Breitbandausbau: Ziele für Gigabit-Versorgung bis 2025 wohl nicht zu erreichen

AW: Breitbandausbau: Ziele für Gigabit-Versorgung bis 2025 wohl nicht zu erreichen

Interessant, muss wohl ziemlich neu sein und auch nur für die komplette Neuversorgung und nicht den Ausbau bestehender Glasfasernetze gelten. Oder man kann das Gesetz seit Jahren problemlos umgehen, indem man den kommunalen Betrieb, der den Ausbau durchführen soll, einfach ausgliedert.

Nein, das ist nicht neu. Das Gesetz unterbindet die Doppelförderung.
Das wenn ein Ort z.B. 2012 einen Ausbau auf ADSL2+ mit Förderung vom Staat durchgeführt hat, ist dieser Ort für 8 Jahre für den Ausbau gesperrt.
Dann könnte der Ort erst 2020 einen Ausbau beantragen, was mit ausschreiben ca. 3 Jahre noch mal dauert.
Daher ist alles was die Regierung über Ausbau sagt, komplett gelogen.
Daher Sage ich, das ca. 2030 erst Flächendeckend 50 MBits geben wird.
Unfähige Regierung.
 
AW: Breitbandausbau: Ziele für Gigabit-Versorgung bis 2025 wohl nicht zu erreichen

Dann haben hier wohl Telekom und Vodafone ohne Förderung ausgebaut. Für den Glasfaserausbau ging es zumindest mehrmals durch die Lokalpresse, das mit Förderung von allen möglichen (und unmöglichen) Quellen ausgebaut wurde und wird.

250 mbits (+-30mbit) werden mir wohl für mindestens 10 Jahre reichen
Mir nicht, insb. nicht der mickrige Upload von 40 MBIt/s. Daher hoffe ich auf die Einsicht meines FTTH-Betreibers, dass der irgendwann vernünftige Tarife mit passendem Upload anbieten wird. Aber mal sehen, wann die Telekom mit ihrem Angebot für 250 MBit/s (nur Download) ankommt, angeblich ist hier auch die Ausbau in den nächsten 3 Monaten geplant. Nachdem ich dann aber auch einen neuen Router benötige, werde ich mir das sehr genau überlegen.

Aber es kann dir als Startup über die Zeit halt schon passieren, dass deine Anforderungen der Infrastruktur über den Kopf wachsen und ein Standortwechsel ist vermutlich nicht immer so einfach.
Es spricht für mich nichts gegen den Ausbau. Aber nicht unter den derzeitigen Bedingungen. Da kann ein Privatunternehmen mit sehr hoher öffentlicher Förderung Vermögenswerte aufbauen und muss dann weder vernünftige Tarife anbieten noch der Konkurenz die Leitungen öffnen.

Von so einem Ausbau hat auch kein Startup oder Kleinunternehmen etwas, wenn es in der falschen Region beheimatet ist.

Der FTTH-Betreiber hier in der Region bietet gemäß seiner Internetseite als Businesstarif max. 120/15 an und nennt das dann dreist eine "Lösung für Kleinunternehmen", privat bekommt man max. 400/20. Da muss man wohl als Großunternehen anfragen, um eine vernünftige Anbindung zu bekommen. Im Nachhinein hätte ich meinen Bauträger dazu bringen sollen, hier auch noch zusätzlich Coax zu verlegen um in absehbarere Zeit wenigstens auf 50 MBit Upload zu kommen.
 
AW: Breitbandausbau: Ziele für Gigabit-Versorgung bis 2025 wohl nicht zu erreichen

Hier beschweren sich viele dass ihnen die 100MBit nicht ausreichen und sie mehr haben wollen. Das ist jammern auf sehr hohem Niveau!

Bei meinem Vater gibt es gerade mal 850Kbit!!!11 :wall:
Da streikt sogar der Messenger wenn 6 leute im Wlan sind, denn Handyempfang gibt es wenn überhaupt nur draußen und dann gerade mal GPRS.
Die ländlichen Gebiete müssen erschlossen werden.
Viele Mittelständische Betriebe haben kein vernünftigen Internetanschluss und das kann in einer Industrienation wie Deutschland also wirklich nicht wahr sein!:motz:
 
AW: Breitbandausbau: Ziele für Gigabit-Versorgung bis 2025 wohl nicht zu erreichen

Hier beschweren sich viele dass ihnen die 100MBit nicht ausreichen und sie mehr haben wollen. Das ist jammern auf sehr hohem Niveau!

Bei meinem Vater gibt es gerade mal 850Kbit!!!11 :wall:
Da streikt sogar der Messenger wenn 6 leute im Wlan sind, denn Handyempfang gibt es wenn überhaupt nur draußen und dann gerade mal GPRS.
Die ländlichen Gebiete müssen erschlossen werden.
Viele Mittelständische Betriebe haben kein vernünftigen Internetanschluss und das kann in einer Industrienation wie Deutschland also wirklich nicht wahr sein!:motz:

Ein mittelständischer Betrieb kann es sich also nicht leisten, eine vernünftige Leitung legen zu lassen? Pff. Die Dörfer werden nicht ausgebaut weil sich das nicht lohnt, fertig, aus.
Das wird auch so bleiben. Und Steuergelder in diverse Ecken reinpumpen wo gerade mal 3 Kühe und 8 Katzen rumlaufen, ist auch sinnlos.

Wir müssen erstmal die Massen ins Netz bekommen - die leben wo? Richtig, in Ballungszentren, nicht aufm Land.
 
AW: Breitbandausbau: Ziele für Gigabit-Versorgung bis 2025 wohl nicht zu erreichen

Ein mittelständischer Betrieb kann es sich also nicht leisten, eine vernünftige Leitung legen zu lassen? Pff. Die Dörfer werden nicht ausgebaut weil sich das nicht lohnt, fertig, aus.
Das wird auch so bleiben. Und Steuergelder in diverse Ecken reinpumpen wo gerade mal 3 Kühe und 8 Katzen rumlaufen, ist auch sinnlos.

Wir müssen erstmal die Massen ins Netz bekommen - die leben wo? Richtig, in Ballungszentren, nicht aufm Land.

Ein mittelständischer Betrieb, der etwas ab vom Schuss steht, kann sich keine Leitungsverlegung im fünfstelligen Bereich leisten und diese Dimensionen hat man schnell erreicht wenn es absolut nichts in der Nähe gibt. Abgesehen davon muss die Kommune auch mitmachen und die trauen sich das oft nicht zu oder es fehlen die MIttel.

Abgesehn davon sollte es in Deutschland möglich sein die Bevölkerung auf dem Land so wie in der Stadt mit schnellem Internet zu versorgen.
In den Ballungszentren ist doch der Großteil schon mit schnellem DSL oder Mobilfunk versorgt.
Die Politik ist hier gefragt die Verlegung von Glasfaser auf dem Land attraktiv zu gestalten und sollte die Fördermittel leichter zugänglich machen.
 
AW: Breitbandausbau: Ziele für Gigabit-Versorgung bis 2025 wohl nicht zu erreichen

@fotoman:
Telekom und co. bauen in Städten ohne Fördergelder aus.
Nur wer in der Stadt noch Telekom hat, wo es über Coaxial die 5fache Leistung gibt. Den kann man nicht mehr helfen.

Ein mittelständischer Betrieb kann es sich also nicht leisten, eine vernünftige Leitung legen zu lassen? Pff. Die Dörfer werden nicht ausgebaut weil sich das nicht lohnt, fertig, aus.
Das wird auch so bleiben. Und Steuergelder in diverse Ecken reinpumpen wo gerade mal 3 Kühe und 8 Katzen rumlaufen, ist auch sinnlos.

Wir müssen erstmal die Massen ins Netz bekommen - die leben wo? Richtig, in Ballungszentren, nicht aufm Land.

Also 500MBit/s reichen für alle dicke aus.

Und über Förderung von der digitalen Infrastruktur kennst du dich wo kaum aus.
Das Förderungsgesetz für digitalen Infrastruktur sagt aus:
1. Das Gesetz unterbindet die Doppelförderung.
2. Das Gesetz unterbindet die Förderung von weißen Flecken (> 50MBit/s), nur schwarze Flecken(< 50MBit/s) dürfen ausgebaut werden.
3. Das Gesetz unterbindet die Förderung die nicht im Koalitionsvertrag beschlossen wurde. Seit 2018 Vectoring.
4. Förderungsantrag muss nach Frist und Form des Koalitionsvertrag von 2018 einreicht werden.
 
AW: Breitbandausbau: Ziele für Gigabit-Versorgung bis 2025 wohl nicht zu erreichen

Also 500MBit/s reichen für alle dicke aus.

Und über Förderung von der digitalen Infrastruktur kennst du dich wo kaum aus.
Das Förderungsgesetz für digitalen Infrastruktur sagt aus:
1. Das Gesetz unterbindet die Doppelförderung.
2. Das Gesetz unterbindet die Förderung von weißen Flecken (> 50MBit/s), nur schwarze Flecken(< 50MBit/s) dürfen ausgebaut werden.
3. Das Gesetz unterbindet die Förderung die nicht im Koalitionsvertrag beschlossen wurde. Seit 2018 Vectoring.
4. Förderungsantrag muss nach Frist und Form des Koalitionsvertrag von 2018 einreicht werden.

500Mbit/s symmetrisch? Ja. 500/50 oder 400/20 oder die bekloppten Supervectoring 250 reichen nicht. Und das ist für eine Einzelperson, nicht für mehrere Leute. Als jemand der die besagten 500/50 dauerhaft anliegen hat, kann ich sagen - mit quietschen und schimpfen reichen die 500/50 Business von Vodafone.

Die Förderung wird für Unfug missbraucht. Und die gehört komplett weg für die nächsten Jahre, erst wenn alle Gebiete versorgt sind die sich wirtschaftlich lohnen, kann man dann drüber nachdenken. Und Städte haben massiven Vorrang beim Ausbau, wenn wir schnell viele Leute ins Gigabit bringen wollen. Dabei rede ich natürlich über 1000/1000Mbit/s über FTTH mit der Option auf 10Gbit/s später (also nicht GPON benutzen usw.) - wir sollten mit unserem Wissen, Geld und Manpower an der Spitze stehen und uns mit SüdKorea prügeln was die Internetgeschwindigkeiten angeht - natürlich in den Ballungsgebieten zuerst, kein Land bringt so was in die Pampa zuerst.

Man weiß auch: die Fördergelder wurden bislang nicht wirklich ausgenutzt. Gibt gute Gründe dafür.
 
AW: Breitbandausbau: Ziele für Gigabit-Versorgung bis 2025 wohl nicht zu erreichen

Hier beschweren sich viele dass ihnen die 100MBit nicht ausreichen und sie mehr haben wollen. Das ist jammern auf sehr hohem Niveau!
Da ich leider nicht zu den Persoen gehör, die einen Landgasthof oder sonstige Gebäude auf dem Land geerbt haben, ziehe ich halt dahin, wo mir die infrastruktur passt. Dazu zählen neben der Nähe zum Arbeitgeber auch die Nahversorgung, Straßenanbindung und halt auch das Internet.

Ansonsten beschwere ich mich nur darüber, dass FTTH keineswegs heisst, dass man auch schnelles Internet in der Realität buchen kann. Etwas, das anscheinend vielen noch nicht einmal bekannt ist.

Die ländlichen Gebiete müssen erschlossen werden.
=Es gibt noch nichts = die Lokalpolitik hätte keine Probleme, eine Förderung zu erhlaten und selber auszubauen = sie ist faul und hört nicht auf ihre Wähler = Anwohner und Betriebe engagieren sich nicht.

Ein mittelständischer Betrieb kann es sich also nicht leisten, eine vernünftige Leitung legen zu lassen?
Nein, die sind doch alle schon pleite. Seltsam, dass die hier bei uns zum Teil ihren Standort nur deshalb verlegen, weil sie im Neubaugebiet der Nachbargemeinde weniger Gewerbesteuer zahlen müssen.

Abgesehn davon sollte es in Deutschland möglich sein die Bevölkerung auf dem Land so wie in der Stadt mit schnellem Internet zu versorgen.
Sollte ja, Da es die Bevölkerung aber ablehnt, dass sochle Leistungen staatlich verlegt und dann vermietet werden, muss halt die Privatwirtschaft im freienWettbewerb herhalten (und das NICTH mit 100%b Förderung). Oder die Lokalpolitik macht dies.

Die Politik ist hier gefragt die Verlegung von Glasfaser auf dem Land attraktiv zu gestalten und sollte die Fördermittel leichter zugänglich machen.
Attraktiver? Statdtwerke beauftragen, Fördergelder beantragen und parallel einen Betreiber für as netz suchen. Dort, wo ein paar Mittelständler UND die zugehörigen Arbeiter/Angestellte angesiedelt sind, muss es auch die lokalen Steuereinnahmen dafür geben. Aber klar, es ist einfacher nach Berlin zu schreien und alles ohne eigenen Aufwand vor die nase gesetzt zu bekommen.

@fotoman:
Telekom und co. bauen in Städten ohne Fördergelder aus.
Nur wer in der Stadt noch Telekom hat, wo es über Coaxial die 5fache Leistung gibt. Den kann man nicht mehr helfen.
50 zu 40 = 5frach?????? Bei mir sieht die Rechnung anders aus. Und ob es hier im Altbau im 4.Stock überall 500/50 gibt wage ich mal zu bezweifeln.

Aber stimmt, ich habe die Telekom nicht gefragt, ob sie zwischen 2010 (damals gab es nur DSL) bis heute keinen Euro an Förderung bekommen haben. Trotzdem zeigt nicht nur dieses Beispiel, dass dort, wo es ein paar Euro Steuenreinnahmen UND eine fähige Lokalpolitik gibt/gab, der Ausbau schon lange möglich gewesen wäre. Da muss man nicht nach Berlin oder zur Privatwirtschaft rufen, sondern die eigenen Politiker vor Ort abstrafen.

Also 500MBit/s reichen für alle dicke aus.
500 symmerisch derzeit ja. Es gibt noch Leute, die nicht nur passiv konsumieren. 50 MBit Uploasd für die Cloud (und nciht nur dafür) sind auf Dauer eine Zumutung.
 
AW: Breitbandausbau: Ziele für Gigabit-Versorgung bis 2025 wohl nicht zu erreichen

Nein, die sind doch alle schon pleite. Seltsam, dass die hier bei uns zum Teil ihren Standort nur deshalb verlegen, weil sie im Neubaugebiet der Nachbargemeinde weniger Gewerbesteuer zahlen müssen.

500 symmerisch derzeit ja. Es gibt noch Leute, die nicht nur passiv konsumieren. 50 MBit Uploasd für die Cloud (und nciht nur dafür) sind auf Dauer eine Zumutung.

Naja noch reichen die 50 für die Cloud, hab die ja auch, mag aber auch daran liegen: NAS klatscht ein Backup in die Cloud nur in der vorgegebenen Zeit, wo ich schlafe. Deswegen ist mir das egal ob das in 5 oder 7 Stunden oben ist. Schneller wäre natürlich besser, so könnte ich das auch nebenbei machen, aber NOCH reicht es. Zumal Vodafone mit dem Upload nicht so knauserig ist wie die anderen Anbieter die DOCSIS 3.0 nutzen.

Und Mittelstand und pleite? Bei den Rekordgewinnen die wir hier einfahren? Bei den bekloppt niedrigen Zinsen die sie eventuell zahlen müssten wenns querfinanziert wird? Mittelstand ist hier locker 100 bis 500 Mitarbeiter und Umsatz in Millionenhöhe jedes Jahr. Denkste die haben keine 100.000€+ einmalig um ihren Standort zu vernetzen? Natürlich haben sie das. Ich sehe doch wie unser Mittelstand hier Lagerhallen baut wo auch Amazon reinpassen würde, aber wehe man muss für die Leitung zahlen - nix da, soll der Anbieter oder Papa Staat finanzieren, obwohl die Leitung nicht mal 5% von den Kosten der besagten Lagerhalle ausmacht.
 
AW: Breitbandausbau: Ziele für Gigabit-Versorgung bis 2025 wohl nicht zu erreichen

Der Mittelstand besteht beim besten Willen nicht nur aus Firmen mit 100 bis 500 Mitarbeitern, auch ein Schuppen mit 50 Mitarbeitern gehört zum Mittelstand, aber das du es mit der Realität nicht so genau nimmst hast du ja schon zu genüge zur Schau gestellt ;)
 
AW: Breitbandausbau: Ziele für Gigabit-Versorgung bis 2025 wohl nicht zu erreichen

Der Mittelstand besteht beim besten Willen nicht nur aus Firmen mit 100 bis 500 Mitarbeitern, auch ein Schuppen mit 50 Mitarbeitern gehört zum Mittelstand, aber das du es mit der Realität nicht so genau nimmst hast du ja schon zu genüge zur Schau gestellt ;)

Und, der Schuppen mit 50 Mitarbeitern hat also keine Knete, geht auf dem Zahnfleisch und sieht schon die Insolvenzverwalter durchs Fenster, wie die ihre Hände reiben oder wat?
Ganz einfach, wenn die passende Internetleitung für den Betrieb nötig ist, wird investiert. Genau so wie in Werkzeuge, PCs, Firmenwagen und schießmichtot investiert wird.
Ich kann ja verstehen wenn z.B. ein Architektenbüro mit 2-3 Leuten ink. Sekretärin solche Summen NICHT aufbringen kann (und für die ein Umzug dahin wo die Leitung steht, billiger ist), aber bei großen Betrieben sind solche Kosten gar kein Thema, da sie einmalig auftreten. Das ist die Realität. Jeder Unternehmer weiß, die Anforderungen können sich ändern, nicht nur Gesetze und Vorschriften, sondern auch der freie Markt spielt mit und die Konkurrenz pennt nicht. Daher haben alle so was schon lange geplant.

Ich arbeite selbst bei einem Startup mit ~50 Leuten. Das Office wird trotzdem mit gutem Internet versorgt weil wir ohne einfach nicht arbeiten können, auch jeder der im Home Office wie ich sitzt, hat eine dicke Business-Leitung. Warum? Weil es ohne nicht geht und Geld ist nicht alles, für manche Sachen zahlt man halt, damit es keine Ausfälle gibt und alles zügig geht.
 
AW: Breitbandausbau: Ziele für Gigabit-Versorgung bis 2025 wohl nicht zu erreichen

500Mbit/s symmetrisch? Ja. 500/50 oder 400/20 oder die bekloppten Supervectoring 250 reichen nicht. Und das ist für eine Einzelperson, nicht für mehrere Leute. Als jemand der die besagten 500/50 dauerhaft anliegen hat, kann ich sagen - mit quietschen und schimpfen reichen die 500/50 Business von Vodafone.

Soll das jetzt ein Schwanzvergleich werden? Was redest du denn mit deinen 500/50 für eine Einzelperson, wofür brauchst du dass denn, selbst wenn du eine 4K Telefonkonferenz mit 100 Teilnemern machen möchtest, wird der 4K Stream nur einmal hochgeladen und dann erst vom Server des Dienstes aus 100mal verteilt. Und für einen 4K Stream reichen 20Mbit/s aus. Ich frage mich einfach wodurch du so viele Daten generierst und wo du die hinsenden oder von wo du die empfangen möchtest. Ich meine 500Mbit/s, du müsstest also täglich Terrabyte-weise Daten empfangen um die Bandbreite auszulasten.

Ich merke zwischen meinem Arbeitsplatz (Banbreite unendlich, da Hochschule mit direktem Anschluss an Hauptknotenpunkt, limitert nur durch Gigabit-Lan und Endgeräte) und zu Hause 60/3 Mbit keinen, wirklich keinen Unterschied in der täglichen Nutzung von Streams und Videotelefonie usw.
 
AW: Breitbandausbau: Ziele für Gigabit-Versorgung bis 2025 wohl nicht zu erreichen

Hurr Durr 500 MBits ReiCHeN EinFAcH NiCht!
Letztens wurde meine Leitung um 25% aufgestockt. Das einzige, woran ich das merke: bei Steam lädt es nun mit ~19 MB/s und nicht mehr mit ~15MB/s
Alles andere ist nicht beeinflusst. Gar nicht. In keinster Weise.

Für einen GB zum Download brauchst du mit einer 500MBits Leitung ~17Sek
Mit einer 150er ~52
Da müsstest du ja hunterte GB pro Tag Down/Uploaden, dass das überhaupt etwas bringt :ugly:

Bei welchem startup arbeitest du denn? :)
 
AW: Breitbandausbau: Ziele für Gigabit-Versorgung bis 2025 wohl nicht zu erreichen

Hurr Durr 500 MBits ReiCHeN EinFAcH NiCht!
Letztens wurde meine Leitung um 25% aufgestockt. Das einzige, woran ich das merke: bei Steam lädt es nun mit ~19 MB/s und nicht mehr mit ~15MB/s
Alles andere ist nicht beeinflusst. Gar nicht. In keinster Weise.

Für einen GB zum Download brauchst du mit einer 500MBits Leitung ~17Sek
Mit einer 150er ~52
Da müsstest du ja hunterte GB pro Tag Down/Uploaden, dass das überhaupt etwas bringt :ugly:

Bei welchem startup arbeitest du denn? :)

Startup - StreamElements (streamelements.com) - das sollte reichen.

Es geht nicht um runterladen, es geht um hochladen, um streamen (selbst streamen, nicht glotzen). Weißte was Youtube als recommended angibt für einen 4K Stream? Richtig, 50.000. Wieviel hab ich Upload? Richtig, i-was um 51,4Mbit/s peak. Woohoo ich kann net mal stabil einen 4K Stream daheim starten und das ist nicht MAX, das ist RECOMMENDED. Deswegen reicht eine 500/500 Leitung, aber nicht 500/50. 500/50 ist gerade so an der Grenze.

Wenn du mal ansiehst, was StreamElements so macht und mit wem wir arbeiten, dann verstehst du eventuell warum wir so viel auf Amazon AWS hosten und woher diese Zahlen kommen und für was die Bandbreite gebraucht wird.

Damit mehr Leute in diesen Feldern hier arbeiten können, aber von Zuhause aus, müssen die Ballungsgebiete auf Vordermann gebracht werden was Geschwindigkeiten angeht - entweder symmetrische Tarife (was weder bei Vectoring/Supervectoring noch bei DOCSIS möglich ist, technisch bedingt, daher NUR FTTH ohne GPON!) oder weit schnellere Tarife, dafür mit beschnittenem Upload, aber wenigstens da 100+ rausholen.
Und natürlich für so viele wie möglich, also kriegen die Officebuden und Schlafgebiete das zuerst und basta.

Soll das jetzt ein Schwanzvergleich werden? Was redest du denn mit deinen 500/50 für eine Einzelperson, wofür brauchst du dass denn, selbst wenn du eine 4K Telefonkonferenz mit 100 Teilnemern machen möchtest, wird der 4K Stream nur einmal hochgeladen und dann erst vom Server des Dienstes aus 100mal verteilt. Und für einen 4K Stream reichen 20Mbit/s aus. Ich frage mich einfach wodurch du so viele Daten generierst und wo du die hinsenden oder von wo du die empfangen möchtest. Ich meine 500Mbit/s, du müsstest also täglich Terrabyte-weise Daten empfangen um die Bandbreite auszulasten.

Ich merke zwischen meinem Arbeitsplatz (Banbreite unendlich, da Hochschule mit direktem Anschluss an Hauptknotenpunkt, limitert nur durch Gigabit-Lan und Endgeräte) und zu Hause 60/3 Mbit keinen, wirklich keinen Unterschied in der täglichen Nutzung von Streams und Videotelefonie usw.

Das oben geschriebene ist auch für dich genau so gültig. Upload braucht man. Und ich will verdammt noch mal eine Leitung die 10Gbit/s schafft, bereits JETZT liegen haben, damit ich auch in 10 Jahren an diesem Standort was machen kann und nicht zum Umzug gezwungen werde. Hab ich 3x gemacht. Reicht doch, einer Leitung hierherdackeln, ich bin keine 16 mehr um durch die Buden zu hüpfen.
 
AW: Breitbandausbau: Ziele für Gigabit-Versorgung bis 2025 wohl nicht zu erreichen

Und neuerdings besteht die ganze Welt nur noch aus Streamern? Sorry, aber du spinnst dir da einfach nur eine alternative Realität zusammen. Ich bin dann mal raus ;)


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
AW: Breitbandausbau: Ziele für Gigabit-Versorgung bis 2025 wohl nicht zu erreichen

Moment mal... Stream in 4K?
Hier in einem "Enthusiasten" Forum spielen ~10% in 4K
In der "normalen" Welt wird der Anteil wahrscheinlich bei unter 1% liegen.
Was willst du da denn bitte in 4K streamen? Und wenn du zwingend in 4K streamen MUSST (was ein SONDERFALL ist) musst du eben da hin ziehen, wo das geht. Du machst hier nichts anderes, als das, was du selbst kritisiert hast. Nämlich dich auf die faule Haut legen, und vom Staat erwarten, dass kostenlos Glasfaser zu dir kommt. Und deinen eigenen Sonderfall wälzt du auf alle in Ballungsgebieten wohnenden Leute ab.
Wie @Blautemple schon gesagt hat: besteht die ganze Welt nur noch aus (4K) Streamern?

Selbst, wenn 4K standard wäre, dann müsste trotzdem in ländlicheren Gegenden ausgebaut werden, weil sonst gibt es ja keinen, der den 4K Stream anschauen kann. Denn mit max. 6MBits geht das nicht :lol:
 
AW: Breitbandausbau: Ziele für Gigabit-Versorgung bis 2025 wohl nicht zu erreichen

Moment mal... Stream in 4K?
Hier in einem "Enthusiasten" Forum spielen ~10% in 4K
In der "normalen" Welt wird der Anteil wahrscheinlich bei unter 1% liegen.
Was willst du da denn bitte in 4K streamen? Und wenn du zwingend in 4K streamen MUSST (was ein SONDERFALL ist) musst du eben da hin ziehen, wo das geht. Du machst hier nichts anderes, als das, was du selbst kritisiert hast. Nämlich dich auf die faule Haut legen, und vom Staat erwarten, dass kostenlos Glasfaser zu dir kommt. Und deinen eigenen Sonderfall wälzt du auf alle in Ballungsgebieten wohnenden Leute ab.
Wie @Blautemple schon gesagt hat: besteht die ganze Welt nur noch aus (4K) Streamern?

Selbst, wenn 4K standard wäre, dann müsste trotzdem in ländlicheren Gegenden ausgebaut werden, weil sonst gibt es ja keinen, der den 4K Stream anschauen kann. Denn mit max. 6MBits geht das nicht :lol:

1) Ich bin umgezogen. Mehrfach. Aktuell kann ich auch einen 4K-Stream schalten. Nur eben nicht in höchster Qualität, weil dafür 100Mbit/s nötig wären und noch n wenig für alles andere wie Voicecomm blah.
2) Die "normale" Welt gibt es nicht, es gibt die individuellen Ansprüche der Leute. Es gibt noch Leute, die ganz gut ohne Internet und Kreditkarten zurechtkommen, andere würden ohne diese Dinge nicht arbeiten können.
3) Ich lege mich nicht auf die faule Haut und ich sage NICHT das der Staat überhaupt was ausbauen soll in den nächsten 1-2 Jahren. Erstmal lassen wir die Anbieter die Gebiete ausbauen die wirtschaftlich Sinn machen, das machen die Anbieter gerade, deswegen hat Unitymedia und Vodafone gerade 1Gbit/s im Testlauf, DG macht ihre Glasfaser-Geschichte blah. Ich bin bereit, Geld in die Leitung zu investieren oder dieser hinterherzuziehen wenn nötig, weil das mein Einkommen sichert und mir die Arbeit UND die Freizeit angenehmer macht. Aktuell zahle ich 60€/Monat für die 500er Business bei Vodafone (und noch 10€ für telefonieren wegen EU, aber das ist egal). Da kann mir keiner sagen, ich würde mich davor drücken, die Kosten für den Ausbau nicht mittragen zu wollen.
4) Ich will das JEDER die Chance hat, als Enthusiast im Netz aktiv zu sein, die neusten Technologien voll auszureizen und eventuell sogar das Hobby zum Beruf machen, weil ich das selbst gemacht habe und weiß - ohne gutes Internet hätte ich das einfach technisch nicht machen können, egal wie gut ich wäre. Das was irgendwo noch ein Sonderfall wäre (wie du das schön genannt hast) oder als purer Enthusiasmus durchgeht, ist in 1-2 Jahren NORMAL, Alltag und Massenware. Die Leitungen müssen dem gewachsen sein UND noch Reserve haben, es kann nicht sein das wir hier in einer reichen Industrienation die Infrastruktur nicht so auslegen können, das sie nicht durchgehend aus dem letzten Loch pfeift und die Leute ins Ausland treibt.
Hier wird übrigens nichts abgewälzt. Die Ballungsgebiete sind wirtschaftlich für die Anbieter, deswegen bauen sie diese auch aus und nicht irgendwelches Hintertüpfingen am XYZ-Fluss, was man selbst auf Google Maps erst nur mit höchstem Zoom erkennen kann.
Die müssen nichts zahlen, sie müssen nur die neuste Technologie zuerst bekommen und natürlich auch benutzen. Damit unser Land konkurrenzfähig bleibt und Themen wie IoT, Livestreaming, 4K & 8K Videos (sowohl live als auch on demand) und alles andere nicht verpennt. Wir sind reich und erfahren genug um in der Top5 mitzuschwimmen und genau das erwarte ich. Und noch was - all das passiert nicht im besagten Hintertüpfingen wo 3 Kühe und 1 Pony rumgrasen.
 
AW: Breitbandausbau: Ziele für Gigabit-Versorgung bis 2025 wohl nicht zu erreichen

Naja noch reichen die 50 für die Cloud,
Wenn ich damit das Initialbackup meiner Bilder der letzten 15 Jahre (knapp 3 TB) hochladen möchte, bin ich mit 40 MBIt Upload mind. einen Monat beschäftigte. Die Leitung wird Abends/am Wochenende noch andereweitig benötigt, teils auch Tagsüber für Homeoffice. Da man sowas nicht alle paar Monate machen will, legt man sich für mehrere Jahre auf einen Cloudanbieter fest, nahezu unabhängig von der Kostenentwiclung. Wird das Angebot eingestellt (z.B. MS mit seinem unlimitierten Space, Crashplan mit der Abschaffung des privaten unlimierten Tarifs) geht das Spaß von vorne los.

Die mind. halbjährlichen Backup-Images meines PCs und der Windows-Tablets sind viele hundert GB groß, VMs haben einen ähnlichen Umfang. Warum soll ich das hoffentlich niemals genutzte Bakcup dieser Daten zu Hause auf HDDs lagern.

Bisher ist das Problem im rein privaten Umfeld mit einem ext. gelagerten Offline-Backup gelöst. Diese Lösung wird aber irgendwannn sprichwörtlich wegsterben. Bis dahin hätte ich schon gerne eine nutzbare Lösung über den auch von mir mitfinanzierten FTTH-Anschluss.

Wenn schon öffentlich gefördete GBit-Versorgung, dann nicht nur mit 1000/10 sondern in Zukunft garantiert mit buchbaren 1000 symmetrisch. Und dann muss dies auch genaus so im Gesetz stehen, weil kein Betreiber freiwillig auf OpenAccess eingehen wird (siehe schon nur die Meldung zu Vodafone vor ein paar Tagen).

Der Mittelstand besteht beim besten Willen nicht nur aus Firmen mit 100 bis 500 Mitarbeitern, auch ein Schuppen mit 50 Mitarbeitern gehört zum Mittelstand,
Warum erwartet der Mittelstand eigentlich einzig bei der Internetversorgung, dass ihm dies alles nahezu kostenlos bereit gestellt wird? Oder gibt es ähnliche Anforderungen auch für den Straßenausbau, die Energieversorgung und am Besten gleich für passendes Bauland zur Betriebserweiterung direkt neben dem aktuellen Grundstück?

Muss ich als Mittelständler meinen "Hausanschluss" für den Betrieb massic erweitern, dann wird mir der nicht kostenlos gelegt und ich muss nur den verbrauch zahlen. Die Zufahrt zum Werksgelände wird mir auch nicht kostenlos ausgebaut, wenn sie zu klein sein sollte.

Ich merke zwischen meinem Arbeitsplatz (Banbreite unendlich, da Hochschule mit direktem Anschluss an Hauptknotenpunkt, limitert nur durch Gigabit-Lan und Endgeräte) und zu Hause 60/3 Mbit keinen, wirklich keinen Unterschied in der täglichen Nutzung von Streams und Videotelefonie usw.
Mein Homeoffice hat sich beim Umstieg von 32/2 auf 100/40 (mit real 90/30) massiv geändert. Wo vorher an kein RDP zu denken war, das über den reinen Produktionssuport hinaus ging (da musste es halt irgendwie funktionieren), kann ich es heute auch schonmal wagen, ein paar hunder MB an gepackten Quelltexten in die Firma hochzuladen um ihn danach dann in der Firma zu testen. UNd das ohne gleich die Arbeit für 30 Minuten einzustellen. Selbiges gilt für die Dokuemntation, die teils als 50-100 MB große Dateien in die Dokumentenverwaltung eingestellt werden müssen.

Für mich lohnt sich ein schneller Internetanschuss nicht erst dann, wenn ich ihn dauerhaft ausnutze. Sondern schon dann, wenn mir die höhere Geschwindigkeit oft genug unnütze Wartezeit erspart oder gar neue Anwendungen eröffnet.

Könnte ich über FTTH nicht nur 400/20 sondern 200/200 oder mit vertretbarem Aufpreis 500/500 buchen,, hätte ich das sofort getan. Die regelmäßig gesparte Zeit und damit meine Nerven wären es mir bei den Kosten bei DG oder der Telekom wert.
 
AW: Breitbandausbau: Ziele für Gigabit-Versorgung bis 2025 wohl nicht zu erreichen

500Mbit/s symmetrisch? Ja. 500/50 oder 400/20 oder die bekloppten Supervectoring 250 reichen nicht. Und das ist für eine Einzelperson, nicht für mehrere Leute. Als jemand der die besagten 500/50 dauerhaft anliegen hat, kann ich sagen - mit quietschen und schimpfen reichen die 500/50 Business von Vodafone.

Die Förderung wird für Unfug missbraucht. Und die gehört komplett weg für die nächsten Jahre, erst wenn alle Gebiete versorgt sind die sich wirtschaftlich lohnen, kann man dann drüber nachdenken. Und Städte haben massiven Vorrang beim Ausbau, wenn wir schnell viele Leute ins Gigabit bringen wollen. Dabei rede ich natürlich über 1000/1000Mbit/s über FTTH mit der Option auf 10Gbit/s später (also nicht GPON benutzen usw.) - wir sollten mit unserem Wissen, Geld und Manpower an der Spitze stehen und uns mit SüdKorea prügeln was die Internetgeschwindigkeiten angeht - natürlich in den Ballungsgebieten zuerst, kein Land bringt so was in die Pampa zuerst.

Man weiß auch: die Fördergelder wurden bislang nicht wirklich ausgenutzt. Gibt gute Gründe dafür.

Überlegst du eigentlich, was du für ein Müll schreibst?
Hier wo ich wohne, ist einer der größten Korund-Hersteller Deutschlands und hier ist der Mega Konzertstandort Ferropolis.
Beide können trotz Millionen € an Einnahmen keinen Ausbau Durchführen, denn da wo nichts ist, kann man auch nicht verlegen.
Oder willst du 40 Km Glasfaserkabel + Verlegen bezahlen?
Auf dem Land sind die Größten Firmen und nicht in der Stadt, wo sollen die sich da vergrößern, den weiteren sind in den Städten die Unterhaltskosten viel zu hoch.
Deine Meinung ist absolut nicht Zeitgemäß.
Wie willst du Deutschland mit Südkorea vergleichen, wo es mehr Menschen al Fläche gibt, ist das gleiche wie Japan.
In Skandinavien haben selbst Orte mit 10 Einwohner FTTH, jeder hat das Recht auf schnelles Internet.
Da es die Bevölkerung so wie so aus den Abgasverdreckten Städten zieht, wird das Land immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Daher ist deine Einstellung FAIL am Platz.
 
AW: Breitbandausbau: Ziele für Gigabit-Versorgung bis 2025 wohl nicht zu erreichen

Überlegst du eigentlich, was du für ein Müll schreibst?
Hier wo ich wohne, ist einer der größten Korund-Hersteller Deutschlands und hier ist der Mega Konzertstandort Ferropolis.
Beide können trotz Millionen € an Einnahmen keinen Ausbau Durchführen, denn da wo nichts ist, kann man auch nicht verlegen.
Oder willst du 40 Km Glasfaserkabel + Verlegen bezahlen?
Auf dem Land sind die Größten Firmen und nicht in der Stadt, wo sollen die sich da vergrößern, den weiteren sind in den Städten die Unterhaltskosten viel zu hoch.
Deine Meinung ist absolut nicht Zeitgemäß.
Wie willst du Deutschland mit Südkorea vergleichen, wo es mehr Menschen al Fläche gibt, ist das gleiche wie Japan.
In Skandinavien haben selbst Orte mit 10 Einwohner FTTH, jeder hat das Recht auf schnelles Internet.
Da es die Bevölkerung so wie so aus den Abgasverdreckten Städten zieht, wird das Land immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Daher ist deine Einstellung FAIL am Platz.

Erstmal: genau das stört mich, da sind Konzerne die Millionen an Einnahmen pro Jahr generieren und die sind zu geizig sich Glasfaser für einen Bruchteil der Jahreseinnahmen legen zu lassen, was denen mindestens die nächsten 20 Jahre genug Bandbreite liefern wird? So geizig ist kein Unternehmen das sie solche Investitionen scheuen.
Zweitens: genau diese Firmen die auf das Land ziehen um Geld zu sparen, wissen ganz genau: da liegt aber keine vernünftige Leitung und der Anbieter wird die auch nicht verlegen weil teuer und nicht wirtschaftlich. Also haben die selbst auszubauen, das ist der Preis für die sonst geringen Kosten woanders.
Und drittens: wir sind in der Top5 was die Wirtschaft angeht. Da können wir auch in der Top5 sein was die Internetleitungen angeht. Und das soll nicht Papa Staat bezahlen, sondern die ISP die so schon massive Gewinne einfahren. Das einzige was Papa Staat hier zu tun hat, ist die Technologie zu bestimmen die am besten zu uns passt, um langfristig ohne weiteres rumbuddeln genug Bandbreite zu haben.

Die Leute ziehen auf das Land ist auch so nicht richtig.
Landflucht ist ein dickes Thema und fehlende Bandbreite ist da nur eines der Argumente. Die Leute ziehen immer noch in die Städte, Ballungsgebiete boomen, da gibt es Arbeit, Fortschritt und alles weitere was man braucht, auf dem Land muss man dafür recht weit fahren was alle Vorteile sofort vernichtet.
 
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