PS: Ich frage mich: die die über die Ladezeit jammern: fahrt ihr denn Langstrecke mit mehr als 1000 im am Tag? Bin jetzt des Öfteren nach Italien / Ö gefahren. 600, 700 km. Dafür musste ich einmal zwischenladen. Meist so um die 15 Minuten. Das war kürzer als Pinkelpause + Café holen. Dann am Ende am Hotel geladen. Fertig.
Jup, mache ich. Nach 700 km bin ich noch nicht im interessanten Teil von Italien. Und vermutlich noch gar nicht in Kroatien. Laden auf Campingplätzen ist auch weiterhin ein Trauerspiel und daran wird sich nichts ändern, bis die Netze vor Ort ausgebaut werden. Beschränkungen auf unter 3 kW sind weit verbreitet und manchmal ist parken komplett getrennt auf der stromlosen Wiese.
Das Problem bei Schadensberichten ist, dass Schäden gezählt werden, aber nicht nach Kosten bewertet.
Das wäre für diese Diskussion hier auch kontraproduktiv, denn bei einem deutschen "Premium"-Hersteller, die ja immer gerne als gefühlt einzige Verbennerbeispiele herangezogen werden, kann eine Reparatur schnell das drei- bis sechsfache dessen Kosten, was manch Asiate oder gar eine freie Werkstatt für genau die gleiche Arbeit verlangt.
Klar, das sie etwas mehr als flachere Autos verbrauchen, aber es hält sich in Grenzen.
Meine Eltern mit dem Hyundai irgendwas SUV sind unter 8 Litern Diesel und der ist auch schon 7 Jahre alt.
Für ein Auto, dass offensichtlich zwei Leute bewegen soll, wären 4 Liter Diesel schon eher Durchschnitt denn gut.
Hoffe nicht. Zum Glück gibts noch flache Alternativen. Model S, Model 3, EQE und ID.7.
Letzterer ist auf den ersten Blick richtig gut geworden. Werd mir den nächstes Jahr wohl mal genauer ansehen müssen.
Der ID7 ist nur arschlang, aber auch schon so hoch wie ein kompaker Crossover. EQE ist 5 cm weniger, aber auch eher lang - nomarle Autos würde bei nochmal 5 cm weniger beginnen, flache bei weiteren 10 weniger. Ein A5 ist rund 10% flacher als ein ID7, selbiger 16% höher als ein Calibra. Von wirklich flachen Autos ganz zu schweigen. Wenn ich einem Tesla 3 als GT im ureigenen Sinn des Wortes mal einen Espada gegenüberstelle, dann ist letzterer volle 25 cm flacher. Und bietet wahrscheinlich immer noch mehr Innenraum, als 95% der nicht-Familienkäufer in Deutschland jemals nutzen.
es gibt immer wieder Durchbrüche.
Aber halt in verschiedenen Bereichen.
Die Forschung spricht nie von Wunderakkus, das sind nur manche reißerische Medien
Hochrechnungen, die darauf basieren, werden auch von Lobbys und Politikern genutzt und von den Fanpostern hier im Forum brauch ich wohl gar nicht erst zu erzählen.
Die Realität sieht freichlich anders aus: In den vergangenen 11 Jahren ist die serientaugliche Akkukapazität, die in Fahrzeug von der Größe eines Tesla S reinpasst, um gerade einmal 12% gestiegen. (Zwischenzeitlich waren es schon mal +17%, aber die Technik hatte offensichtlich andere Nachteile.) In der gleichen Zeit ging auch noch das Gewicht um 1,5% oder, wenn man die Zunahme nur auf den Batterieanteil am Fahrzeug bezieht, um 6% hoch und das obwohl der Antrieb afaik leichter geworden ist.
Link aufmachen und lesen: " ... Bei liegengebliebenen E-Auto ist oft der Akku leer ..."
Ist das ein Defekt, oder Nachlässigkeit?Das ist ein Ärgernis für andere, wenn so etwas
z.B. in Baustellen passiert, hat aber nicht mit dem Thema zu tun.
Es ist etwas, dass laut Batterieauto-Fans niiiiieeee vorkommt. Reichweitenangst ist doch soooooowas von unbegründet, man fährt doch sowieso in keeeeeiiiinem Fall so weit, dass der Akkua auch nur knapp werden könnte
.
Die Umweltzerstörung kann man nur stoppen wenn der Mensch ausstirbt.
Wie können die weißen privilegierten Menschen in diesem thread ernsthaft denken, dass ihr e Spielzeug die Welt rettet. Ich kann nicht mehr.
Welch eine Selbstüberschätzung.
"Weiße priveliegerte alte Männer" muss das heißen und von denen sollte jemand mit deiner Einstellung doch wissen, dass sie entweder nur an sich selbst denken oder planen, die nächste unterdrückte Transfrau of color zu vergewaltigen und somit nie Zeit haben, sich um sowas wie Klima zu kümmern.
Im Leben schafft ein Verbrenner ohne Wartung / Tausch von x Teilen die 200k km nicht. Mindestens Turbo, Injektoren, Zündkerzen, Zündspulen und anderes Gedöns geben den Geist vorher auf.
220 Mm, keinen Turbo (nicht einmal einen ersten!), keine Injektoren, keine Zündspulen und außer einem Luftmassenmesser sowie zwei Faltenschläuchen und einem Auspuffrohr (letztere beide sind eher ein Qualitäts- denn ein technisches Problem) und einmal Zahnriemen auch sonst keine motorbezogenen Austauschteile. Zündkerzen sind natürlich, genau wie Ölfilter, Verschleißteile (aber weder sonderlich teuer noch nenneswert umweltschädlich). Da müsst ihr euch als Verbrennerhater jetzt mal langsam entscheiden, ob ihr jetzt in größeren Abständen zu wechselnden Teile als katastrophalen Schadensfall geißeln wollt oder allgemein die Tatsache, dass es an Verbrennungsmotoren Verschleißteile gibt. Aber wenn ihr zweimal über den gleichen Nachteil herzieht, macht ihr euch endgültig lächerlich.
Allgemein sind das mit Abstand größte Verschleißteil auf alle Fälle die Reifen. Und die verteilen ihren Dreck auch noch in der Landschaft und bestehen größtenteils aus schlecht recyclebarem Material. Also wenn man den Ressourcenverbrauch im Betrieb reduzieren will, sollte man zu allererst mal leichtere Fahrzeuge bauen, die weniger Reifen für vergleichbare Traktion benötigen.
Wollen wir die Diskussion pausieren, bis das erste Langstreckenbatterieauto unter 1,5 Tonnen in Großserienfertigung geht?
Dort geht es übrigens weiter:
Ich wollte den Thread zur Diskussion ja schon lange mal erstellen und hier ist er. Dafür habe ich auch einen Einspieler gesucht den ich als Basis des Threads zum besten geben kann und bin auf Twitter fündig geworden. Lustig ist vor allem wie viele in den Kommentaren denken, dass er meint der...
extreme.pcgameshardware.de
Hier nicht mehr, sofern keiner mehr was zum Thema beitragen kann
Also eigentlich trägt hier der überwiegende Teil was zum Thema "Eigenschaften von Batterieautos im Vergleich zu Verbrennern" bei. Ein Thema, in dem es in dem von dir empfohlenen Thread so gut wie gar nicht geht...
Das sage ich doch. E-Motoren sind bis auf die Lager verschleißfrei. Die werden ewig halten, so sie keinen Wasser- oder Unfallschaden bekommen. Die Vergleichsfotos wurden doch schon gezeigt. Aktentaschen große einfache E-Maschinen versus waschmaschinengroßer Verbrenner mit zig Nebenaggregaten.
Andere Komponenten wie Sitze oder Karosserien werden weiterhin verschleißen oder korrodieren, aber der Hauptposten, die Motorrevision, entfällt. Alle anderen Komponenten kann man nach Jahren auch reparieren oder aus anderen Fahrzeugen nehmen. Versuch aber mal in zwanzig Jahren eine Einspitzanlage für Verbrenner zu bekommen, einen Kat oder eines der zig Steuergeräte. Moderne E-Fahrzeuge haben auch moderne Regelungskonzepte. Etc ....
Kat ist i.d.R. kein Problem und die Ansteuerungselektronik bei Batterieautos genauso nötig und anfällig. Umgekehrt sind die mechanischen Teile bei sachgemäß konstruierten Motoren überwiegend für 200-300 Mm gut (wie schon mehrfach erwähnt) und halten damit länger als die Karosserie. Turbo, sofern einer verbaut ist, und Zahnriemen respektive Kettenspanner und ggf. Kette selbst, mehr braucht es nicht und das im Vergleich zum Gesamtaufwand "Auto" lächerlich wenig. Natürlich gibt es negative Ausnahmen, aber es gibt auch Teslas die auf den ersten 100000 km sieben Motoren gebraucht haben. So ein Schrott von Konstruktionsfehler würde einem Verbrennerhersteller auf Jahrzehnten nachgetragen, aber die jünger des heiligen Musks Xen natürlich alles in Grund und Boden, was in nicht in die allgemeinen Gebete einstimmt.
Ich habe übrigens noch nie eine Aktentasche gesehen, die so dick wäre, wie ein Batterieauto-Motor und umgekehrt auch noch keinen Verbrennsmotor, der so große wie eine Waschmaschine wäre und in einem sinnvollen PKW gesteckt hätte.
Wie im Mittelalter, erstmal das Pferd anspannen, streicheln und laaaangsam los. In E-Fahrzeuge steigt man ein und alles ist da. Einfach Gas geben. Nix warmfahren, nix kalt fahren, nix Benzingestank in der Garage, keine Ölwechsel, etc....
Wenns in deiner Garage nach Benzin riecht, dann werden aktuelle Schadstoffnormen wohl nicht eingehalten.
Andere Leute suchen ohnehin eher Autos, die man auch ohne Besitz einer Garage nutzen kann.
Stimmt so auch nicht ganz. Also meine Öle im E-Auto freuen sich auch wenn sie etwas auf Temperatur sind bevor die Leistung da voll abgerufen wird...
Und Ölwechsel gabs durchaus mal.. wurde dann aber stillschweigend "vergessen" weil man zu wenig Werkstätten dafür hat. Aber früher wurden sogar Wartungspläne verkauft.. Inzwischen weiss man halt dass die Autos die 4 Jahre oder 80tkm allgemeine Garantie überleben ohne das, und danach zahlt eh der Kunde
Batterieautos brauchen auch nicht häufiger einen Ölwechsel als die Getriebe in Verbrennern. Da sagen die Hersteller derselben auch 100000 bis 150000 km, aber kein Autohersteller gibt das weiter, weil bis dahin ist die Karre ja eh bei freien Werkstätten...
Allerdings werden die 9 l Getriebeölverbrauch pro Autoleben auch selten als Argument gegen Verbrenner angeführt. SO lächerlich will sich offensichtlich doch keiner machen.
Bitte nicht meine Worte umdrehen. Zudem zeigst du mir mal, wie du in 3000 h 180000 km schaffen willst.
Das wäre gerade mal Schnitt 60. Ich bin aktuell bei 68 und fahre selten schneller als Richtgeschwindigkeit. Der klassische rasende Vertreter, den einige ja scheinbar für DEN typischen Verbrennerfahrer halten, sollte da locker drüber kommen.