeugen, als die jetzigen paar Prozent an Inflation.

Das Amazon-Päckchen wird von einem Transporter geliefert der mehr steht als fährt, die Kiste braucht vll 200km Reichweite für die Tour und das ist schon hardcore alle Dörfer in der Umgebung beliefern, in der City wird so ein Transporter kaum 100km am Tag schaffen.
Äh... das ist nicht richtig.
Um beim Beispiel amazon zu bleiben.
Die betreiben derzeit ca. 3.000 Stück 40to alleine in D..
Nur weil diese nicht in der Wahrnehmung sind, heisst das nicht, dass es sie nicht gibt.
Dass die Langstrecke auf Schiene betrieben wird, ist eher frommes Wunschdenken.
Das Gegenteil passiert, amazon wird zum Speditionslogistiker bei uns:

Für Flüge innerhalb von Europa werden sich die Flugzeuge eignen.
Sehe ich nicht so.
Prinzipiell dürfte im E-Zeitalter die Ära der Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge Historie werden.
Kleine E-Flugtaxis fürs Städtejumping für die Wohlbetuchten und der Rest wird Bahn fahren müssen.
Zumindest die nächsten 50-100 Jahre oder so.

Bei derzeitiger Technologiestand brauchste für z. B. einen A321 grob 170 to Hochleistungsbatterien für gleiche Reichweite + Nutzlast.
Bei einem Eigenleergewicht von 47,5to nicht realisierbar.
Das maximale Batteriengewicht dürfte maximal 30.000 l A1 bzw. 0,8*30000 = 24 to betragen...

Und Schiffe die Wochenlang irgendwo rumgurken wo im Umkreis von 1000km keine einzige Steckdose gibt, die müssen irgendwas nutzen.
Da der Großteil der großen Containerfrachter zu fast 70% in tropischen Gewässer unterwegs ist, sähe ich eine Möglichkeit, diese mit einem Art Dach aus Solarzellen zu belegen und dank des Wassers rundherum die Eigenproduktion von H2 direkt aus dem Meer zu betreiben.
Wenn ein Transportmittel die Möglichkeit hätte, quasi als "perpetuum mobile" durch die Welt zu fahren, dann sind mehrere Fußballfelder große Containerfrachter.
LNG ist da die einzige Übergangstechnologie die sich lohnt, weil elektrisch nicht geht.
Warum soll fossiles Gas bei Schiffen als Übergangstechnologie gehen, aber bei PKWs E-Fuels nicht?
Ich habe da ein Verständnisproblem...
Gas ist derzeit DER CO2 Erzeuger in der Industrie wie auch in der Wärmegewinnung schlechthin bei uns.
Nur weil es billig (war) ist, ist es keinen Deut besser als andere fossile Brennstoffe.

Und wenn das Haus autark ist und du ein E-Auto hast, willste dann nicht das gleiche für viel mehr Leute wünschen?
Nun, das hat ganz viel mit Idealismus zu tun und benötigt eine ganze Stange an Geld.
Für eine Einfamilienhaus braucht man bei heutigen Preisen grob 175.000-200.000 € zusätzlich, damit es ganzjährig warm ist und stets ausreichend Strom hat.
Wir reden hier von 100% Vollautarkie und nicht, wenn es mal klemmt, doch zu Mama Strom- oder Wärmelieferant zu laufen.
Wünschen ist das eine, leistbar machen für die Masse was völlig anderes.

Technik:
Ich habe es so austariert, dass ich stets einen Stromüberschuss für notwendige Spitzenlast/Winter/Nacht in Akkus vorhalte, aber praktisch "0" ins Netz abgebe und die Energie in Form von Wärme vorhalte, die ich bei Bedarf wieder in Strom zurück wandeln kann.
Wir reden hier über Pufferspeicher mit mehreren 10.000 l, einer komplexen Schichteinspeicherung und einer 50% Einlagerung von90° heissem Wasser bei 7,5 bar Druck (notwendig für die Dampfstromturbine) und einer Vorhaltezeit von drei Monaten für den Winterbetrieb. Diese Pufferspeicher konnte damals genau nur ein Unternehmen überhaupt liefern.
Das ist trotz nachgerüsteter digitaler Steuerleittechnik (die es so 2003/2004 zum Erstellzeitpunkt gar nicht gab) nicht trivial.




Und das funktioniert generell auch nur dann, wenn mehrere Menschen im Haus wohnen und quasi den Energiebedarf teilen.

So viel Geld haben die meisten Familien eben nicht und gerade die vielen Singlehaushalte sind eben extrem unwirtschaftlich in Relation zum beheizten Wohnraum.

Umsetzbar wäre so was für größere Wohnanlagen oder eben Einfamilienhäuser oder auch Reihenhaussiedlungen.

Ein striktes Energiemanagement ist zwingend erforderlich.
Einfach so mal Waschmaschine oder Geschirrspüler an, weil es einem gerade danach ist, geht einfach nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so, viel zu viel Text of Wall, ich lese das nicht mehr. Mag da mal einer eine Kurzzusammenfassung schreiben? *fg*

MfG
 
Sehe ich eben vollkommen anders.
Das ewige Bashing auf Großkonzerne, die ach so viel Geld verdienen.
Ich frage mich halt nur, warum die so groß sind?
Weil jeder sie trotzdem nutzt/in Anspruch nimmt?
Es gibt praktisch immer alternative Produkte oder Dienstleistungen aus dem Mittelstand/Kleinindustrie - aber da sind die Meisten eben herrlich inkonsequent...

Alternativen für was? Wenn die Software nur auf OSX läuft habe Ich als Alternative einen Hackintosch oder eben ein Apple-Gerät.
Wenn bei mir nur Telekom und Vodafone-Leitungen liegen, so kann nur eine davon wählen (und der Reseller für DSL nutzt was - richtig, die Leitung der Telekom).
Warum schaue Ich praktisch alle Videos auf YouTube obwohl es Dailymotion, Vimeo und sonstiges gibt? Na weil das keine Alternativen sind und da kein Content ist den Ich sehen will.
Es gibt gute Gründe warum alle Alternativen nahezu tot sind - weil sie keine Alternativen sind sondern nur Produkte die in ganz bestimmten Situationen für ganz wenige Menschen eine Alternative sind.
Eine einzige Technologie für PKW und LKW macht Sinn. Genau wie vorher das Benzin und Diesel, gibt es halt Strom, es ist universell kompatibel zu jedem Elektro-Fahrzeug, selbst wenn ein Adapter nötig ist - so kostet dieser nicht die Welt und passt in jedes Auto.
Wir reden hier ja nicht über Schuhe wo jeder sich das anziehen kann was er lustig findet - es ist ein Infrastrukturprojekt welches die Mobilität weltweit nutzt, sogar der ÖPNV. Das ist also das gleiche wie 4G und 5G Mobilfunk - die Frequenzen können in verschiedenen Regionen unterschiedlich sein, aber die Technologie ist gleich weltweit und es gibt nur einen Standard der weiterentwickelt wird - fertig. Kannste über mangelnde Alternativen meckern bis der Mast umfällt.
Ich sehe hier eben nur, das eine ganze Menge an Arbeitsplätzen in D. an der Autoindustrie hängen, Forschungs- und Entwicklungsarbeit ist nie verkehrt und Offenheit für Alternativen ebenso.
Im fossilen Bereich gibts ja auch drei Varianten, Diesel, Benzin und LNG.
Warum also nicht für die Kurzstreckenmasse Stromer anbieten und für die Langstreckenfreaks z. B. E-Fuels oder eben, wie schon oben @ruyven_macaran erwähnt hat, Ethanol.
Als alter Prepper hat man so ein Zeugs eh in Größenordungen gebunkert...

Uniformierte Regelung wird die Innovation abwürgen und eine Deindustrialisierungspolitik wird in Deutschland langfristig ungleich mehr Wohlstandsverlust erzeugen, als die jetzigen paar Prozent an Inflation.

Denkste die Arbeitsplätze wird es bei E-Autos nicht geben? Die Software für diese schreibt sich nicht selbst. Die bauen sich auch nicht selbst. Auch die Wartung für eben diese braucht Arbeiter. R&D geht auch nicht weg.
Wer hinten runter fällt und umschwenken muss sind einige Zulieferer für Getriebe usw. die unnötig werden - dafür ist die Batterieherstellung massiv am wachsen und gut ausgebildete Menschen finden da leicht einen Job.
Ein universeller Standard bedeutet nicht das die Entwicklung abgewürgt wird. Es wird auch nebenbei an Alternativen geforscht und wenn diese wirklich besser sind - die setzen sich auch durch. Mach dir mal keinen Kopf um den Wohlstand in DE - der geht nirgendwohin.
Äh... das ist nicht richtig.
Um beim Beispiel amazon zu bleiben.
Die betreiben derzeit ca. 3.000 Stück 40to alleine in D..
Nur weil diese nicht in der Wahrnehmung sind, heisst das nicht, dass es sie nicht gibt.
Dass die Langstrecke auf Schiene betrieben wird, ist eher frommes Wunschdenken.
Das Gegenteil passiert, amazon wird zum Speditionslogistiker bei uns:


Amazon hat aber auch bei Rivian sonstwieviele Lieferfahrzeuge bestellt und wird einer der ersten sein um E-LKW zu nutzen. Die Strecken die da gefahren werden sind alle kurz, die Waren werden vom Hafen und Flughafen zwischen den Lagern geschoben. Hab in Leipzig gewohnt - fetter Amazon und DHL Standort, Ich kenne das hier. Langstrecken-Touren gab es für Amazon hier nur wenn die Mitarbeiter mal gestreikt haben - da kam die Bestellung halt aus Polen. Sonst sind das alles kurze Strecken die weit unter dem Fahrzeitlimit für die Fahrer lagen. Und LKW ist immer von der Fahrzeitbegrenzung der Fahrer limitiert, nicht durch die Reichweite.
Schiene wird auch benutzt, das die DB natürlich da genau so versagt wie im privaten Fernverkehr ist nichts neues - trotzdem wird da sehr viel befördert.
Sehe ich nicht so.
Prinzipiell dürfte im E-Zeitalter die Ära der Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge Historie werden.
Kleine E-Flugtaxis fürs Städtejumping für die Wohlbetuchten und der Rest wird Bahn fahren müssen.
Zumindest die nächsten 50-100 Jahre oder so.

Bei derzeitiger Technologiestand brauchste für z. B. einen A321 grob 170 to Hochleistungsbatterien für gleiche Reichweite + Nutzlast.
Bei einem Eigenleergewicht von 47,5to nicht realisierbar.
Das maximale Batteriengewicht dürfte maximal 30.000 l A1 bzw. 0,8*30000 = 24 to betragen...

Vergiss nicht das es viele Orte gibt wie z.B. die Insel wo Ich gerade wohne - sind knapp 2h Flugzeit zum Festland. Das Flugzeug muss auch genug Reichweite haben um 2 Ausweichflughäfen anzufliegen und für mehrere "go around"/"hold"-Manöver. Die maximale Reichweite wird sinken, aber diese Orte brauchen den Flugverkehr und der kann gerne elektrisch sein. Hier wehrt sich niemand gegen die Elektrifizierung vom Verkehr aller Art, die Menschen freuen sich und kaufen sehr viele E-Autos. Ach ja, Propellerflugzeuge gibts hier auch, fliegen auf die Nachbarinseln mit unter 1h Flugzeit. Binter Canarias fliegt diese hier.
Nur die Langstrecke mit den Flugzeugen wird ein Problem haben. Und wie bereits 10x im Thread gesagt, ist die Batterieentwicklung ja nicht stehen geblieben, bei dem massiven R&D Budget und extrem vielen extrem klugen Menschen die daran arbeiten (genau DAS ist ja der Sinn das sich alles auf eine Technologie konzentriert um diese zu optimieren) werden wir bessere Batterien mit der Zeit sehen.
Da der Großteil der großen Containerfrachter zu fast 70% in tropischen Gewässer unterwegs ist, sähe ich eine Möglichkeit, diese mit einem Art Dach aus Solarzellen zu belegen und dank des Wassers rundherum die Eigenproduktion von H2 direkt aus dem Meer zu betreiben.
Wenn ein Transportmittel die Möglichkeit hätte, quasi als "perpetuum mobile" durch die Welt zu fahren, dann sind mehrere Fußballfelder große Containerfrachter.

Warum soll fossiles Gas bei Schiffen als Übergangstechnologie gehen, aber bei PKWs E-Fuels nicht?
Ich habe da ein Verständnisproblem...
Gas ist derzeit DER CO2 Erzeuger in der Industrie wie auch in der Wärmegewinnung schlechthin bei uns.
Nur weil es billig (war) ist, ist es keinen Deut besser als andere fossile Brennstoffe.
E-Autos existieren bereits und fahren überall rum. E-Schiffe gibts nicht bis auf einige Prototypen die mehr aus Spaß gebaut wurden. Deswegen ist da LNG eine Alternative. Und es ist viel viel sauberer als Schweröl (was mit das schlimmste ist was wir überhaupt verbrennen können). Da sollte es kein Verständnisproblem geben, wie auch - da Batterien für Schiffe nicht machbar sind in der nötigen Größenordnung, muss eine weniger dreckige Alternative genutzt werden bis es eben möglich wird. Und die heißt LNG. Es gibt einige fette Kreuzfahrtschiffe die dies bereits nutzen. Bei Tankern - LNG-Tanker schwimmen alle damit weil das ist halt sowieso schon an Bord, ist effizienter. Der Rest noch nicht. Containerschiffe habe Ich nicht nachgeforscht, mir sind keine bekannt die ohne Schweröl rumschippern.
Es gibt viele Ansätze, kleine vertikale Windturbinen werden aktuell schon installiert, Solarzellen nicht. Und Atomgeneratoren dürfen gerne genutzt werden, auch wenn einige Panikmacher sofort Gegenproteste anzetteln werden - von mir aus gerne, das hilft uns bei CO2 und den Atommüll können wir mittlerweile wiederverwerten.

Nun, das hat ganz viel mit Idealismus zu tun und benötigt eine ganze Stange an Geld.
Für eine Einfamilienhaus braucht man bei heutigen Preisen grob 175.000-200.000 € zusätzlich, damit es ganzjährig warm ist und stets ausreichend Strom hat.
Wir reden hier von 100% Vollautarkie und nicht, wenn es mal klemmt, doch zu Mama Strom- oder Wärmelieferant zu laufen.
Wünschen ist das eine, leistbar machen für die Masse was völlig anderes.

Technik:
Ich habe es so austariert, dass ich stets einen Stromüberschuss für notwendige Spitzenlast/Winter/Nacht in Akkus vorhalte, aber praktisch "0" ins Netz abgebe und die Energie in Form von Wärme vorhalte, die ich bei Bedarf wieder in Strom zurück wandeln kann.
Wir reden hier über Pufferspeicher mit mehreren 10.000 l, einer komplexen Schichteinspeicherung und einer 50% Einlagerung von90° heissem Wasser bei 7,5 bar Druck (notwendig für die Dampfstromturbine) und einer Vorhaltezeit von drei Monaten für den Winterbetrieb. Diese Pufferspeicher konnte damals genau nur ein Unternehmen überhaupt liefern.
Das ist trotz nachgerüsteter digitaler Steuerleittechnik (die es so 2003/2004 zum Erstellzeitpunkt gar nicht gab) nicht trivial.




Und das funktioniert generell auch nur dann, wenn mehrere Menschen im Haus wohnen und quasi den Energiebedarf teilen.

So viel Geld haben die meisten Familien eben nicht und gerade die vielen Singlehaushalte sind eben extrem unwirtschaftlich in Relation zum beheizten Wohnraum.

Umsetzbar wäre so was für größere Wohnanlagen oder eben Einfamilienhäuser oder auch Reihenhaussiedlungen.

Ein striktes Energiemanagement ist zwingend erforderlich.
Einfach so mal Waschmaschine oder Geschirrspüler an, weil es einem gerade danach ist, geht einfach nicht...

Ich kenne das, Ich habe mir das mit Batteriespeichern durchgerechnet. Selbst wenn man die Batteriezellen aus Unfallfahrzeugen usw. billig ranbekommt zum Kilopreis und alles selbst baut bis halt auf die Verkabelung und PV - das rechnet sich bei mir im Single-Haushalt hier nicht weil das ein Haus ist. Bei mir gibt es nur Strom, also Boiler und Herd etc. alles elektrisch - aber Boiler kannste bei dem System knicken mit der Last. Heizung gibts hier praktisch nicht weil unnötig. Holzofen hab Ich und Kamin, das bleibt aber aus dank der globalen Erwärmung und aktuell hab Ich 23°C draußen im November, zum Teufel mit dem Kamin xD Ist kein neues Haus. Klimaanlage verzichte Ich meistens drauf, ist natürlich vorhanden aber egal.
PV aufs Dach geht aber, Ich könnte hier so 2,5kW installieren was die Fläche hergibt. Die meisten installieren sich hier aber Solarthermie statt PV und umgehen so die stromfressenden Boiler. PV sehe Ich vermehrt bei E-Auto Besitzern.
Es ist aber schon interessant wie im südlichen Europa die Elektromobilität wesentlich besser angenommen wird als in DE. Menschen sind viel entspannter und genießen die Vorteile von E-Autos.
Geld ist natürlich ein Thema, aber denk mal nach - was bringt einem Geld wenn das Klima einem dann in den Hintern tritt?
 
Geld ist natürlich ein Thema, aber denk mal nach - was bringt einem Geld wenn das Klima einem dann in den Hintern tritt?
Yo, mei, Klima...
Das war nur in den letzten 10.000 Jahren "stabil" im Sinne, wie wir es kennen.
Klima ist für mich kein Argument, alternative Antriebstechniken zu finden.
Wir werden uns so oder so anpassen müssen, das lehrt die Erdgeschichte.
Für mich zählt da vielmehr, dass fossiles Zeugs endlich ist und regenerativ bedeutet nix anderes, als das wir direkt oder indirekt die Sonne anzapfen und langfristig mehr Energie zu Verfügung haben werden.
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Geld ist natürlich ein Thema, aber denk mal nach - was bringt einem Geld wenn das Klima einem dann in den Hintern tritt?
Das ist wohl richtig nur, welche Schlüsse ziehst du denn daraus, als jemand der illegale Raves veranstaltet bist du auf den Import von ein Haufen Waren aus China angewiesen also, wie konsequent bist du da?
Und genau so ähnlich geht es, um den Bogen mal wieder zum Thema zu bekommen, vielen Auto-Besitzern. VIele würden gerne aber "es geht halt nicht" ohne Weiteres und da helfen auch keine Zwänge, sondern sorgen nur für soziale Ungerechtigkeiten "ohne Alternativen". Damit wird man keine "Wende" hinbekommen und das wiederum, nutzt dann der Natur "gar nichts".^^

MfG
 
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