E-Auto: Ab 2035 kommt das Verbrenner-Aus in der EU - wohl mit Ausnahmen

Siehste und ich liebe die Ruhe im Auto. Hin und wieder muss ich mit einem Verbrenner fahren. Ich nenne den mittlerweile Rumpelverbrenner. Er ist unharmonisch, laut und es passiert nix, wenn man auf´s Strom äh Gaspedal drückt.
Ich bin halt auch ein Techniknerd. Ich mag den leisen und futuristischen Sound des E-Motors (wenn man ihn mal hört). Ich mag es an der Ampel Verbrenner stehen zu lassen und beim "Bremsen" 60% der Beschleunigungsenergie wieder zurückzubekommen.
Und ganz nebenbei mag ich den umwelttechnischen Aspekt. Der Umstieg von Rohstoffverbrauch zu -gebrauch.
Sicherlich ist das alles noch ausbaufähig und mit dem Rad bin ich logischerweise deutlich umweltfreundlicher unterwegs, aber bei mir auf dem Land geht das Rad eben nicht immer und da mag ich mein E-Auto.
Und auch, wenn viele, die mit der Materie noch nicht vertraut sind, nicht glauben wollen. Ich mach damit auch Langstrecke (1300km, 1700km etc.) Dauert alles nen Ticken länger, aber es ist ok. 1-2 Stunden mehr empfinde ich eher als undramatisch. Dafür ist man deutlich entspannter.

Alles gut, wenn du das für dich so nicht siehst, aber ich wollte dir mal eine andere Sichtweise näher bringen. ;-)

BTW Ich führe über das Thema nur eine Diskussion, wenn ich das Gefühl habe, das mein Gegenüber wenigstens grundlegendes Wissen mitbringt. Ich habe in der Vergangenheit zu viele Diskussionen mit Verblendeten geführt. Ich mag nicht mehr. :D
Du, da kann man quasi nicht drüber diskutieren weil es eben eine Persönliche Präferenz ist, nur Austauschen!

Mir ist mehr als klar das es andere sichtweisen gibt. Fortbewegung mit Motorisierten Fahrzeugen ist für viele (wie mich) aber einfach eine stellenweise Notwendigkeit, bei Teilnahme am wirtschaftlichen Leben.

Mag sein das ich da tendenziell ehr anachronistisch bin mit meinen 33. Jedoch Technik-Affin zu sein, wozu ich definitiv zähle, bedeutet nicht das man diese/jede Technik und Fortschritt mögen muss, nur weil sie als futuristisch beworben werden.
Ich bezweifle nicht etwaige polarisierende gute oder schlechte Fahr-/und Umwelteigenschaften von Elektro-Autos. Ich finde es einfach nur absolut Öde.... Auch mein Benziner ist in ca 5 Sekunden auf 100Km/h der Unterschied ist nur das CO² was beim Elektro-Auto eben nicht aus dem Auspuff kommt sondern großteils aus großen Schornsteinen. Weit weg. Dafür habe ich aber im Umkehrschluss für mich super tollen Klang ;-)

Dafür nutze ich nur echte Fahrräder weil Ich die Anstrengung liebe wenn man einfach nicht mehr kann und das Herz bis zum Hals schlägt und langsam jeder Schotterstein, Wurzel und Pflasterkante als gefühlt-reales Hinderniss in die Beine prescht, auch bei 2, 3, 400km Touren und mehr<-- Dort verzichte ich aus den gleichen Beweggründen wie beim Auto bewusst auf "Akkus" <--- Feeling...das ist alles, klingt Paradox ist aber real

Und eins ist klar, das Leben MUSS Spaß machen immer, man muss zu frieden sein. Schon weil man kaum ne andere Wahl hat. Und das meiste leider nehmen wie es kommt.... mit Humor, Ironie und Sarkasmus. Es hilft nur eines das beste für sich draus machen das man eben ungefragt hier ist--Spaß

An den ganzen "Ich´s" erkennt man, dass es quasi keinen Sinn macht persönliche Vorlieben einzelner in Frage zu stellen. Ich freu mich sehr für dich wenn dein E-Auto dir Spaß macht und es nix besseres mehr für Dich gibt. Und das meine Ich sehr Ernst
:bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
der Unterschied ist nur das CO² was beim Elektro-Auto eben nicht aus dem Auspuff kommt sondern großteils aus großen Schornsteinen.

Das kriegen wir auch noch hin. Das schöne daran: Das E-Auto wird über die Nutzungszeit umweltfreundlicher.
Mein Strom kommt aus der PV und ansonsten aus dem Windkraftpark im Nachbarort. Der ist sogar deutlich günstiger, als alle anderen Stromanbieter gerade. Da gibt es wohl so eine Regio-Regelung.
Ein Drittel meines Verbrauchs lade ich irgendwo am Schnelllader. Zumindest muss der Strom dort grün sein und auch, wenn mir der Strommix bekannt ist, unterstütze ich ihn zumindest nicht mit meinem Geld.
Mehr kann ich nicht tun, was die Energieeffizienz betrifft. Ansonsten kann ich nur hoffen, dass die Regierung richtig Vollgas beim Aufbau von erneuerbarer Energie und Energiespeicherlösungen gibt.
 
Das kriegen wir auch noch hin. Das schöne daran: Das E-Auto wird über die Nutzungszeit umweltfreundlicher.
Mein Strom kommt aus der PV und ansonsten aus dem Windkraftpark im Nachbarort. Der ist sogar deutlich günstiger, als alle anderen Stromanbieter gerade. Da gibt es wohl so eine Regio-Regelung.
Ein Drittel meines Verbrauchs lade ich irgendwo am Schnelllader. Zumindest muss der Strom dort grün sein und auch, wenn mir der Strommix bekannt ist, unterstütze ich ihn zumindest nicht mit meinem Geld.
Mehr kann ich nicht tun, was die Energieeffizienz betrifft. Ansonsten kann ich nur hoffen, dass die Regierung richtig Vollgas beim Aufbau von erneuerbarer Energie und Energiespeicherlösungen gibt.
Das ist alles sehr vorbildlich nur kann sich das kaum einer leisten, genau das ist ja das Problem und wenn man nur eine bestimmte Gesellschaftsschicht finanziell fördert und den Rest nicht mitnimmt, dann wird man solch eine Verkehrs- und öko-Infrastrukturwende nicht hinbekommen können.

MfG
 
Das ist alles sehr vorbildlich nur kann sich das kaum einer leisten, genau das ist ja das Problem und wenn man nur eine bestimmte Gesellschaftsschicht finanziell fördert und den Rest nicht mitnimmt, dann wird man solch eine Verkehrs- und öko-Infrastrukturwende nicht hinbekommen können.

MfG
Da muss ich dir leider recht geben.
Aktuell zielt die Förderung (die ja gedeckelt ist) darauf ab möglichst viele E-Autos in Deutschland zu haben, die dann über den Gebrauchtmarkt auch für andere Gehaltsstrukturen interessant werden.
Leider gibt es dabei zwei Probleme:
1. Die Haltedauer ist (noch) zu gering. Aktuell sind das 6 Monate für den Kauf und 24 Monate für Leasing. Beides müsste drei Jahre sein. Gern auch mit einer anteiligen Rückzahlung, wenn ich eher verkaufe. Damit dämme ich den Verkauf ins Ausland ein, der leider sehr stark genutzt wird.
2. Die Nachfrage ist mittlerweile so hoch, dass die Förderung ins Leere läuft, da die Autobauer mit dem Produzieren nicht nachkommen. Angebot und Nachfrage sorgen dafür, dass die Preise höher steigen. Aktuell kosten manche Autos mit Förderung mehr, als sie ohne Förderung gekostet hätten.
 
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