News E-Auto: EU besiegelt Verbrenner-Aus für 2035 - mit Ausnahme

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Die EU-Staaten haben sich auf ein Verkaufsverbot für neue Autos mit Benzin- und Dieselmotor ab 2035 geeinigt. Beim Verbrenner-Aus gibt es jedoch eine Ausnahme, auf Drängen von Deutschland.

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Was soll denn technisch verhindern dass ein Fahrzeug mit E-Fuel aber nicht mit herkömmlichem betrieben wird?
Man stattet die Autos mit speziellen Einfüllstutzen aus, die dann nur noch mit neu gebauten E-Fuel-Zapfsäulen kompatibel sind. Dann macht man es natürlich noch illegal, solche Neuzulassungen ab 2035 mit herkömmlichen Kraftstoffen zu fahren und die Allermeisten dürften an Board sein.
Sollte der Preisunterschied zwischen E-Fuel und klassischem Diesel auch 2035 noch so lächerlich hoch sein muss man ggf. auch mit hohen Strafen arbeiten, denn bei ~10€/L lohnt sich Betrug schon sehr (so wie es ja jetzt auch schon ist, wenn man beispielsweise Heizöl tankt).

Eigentlich ist die ganze Thematik aber auch egal, denn E-Fuels werden niemals bis 2035 eine Relevanz bei deutschen Pkw's haben. Höchstens ein paar Porschefahrer könnten dann mit dem Gedanken spielen, um den 911'er auch als 2036-Modell noch legal bewegen zu dürfen. Ansonsten ist die Produktion so lächerlich teuer (und auch vom Volumen in Deutschland nicht nennenswert umsetzbar), dass kaum mehr als eine Handvoll solcher Autos im Jahr zugelassen werden können, einfach weil die E-Fuels gar nicht verfügbar sind.

Tolle Nebelkerze, die wir da politisch mal wieder aufgestellt haben. Nicht nur, dass die Industrie sich schon längst auf Vollelektrisch umgestellt hat und schon lange vor 2035 gar keine Verbrenner-Pkw mehr produzieren will, auch gibt es für die geringen Mengen sinnvoller E-Fuels (aus Stromüberproduktion) schon genug Abnehmer wie Lkw oder Schiff- und Luftfahrt.
 
Tolle Nebelkerze, die wir da politisch mal wieder aufgestellt haben. Nicht nur, dass die Industrie sich schon längst auf Vollelektrisch umgestellt hat und schon lange vor 2035 gar keine Verbrenner-Pkw mehr produzieren will, auch gibt es für die geringen Mengen sinnvoller E-Fuels (aus Stromüberproduktion) schon genug Abnehmer wie Lkw oder Schiff- und Luftfahrt.

Umstellen musste aufgrund der EU Diktatur.

Natürlich wollte die Industrie weiter Diesel bauen und verkaufen. Das ist quasi der letzte Motor den dieses Land noch hat. Aber die EU hat es durch den Abgaswahn einfach zunichte gemacht.

Durch die Flottenemissionen hätte man allein zb. den letzten Polo 1.4 Diesel ( 3-4 L Verbrauch ) um gut 6.000 € teurer machen müssen aufgrund der "Strafzahlungen".

Natürlich kauft sich keiner nen 1.4 Polo für knapp 40.000€ Also wird der eingestampft.

Und das ist nur ein Beispiel wie die EU dieses Land zunichte macht.

P.S.
Wo der Strom für die ganzen Autos herkommen soll weiß heute noch keiner. Aber hey, wir müssen ja ab nächstem jahr Smartmeter einbauen... Damit man einfach abgekappt werden kann vom Stromnetz.

Und der Michl lässt alles mit sich machen.
 
P.S.
Wo der Strom für die ganzen Autos herkommen soll weiß heute noch keiner. Aber hey, wir müssen ja ab nächstem jahr Smartmeter einbauen... Damit man einfach abgekappt werden kann vom Stromnetz.
Besonders wenn man mal an andere Länder denkt.
In Afrika wird man sehr wahrscheinlich in 50 Jahren nichtmal ansatzweise ein flächendeckendes Netz haben.
Selbst Südamerika wäre Schwer.

E-Fuels & Wasserstoff machen da schon Sinn... Leider wurde bisher nichts in der Richtung unternommen, das mehr Unternehmen an der Produktion interessiert sind.

Da stellt man lieber viele Solaranlagen und Windkraftwerke ab weil zu viel Produziert wird, anstatt zu Wasserstofferzeugung (Oder nun E-Fuels) überzugehen.
 
Umstellen musste aufgrund der EU Diktatur.

Natürlich wollte die Industrie weiter Diesel bauen und verkaufen. Das ist quasi der letzte Motor den dieses Land noch hat. Aber die EU hat es durch den Abgaswahn einfach zunichte gemacht.

Durch die Flottenemissionen hätte man allein zb. den letzten Polo 1.4 Diesel ( 3-4 L Verbrauch ) um gut 6.000 € teurer machen müssen aufgrund der "Strafzahlungen".

Natürlich kauft sich keiner nen 1.4 Polo für knapp 40.000€ Also wird der eingestampft.

Und das ist nur ein Beispiel wie die EU dieses Land zunichte macht.

P.S.
Wo der Strom für die ganzen Autos herkommen soll weiß heute noch keiner. Aber hey, wir müssen ja ab nächstem jahr Smartmeter einbauen... Damit man einfach abgekappt werden kann vom Stromnetz.

Und der Michl lässt alles mit sich machen.

Joah klar, deine Aussagen zum Stromnetz machen null Sinn. Der letzte Benziner/Diesel wird 2055 fahren, weil ein gut gepfegtes Auto 20 Jahre hält. Also haben wir 32 Jahre Zeit für den Stromnetz Ausbau. Wenn wir bis dahin wieder alles verschlafen haben, wie die CDU es die letzten 32 Jahre erfolgreich gemacht hat, haben wir es einfach verdient dass das Land zugrunde geht. Denn soviel Dummheit der letzten Jahrzehnte ist einfach nicht auszuhalten.

Die Technik ist heute da und wie es gemacht wird weiß man auch. Deutschland kann den 10 fachen benötigten Strom über erneuerbare Energien Herstellen wenn man alle versiegelten Flächen und Landwirdschaft nutzt. Also man muss noch nicht mal neue Fläche dafür erschließen. Und in 32 Jahren kommt noch soviel neue Technik hinzu. Man brauch nur 32 Jahre zurück schauen wo wir technologisch da standen.
 
Schade um die Verbrenner Ära. Trotzdem bleiben andere Verbrenner wie Panzer & Co vor dem AUS ausgeschlossen.:what:
Man müsste sich mal vorstellen wie viele z. B. Panzer täglich übers Land rollen und die haben ordentlich Durst, tragen auch zur Umweltverschmutzung bei. E-Panzer baut keiner, wäre ja auch schlecht umsetzbar wenn man das Gewicht eines Panzers in Betracht zieht.
Irgendwo ist da keine Logik beim Verbrenner AUS, die nur für zivile Fahrzeuge gilt.

Hier mal ein Beispiel:
Der Kampfpanzer Leopard 2: Verbrauch auf 100 Kilometern bis zu 530 Liter Diesel. Ein moderner Kampfjet verbrennt pro Stunde zwischen 2000 und 6000 Liter Kerosin.
Bedenkt im Gefecht steigt der Verbrauch noch höher und es muss öfter nachgetankt werden.

Angetrieben von vier Triebwerken, erreicht die Boeing 747 im Durschnitt ein Verbrauch in der Stunde von 10 Tonnen Kerosin. Ein mittelgroßes Schiff von 12.000 TEU (Twenty-foot Equivalent Unit, Frachteinheit) verbraucht bei voller Ladung 300 Tonnen Schweröl pro Tag.
Es sind Millionen dieser Dreckschleudern im Sekundentakt unterwegs und auch täglich.:schief:

Nun setzt mal den Verbrauch in zivile Fahrzeuge um, die unsere anderen Mitstreiter im Beispiel verbrauchen.
Bedenkt, das diese weder CAT noch Filteranlagen zur Reinigung der Abgase besitzen und unsere Umwelt stark belasten.:rollen:
Tja, unsere Fahrzeuge mit Abgasfilteranlagen werden ja als klimaschädlich bezeichnet.:stupid:

Aber die EU:nene: drückt uns das AUS für Verbrenner im Jahre 2035 auf die Bevölkerung.
So will man Klimaziele erreichen...:klatsch:
 
Joah klar, deine Aussagen zum Stromnetz machen null Sinn. Der letzte Benziner/Diesel wird 2055 fahren, weil ein gut gepfegtes Auto 20 Jahre hält. Also haben wir 32 Jahre Zeit für den Stromnetz Ausbau. Wenn wir bis dahin wieder alles verschlafen haben, wie die CDU es die letzten 32 Jahre erfolgreich gemacht hat, haben wir es einfach verdient dass das Land zugrunde geht. Denn soviel Dummheit der letzten Jahrzehnte ist einfach nicht auszuhalten.

Die Technik ist heute da und wie es gemacht wird weiß man auch. Deutschland kann den 10 fachen benötigten Strom über erneuerbare Energien Herstellen wenn man alle versiegelten Flächen und Landwirdschaft nutzt. Also man muss noch nicht mal neue Fläche dafür erschließen. Und in 32 Jahren kommt noch soviel neue Technik hinzu. Man brauch nur 32 Jahre zurück schauen wo wir technologisch da standen.
Ich könnte jetzt mal ganz ketzerisch behaupten, Autos waren vor 32 Jahren leichter und hatten einen ähnlichen oder geringeren Spritverbrauch wie aktuelle Modelle. Es waren geringere Mengen an Rohstoffen und Energie zur Herstellung der Fahrzeuge notwendig. Recycling war auch einfacher. Du siehst, man kann sich alles schönmalen ;-)
Stromproduktion kann man recht einfach hochskalieren, wenn man das will. Energie ist genug da, aber eben nicht rund um die Uhr und schon gar nicht das ganze Jahr. Genau hier liegt das große Problem von Wind- und vor allem Sonnenenergie. Ohne adäquate Speichermöglichkeit kann das allein nicht funktionieren.
 
Aber die EU:nene: drückt uns das AUS für Verbrenner im Jahre 2035 auf die Bevölkerung.
So will man Klimaziele erreichen...:klatsch:
Du glaubst doch nicht wirklich, dass die EU irgendwelche Klimaziele verfolgt? :stupid:
Was "uns" erzählt wird und was wirklich passiert ist ein großer Unterschied. Als ob irgendwelche Politiker oder Großkonzerne sich für unsere Natur interessieren - es geht wie immer ums Geld und/oder Macht und Kontrolle.
 
Ich könnte jetzt mal ganz ketzerisch behaupten, Autos waren vor 32 Jahren leichter und hatten einen ähnlichen oder geringeren Spritverbrauch wie aktuelle Modelle. Es waren geringere Mengen an Rohstoffen und Energie zur Herstellung der Fahrzeuge notwendig. Recycling war auch einfacher. Du siehst, man kann sich alles schönmalen ;-)
Stromproduktion kann man recht einfach hochskalieren, wenn man das will. Energie ist genug da, aber eben nicht rund um die Uhr und schon gar nicht das ganze Jahr. Genau hier liegt das große Problem von Wind- und vor allem Sonnenenergie. Ohne adäquate Speichermöglichkeit kann das allein nicht funktionieren.

Glaube nur ketzerisch sonst nix. Denn würde man die aktuellen Verbrennungsmotoren in den leichten Autos von damals einbauen, weniger Sicherheitstechnik und weniger Design und Multimediablödsinn, wären die Autos noch sparsamer als damals. Recycling kannste alles egal ob alt oder neu. Nur macht es keiner, weil neue Ressorucen abbauen günstiger ist als altes Zeug zu Recyceln. Das sollte auch reguliert werden sonst wird es nie enden das der meiste Schrott überall in den ärmeren Ländern oder in den Meeren gekippt wird.

Wegen der Stromproduktion schau dir energiecharts an. Es läuft jetzt schon super und wir verkaufen ständig unseren Strom, weil wir zuviel produzieren und wir haben noch nicht mal richtig angefanngen auszubauen. Das Speicherproblem ist nur solange da solange man die vorhandene Technik nicht verbaut. Wie gesagt 32 Jahre Zeit zu bauen. Technik ist da und es ist noch massiv viel in Entwicklung.

Aber man kann auch alles schlecht reden und nur über Probleme jammern und sich in den Keller setzen und sagen früher war alles besser.
 
Stromproduktion kann man recht einfach hochskalieren, wenn man das will.

Technisch ist dem so. Aber wo kommen Bereitschaft und Geld dafür her? In 32 Jahren wollen wir eigentlich schon CO2-frei sein. Aber dafür müssen wir allen für den stationären Stromverbrauch noch einmal genauso viel EE aufbauen, wie in den letzten 32 Jahren. Für die Wärmeversorgung muss es doppelt bis dreimal so viel sein, insgesamt also das vierfache. Für Industrieprozesse noch einmal die gleiche Summe?
Batterieautos sind ganz am Ende der Kette nicht das größte Problem, sondern wären eher das i-Tüpfelchen zum Schluss, wenn wir die ganzen viel einfacher umzustellenden stationären Verbraucher sauber gemacht haben. Aber ich sehe niemanden das Ausbautempo auch nur verdoppeln geschweige denn verzehnfachen. Eher stagniert es.


Besonders wenn man mal an andere Länder denkt.
In Afrika wird man sehr wahrscheinlich in 50 Jahren nichtmal ansatzweise ein flächendeckendes Netz haben.
Selbst Südamerika wäre Schwer.

In Südamerika ist es wegen Zuckeranbau teilweise unattraktiv. Die fahren längst mit Biosprit. Aber in den Teilen Afrikas, die sich die meisten unter "da ist alles ganz anders" (hint: das sind gar nicht mal so große Teile) vorstellen, haben Batterieautos durchaus Potential. Dort gibt es nämlich auch noch kein gutes Tankstellennetz, die Leute sind keine Langstreckenmobilität gewöhnt und die Wirtschaft ist nicht darauf ausgerichtet und die beste Technik für die Solarversorgung ist dezentrale Photovoltaik. Was liegt da näher als dem Akku, den man ohnehin danaben stellen muss, ein paar Räder anzuschrauben?

Es ist ja nicht so, als wären heutige Batterieautos komplett unbrauchbar. Auf Straßen, auf denen man eh nicht schneller als 50 fahren will (wenn überhaupt) sind sie Verbrennern locker ebenbürtig wenn nicht gar überlegen und auf denen kommt man auch nicht so weit, dass die Akkukapzität zum großen Problem wird. Und wer weder eine Tank- noch eine Lade-Infrastruktur hat, der kann sich aussuchen, was er ausbauen will. Die erste Welt ist es, die sehr viel in einen technologischen Pfad investiert hat, zu dem Batterieautos kaum passen und die sich jetzt entscheiden muss, wieviel davon sie ersatzlos wegschmeißen und durch etwas schweine teures ersetzen will und wieviel sie lieber weiternutzt, auch wenn es mit Krücken nicht optimal ist.
 
Also meine Elektromobilität endet ein paar Meter vor der Haustür. Hier gibt es am Haus keinerlei private Parkmnöglichkeiten und meine Gemeinde sagt mir auch ganz klar, dass ich mich doch bitte als Anwohner verpis.sen soll wenn ich laden möchte. Denn die einzige Ladesäule hier (wie gesagt, sie steht 10 Meter vom Haus entfernt) hat ein dickes fettes gelbes Schild, dias die Ladesäulen als Privatgrund der Gemeinde deklarieren. Reserviert für zwei E-Autos der Gemeinde und den A6-E-Tron des Bürgermeisters.

Stattdessen bekomme ich als Anwohner regelmäßig Post von der Gemeinde weil mein Diesel-Transit mal wieder länger als zwei Stunden auf dem öffentliches Parkplatz gestanden hat. Anwohnerausweis? Nicht mal gegen Geld und gute Worte.

Also ich hoffe doch sehr auf eine Alternative zum Strom. Denn die aktuelle Alternative heißt schlicht umziehen oder ein Nutzfahrzeug > 3,5t fahren.
 
Was soll denn technisch verhindern dass ein Fahrzeug mit E-Fuel aber nicht mit herkömmlichem betrieben wird?
Ist den Leuten immer noch nicht klar, wohin der Weg der Vernetzung, BigData, Digitalisierung usw. führt? Bemerkt es die breite Masse schon wieder erst dann, wenn sie mittendrin stehen?

Du brauchst doch schon heute für jeden Furz eine App, ein Konto, 17 erteilte Berechtigungen, 5 unterschriebene AGBs die keiner liest und so weiter. Schon heute sind neue Autos dauerhaft online, sammeln unfassbar viele Daten und übermitteln die in Echtzeit an den Hersteller, der kann dagegen OTA-Updates einspielen wann er will. Die eigene Kontrolle über so ein Fahrzeug ist schon heute ein Stückweit Illusion.

Bis 2035 wird all das noch sehr viel größere Ausmaße annehmen (hauptsächlich deswegen, weil es jeder mitmacht/hinnimmt und es langsam genug immer weiter vorangetrieben wird).

Wenn du 2035 in ein solches Auto normalen Sprit reinkippst wird das die Sensorik des Wagens sofort erkennen (notfalls wird halt gesetzlich ein Marker in dem Zeug vorgeschrieben, ähnlich der simplen roten Farbe bei Heizöl gegenüber Diesel) und dir beispielsweise sagen "falsch betankt, ihr Wagen wird deaktiviert, sie haben 5 Minuten Zeit um den Wagen sicher abzustellen (wahlweise: Ihr Wagen wird jetzt durch die Automatik sicher abgestellt)".

Bis dahin wird der zweite Satz wahrscheinlich sein "ihr zuständiges Autohaus wurde über ihren Standort und den Fehler informiert und wird ihr Fahrzeug abschleppen und instandsetzen, die Kosten für den Abschleppservice und die Strafe für falsches Tanken wurden von ihrem Konto eingezogen.".

Mit Pech ist der dritte Satz dann vielleicht schon "Ihr CO2-Strafpunktekonto in Flensburg wurde um 1 Punkt erhöht, ihr Socialscore wurde um 17 Punkte verringert."
 
Die ganze Aktion hat nichts anderes gebracht als, dass der Ruf Deutschlands gelitten.
Bis 2035 werden die paar E-Fuels die es geben wird in den Flug-, Luft- & Lastverkehr fließen. Mal davon abgesehen, dass es bis dahin immer noch nicht ausreichend EE geben wird um genug E-Fuels zu produzieren.
 
Besonders wenn man mal an andere Länder denkt.
In Afrika wird man sehr wahrscheinlich in 50 Jahren nichtmal ansatzweise ein flächendeckendes Netz haben.
Selbst Südamerika wäre Schwer.

Die kommen schon, das machen die sogar selbst.

E-Fuels & Wasserstoff machen da schon Sinn... Leider wurde bisher nichts in der Richtung unternommen, das mehr Unternehmen an der Produktion interessiert sind.

Es ist viel zu ineffizient. Gerade um den Äquator ist Strom aus PV Anlagen nicht zu schlagen.

Da stellt man lieber viele Solaranlagen und Windkraftwerke ab weil zu viel Produziert wird, anstatt zu Wasserstofferzeugung (Oder nun E-Fuels) überzugehen.

Wasserstoff wird nicht aus Überschusstrom produziert, mit den paar Stunden kann man wirtschaftlich nichts anfangen. Man braucht über 4000 Betriebsstunden, damit es sich überhaupt rechnet. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Man produziert ganz normal Strom, damit die Dinger möglichst 24/7 laufen und schaltet die Elektrolyseure ab, wenn nichtgenug Strom Produziert wird (so ein paar hundert Stunden im Jahr.

Schade um die Verbrenner Ära. Trotzdem bleiben andere Verbrenner wie Panzer & Co vor dem AUS ausgeschlossen.:what:
Man müsste sich mal vorstellen wie viele z. B. Panzer täglich übers Land rollen und die haben ordentlich Durst, tragen auch zur Umweltverschmutzung bei. E-Panzer baut keiner, wäre ja auch schlecht umsetzbar wenn man das Gewicht eines Panzers in Betracht zieht.
Irgendwo ist da keine Logik beim Verbrenner AUS, die nur für zivile Fahrzeuge gilt.

Hier mal ein Beispiel:
Der Kampfpanzer Leopard 2: Verbrauch auf 100 Kilometern bis zu 530 Liter Diesel. Ein moderner Kampfjet verbrennt pro Stunde zwischen 2000 und 6000 Liter Kerosin.
Bedenkt im Gefecht steigt der Verbrauch noch höher und es muss öfter nachgetankt werden.

Angetrieben von vier Triebwerken, erreicht die Boeing 747 im Durschnitt ein Verbrauch in der Stunde von 10 Tonnen Kerosin. Ein mittelgroßes Schiff von 12.000 TEU (Twenty-foot Equivalent Unit, Frachteinheit) verbraucht bei voller Ladung 300 Tonnen Schweröl pro Tag.
Es sind Millionen dieser Dreckschleudern im Sekundentakt unterwegs und auch täglich.:schief:

Nun setzt mal den Verbrauch in zivile Fahrzeuge um, die unsere anderen Mitstreiter im Beispiel verbrauchen.
Bedenkt, das diese weder CAT noch Filteranlagen zur Reinigung der Abgase besitzen und unsere Umwelt stark belasten.:rollen:
Tja, unsere Fahrzeuge mit Abgasfilteranlagen werden ja als klimaschädlich bezeichnet.:stupid:

Aber die EU:nene: drückt uns das AUS für Verbrenner im Jahre 2035 auf die Bevölkerung.
So will man Klimaziele erreichen...:klatsch:

Die Frage ist, was du und mit deinem Whataboutism sagen willst?

Das war jetzt kein Militär mehr haben sollen und auch auf den anderen, von dir genannten, Käse verzichten sollen? Oder willst du, dass wir einfach weiter machen, wie bisher und den Planeten an die Wand fahren? Ich vermute letzteres.

Die Lösung deines Whataboutism ist, dass man sich auch um die anderen Probleme kümmert.

Die ganze Aktion hat nichts anderes gebracht als, dass der Ruf Deutschlands gelitten.
Bis 2035 werden die paar E-Fuels die es geben wird in den Flug-, Luft- & Lastverkehr fließen. Mal davon abgesehen, dass es bis dahin immer noch nicht ausreichend EE geben wird um genug E-Fuels zu produzieren.

Für bestimmte Dinge sind sie schon sinnvoll. Ich denke da an alles von Porsche und darüber. Die Besitzer haben ordentlich Geld, da machen auch 10€ für den Liter Synthetiksprit nichts und die Teile werden sowieso nur sehr selten gefahren. Alternativ noch für irgendwelche Sonderfahrzeuge oder Kettensägen.
 
Im Prinzip hat Germany bereits vorgegeben, dass die Lösung aller Umweltprobleme im E-Auto liegt. Das kann man genial finden oder auch weltfremd. In meinen Augen ist das eine Scheuklappenpolitik, die für in Deutschland entstehende Emissionen gut ist, aber für's Weltklima gar nichts bringt. Genug E-Autos für die Welt kannst Du gar nicht bauen. Insofern machen E-Fuels schon Sinn und dass sie heute noch sauteuer sind, ist ohne Massenproduktion selbstverständlich. Mal sehen wie sich das entwickelt. Eigentlich hätte ich mir das so gewünscht, dass E-Fuels anteilig zum normalen Sprit gemischt werden.

Irgendwann - wenn hier mehr Batterien als Verbrenner unterwegs sind - wird sich das Konsumverhalten eh vom Verbrennungsmotor abwenden, weil alle den "bösen" Verbrennerfahrer ansehen, als würde der Kinder essen. Da helfen auch keine E-Fuels. Und neue Verbrenner wirst Du kaum noch kriegen.

Aaaach, das ist mir alles zu politisch für so ein PC-Forum. Ich will im Grunde nur schreiben, dass ich politische Vorgaben zum gewünschten Konsumverhalten blöd finde und dass E-Fuels auf jeden Fall mehr Sinn machen als so etwas wie E10. Ich hoffe einfach, dass irgendwann das Wasserstoff- oder von mir aus auch E-Auto auf den Markt kommt, dass ich tatsächlich kaufen wollen würde.

Schönen Abend!
 
Ich kann den Beschlüßen noch gar nichts abgewinnen, denn was die EU mit der Standardisierung von Smartphone Ladenetzteilen nach jahrelanger Untätigkeit, speziell zum USB-C-Anschluß sinnvoll in den Griff bekommen hat, versäumt man jetzt bei den Ladesäulen.
Nicht etwa am Stecker, sondern an den Aufladestandards, vor allem an einheitlichen Strompreisen und garantierter Mindestabgabeleistung
Einige Autohersteller geben zwar günstigere Tarife an, aber oft nur mit kostenpflichtiger Club-Mitgliedschaft.
Das Wirrwarr der Tarife, ob in Anbieterverbünden, oder Einzelanbietern, ist ein einziges Trauerspiel
Die Ladeleistungen sollten auch vereinheitlicht werden, damit man nicht eine gewisse Ewigkeit virtuell Däumchen drehen muß.
Hier würde ich die Initiative von NIO mit den Akkuwechselstationen begrüßen.
Verantwortungsvoll betreiben an den Standorten der bisherigen Tankstellen, stünde gewissermaßen ein Netz aus bekannten Orten zur Verfügung.
Erst mit Zunahme von engmaschig verfügbarer Energiebetankung, oder Akkuwechselstationen, ist das noch gehemmte Kaufinteresse, schnell auf dem Niveau der derzeitigen Verbrenner.
Erst dann ist es auch für mich interessant.
Ich bekomme auch keine Wallbox am Haus genehmigt, weil das Teil in den öffentlichen Raum hinein ragt, das Ladekabel dann auf dem Bürgersteig liegt und der Ladestecker nebst Ladedosenabdeckung des E-Autos von der Straßenseite herein ragt.
Der Stromnetzbetreiber läßt nur höchstens 2,3KW zu, egal ob als AC, oder DC, wo mein auserkorenes E-Auto für 40% Auflademenge mindestens 8h benötigt, sofern der Ladevorgang dauerhaft bestehen bleibt in der eingestellten Übertragungsleistung.
Eine kleine automatische Herunterstufung der Aufladeleistung des Netzbetreiber und es sind dann 12h, oder mehr Stunden nötig, um eine brauchbare Reichweite zu erreichen, mit ausreichend Reserve für unvorhersehbare Situationen.
Gut wenn man in Gleitzeit arbeiten kann, aber schlecht für die , denen das nicht gewährt werden kann.
Das war dann das "NO GO" fürs E-Auto, sogar für einen PHEV und übrig blieb nur noch ein Vollhybrid, der sich mit tatsächlicher Vergleichbarkeit im Verbrauch des Benzin, gegenüber einem Diesel mit kleinerem Hubraum und Gewicht, brüsten kann!

Ich hoffe, das die Forschung an Materialkombinationen der Akkubestandteile, sich bald was erheblich an Kapazitätserweiterung mit weniger Gewicht abzeichnet, zusätzlich mit konstanterer klimaunabhängiger Energieabgabe.
Ich würde als sinnvollste Akkuvariante die Salzwasser-/Natriumversionen gern vorziehen, das diese im Umgang, Transport, Recycling und Defekt kaum bis keine Probleme bereiten.
Hier schläft aktuell gerade alles wieder ein.

Solange die Mindestvoraussetzungen nicht uneingeschränkt für die E-Autoflotten geschaffen sind, wird es nichts mit dem Datum der Zielsetzung.

Solang nutze ich wenigstens die bisher am besten alltagstauglichen Alternativen und deren Kombinationen, um wenigstens die ersten Schritte mit Teilelektromobilität zu machen!
 
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