News E-Auto: Ab 2035 gibt es in der EU keine Neuwagen mehr mit Verbrennungsmotor

Was vielleicht noch gefährlich wäre weil es Explodieren könnte ist ein Elektro Wassersoff hybrid Auto.Weil wenn Wassersoff auf Sauerstoff trifft macht es Boom.Dabei wird auch noch die Elektroteile um einen herum geworfen.Die sind bestimmt geladen dann noch.
Wenn Wasserstoff auf Sauerstoff trifft, passiert erstmal garnichts.
Und was ein Elektro Wasserstoff Hybrid sein?
Entweder Brennstoffzelle und E-Motor oder ICE mit Wasserstoff.
 
Selten so einen Quark hier gelesen, wo hast du denn diesen Blödsinn her? In jeder Unfallstatistik rangieren Bus und Bahn deutlich vor dem Auto (mit Motorrädern fange ich gar nicht erst an, rein statistisch laufen die unter der Kategorie „lebensmüde“). Was die Gesundheit betrifft: Das Risiko, sich mit irgend etwas zu infizieren, ist im Zug auch nicht höher als in einem Supermarkt oder einem Fußballstadion.
Ich sehe bei den Nachteilen der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln durchaus Raum für den eigenen m³ Luft, als da wären: Herum reiernde Leute, alkoholische Getränke, der Gestank, keine eigene Klimatisierung, Gewalt, Diebstahl, lange Wartezeiten...eigentlich sollten öffentliche Verkehrsmittel einem ja mehr Zeit für sich selbst geben. Das können autonom fahrende Autos aber auch.

Das Infektionsrisiko betrifft mich gar nicht, egal ob im Zug, im Supermarkt oder in einem Fußballstation. Beim Motorrad fahren bin ich auch noch nie gestorben, während der Komfortgewinn im Vergleich zu Standard Fahrrad enorm ist. Natürlich braucht man die entsprechende Lizenz, um so etwas neu beurteilen zu können, nachdem man sich dazu abwertend geäußert hat. Ich bin jedenfalls nicht im Team von Oettinger, der das Motorrad fahren verbieten möchte. Für die individuelle Mobilität und deren Durchfinanzierung tut die Politik herzlich wenig. Um diese Ziele trotzdem zu erreichen, ist also eigenständiges Denken erforderlich und man kann zwar Interesse vorheucheln, wird aber bei ansonsten völlig vernünftigem Verhalten nicht drum herum kommen, alles was die Politiker sagen zu ignorieren.
 
Auf den ganzen Mumpitz geh ich jetzt nicht ein.
Aber der Politik vorzuwerfen, es sei zu wenig für die individuelle Mobilität getan worden, nachdem seit Jahrzehnten quasi ausschließlich diese bevorzugt wurde, hat mich dann doch herzlich lachen lassen.

Außerhalb der CSU, Teilen der CDU und der FDP ist man sich denke ich weitgehend einig, dass man eben genau davon weg muss. Weniger Autos, Motorräder usw ist das Ziel.
Bislang wurde halt das Gegenteil gemacht und hat uns in die Lage gebracht
 
Anfänge müssen irgendwann mal gemacht werden. Wann läuft je sowas großes reibungslos?

Es ist kein Anfang. Ein Anfang machen wäre für Bedingungen zu sorgen, unter denen Verbrenner nicht die attraktivsten Autos sind. (Was aber ganz schön schwer ist, solange sie für einige Szenarien nahezu die einzige Lösung darstellen und deswegen nur für gut subventionierte Vorortpendler geklappt hat.)
Was stattdessen gemacht wird, ist ein Ende. Und erzwungene Enden sind ziemlich oft bedeutungslose Symbolpolitik.


Mehr Gedanken würde ich mir um Firmen wie BMW machen. Zu klein, technologisch nicht wirklich auf dem Stand der Technik in der eMobilität. Die werden geschluckt oder verschwinden.

BMW hat zwar den E-Vorsprung, den sie mit dem i3 hatten, wieder aus der Hand gegeben. Aber abgesehen davon, dass SUV-Schrankwände halt keine Reichweitenwunder sind, können sie aktuell ganz gut mitschwimmen und als Marke, die schon immer etwas zu teuer war, haben sie technisch durchaus Potential. Das große Problem von BMW ist, dass sie mit dem Ruf des sportlich-technischen Herrenfahrers werben. Haut zwar überschwere, übermotorisierte Automatikschlitten nicht hin, aber mit "Freue am Fahren" kann man nicht mehr werben, wenn alle Autos überstarke E-Motoren haben.

Sorgen würde ich mir aber eher um Fiat, Renault, Peugeot und Skoda machen. Also Marken, denen das Standbein "Kleinwagen für unter 20 Riesen" weggerissen wird.

Das Getriebe wegfallen halte ich im Übrigen für ein Gerücht. Man liest das als, aber auf welcher Grundlage?

Auf der Grundlage, dass es technisch mehr nötig ist? Ein einfaches Untersetzungsgetriebe besteht nur aus ein paar Zahnrädern. Da fehlen 90% des Aufwandes und 100% des in den letzten 100 Jahren erarbeiteten Know-Hows eines modernen Schalt- oder gar Automatikgetriebes. Und das bisschen, was es noch gibt, wird meist direkt mit den Motoren verblockt.


Wenn der Um-/Ausbau der ganzen Geschichte so weitergeht wie die letzten 10 Jahre bemerken die Herren dann so 2033-2034 rum, dass das so nicht funktioniert und man verlängert auf 2040 - wo dann dasselbe Spiel nochmal passiert.

Wäre nicht das erste Mal...
Und die große Kacke: In dieser Zeit wird niemand mehr Verbrennermodelle für den europäischen Markt oder allgemein die Motoren weiterentwickeln. Sondern nur alten Schrott weiterverkaufen.

Wir haben keine Infrastruktur (weder zum Transport größerer Strommengen noch zum Laden von Autos), wir haben keine Speichermöglichkeit für Wind/Solarstrom, wir haben keine Elektrolyseanlagen geschweige denn ein Wasserstoffnetz/Versorgung, wir haben keine ausreichenden Rohstoffzuflüsse/Lithium etc.

Wir haben nicht einmal den Strom.

Es gibt jetzt zwei (drei) Möglichkeiten:
1.) Es passiert ein mittleres Wunder und Politik, Gesellschaft und Wirtschaft baut sich innerhalb von 10 Jahren energietechnisch komplett um
2.) Es passiert genau dasselbe wie sonst auch immer und die Realität holt die politische Ideologie krachend ein.
(3.) Eine Katastrophe wie beispielsweise ein WW3 macht das Thema völlig unwichtig)

Ich tippe auf Option 2... und schütte weiterhin Superplus in meinen Turbobenziner und betrachte das Spektakel von der Seitenlinie.

Ich halte Option 4 für am wahrscheinlichsten (wenn auch ggf. 5-10 Jahren Vertagung): Überregionale Individualmobilität können sich 50% der Gesellschaft nicht mehr leisten, die Laufzeiten von Kohlekraftwerken werden verlängert, der innereuropäische Flugverkehr nimmt drastisch zu.

Aber dass die europäische Autoindustrie ihren einmal eingeschlagenen Batteriekurs verlässt ist ebenso unwarscheinlich wie dass europäische Politiker Entscheidungen gegen die Autoindustrie durchbringen werden.
 
.
Unterm Strich ist mein aktuelles Auto ca 250€ billiger pro Monat als der Diesel den ich vorher hatte.

Ui. Da bekomme ich ja noch was raus!


Wieso soll der Tag nach 800km futsch sein? Bin letztes Jahr um 7:30 Uhr losgefahren und nach 1000km bin ich um 15 Uhr ins Meer gehüpft und hab gebadet...teilweise geschwommen. Bin natürlich noch nicht im Rentenalter, da geht sowas easy.

Bei mir kommen nach 800 km auch eher noch die Stunden 10-13 und gebadet wird dann ab km 1200. Ich habe nämlich keine Lust auf Genua.


Damit bist natürlich nachts schon im nicht mehr wirklich legalen Bereich unterwegs. Soweit ich die Gesetzgebung im Kopf habe musst in dem von dir überblickten Bereich sicher zum stehen kommen können. Bei 170km/h dürften es ca 200m Anhalteweg sein. Das wird je nach Licht schon sehr knapp. Spätestens wenn du wegen einem entgegenkommenden Auto abblendest bist raus.

Gilt nicht, wenn der Fahrbahnverlauf durch die Rückleuchten vorausfahrender oder durch reflektierende Fahrbahnmarkierungen auch außerhalb des Schweinwerferkegels erkennbar ist. Aufmerksam muss man trotzdem sein, um kleineren Objekten ausweichen zu können, aber entweder ist auf der Autobahn was los und man wird durch Verhalten der Vorausfahrenden alarmiert oder aber es ist leer, man kann mit Fernlicht >>>100 m weit gucken und hat jede Menge Platz für plötzliche Spurwechsel. Da geht schon mehr als 130.
N anderer Punkt wäre der resultierende Verbrauch.


Ein Benziner wird mit 250.000km Laufleistung taxiert, ein Diesel mit 400.000km, das ist deutlich weniger, als das, was von einem guten Elektroauto zu erwarten ist.

Wo haben Batterieautos diese unverwüstlichen Wunderkarossen, Zauberfahrwerke und Einhornelektronik her? Warum kann man die nicht auch um einen Verbrenner bauen? Den Schutzengel nehme ich auch mit dazu!


Die Forschung ist da ja noch bei weitem nicht am Endziel angekommen, sprich, bei der Elektromobilität sowie allem was dazu kommt, gibt es noch viel Luft nach oben. Im Gegensatz zum Verbrenner, wo die Motoren die Endstufe erreicht haben und nur noch sehr kleine Effizienz Steigerungen möglich sind.

Verbrenner haben in den letzten 10-15 Jahren locker Fortschritte in gleichem Maße gemacht wie Li-Io, obwohl man den Verbrennerherstellern wirklich nicht vorwerfen kann, sich sonderlich viel Mühe gegeben zu haben. Elektromotoren sind dagegne so simpel, dass sich die letzten 150 Jahre weniger getan hat und Batterien von den Elementen abhängig, die das Periodensystem hergibt. Kannst ja mal gucken, was noch kleiner und reaktiver als Lithium ist...


Also das Reichweitenthema ist mit Ausnahme "ich muss in den Urlaub nach Rimini und habe kein Geld für den Flieger" nicht wirklich eines.

Einmal mit zwei Personen nach Rimini fliegen verursacht schon halb so viele CO2-Emissionen, wie mein Verbrenner im gesamten letzten Jahr. Genauso viel, wenn ich vergleichbaren Komfort haben will. Also ne, sorry: Wer ernsthaft mit Batterieautos das Klima schützen will, der muss darf damit maximal nach Rügen oder an den Bodensee fahren, je nachdem bis wohin er von seinem Heimatkaff halt kommt.


Es ist viel zu wenig um damit Methanol herzustellen, der auch nur Bruchteile der im PKW Bereich benötigten Menge abdeckt.
Zudem stellt niemand ne teure Anlage auf, die nur dann produziert, wenn Strom übrig ist. Die muss mehr oder minder permanent laufen, dass sie sich rentiert.

Methanolisierung/Methanisierung/Ammonikaisierung/Ethanolisierung (ich votiere für letzteres) ist ein nachgelagerter Prozess, der kontinuierlich laufen kann. Peak-orientiert müsste man nur Wasserstoff als Vorstufe produzieren und dafür werden bereits heute Anlagen gebaut. Ein Elektrolyseur ist ziemlich billig, stationäre Speicher für H2 leicht zu bauen.

Allgemein muss man die Kosten für so etwas immer mit denen für große Akkus in jedem überregional genutzten Auto + Lademöglichkeiten an jedem Parkplatz + zentrale Pufferspeicher für saisonalen Ausgleich + Neubau praktisch einen kompletten Mittel- und Niederspannungsnetzes vergleichen. Ich sach mal: Mit den Billionen, die eine Umstellung auf Batterieautos kostet, kann man eine ganze Menge anderer Technik aufstellen und die benötigten Kraftwerke dazu, um nicht wie die Batterieautofraktion mit Braunkohle arbeiten zu müssen. Leider fangen wir vom falschen Ende her an, da die mächtigsten Lobbys Technologieoffenheit unterbinden wollen.
 
Ich als Gran Turismo Fan finde das Verbrennerverbot ein wenig ironisch, weil der SRT Tomahawk ein Konzeptfahrzeug aus dem Jahre 2035 ist und einen Spitzenbenziner verbaut hat mit 7 Litern Hubraum und 2.700 PS.
Ich sach mal: Mit den Billionen, die eine Umstellung auf Batterieautos kostet, kann man eine ganze Menge anderer Technik aufstellen und die benötigten Kraftwerke dazu, um nicht wie die Batterieautofraktion mit Braunkohle arbeiten zu müssen. Leider fangen wir vom falschen Ende her an, da die mächtigsten Lobbys Technologieoffenheit unterbinden wollen.
Um der guten deutschen Luft etwas Gutes zu tun, da habe ich das Gefühl einfach ein sparsames Fahrzeut aus dem Ausland hier zu fahren und so der gefühlt unterlegenen deutschen Technik keine unnötige Gefälligkeit erweisen zu müssen.
Einmal mit zwei Personen nach Rimini fliegen verursacht schon halb so viele CO2-Emissionen, wie mein Verbrenner im gesamten letzten Jahr.
Dass ausgerechnet CO2, das die Pflanzen mehr Sauerstoff produzieren lässt und sie wachsen lässt, als Richtwert herangezogen wird, finde ich bemerkenswert. Es als Umweltgift anzusehen, das fällt vielen Leuten schwer. Mit Stickoxiden kann ich genauso wenig anfangen und auch wenn vor allem Benziner im Teillastbereich ja ineffizienter sind als andere Antriebe, macht sich das bei der Auswahl eines Fahrzeugs mit dafür passenden Antrieb nicht mit höheren Kosten bemerkbar. Im höherpreisigen Segment mag es andersherum sein, nur da muss man ja erst einmal hinkommen. :daumen:
Es ist kein Anfang. Ein Anfang machen wäre für Bedingungen zu sorgen, unter denen Verbrenner nicht die attraktivsten Autos sind. (Was aber ganz schön schwer ist, solange sie für einige Szenarien nahezu die einzige Lösung darstellen und deswegen nur für gut subventionierte Vorortpendler geklappt hat.)
Was stattdessen gemacht wird, ist ein Ende. Und erzwungene Enden sind ziemlich oft bedeutungslose Symbolpolitik.
Der Begriff der Deindustrialisierung wird von Leuten immer wieder in den Mund genommen und viele sind derart gestresst, für sie fühlt es sich nicht einmal wie Frieden an. Ebenso spukt der Begriff des Wiederaufbaus umher, falls hier richtig was kaputt gemacht wird.
Sorgen würde ich mir aber eher um Fiat, Renault, Peugeot und Skoda machen. Also Marken, denen das Standbein "Kleinwagen für unter 20 Riesen" weggerissen wird.
Ein Blick auf die verfügbaren Neuwägen in Pakistan und Indonesien zum Beispiel ist es wert, auch weil dort unter Lizenz zum Beispiel japanische Autos verkauft werden. Mitsubishi produziert den Space Star in Thailand, Daihatsu hat sich aus Deutschland zurückgezogen. Für Leute mit wenig Euro in Deutschland sollte es am besten nicht schwierig sein, einen Neuwagen für bis zu 10.000€ zu finden. Die Pluspunkte bei Zuverlässigkeit, Betriebskosten und ordentlicher Alltagstauglichkeit machen den Unterschied aus im Vergleich zu nicht mehr vorhandenen Optionen bei Fiat, Renault, Peugeot und Skoda. Was sagen wohl Verkäufer beim lokalem Händler den Kunden bei der Frage nach neuen Autos für wenig Geld...

Von daher ist die Karikatur von Incredible Alk selbsterfüllend: Eigenes Engagement für Import des eigenen Fahrzeugs macht sich heute schon positiv bemerkbar. Da braucht man nicht die Konsequenzen unsinniger Entscheidungen der EU und dergleichen abwarten. Tageszulassungen und deren Import werden zunehmen und im schlimmsten Fall wird es dann komisch, wenn es gar keinen Sprit mehr zu kaufen gibt.
Auf der Grundlage, dass es technisch mehr nötig ist? Ein einfaches Untersetzungsgetriebe besteht nur aus ein paar Zahnrädern. Da fehlen 90% des Aufwandes und 100% des in den letzten 100 Jahren erarbeiteten Know-Hows eines modernen Schalt- oder gar Automatikgetriebes. Und das bisschen, was es noch gibt, wird meist direkt mit den Motoren verblockt.
Findet beispielsweise Abzocke statt in Tesla Werkstätten bezüglich defekter Lenkungen, fallen Produktionskosten für klein ausgelegte Getriebe bei Verbrennern kaum ins Gewicht. Wenn eine Suche nach dem passenden Vehikel denn erfolgreich ist, dauert sie gefühlt länger. Zu den Fragen nach den Kosten kommen dann noch Umweltaspekte mit oben drauf.
Auf den ganzen Mumpitz geh ich jetzt nicht ein.
Aber der Politik vorzuwerfen, es sei zu wenig für die individuelle Mobilität getan worden, nachdem seit Jahrzehnten quasi ausschließlich diese bevorzugt wurde, hat mich dann doch herzlich lachen lassen.

Außerhalb der CSU, Teilen der CDU und der FDP ist man sich denke ich weitgehend einig, dass man eben genau davon weg muss. Weniger Autos, Motorräder usw ist das Ziel.
Bislang wurde halt das Gegenteil gemacht und hat uns in die Lage gebracht
Das Gegenteil von weniger Autos und Motorrädern als Ziel hat uns nicht in die Lage gebracht, sondern ist höchstens ein Symptom. Individuelle Mobilität soll doch nicht dem Zweck dienen besser arbeiten zu können (was gesagt wird), sondern eher um sich zu rüsten und seine eigenen Vorstellungen umsetzen zu können. Das geht aber nicht wenn Nutznießer den Volksmassen den Wohlstand vorenthalten, weil das Geld für Unfug ausgegeben wird. Insofern muss alles Unnötige weg, wie Besatzungskosten, Entschädigungszahlungen, Entwicklungshilfe, teure Antrittsbesuche oder Reden über Klimawandel in Ägypten...von mir aus auch Exportweltmeister sein etc...dann sollte wenn könnte effektiver etwas getan werden für die individuelle Mobilität, weil Wohlstand uns allen gut tut. Mehr Geld in der Tasche für alle erhöht die Wahrscheinlichkeit, zumindest fast allen Leuten individuelle Mobilität zu ermöglichen mit sehr gut bezahlbaren Autos. Wann wird es mal wieder richtig Sommer? ;)

Mehr Autos und Motorräder ist das Ziel oder sollte es zumindest sein, für die individuelle Mobilität eben. Würde jemand gerne Auto fahren, kann es aber wegen der Kosten nicht, bleibt ein Bedürfnis unbefriedigt. Man muss diese Dinge nicht voneinander getrennt betrachten, dann sagen es wurde doch viel getan dafür und das sei das Problem und es muss das Gegenteil erreicht werden. Mit wem würdest du denn sprechen, damit 2035 kein Verbrennerverbot kommt?

Die Infrastruktur auf einen einzigen Energieträger auszurichten und damit zu vereinfachen, klappt auch nicht, zumindest nicht anhand von durchgeführten Berechnungen. Aufgrund des passierten Unrechts sollte die Ampel nicht weniger Autos und Motorräder als Ziel zu haben. Wenn sie nicht nützlich sind für eigene Vorhaben, wählt man sie nicht. Grenzwertig sind Fragen der Wählbarkeit anderer Parteien außerhalb der Ampel. Wie gut skalieren Politiker allgemein mit dem Anstand der Leute? Man hat hier das politische und das ideologische System so designt, dass Unzufriedene ins linke Lager wandern oder ins extrem rechte mit Verschwörungstheorien und allem was dazu gehört. Ich erkenne weder in Bezug auf Energieunabhängigkeit noch beim Umweltgedanken einen Sinn für ein Verbrennerverbot.
In meinem Wohnort wohnen über 10.000 Menschen.
Es gibt aktuell 2 (in Worten: ZWEI) Ladesäulen. Die sind entweder besetzt oder defekt.

Entweder du kannst daheim laden oder deine Kiste bleibt stehen (oder ich fahre 30km zur nächsten hoffentlich freien Säule um da dann ne Stunde rumzustehen - nein danke).

Das ist regional extrem unterschiedlich - und genau das ist es, was es aktuell nunmal als "nicht ausreichend ausgebaut" deklariert.

Stimmt. Reifen halten so lange wie die Fahrweise des Besitzers es zulässt. Egal ob Benzin oder Strom.


Das mag sein und ja, 98% meiner gefahrenen Strecken gehen problemlos elektrisch da <100km.
ABER. Ich werde mir nicht mehrmals im Jahr einen Leihwagen organisieren wenn ich mal 800 km an einem Tag abreißen muss (beispielsweise von zu Hause in die PCGH-Redaktion und zurück) wenn das mit "alter" Technik null Problem ist.

Kurz: Wenns sich durchsetzt, wir ausreichend Ladesäulen haben und Elektrofahrzeuge kein Vermögen mehr kosten können wir gerne eines der beiden Autos in der Familie durch nen Stromer ersetzen. Um beide zu ersetzen müsste zusätzlich noch "kann reale 500km zügig am Stück fahren" zutreffen, was insbesondere in Kombination mit "günstig" ziemlich illusorisch wirkt aktuell.
Du möchtest also schnell fahren, Reifen verballern und sagst Reifen halten so lange wie die Fahrweise des Besitzers es zulässt? Bei allem Respekt, aber leichte Fahrzeuge sind da doch bestens geeignet, um schnell und verschleißarm zu fahren, so dass der Fahrer für das schnell fahren nicht unnötig bestraft wird. Da spielt es auch keine Rolle wie groß die Reifen sind, wenn sie teurer sind bzw. mehr Material benötigen bei der Herstellung als kleine Reifen: Die Gesamtheit der auf den Reifen einwirkenden Kräfte bestimmen dessen Abriebgeschwindigkeit mit. Man kennt das ja von Rennwagen: Die Verwendung von Rennreifen ist ein Faktor für relativ haltbare Reifen auf der Racetrack, aber nicht der einzige. Ein Bugatti Veyron kann 50 Minuten mit 400Km/h fahren, dann braucht er neue Reifen. 12 Minuten reicht die Tankfüllung (rein rechnerisch 15 Minuten bei 100 Liter/ 100Km, also alle 9 Sekunden 1 Liter). Es muss ja nicht ein Kei-Car sein oder ein Moped / Motorrad, nur die Preisfrage hat viel mit dem Herstellungsaufwand und auch dem ökologischen Fußabdruck zu tun.
 
Du möchtest also schnell fahren, Reifen verballern und sagst Reifen halten so lange wie die Fahrweise des Besitzers es zulässt?
Habe ich zwar nie behauptet - aber um als Beispiel, dass die Fahrweise das mit Abstand bedeutendste für Verschleiß ist einfach meine eigenen Reifen zu nennen: Meine letzten beiden Fahrzeuge hatten/haben 270 und 300 PS. Und ich fahre damit entsprechend auch nicht ausschließlich langsam.
Trotzdem halten meine Sommerreifen über 50.000 km bzw. ca. 5 Jahre bis sie unter 4 mm Profiltiefe sind und meine Winterreifen (wos nochmal den Verhältnissen angepasst ruhiger zugeht) tausche ich eher deswegen weil sie zu alt sind als weil das Profil runter wäre.

Von daher: Reifenverschleiß (und auch Bremsenverschleiß - mein Cupra hatte nach 11 Jahren / 120.000 km noch die ersten Klötze drauf und die waren noch immer nicht ganz runter) ist für mich absolut kein Thema. Unabhängig von der Antriebsart.
 
@Incredible Alk : Cooles Auto, coole Einstellung, niedrige Kosten.

Das eine oder andere Gramm wird je nach Anwendungsfall aber schon eingespart im Vergleich zu einem 2,5 Tonnen Elektro-SUV. *Zwinker* ;)

Bei solchen Stromern kommen einige Leute von der Logik her nicht mit, wo das bitteschön die Umwelt schonen soll oder den Geldbeutel.

Je nach Einzelfall sehen die Werte dann unterschiedlich aus, nur da Kraft = Masse x Beschleunigung ist, rege ich mich schon auf, wenn im Datenblatt so manche Masseangabe verschwiegen wird. Naja, was soll's. Bei zu niedrigem Budget wäre ich dann bereit auf Komfort zu verzichten und dann tut es auch eine Taschenrakete, wenn es doch mal schnell gehen muss.
 
Das eine oder andere Gramm wird je nach Anwendungsfall aber schon eingespart im Vergleich zu einem 2,5 Tonnen Elektro-SUV. *Zwinker*
Das darfst gerne vorrechnen.

Mal so als Anregung:
  • Kleiner Spaßbenziner: 8l Super/100km --> ~25kg CO2/100km (3,14kg CO2/l Well-to-Wheel)
  • Vernunftdiesel: 4l Diesel/100km --> ~13kg O2/100km (3,31kg CO2/l Well-to-Wheel)
  • 2,5t eSUV: 22kWh/100km --> ~9kg CO2/100km (0,415kg CO2/kWh basierend auf den Zahlen für 2021 vom Umweltbundesamt für den Strommix in D)
  • E-Vernunftwagen: 14kWh/100km --> ~5,8kg CO2/100km
Die Verbräuche sind jetzt mal aus der Hüfte geschossen von mir. Kannst sie gern variieren wie du magst. Nur wirst du kaum ein Szenario finden in dem Der Benziner gewinnt.

Der CO2 "Rucksack" der Batterieherstellung ist da schnell abgetragen. Je nach Quelle und Betrachtungsweise bzw je nachdem welche Äpfel da mit welchen Birnen verglichen werden sind dafür irgendwas zwischen 8000km und 30000km bei halbwegs vergleichbaren Fahrzeugen notwendig.

Bei solchen Stromern kommen einige Leute von der Logik her nicht mit, wo das bitteschön die Umwelt schonen soll oder den Geldbeutel.
Die Umwelt schont es schon, vor allem, wenn man innerhalb derselben Fahrzeugklasse vergleicht. DIe Anschaffungskosten sind aktuell etwas höher bei einem eAuto (wobei je nach Betrachtungsweise gar nicht mal so sehr, zum Teil gar nicht). Die Betriebs- und Unterhaltskosten sind aber auch heute schon niedriger bei eAutos.

Und was den Geldbeutel schonen angeht. Stell dir vor manche müssen das gar nicht!

Je nach Einzelfall sehen die Werte dann unterschiedlich aus, nur da Kraft = Masse x Beschleunigung ist, rege ich mich schon auf, wenn im Datenblatt so manche Masseangabe verschwiegen wird.
In den Datenblättern der Autos stehen eigentlich die Gewichte immer drin. Leistung steht noch drin und das völlig nichtssagende Motormoment (da fahren die Stammtische seit 20 Jahren drauf ab, ohne die Physik dazu wirklich begriffen zu haben). Aber die Kraft steht nie drin.
Dass ausgerechnet CO2, das die Pflanzen mehr Sauerstoff produzieren lässt und sie wachsen lässt, als Richtwert herangezogen wird, finde ich bemerkenswert. Es als Umweltgift anzusehen, das fällt vielen Leuten schwer. Mit Stickoxiden kann ich genauso wenig anfangen
Wer betrachtet denn CO2 als Umweltgift?
Die Debatte hat 2 Seiten.
1. CO2 als Treibhausgas trägt zur Erderwärmung bei --> Das ist Schulwissen 7. Klasse oder so.
2. Stickoxide, Feinstaub und Konsorten führt zu Verschlechterung der Atemluft und macht krank.

D.h. für 1. ist es egal wo C02 erzeugt wird, da kommt es auf das wieviel an --> EAutos sparen davon eine Menge ein im Laufe ihres Lebens. Selbst wenn, wie aktuell ein erheblicher Teil des Stroms noch aus fossilen Rohstoffen gewonnen wird (siehe oben)
Für 2. ist vor allem die lokale Konzentration relevant. D.h. insbesondere in Städten oder an Industriegebieten kann das problematisch sein. Auf dem Land ist die Konzentration da ohnehin normalerweise völlig unkritisch (Smog auf dem Dorf gibts halt normal net). Auch hier sind e-Autos im Vorteil (Reifenabrieb haben sie aber auch, also ganz ohne Feinstaub geht es da auch nicht)

Der Gag dabei beide Probleme können mit eAutos gemindert werden. Das du dabei mit Stickoxiden nichts anfangen kann, bedeutet ja nicht, dass diese unwichtig sind, sondern lediglich, dass du dich in dem Thema nicht auskennst. Leider haben viele Leute die Tendenz, Dinge, die sie nicht verstehen abzulehnen bzw nicht ernst zu nehmen. Ich hoffe du gehörst da nicht dazu, das ist nämlich dumm!

Das Gegenteil von weniger Autos und Motorrädern als Ziel hat uns nicht in die Lage gebracht, sondern ist höchstens ein Symptom. Individuelle Mobilität soll doch nicht dem Zweck dienen besser arbeiten zu können (was gesagt wird), sondern eher um sich zu rüsten und seine eigenen Vorstellungen umsetzen zu können. Das geht aber nicht wenn Nutznießer den Volksmassen den Wohlstand vorenthalten, weil das Geld für Unfug ausgegeben wird. Insofern muss alles Unnötige weg, wie Besatzungskosten, Entschädigungszahlungen, Entwicklungshilfe, teure Antrittsbesuche oder Reden über Klimawandel in Ägypten...von mir aus auch Exportweltmeister sein etc...dann sollte wenn könnte effektiver etwas getan werden für die individuelle Mobilität, weil Wohlstand uns allen gut tut. Mehr Geld in der Tasche für alle erhöht die Wahrscheinlichkeit, zumindest fast allen Leuten individuelle Mobilität zu ermöglichen mit sehr gut bezahlbaren Autos. Wann wird es mal wieder richtig Sommer? ;)

Mehr Autos und Motorräder ist das Ziel oder sollte es zumindest sein, für die individuelle Mobilität eben. Würde jemand gerne Auto fahren, kann es aber wegen der Kosten nicht, bleibt ein Bedürfnis unbefriedigt. Man muss diese Dinge nicht voneinander getrennt betrachten, dann sagen es wurde doch viel getan dafür und das sei das Problem und es muss das Gegenteil erreicht werden. Mit wem würdest du denn sprechen, damit 2035 kein Verbrennerverbot kommt?
Reines Geschwurbel...
Die letzten 2-3 Generationen haben umwelttechnisch exzessiv über ihren Verhältnissen gelebt. Das muss sich ändern - darauf basiert vernünftige Politik. Nicht auf noch stärkerem Egoismus und "weiter-so".

Wohlstand hat mit individueller Mobilität gar nichts zu tun.

Die Infrastruktur auf einen einzigen Energieträger auszurichten und damit zu vereinfachen, klappt auch nicht, zumindest nicht anhand von durchgeführten Berechnungen.
Nun, seit mindestens 60 Jahren wird im Verkehr ausschließlich auf einen Energieträger gesetzt: Öl
Obendrein hat man quasi nur individuellen Verkehr ausgebaut und gefördert. Städte wurden quasi ausschließlich nach den Belangen der Autos geplant und gebaut - nicht nach den Bedürfnissen der Bewohner.
Das hat u.a. zu den Problemen geführt, die wir heute haben.

Das Umdenken hat begonnen, leider lassen sich die Dinge nicht von heute auf morgen verbessern. Aber in Städten mit gut ausgebauten Öffentlichen brauchen viele gar kein Auto mehr und vermissen es auch nicht. In meinem Bekanntenkreis sind einige Stuttgarter, Karlsruher, Heidelberger, die gar kein Auto haben und falls Bedarf nach einem entsteht eben über Carsharing Dienste oder Leihwagen diesen Bedarf decken. Dabei spart man im Übrigen richtig Geld!

Sowas geht aktuell natürlich nur in entsprechenden Städten, auf dem Land eher nicht. Ziel muss es sein solche Dinge zum einen selbstverständlich zu machen, einfach zu nutzen und so auszubauen, dass möglichst viele Leute davon Gebrauch machen können.

Mit dem gesparten Geld kann man übrigens wunderbar seinen persönlichen Wohlstand mehren... Allerdings muss sich dann der eine oder andere ein anderes Statussymbol besorgen und seine Kompensationsbedarfe anders decken.

Ich erkenne weder in Bezug auf Energieunabhängigkeit noch beim Umweltgedanken einen Sinn für ein Verbrennerverbot.
Dann solltest du dich einfach mit dem Thema auseinandersetzen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass ausgerechnet CO2, das die Pflanzen mehr Sauerstoff produzieren lässt und sie wachsen lässt, als Richtwert herangezogen wird, finde ich bemerkenswert. Es als Umweltgift anzusehen, das fällt vielen Leuten schwer. Mit Stickoxiden kann ich genauso wenig anfangen

Es gibt auch Leute, die nicht damit klarkommen, dass Elvis tot ist. Aber könnten wir in diesem Thread bitte bei Fakten bleiben?


Das darfst gerne vorrechnen.

Mal so als Anregung:
  • Kleiner Spaßbenziner: 8l Super/100km --> ~25kg CO2/100km (3,14kg CO2/l Well-to-Wheel)
  • Vernunftdiesel: 4l Diesel/100km --> ~13kg O2/100km (3,31kg CO2/l Well-to-Wheel)
  • 2,5t eSUV: 22kWh/100km --> ~9kg CO2/100km (0,415kg CO2/kWh basierend auf den Zahlen für 2021 vom Umweltbundesamt für den Strommix in D)
  • E-Vernunftwagen: 14kWh/100km --> ~5,8kg CO2/100km
Die Verbräuche sind jetzt mal aus der Hüfte geschossen von mir. Kannst sie gern variieren wie du magst. Nur wirst du kaum ein Szenario finden in dem Der Benziner gewinnt.

Ebenso aus der Hüfte geschossen
Batterieauto auf Autobahn: 25 kWh ab Kraftwerk / 100 km => 25 kg CO2 / 100 km (basierend auf den Grenzstromerzeugern am deutschen Strommarkt)
Mäßiger Benziner auf Autobahn: 6,5 l / 100 km => 17 kg CO2 / 100 km
(ausgehend von 10% Overhead statt deinen 33%)
Zusätzlich zu verrechnen sind die höheren Emissionen beim Bau sowie die des Aufbaus der Infrastruktur und der aufgrund dieser Investitionen verzögerte Ausbau erneuerbare Energien für stationäre Verbraucher, was negative CO2-Einsparungen darstellt.
 
Ebenso aus der Hüfte geschossen
Batterieauto auf Autobahn: 25 kWh ab Kraftwerk / 100 km => 25 kg CO2 / 100 km (basierend auf den Grenzstromerzeugern am deutschen Strommarkt)
Grenzstromerzeugung heranzuziehen ist mancherorten sehr beliebt (war nicht ein KIT Prof für Verbrennungsmotoren der offenbar sein Lebenswerk entwertet sieht einer der ersten?), aber sehr umstritten.

Mäßiger Benziner auf Autobahn: 6,5 l / 100 km => 17 kg CO2 / 100 km
(ausgehend von 10% Overhead statt deinen 33%)
Den Overhead hab ich nicht aus der Hüfte geschossen, lediglich die Verbräuche:

Ein mäßiger Benziner dürfte auch auf der Bahn deutlich über 10l liegen...Oder ist das dann schon ein saumäßiger und du meinst du einen sich im verbrauch mäßigender?

Zusätzlich zu verrechnen sind die höheren Emissionen beim Bau sowie die des Aufbaus der Infrastruktur und der aufgrund dieser Investitionen verzögerte Ausbau erneuerbare Energien für stationäre Verbraucher, was negative CO2-Einsparungen darstellt.
Oder anders, ohne eAutos gäbe es den starken Ausbau der EE gar nicht in dem Maße...
Emissionen beim Ausbau entstehen, aber eben nur einmalig und nicht permanent wie beim Betrieb eines Verbrenners. Das man die Vorraussetzungen dafür schaffen muss, dass man irgendwann zukünftig 100% EE haben kann ist nunmal so, da kommst nicht drum herum.
 
Ein mäßiger Benziner dürfte auch auf der Bahn deutlich über 10l liegen...Oder ist das dann schon ein saumäßiger und du meinst du einen sich im verbrauch mäßigender?
Wenn ich deutlich über 10l liege, dann fahre ich aber auch gerade 200km/h oder mehr.
Bei Richtgeschwindigkeit 130km/h liege ich bei etwa 6-7l und das schon seit mehreren verschiedenen Autos.
 
Wenn ich deutlich über 10l liege, dann fahre ich aber auch gerade 200km/h oder mehr.
Bei Richtgeschwindigkeit 130km/h liege ich bei etwa 6-7l und das schon seit mehreren verschiedenen Autos.
Klar, es hängt immer vom Auto ab. Manner1a hat ja was von 2,5t SUV geschrieben. Das Ganze zwar als eAuto, aber vergleichbare Verbrenner SUVs liegen auf der Bahn auch nicht bei 6l Super.

Ich habe jahrelang beruflich M3-M6 (u.a. die V8 und V10 Varianten haben gesoffen als gäbe es kein morgen - das da zeitweise verbaute DKG mit der viel zu kleinen Spreizung hat sein übriges getan) gefahren da bist mit 6l auch nirgends hingekommen. Bei den aktuell für mich beruflich relevanten Supersportwagen kommst da auch nicht so weit. Auch wenn man bloß vor sich hinrollt.
 
Hab halt nur Hot Hatchback, den kann ich locker mit 7l auf der Autobahn fahren, muss ja nicht immer 200km/h+ fahren.
 
Grenzstromerzeugung heranzuziehen ist mancherorten sehr beliebt (war nicht ein KIT Prof für Verbrennungsmotoren der offenbar sein Lebenswerk entwertet sieht einer der ersten?), aber sehr umstritten.

Ja, die meisten Studien dazu kommen leider vom KIT und sind in ihren restlichen Interpretationen mit Vorsicht zu genießen. Das Grundkonzept ist aber sehr solide und wird umgekehrt nur von Leuten angegriffen, die sich entweder nicht näher damit auseinandersetzen wollen oder eine Elektroagenda haben:
Stom einzusparen ermöglicht die Stromproduktion zu drosseln, beginnend mit den dreckigsten Kraftwerken. Mehr Strom verbrauchen bedeutet umgekehrt mehr Stromproduktion und da wir die Erneuerbaren bereits so intensiv nutzen und so schnell ausbauen, wie das möglich ist (sozio-ökonomisch-politisch möglich. Technisch ginge natürlich viel mehr, aber diese Diskrepanz lösen Batterieautos auch nicht), erfolgt diese Mehrproduktion zu 100% in den Kraftwerken, die leicht aktivierbare, billige Kapazitäten frei haben:
Kohlekraftwerke. In Deutschland als i-Tüpfelchen sogar Braunkohle, ich rechne der Einfachheit halber allerdings mit einer Mischung aus Braun- und Steinkohle.

Den Overhead hab ich nicht aus der Hüfte geschossen, lediglich die Verbräuche:

Ui. Die Einleitung deckt sich gut mit meinem Eindruck :) :
"eine Sache, die ich nicht wirklich herausgefunden habe, ist, wie viel CO2 bei der Produktion von Benzin und Diesel ausgestoßen wird"
"nur die Zahlen von RVO/CE-Delft/TNO1
berücksichtigt, ohne wirklich zu verstehen, wie sie zu diesen Zahlen gekommen sind"

Allerdings ist die zur Überwindung dieser Probleme vorgestellte Datenlage auch nicht optimal:
- Die im Zentrum stehende Studie zu den Ölemissionen berücksichtigt z.B. auch "exploration, drilling and development". Also Emissionen, die bei Nutzung der bestehenden Bohrlöcher überhaupt nicht entstehen und die vermutlich nicht unerheblich sind. (Genau Zahlen zur Emissionsverteilung veröffentlicht die Ölindustrie wohl nicht, aber bei 60% bis über 90% des finanziellen Aufwandes für die Vorbereitung, halte ich 50% der Emissionen erstmal für gut möglich, bis jemand bessere Angaben findet.) Die vorgestellte Rechnung gilt also nur für eine dauerhafte Weiterführung fossiler Ölnutzung, die aber niemand vorschlägt, nicht für den Ist-Zustand im Moment/die nächsten Jahre.
- Die berechneten Emissionen unterscheiden sich extrem nach Herkunftsländern und hängen vor allem davon ab, wie mit enthaltenem Methan umgegangen wird. Positivbeispiele hierzu: Norwegen, UK, Dänemark. Negativbeispiele: Algerien, Venezuela, Iran. Wo kaufen wir ein? Und die Negativbeispiele liegen extrem schwer auf dem Mittelwert. Für ein Best-Case-Szenario beschreiben die Autoren selbst, wie Norwegen auf 0,2 g/MJ kommen könnte statt den 10,3 g/MJ globaler Durchschnitt. Leider wurden 35% unserer Ölversorgung letztes Jahr umgestellt, so dass genaue Angaben schwierig sind, aber 20% unter Schnitt dürften wir hierzulande durchaus schaffen.
- Zur zitierten Studie zu den Raffinerie-Emissionen kann ich weniger sagen, ohne 40 € zu investieren (in Sachen Wissensvermittlung schneidet Springer manchmal noch schlechter ab als A. Springer...), aber die genannten 10,2 g/MJ erscheinen extrem hoch gegriffen. Hier mal ein etwas älteres PDF (Seite 8/9) zu den damaligen Gesamt-Emissionen europäischer Treibhausquellen. Während die Förderungsdaten sicherlich veraltet und definitiv weniger detailiert als in obiger Studie sind, werden da u.a. 6 g/MJ für Norwegen, 8 g/Mj für UK und eine kanadische (nicht-Teersand-)Quelle insgesamt angegeben sowie 12,4 g für eine russische Sorte, die ziemlich exakt 50% Raffinierungsanteil hat. Das macht also rund 5-6 g/MJ für die Raffinierung und seitdem haben die EU-Raffinierien eigentlich Fortschritte in der Emissionsvermeidung gemacht. ("Gas verkaufen" statt "Gas abfackeln" braucht nicht all zu viel politischen Druck)

tl;dr: Während ich die genannten 30% nicht als "falsch" bezeichnen würde, scheint sie mir auf Annahmen zu basieren, die eher für eine weltweite Fortführung der Verbrennermobilität ohne jegliche Änderungen und unter Nutzung auch der dreckigsten Quellen zutreffen. Für das konkrete Thema "Autofahren in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten" ("...bis eine bessere Primärenergie verfügbar ist, sei es für Batterien, Brennstoffzellen oder als E-Fuel") würde ich statt 10,2 + 10,3 g/MJ eher 4 + 8 g/MJ ansetzen, also 16% Mehremissionen vor dem Tank.

Das wohlgemerkt ausgehend von den gleichen bzw. ähnlichen Zahlen. Es gibt auch alternative Deutungen auf Grundlage von ganz anderen Schätzungen (ich glaube, ich habe mal was um die 5% gesehen als Untergrenze, 10-20% sind häufig), aber die Fragestellung ist definitiv sehr schwer zu beantworten, da muss ich dem Autor der von dir verlinkten Seite uneingeschränkt zustimmen. Nicht, weil es technisch so schwer wäre, eine Angabe zu machen. (CO2-Äquivalent gefördertes Rohöl aufgeteilt auf den Kohlenstoffgehalt verbrauchter, Öl-basierter Kraftstoffe = reale Gesamtemissionen derselben. Tanker, Raffinerien, Tanklastzüge, Verdunstung, Abfackelung, etc. speisen ihren Bedarf schließlich nahezu vollständig aus den Ölquellen selbst; am Ende landet jedes C in der Umwelt und allenfalls der CH4-Anteil macht klimatisch einen Unterschied) Aber leider hat die eine Seite kein Interesse, derartige Zahlen überhaupt zu veröffentlichen und diejenigen, die trotzdem irgendwas rausfinden, haben immer ein Interesse, ihre Leistung möglichst groß und die Ölindustrie extra schlecht dastehen zu lassen :( .

Ein mäßiger Benziner dürfte auch auf der Bahn deutlich über 10l liegen...Oder ist das dann schon ein saumäßiger und du meinst du einen sich im verbrauch mäßigender?

Ich brauche bei ziemlich konstant Tempo 130 (in Frankreich) um die 7 l/100 km. (Deutschland liegt im Verbrauchsschnitt nicht viel anders, nur die Geschwindigkeitsangabe ist schwieriger) Ein von mir probegefahrenes Konkurrenzmodell lag rund einen Liter drunter. Technisch möglich wäre noch deutlich weniger, denn es gibt Serienautos vergleichbarer Größe mit 20-30% niedrigerem Luftwiderstand wie meiner und meine Motordrehzahlen liegen wegen einem zu kurzen 6. Gang bereits in einem Bereich, der bei Landstraßentempo (wo man sie im 5. erreicht und nochmal hochschalten kann) wenigstens 10% Raum für Einsparungen lässt. Da der Wagen für Landstraßenrollen aber eigentlich schon zu stark / im ineffizienteren Niedriglastbereich unterwegs ist / noch längere Gänge und eine niedrigere Minimaldrehzahl bräuchte, schätze ich das Effizienz-Potential wenigstens auf 20% allein durch Annäherung an den optimalen Betriebspunkt ein. 0.8 * 0.8 * 7 l = 4,5 l wäre demnach mein Maßstab für einen "guten" Benziner, den aber meines Wissens nach halt keiner verkauft.
Darüber hinaus gibt gäbe es noch modernere Motortechnik (Mazda: rund 10-15% Verbrauchsreduktion) und extreme Karosserieoptimierungen (Vorbild EQXX, dessen Widerstand mit einem kompakten Verbrenner und weniger Gewicht viel leichter erreichbar wäre) für weitere 20%. Mit heutiger Technik halte ich 3 l @ Tempo 130 bei Platzangebot für vier Personen oder zwei plus Gepäck und vollem Komfort technisch machbar.
Man müsste nur wollen. (Und auf Seiten der Kunden sicherlich 20% Aufpreis hinnehmen. Was aber immer noch billiger als ein Batterieauto mit 400 km Realreichweite wäre)

Oder anders, ohne eAutos gäbe es den starken Ausbau der EE gar nicht in dem Maße...

Ich rede vom Ausbau von Stromverteilernetzen bis an jeden Boardstein, teils unter Anpassung des gesamten Straßenraums, von Starkstromleitungen an jeden Autobahnparkplatz, von Ladesäulen, Zwischenspeichern, etc..
Das Batterieautos dagegen für zusätzliche EE sorgen, wäre mir neu. (Sion ausgenommen :ugly: ) Standardaussage ist: "Wir bauen so schnell aus, wie wir können". Es ist zwar (s.o.) eher ein "so schnell wir wollen", aber daran ändern Batterieautos halt rein gar nichts. Die einspeisbare Ökostromproduktion wird im Moment zu ~100% abgenommen, zusätzliche Verbraucher können hier keine zusätzlichen Anreize schaffen. Und wenn wir irgendwann Überschüsse haben, dann zunächst an einem Juli-Nachmittag, wenn die Hälfte der deutschen Autos in einem Urlaubsausflug auf der Straße ist, nicht an einem Dezember-Feierabend, wenn sie alle an der Ladesäule stehen.

Das man die Vorraussetzungen dafür schaffen muss, dass man irgendwann zukünftig 100% EE haben kann ist nunmal so, da kommst nicht drum herum.

Mein Problem ist, dass diese Vorraussetzungen nicht geschaffen werden, weil "kein Geld da ist", während gleichzeitig Geld in Batterieautos verschwindet. Deutschland drückt sich eben gerade darum, endlich für 100% EE zu sorgen, in dem es sich Batterieautos als ""grünes"" Feigenblättchen vorhält. Dabei sind die eben tiefschwarz, bis der erste Schritt "für Strom" sorgen, erledigt ist. Selbst nach politischen Versprechern haben wir bis 2035 Kohlestrom im Netz und nach der aktuellen Ausbaugeschwindigkeit müssen wir diesen Termin noch deutlich nach hinten verschieben oder aber polnischen Kohlestrom importieren, was aufs gleiche hinauskommt: Der Zeitpunkt, an dem Batterieautos auch nur teilweise sauber laden können, liegt also noch weit in der Zukunft. Sehr weit, wenn man bedenkt, dass 100% EE im Strom nicht einmal die halbe Miete sind. Wärme- und Prozessenergie machen einen drei bis viermal so großen Batzen aus und Umstellungen dort sind oft viel einfacher, kostengünstiger und damit in Sachen Klimaschutz wirkungsvoller, als Verbrenner gegen Batterieautos auszutauschen.

Würden sich Deutschland !ENDLICH! auf Klimaschutz konzentrieren, anstatt schon wieder VW & Co Milliarden in den Arsch zu blasen, hätten wir bis zu einer Steigerung der EE-Produktion auf mindestens 150-200% des heutigen Strom-Niveaus (nicht 300-400%, da Wärmepumpen den Anteil der Wärme an der Primärenergie reduzeren sollten) keinen Bedarf an Batterieautos (ausgenommen Szenarien, wo Elektromotoren einfach Sinn machen, z.B. Stop & Go Lieferverkehr). Und das wird beim heutigen Ausbautempo wohl eher 2050 denn 2040 soweit sein. Wenn die Union zurückkommt eher 2060.

ERST DANN stellt sich in meinen Augen überhaupt die Frage, ob P2L, P2G oder Batterien die optimale Technik sind, um die zeitliche Verteilung von Produktion und Verbrauch aufeinander abzustimmen und ob die Antwort darauf im Falle von Autos überhaupt "Batterie" lautet, ist mit soviel Entwicklungszeit imho ziemlich offen. Aber vorsorglich verbieten wir eine Technik schon mal nach dem ersten Drittel dieses Zeitraums.
 
Bei der Debatte geht es ja nicht primär darum, ob Tante Klara mit ihrem Polo-Benziner zum Arzt fährt (oder stattdessen ein E-Auto nimmt), sondern um den Güterverkehr. Es ist schlicht Mumpitz, Nudeln von Italien an die Ostsee im LKW zu transportieren. Auf der Schiene geht es aber derzeit oft gar nicht, weil schlicht keine Kapazitäten mehr vorhanden sind:


Österreich, Italien und die Schweiz investieren pro Kopf viermal mehr Geld in den Infrastrukturausbau der Bahn als Deutschland.
Da man Lastwagen wohl kaum mit tonnenschweren Akkus für einen E-Antrieb ausstatten kann und will (das geht auch auf Kosten der Nutzlast), ist die Verlagerung des Güterverkehrs der sinnvollste Ansatz, um dort vom Diesel wegzukommen.
 
Ausgerechnet große LKW sind doch nicht von dem Verbot betroffen. Die haben ihre eigene Lobby und dürfen bis auf weiteres weiter Verbrenner fahren.

Allerdings kann man LKWs sehr wohl sehr gut mit Batterien ausstatten und da ist in der Industrie mittlerweile auch von sich aus ein Interesse entstanden. Gut möglich, also dass es gar nicht so viel Nachhilfe braucht. Einige Speditionen jammern zwar vorsorglich schon mal wegen der Nutzlast, aber nur ein sehr kleiner Teil der LKW fährt für die Metallindustrie oder dichte Rohstoffe. Beim Großteil der weiterverarbeiteten Waren und Endprodukten ist der Platzbedarf so groß, dass du in der erlaubten Länge eines LKWs gar keine 40 t unterbekommst. Und der Akku für einen Batterie-LKW ist zwar absolut ziemlich groß, aber relativ zum Gesamtgewicht winzig. Im Schnitt dürften Zugmaschinen weniger Leistung als Teslas haben, die hohen Drehmomentanforderungen erledigt ein Elektromotor quasi nebenbei, verbrauchsintensives Fahren mit >>100 km/h kommt gar nicht erst vor und solange man nur einen Fahrer auf dem Bock hat, fährt man auch nie mehr als 360 km am Stück, in der Regel eher um die 300. Das ist technisch keine große Herausforderung und das größte Hinderniss für eine flächendeckende Einführung ist derzeit die mangelnde Verfügbarkeit leistungsfähiger Ladesäulen. Man bräuchte halt an jedem LKW-Rastplatz wenigstens 1 kW. Aber insbesondere Versandunternehmen, die feste Routen mit mäßiger Länge haben, sodass sie auf heimischen Gelände laden können, stellen bereits von sich aus um.
 
Wo haben Batterieautos diese unverwüstlichen Wunderkarossen, Zauberfahrwerke und Einhornelektronik her? Warum kann man die nicht auch um einen Verbrenner bauen? Den Schutzengel nehme ich auch mit dazu!
Vermutlich ging es Pu244 um die Laufleistung der Motoren. Dass verschiedenen Verschließteile keine 400.000Km halten, sollte klar sein. BMW legt seine Motoren beispielsweise auf die genannte Laufleistung aus.
 
Mag sein, aber dann hat er halt keine Ahnung.
Die Minimalauslegung der Motoren liegt z.T. den Gerüchten nach sogar noch niedriger, aber das bezieht sich doch nicht auf den Block und mir wäre auch nichts bekannt, wo Lager, Wellen, etc. nach der Zeit durch sind (wenn kein aktuer Missbrauch vorliegt). Nach 200-250k ist halt meist ein neuer Turbo fällig und die zweite Steuerkette. Das ist aber nicht wesentlich teurer als größere Arbeiten am Fahrwerk, an der Karosserie oder manch Elektronikproblem. ABER: Nenn mir doch mal eine Marke, bei der du nach 250000 km, also 19 Jahren bei der durschchnittlichen deutschen Fahrleistung, vor sowas sicher bist? Wer sehr entspannt, aber sehr viel fährt, kann bei den Kilometern zwar drüber kommen, aber irgendwann schlägt einfach das Alter durch und die klassischen km-Taxen haben schon lange vorher große Reparaturen nötig, weil der Motor bei weitem nicht einzige belastete Komponente ist.

Und das ist nur die technische Seite. Mein alter Passat hatte bei 20 Jahren/200000 km mal ein Gutachten wegen Parkschaden und wurde auf 1400 € Wiederbeschaffung taxiert, verkauft habe ich ihn 10% später für 1000 €. Man kann ein Auto zwar so pflegen, dass es deutlich länger hält (und dann ist der Motor erst recht kein Thema), aber die meisten werden zur "Karre", die noch gefahren wird, bis sie auseinanderfällt und nur in wenigen Fällen ist es dann der Motor, der das Ende bedeutet. Was größeres an der Bremse? Gebrochene Federn? (hatte ich auf halber Strecke) Ausgeschlagene Lenker? (fast unvermeidbar) Wenn dann noch der Tank gerade leer ist, hat man halt ziemlich schnell einen finanziellen Totalschaden.

Wie soll ein anderes Auto da "deutlich" mehr schaffen, nur weil ein anderer Motor drin steckt? Der "Verbrenner" ist einfach nicht das Problem bei der Verbrennerhaltbarkeit (außer man fährt EA888), also kann man da auch nichts lösen. Im Gegenteil, bei Batterieautos kommt noch der Akku hinzu, gegen dessen kalendarischer Alterung kein "schonend Fahren" helft und auch kein "selbermachen" die Kosten senkt.
 
Hm was ist denn ein EA888? Etwa ne Steuerkette oder ne Strecke?

Achja ich sehe das Problem mit e Autos,was macht man dann wenn Weltweit der Strom ausfällt,dann kann man e Autos völlig vergessen.Mit einem Benzinger oder Diesel kann man noch immer weiter Fahren,weil der braucht ja kein Strom.Zwar klar die Tankstellen gehen dann auch nicht,aber dafür gibt es auch eine Lösung dafür.
Aber mit einem E Auto geht eben nix mehr dann.Oder man bleibt auf der halben Strecke stehen weil man vergessen hat Aufzuladen.Einfach mal Strom in einem Eimer kann man ja schlecht holen.ALso muss das Auto abgeschleppt werden.Bei Benzin wie super holt man einfach einen Eimer voll Sprit und schüttet es mit einem Trichter rein.Dann kann man auch weiter fahren und dann auch damit Tanken.
In so einem fall sehe ich also mit dem E Auto mehr Nachteile als Vorteile.

Und es gibt bestimmt mehr so Menschen wie mich.Ich habe zwar kein Auto aber ich schätze mich so ein das ich einer bin der ab und zu vergisst zu Tanken.Meine Mutter ist da auch nicht besser,fährt bis nur noch 5 Liter im Tank ist.Beinahe wäre es sogar schon dazu gekommen das kein Sprit mehr drinnen war.Oder wenn es ganz doof läuft wie bei meinem besten Kumpel.Der Sprit lag so blöd nach hinten.Das Auto dachte es sei kein Sprit mehr im Tank,aber war es aber noch.Das Auto blieb stehen.Nach dem die Lage sich geändert hatte wie es stand,bekam das Auto wieder Sprit und sprang auch wieder an.

ALso das sind so sachen die ich selbst so mit erlebe.Nun ich stehe dem also nicht gut Entgegen.So Umweltfreundlich ist das ganze auch nicht.Vorallem wenn dann die Batterie öfters getauscht werden muss weil die nicht so gut hält.
Diesen Nachteil mit der Battierie haben wir auch bisher immer schon gehabt.Zumal auch ne Batterie wegen kälte auch anfälliger ist als ein Super oder DIesel es je sein würde.
Sehe ich ja auch bei einem Elektro FLietzer.Der geht immer wieder der Saft aus und muss öfters geladen werden.Einer mit Benzin,geht länger.

Dabei so viel Technisch Entwickelt und dennoch nicht besser geworden.Finde ich echt Peinlich das ganze.
 
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