E-Auto: EU-Parlament bestätigt Verbrenner-Aus für neue Pkw ab 2035

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Das EU-Parlament hat sich auf das Verbrenner-Aus ab 2035 geeinigt. Ab diesem Datum dürfen keine neuen Pkw mehr mit Verbrennungsmotor verkauft und neu zugelassen werden.

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Für Motorräder ist das eine sehr schlechte Nachricht. Denn da geht es nicht um die Fortbewegung sondern um die Art der Fortbewegung und genau dort finde ich den Einsatz von efuels sehr sinnvoll. Mal sehen ob das kommt, ich glaube nicht ganz daran.

MfG
 
Für Motorräder ist das eine sehr schlechte Nachricht. Denn da geht es nicht um die Fortbewegung sondern um die Art der Fortbewegung und genau dort finde ich den Einsatz von efuels sehr sinnvoll. Mal sehen ob das kommt, ich glaube nicht ganz daran.

MfG
Es wird ja auch weiter Verbrenner nach 2035 geben. Also so habe ich das verstanden. Nur dann halt mit E Fuels. Den Elektroschrott will ich auch nicht haben. Hatten wir in der Firma und nur negative Erfahrungen damit gemacht, mittlerweile gibts kein einziges Elektroauto mehr in der Firma. Vor allem zu den lächerlichen Preisen. Ein Kackfass wie eine Zoe oder diese kleinen Peugeots so teuer wie ein A4. :D
 
Soll doch der Markt (Kunden) entscheiden was sich durchsetzt. Wenn die Leute Verbrenner wollen sollen Sie Verbrenner bekommen (dann wird auch in dieser Richtung weiter geforscht und entwickelt), wenn Sie E-Autos wollen dann E-Autos. Aber sowas wieder planwirtschaftlich anzugehen... . Genau wie mit Kernkraft, Deutschland forsch in dieser Technologie auch nicht weiter.
 
So lange es keine echten vor allem bezahlbare alternativen zum Verbrenner gibt, sollte es verboten werden Verbrenner zu verbieten......
Für jemanden der viel fährt und auch auf Reichweite angewiesen ist, sind jetzige E-Autos ein graus, vor allem wenn sie in der unteren Preisgrenze sind.
 
Ein Kackfass wie eine Zoe oder diese kleinen Peugeots so teuer wie ein A4. :D
Kannst gerne mal aktuelle Preise vergleichen, mit einem Tesla fährst Du günstiger als mit einem Golf, einem 3er BMW und Co, wenn die eine einigermaßen vernünftige Ausstattung haben sollen.

Immer dieser Quark, dass E-Autos in der Anschaffung so teuer wären, das Gegenteil ist mittlerweile der Fall!
 
Und wieder versuchen wirs mit Verboten. Das hat ja schon immer hervorragend funktioniert. Nicht.

Versteht mich nicht falsch, ich bin keineswegs ein Befürworter von Verbrennern - aber mit dieser Politik bewegt man (unabhängig vom fachlichen Thema/Inhalt) keine Bevölkerung zu den gewünschten Richtungen.

Es gibt genau eine einzige Stellschraube, die die breite Masse dazu bringt sich anders zu verhalten als gewohnt: GELD.

Man muss Verbrenner nicht verbieten. Man stelle sich mal vor, Elektrofahrzeuge wären günstiger als Verbrenner, dazu gut verfügbar und die Ladeinfrastruktur ausgebaut. Bis auf ein paar wenige Traditionalisten (die das auch gerne sein dürfen) wäre in kürzester Zeit der Umstieg vollzogen.

Ich hätte persönlich gar kein problem damit gehabt mir ein Elektrofahrzeug zu kaufen dieses Jahr statt des neuen Verbrenners den ich jetzt besitze. Nur gab es nichts was auch nur annähernd meine Wunschliste erfüllt hätte ohne einen Betrag zu kosten für den ich mein Auto 3x hätte kaufen können und das Aufladen ist in meiner ländlicheren Region ohnehin Glücksspiel.

Ich hoffe, dass die Verhältnisse sich bis dahin deutlich verbessert haben - denn sonst werden die Regularien von der Realität eingeholt und überholt - dann sehen wir 2033/34 den größten Absatz und Engpass an Verbrennern den es je gab und danach den großen Hype der Youngtimer...


Kannst gerne mal aktuelle Preise vergleichen, mit einem Tesla fährst Du günstiger als mit einem Golf,
Habe ich. Deswegen hab ich nen Golf gekauft. Selbst ein GTI Clubsport ist VIEL billiger als ein Model3 für mich.
Für den Tesla zahle ich mit der Ausstattung die ich will selbst nach Förderabzug rund 60.000€. Dafür bekomme ich 2 Golfs bzw. fast zwei Clubsport (mein Endpreis waren ca. 35000€).
Die Schönrechnereien funktionieren in der Realität dann doch eher nicht - dafür dass der Tesla günstiger ist müsste ich schon hunderttausende km mit dem Ding fahren was ich nicht tue und umsonst an einer PV laden die ich nicht habe.
 
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Ach Leute... es wird ab 2035 halt einfach keine neuen Verbrenner Modelle mehr geben.
Ist allerdings uninteressant, weil viele Hersteller ab 2030 keine neuen Reihen mehr anbieten werden.
Gebrauchtfahrzeuge sind nicht betroffen.

Einen Ioniq 5 lädt man heute schon in unter 20 Minuten, dank 800V Technik.

Zum Thema Lithium Ionen Akkus... bis 2030 sind andere Techniken am Markt. Die ersten kommen 2026, um das Lithium Problem nach und nach zu lösen.

Wenn man in 8 Jahren noch immer Angst um Reichweite hat, kann man ja einen der letzten Verbrenner Modelle kaufen.Ich werd meinen Touareg wegen der Anhängelast noch ne ganze Weile behalten - aber dennoch nutze ich in der Stadt und ab und an für die Pendelstrecken auch gern meine Zoe.

Edit: Mal vollkommen abgesehen davon, dass der A4 Vergleich ein paar Dinge auslässt. Ja, die Zoe kostet ähnlich viel, wie ein A4 Basismodell.
Aber: Eine Tankfüllung kostet aktuell um die €120 - je Nach Region mal mehr, mal weniger... für eine ähnliche nominelle Reichweite zahle ich bei der Zoe bei ca. 180 KWh geladenem Strom (mit Verlusten) 60€. (Ja, ich hab grad noch einen sehr günstigen Tarif.. dank Bestandskunden Preisen. Die Kosten unten sind mit höherem Stromtarif gerechnet. Der A4 kommt da alllerdings auch teurer weg - mit €180. Das Verhältnis bleibt also)
Wartungsdienst.. tjoa... Bremsflüssigkeit und Bremsbeläge checken... kein Öl... Bremsbeläge nutzen sich deutlich weniger ab...

Im Vergleich nach Autokostencheck knapp €174 (Zoe) vs. €302 (A4) pro Monat - Bei SF10 in der Versicherung.

Edit2: Mal ganz abgesehen davon, dass die Zoe diesen A4 an der Ampel locker stehenlässt^^
 
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Was meint Ihr wieviele Kleinsthersteller es dann geben wird die unter 1000Autos bauen :lol:

Einige Konzerne, die eh Marken wie Briefmarken sammeln, könnten es damit versuchen. Aber auch nur für Liebhaber: Du kannst ja schlecht 999 vollkommen andere Autos von einem vollkommen anderen Hersteller, die nur zufällig genau gleich heißen und aussehen, auf die Typgenehmigung dieses anderen Herstellers zulassen. Da muss dann schon jeder Kleinsthersteller selbst die ganzen Voraussetzungen und Prüfungen für ein neues Modell erfüllen. Neben dem Wasserkopf, den auch so eine Briefkastenfirma mit sich herumschleppt, dürfte das der Hauptgrund sein, warum nicht längst alle diesen Trick zur Umgehung eines Teils der Sicherheits- und Umweltauflagen anwenden.

Einige Luxusfahrzeuge und Sportwagenhersteller könnten es trotzdem machen, wenn keine E-Fuels kommen, denn was wäre deren Alternative? Schließen? Aber selbst wenn die 1000er Grenze nochmal geweitet wird (was ich hoffe, denn Feuerwehr, Kastrophenschutz, Militär, Expeditionsfahrzeuge, etc. basieren oft auf den gleichen Modellen und 1000 pro Hersteller und Jahr für alle Abnehmer in der EU zusammen erscheint mir verdammt wenig zu sein. Ganz zu schweigen von Bau- und Forstwirtschaft, für die die Basisfahrzeuge konstruiert werden), kann man auf diesem Wege keine fossilen Verbenner als 100000faches Massenprodukt mehr bauen. Da muss der Umweg über E-Fuels her.

Was ja auch richtig ist. Ähnlich wie Alki fasst ich mir aber auch mal wieder wegen dem Verbotskonzept an die Stirn. Hätte man einfach stetig den klimaschädlichen Sprit so teuer gemacht, dass ihn niemand mehr verbrauchen will, hätte man einen sauberen Aus- oder, wenn E-Fuels einen Preisvorteil gegenüber Batterieautos bieten (auf der Langstrecke derzeit realistisch), einen Umstieg bekommen. Stattdessen ein Verbot mit Stichtag...

Wie das endet, kennt man von deutschen Atomkraftwerken (2003 verboten ab ~2016, reales Ende 2023 oder später), Glühlampen (2005 verboten ab 2010, letzter offizieller Verkauf von "Heatball 2.0" 2014, weitere bis heute legal möglich. Stattdessen aber anhaltender illegaler Verkauf falsch deklarierter "Lagerbestände".) oder Ferkeln-ohne-Betäubung-die-Hoden-rausreißen (Verbot iirc irgendwann in den 0er Jahren beschlossen, aber zumindest bis 2020 nicht durchgesetzt, während Corona habe ich nichts neues dazu mitbekommen. Ferkeln kann man halt, genau wie dem Klima alles zumuten. Bauern, genau wie Autoherstellern, wenig.):

Erstmal, so bis 2034 tun die Hersteller rein gar nichts. Aber wenn ein Politikwechsel ansteht, pocht ihre Lobby auf eine komplette Aufhebung der Regel. Klappt das wieder erwarten nicht, wird 2034 festgestellt, dass man überhaupt nicht so weit ist und Abermilliarden Arbeitsplätze sowie die gesamte Versorgung von EU, Mars und Alpha Centaurie gefährdet sind. Einzige Gegenmaßnahme: Man braucht mindestens 5, besser 10 Jahre Aufschub. 2045 braucht man dann mindestens 3, besser 5 Jahre Aufschub. 2050 sind die (nie weiterentwickelten) Verbrenner zwar beinahe unverkehrkäuflich, aber man verschiebt noch mal auf 2052. Im Dezember 2052 werden dann 352,1 Millionen Verbrenner neu zugelassen. Die meisten nur für ungefähr eine Minute, ehe man sie vorübergehend stilllegt, weil "ein paar" Teile (genauer: Alle Teile des Autos bis auf die Plakette mit der Fahrgestellnummer) zur Fertigstellung eines anderen gebraucht werden, dass dann 5 Minuten später zugelassen, wird, ebenfalls für eine Minute.
Bis ~2080 sind die Hersteller dann damit beschäftigt, "Gebrauchtwagen" (mit 0 km) "aufzubereiten", die man ja weiterhin verkaufen und ummelden darf.


(Wer denkt, dass das Beispiel aus der Luft gegriffener Blödsinn ist, sollte sich das Angebot von z.B. Eagle oder anderen Spezialisten für britische Klassiker reinziehen. Man kann sich auch heute noch einen E-Type mit 0 km auf dem Tacho, Wunschaustattung und -Farbe und von Jaguar bis zum Produktionsende vor bald 50 Jahren definitiv nie angebotenen Karosserie- und Motorvarianten bestellen und an dem ist dann keine einzige Schraube älter als ein paar Monate. Aber neben den technischen Grundprinzipien stammen auch 2-3 Blechstückchen stammen eben von (leider) unrettbaren, 60 Jahre alten Rostlauben. Also zählt der Wagen als gründlich restaurierter Oldtimer. Und selbst Facelifst wären in diesem Rahmen möglich, denn Oldtimer dürfen mit neue Technik nachgerüstet werden, wenn das der Sicherheit oder der Umwelt dient. Auch ein neues Radio ist okay, solange es "dezent" bleibt - was im digitalen Zeitalter ja kein Problem ist, dass 2080 eingebaute 80k Display sieht schließlich ausgeschaltet genauso aus wie das UHD des 2052er "Originals" und Holoprojektoren sind noch unauffälliger.)
 
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Naja wenn das mit dem Strompreis so weiter geht..
Hier verlangt der Versorger bereits 66cent/kWh
(Finde auch nix günstigeres trotz suche)

Mein Diesel mit 5,2l Verbrauch ist selbst bei aktuellen Spritpreisen von 2,10€/L günstiger als ein Elektro Auto..
Und das trotz das ich ihn gerne Mal 150km/h+ trete
Und das mit ca 1200km Reichweite pro Tankfüllung

Und selbst wenn.. wo soll ich so ne elektromöre laden.. ich hab keine Lust alle 2-3 Tage in der Pampa zu stehen.. 2-3 Std an der ladesäule zu warten.. nur um wieder 2-3 Tage zur Arbeit zu kommen


Und Mal ganz ehrlich.. ob ich jetzt 5l Diesel pro 100km verbrate.. oder 12-15kg braunkohle erst in Strom umwandeln.. über Leitungen schicke und in n Akku Presse..
Macht umwelttechnisch nicht wirklich den unterschied
 
15 min zu viel. Tanken dauert mit an der Kasse warten gute 5 min. Was soll ich denn die Restlichen 15 min machen?
Vielleicht mal nen Kaffee trinken und was die Beine vertreten? Sollte man nach 400km eh mal machen.
Edit: Und wenn du am Tag weniger fährst, kommt der Ioniq 5 halt über Nacht an die Wallbox und ist morgens wieder voll.

Ich sehs entspannt, bis 2035 wirds die EU eh nicht mehr geben und damit wird das Ganze nichtig.
*gähn* Das hören wir jetzt seit 2013... meist mit "in 2 Jahren gibt es die EU nicht mehr"...
 
Solange die Akkus keine 800km SICHER schaffen oder in 5 min geladen werden können, sind die Autos für viele einfach uninteressant. Sobald man mal mit der Familie weiter weg fährt ist man mit dem Eschrott aufgeschmissen.

Kannst gerne mal aktuelle Preise vergleichen, mit einem Tesla fährst Du günstiger als mit einem Golf, einem 3er BMW und Co, wenn die eine einigermaßen vernünftige Ausstattung haben sollen.

Immer dieser Quark, dass E-Autos in der Anschaffung so teuer wären, das Gegenteil ist mittlerweile der Fall!
Ja Tesla...ich kauf ein Auto wo ich jedes scheiß Modul "kaufen" muss damit es funktioniert. Wenn ich mein Auto dann verkaufe muss der neue Besitzer das selbe Modul neu kaufen, weil es Tesla an die Person bindet. Und wenn wir schon bei Autopilot & Co bin: wird gefühlt aller halbe Jahre eine Funktion deaktiviert weil sie nicht sicher funktioniert.
 
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