News Alphacool Apex Stealth Metal: Keine Lüfter-Revolution laut der8auer - "irgendwas stimmt hier nicht"

Ich habe nur Vorgesetzte, die in solch einer Situation sagen "Da ist uns ein Fehler passiert". Man entschuldigt sich und gelobt Besserung. Vorgesetzte, die einzelne Mitarbeiter öffentlich an den Pranger stellen sind für mich ein Grund, Abteilung oder Firma sofort zu verlassen. So ein Verhalten geht gar nicht.
Ne, namentlich würde man in dem Szenario ja nicht genannt - "ein Mitarbeiter" und so.

Aber sorry, die Grundeinstellung finde ich n bisschen gewöhnungsbedürftig - man kann doch zu seinen Fehlern stehen. Ich wäre der erste, der wenn es mir auffällt, mich beim Kunden für *MEINEN* Fehler entschuldigt und nicht sagt "da ist UNS ein Fehler passiert".
 
Das ist eine andere Dimension. Wenn ich einen Fehler mache, sage ich natürlich immer "ICH" war das. Wenn es in der Abteilung passierte kommt entweder auch ein "Da ist mir ein Fehler passiert" oder eben in manchen Fällen ein "Uns". Fast nie würde ich mit dem Finger auf andere zeigen. Das macht man unter vier Augen mit dem Kandidaten oder der Kandidaten. Die darf man auch mal durchfalten. Aber niemals nach außen.

Es sei denn, es geht um Sabotage. Das hatte ich einmal. Da hat ein Modellbauer absichtlich in mehren Fällen Prototypen manipuliert. Das sagte ich dann auch, nicht namentlich, aber das wir jemanden hatten, der aus persönlichen Gründen die Bauteile manipulierte. Und dann "Diese Fehlerquelle ist endgültig abgestellt".

Aber sowas macht man im kleinen Gespräch mit dem Kunden, aber doch niemals als öffentliche Reaktion auf mehreren Internetprotalen. Irgendwie wirkt seit der Zeit der sozialen Medien das Verhalten mancher meiner Mitmenschen auf mich befremdlich.
 
Das kommt ein bisschen auf die Situation und den Fehler und seine Auswirkungen an. Wenn der Fehler nicht von meinem MA korrigiert/kommuniziert werden kann und ich einspringen muss, käme ich niemals auf die Idee die Formulierung "einem Mitarbeiter ist hier ein Fehler unterlaufen" zu nutzen. Ich würde immer zu der Formulierung "uns ist ein Fehler unterlaufen" greifen. Wenn der Fehler mir passiert, schreibe ich auch immer "mir ist da ein Fehler passiert".

Nach außen gegenüber dem Kunden arbeiten wir immer im Team. Wenn ein Fehler passiert, passiert der dem Team und nicht Mitarbeiter XYZ. Wenn ein MA aber für sich selbst entscheidet, die Verantwortung zu übernehmen, kann er das gerne tun. Ich mache das ja auch als Chef, der im Zweifel für alles verantwortlich ist.

Solche Mitarbeiter, die einerseits Verantwortung übertragen bekommen als auch Verantwortung nach außen übernehmen wollen, wirst Du auch immer seltener finden.

Auf die Gefahr hin mich da in die Nesseln zu setzen, je jünger die Leute, desto weniger wirst Du so jemanden finden. Vollkommen geschlechterneutral (m/w/d). Nicht einmal überdurchschnittliche Entlohnungen helfen da mittlerweile. Ich habe erst jüngst einen passenden Fall dazu, der lieber seine 40h am Produktionsband steht ohne jede Chance einer beruflichen Aussicht als bei mir mit der gleichen Arbeitszeit für 30% mehr Geld zu arbeiten. Er bekommt halt "mehr" Verantwortung dafür übertragen. "Mehr" heißt im konkreten Fall, kümmere Dich darum, dass Produkt A zu Ort B kommt und zu der Zeit C wieder zurück...
 
Ja, Drayygo
wenn es eindeutig Sabotage ist. Das sollte man aber genau prüfen. "Copy-Paste" mache ich manchmal auch. Einfach, weil es schneller ist, ein wenig zu korrigieren als alles neu zu schreiben, insbesondere um Formate zu übernehmen. Das ist fehleranfällig, aber schneller. Da können Nachlässigkeiten passieren, das ist aber keine Sabotage. Bewusste Sabotage ist eine ganz andere Ebene als fahrlässige oder grob fahrlässige Fehler. Sabotage ist Vorsatz.

Darüber jetzt hier allgemien zu diskutieren, finde ich hilfreich und wir tauschen uns neutral aus. Aber über einen konkreten Menschen macht man sowas niemals öffentlich. Das ist für mich aus einer anderen Zeit kommend ein absolutes Tabu. Es seit denn, es geht um relevante Positionen wie Minister. Da gibt es ein öffentliches Interesse.
 
Ich finde, dass "normale" Angestelltenverhältnisse mit der Situation bei Igor nicht ganz vergleichbar sind. Grund dafür ist folgender (aber vllt. sehe ich das auch falsch, ich habe von Geschäftsführung relativ wenig Ahnung):

Wenn die Hersteller denken, Igor ist der Fehler mit den Messungen selbst passiert oder Igor würde Werte nur per Copy-Paste in Exceltabellen schubsen, dann wird unweigerlich irgendwann die Bereitstellung von Testmustern bzw. die Kooperation eingestellt, da Igor ja "öffentlich" zugegeben hat, FACHLICH inkompetent zu sein (Übertreibung zur besseren Veranschaulichung).
Und das ist er ja nicht - er hat nur scheinbar mangelhaft überprüft bzw. muss an seinen Abläufen arbeiten bzgl. 4-Augen Prinzip etc.

Bewusste Sabotage ist eine ganz andere Ebene als fahrlässige oder grob fahrlässige Fehler. Sabotage ist Vorsatz.
Jo, war mehr das Video gemeint. Das IGORSLAB Logo zu benutzen um dem Video "Kredibilität" zu verleihen für eine private Meinung die dann auch noch so formuliert wurde, wie sie formuliert wurde ist mindestens nicht weit weg von Vorsatz. Bei dem Video hätte ein Lobotomierter wissen können, dass das nicht gut ausgeht.


Auf die Gefahr hin mich da in die Nesseln zu setzen, je jünger die Leute, desto weniger wirst Du so jemanden finden. Vollkommen geschlechterneutral (m/w/d). Nicht einmal überdurchschnittliche Entlohnungen helfen da mittlerweile. Ich habe erst jüngst einen passenden Fall dazu, der lieber seine 40h am Produktionsband steht ohne jede Chance einer beruflichen Aussicht als bei mir mit der gleichen Arbeitszeit für 30% mehr Geld zu arbeiten. Er bekommt halt "mehr" Verantwortung dafür übertragen. "Mehr" heißt im konkreten Fall, kümmere Dich darum, dass Produkt A zu Ort B kommt und zu der Zeit C wieder zurück...

Nah, sehe ich ähnlich. Bin zwar selbst noch "jung" (35, höhö) aber finde es schon seltsam, wie ich angeguckt wurde, als ich mich tatsächlich mal beim Kunden für einen Fehler meinerseits entschuldigt hatte. Da hat die Azubine sogar gefragt, ob sie nicht eine "Firmenentschuldigung" schreiben soll :ugly:

Nachtrag: Und bevor jemand kommt und mein "IHHH; du IGOR - SHILL":
Ich mag seine Tests, bin aber nicht einmal in seinem Forum angemeldet. Aber tatsächlich fand ich schon sein erstes Statement ausreichend und es wundert mich, wie er jetzt (fachlich!) angefeindet wird, für einen (fachlichen!) Fehler, der nicht einmal ihm selbst passiert ist.
 
... Wenn ein MA aber für sich selbst entscheidet, die Verantwortung zu übernehmen, kann er das gerne tun. Ich mache das ja auch als Chef, der im Zweifel für alles verantwortlich ist. ...
Völlige Zustimmung, natürlich. Ich habe einmal auch einen Mitarbeiter mit zum Kunden genommen, der einen Datensatz völlig verhauen hatte. Der hat sich dann selber entschuldigt, erklärt wie das passiert und warum es nie wieder vorkommen wird. Das war aber die freie Entscheidung des Mitarbeiters. Ich habe ihm geraten, das nicht zu machen. aber er wollte. Das war aber eine extrem enge Zusammenarbeit zwischen Kunden und uns. Das waren quasi Freunde, mit denen gingen wir zusammen in Sauna und Clubs. Und da macht man sowas. Und das ist Jahrzehnte her.
... hätte ein Lobotomierter wissen können,
Hier musste ich gerade besonders lachen. Böse, aber zutreffend
 
Richtig, aber viele haben unangenehme Schleifgeräusche, klackern, oder haben sonst etwas. Ich hab doch in meinem Gehäuse keinen Lüfter, der über 800U/min dreht. Der Luftstrom "reicht" doch völlig. Was interessieren mich Werte bei 2000 oder 3000 U/min. Das mag für Extremübertakter relevant sein, aber die nehmen eh flüssigen Stickstoff, die brauchen keine Lüfter. und je nach Position an Kühlern und Radiatoren kann man auch höhere Drehzahlen nehmen, ohne dass man etwas hört. Z.B. die mittlere Position in meinem Turmkühler erlaubt erheblich höhere Drehzahlen, weil Geräusche in beide Richtungen von Lamellen gedämpft werden.

Wir reden in den Tests meiner Meinung nach über Unterschiede und Drehzahlbereiche, die uninteressant sind. Dann nimmt man einfach einen Lüfter mehr. Denn merke, zwei Lüfter mit 600U/min fördern als Gehäuselüfter knapp soviel wie einer mit 1000U/min.

Darum ist es mit heutigen Gehäusen und drei einblasenden und drei absaugenden Lüftern überhaupt kein Problem, Temperaturen tief zu halten, ohne etwas zu hören. Und sechs Arctic P Lüfter sind dazu völlig ausreichend. Damit bekommt man die reale Abwärme von CPU und GPU "lautlos" aus dem Gehäuse.

Das Problem sind und bleiben eigentlich immer die Grafikkarten. Warum sollte ich mir also über die letzten zwei Dezibel am Gehäuselüfter Gedanken machen, solange die Grafikkarte das dominierende Geräusch erzeugt? Dann kommen wir zu Wasserkühlungen. Mit zwei Radiatoren und je drei Lüftern bekommt man das immer leise und kühl genug.

Ich persönlich halte alle Lüfter über 10,-€ für Schnickschnack. Kann man machen, steht aber auf der Liste des zu verbratenden Geldes bei mir ganz hinten. Das lohnt ab 4080 aufwärts, vorher investiert man des Geld teurer Lüfter lieber in andere Komponenten. Da hat man in Summe mehr von.
Du versteifst dich hier zu sehr auf spezielle Gehäuse. Wenn man einen Lüfter testet erwarte ich dass er möglichst breit getestet wird, Sprich wir nicht nur wissen wie er auf dem Gehäuse performed sondern wie er auch auf dem Radi läuft, wie er außerhalb von lautlos agiert. Nicht jeder hat Platz für 100 Lüfter im Gehäuse und muss mit Kompromissen leben. Und wer Ultra-Silent erwartung am System hat der ist mit P12 einfach fehl am Platz. Selbst die Eloops oder NFA12x25 sind bei niedrigsten Drehzahlen schon laut genug ein P12 legt da nochmals ne Schippe drauf...
Das kommt ein bisschen auf die Situation und den Fehler und seine Auswirkungen an. Wenn der Fehler nicht von meinem MA korrigiert/kommuniziert werden kann und ich einspringen muss, käme ich niemals auf die Idee die Formulierung "einem Mitarbeiter ist hier ein Fehler unterlaufen" zu nutzen. Ich würde immer zu der Formulierung "uns ist ein Fehler unterlaufen" greifen. Wenn der Fehler mir passiert, schreibe ich auch immer "mir ist da ein Fehler passiert".

Nach außen gegenüber dem Kunden arbeiten wir immer im Team. Wenn ein Fehler passiert, passiert der dem Team und nicht Mitarbeiter XYZ. Wenn ein MA aber für sich selbst entscheidet, die Verantwortung zu übernehmen, kann er das gerne tun. Ich mache das ja auch als Chef, der im Zweifel für alles verantwortlich ist.

Solche Mitarbeiter, die einerseits Verantwortung übertragen bekommen als auch Verantwortung nach außen übernehmen wollen, wirst Du auch immer seltener finden.

Auf die Gefahr hin mich da in die Nesseln zu setzen, je jünger die Leute, desto weniger wirst Du so jemanden finden. Vollkommen geschlechterneutral (m/w/d). Nicht einmal überdurchschnittliche Entlohnungen helfen da mittlerweile. Ich habe erst jüngst einen passenden Fall dazu, der lieber seine 40h am Produktionsband steht ohne jede Chance einer beruflichen Aussicht als bei mir mit der gleichen Arbeitszeit für 30% mehr Geld zu arbeiten. Er bekommt halt "mehr" Verantwortung dafür übertragen. "Mehr" heißt im konkreten Fall, kümmere Dich darum, dass Produkt A zu Ort B kommt und zu der Zeit C wieder zurück...
Das funktioniert aber auch nur dann wenn der Verursacher unbekannt ist. Gerade wenn jemand direkt beim Kunden ist oder direkter Kontakt geherrscht hat kann man sich kaum noch mit "uns ist da ein Fehler passiert" rauswinden.
 
Das funktioniert aber auch nur dann wenn der Verursacher unbekannt ist. Gerade wenn jemand direkt beim Kunden ist oder direkter Kontakt geherrscht hat kann man sich kaum noch mit "uns ist da ein Fehler passiert" rauswinden.
Nicht unbedingt, das ist sehr kundenabhängig.
Ich hab da nen riesigen Erfahrungsschatz (da ich im Reklamationsmanagement arbeite...) und ich kann dir sagen dass es den meisten Kunden in der Industrie völlig egal ist wer den Fehler gemacht hat. Relevant ist was genau ist passiert, wie/warum ist es passiert, welche Schritte werden eingeleitet damit es nicht mehr passiert und wie wird der Erfgolg der Maßnahmen kontrolliert (und wer zahlt was an wen bis wann^^).
Welcher MItarbeiter das war spielt dafür überhaupt keine Rolle und würde von uns auch nur im absoluten Extremfall (Straftat beispielsweise) preisgegeben.
 
Ich habe noch überlegt in Igors Forum zu schreiben, dass er doch bitte nicht noch eine Stellungnahme veröffentlichen soll. Denn wenn etwas die Sachlage erst recht hat eskalieren lassen, dann waren es die Stellungnahmen und das inkonsequente Verhalten davor, damit und danach.
Ich bin in den letzten Tagen auch um das Thema herumgeschlichen, ich denke aber, dass es ohnehin keinen Sinn hätte, ganz egal wie konstruktiv man dabei bleibt. Zum einen denke ich, werden alle Beteiligten gerade ohnehin von allen Seiten bombardiert, zum Anderen, wer der Beteiligten es jetzt immer noch nicht gerallt hat, dem ist ohnehin nicht weiterzuhelfen. Ich denke da insbesondere an Pascals Statementvideo.

Aber mit den (hoffentlich) nun letzten Worten dazu sollte die Sachlage jetzt erst einmal ruhen. Ausnahmslos alle haben verloren. Igor, seine Mitarbeiter, Alphacool, das Produkt und die Kunden.
In der Tat, warum erklärst du, wie ich finde, ja hinreichend:
Falsche Ergebnisse, übertriebene Versprechungen und Bewertungen auf Grundlage dessen. Das hätte man alles im Nachgang ausbessern und richtigstellen können. Aber wenn man eine endkonsequente Resistenz gegen jede Form von Kritik aufgebaut hat und keinerlei Krisenmanagement an den Tag legt, passiert genau so etwas.


Wobei ich nach wie vor finde, dass Igors Umgang damit nach wie vor äußerst fraglich ist. Und damit meine ich nicht, sich mit Rum vollaufen zu lassen und seine Kritiker zu denunzieren, auch das heute erschienene Statement ist reine Beschwichtigung, eine Entschuldigung oder Entwicklung sehe ich da immer noch nicht. Im Gegenteil, wie immer in solchen Situationen stellt er sich allzu gerne als Opfer dar und drückt noch eine schöne Portion privates Unglück mit hinein. So sehr ich auch Igors Fachwissen schätze, seine Professionalität lässt zu wünschen übrig, vom menschlichen Aspekt ganz zu schweigen, das möchte ich hier aber gar nicht näher ausweiden.
 
Du versteifst dich hier zu sehr auf spezielle Gehäuse. Wenn man einen Lüfter testet erwarte ich dass er möglichst breit getestet wird,
Und genau diese Breite fehlt mir doch. Natürlich sollen Lüfter auch nach oben hin getestet werden, aber nach unten hin ist es mir in der Regel zu wenig. Gerade solche wichtigen Informationen wie Anlaufspannung, Minimaldrehzahl etc. findet man eben nicht immer. Leider
 
Nicht unbedingt, das ist sehr kundenabhängig.
Ich hab da nen riesigen Erfahrungsschatz (da ich im Reklamationsmanagement arbeite...) und ich kann dir sagen dass es den meisten Kunden in der Industrie völlig egal ist wer den Fehler gemacht hat. Relevant ist was genau ist passiert, wie/warum ist es passiert, welche Schritte werden eingeleitet damit es nicht mehr passiert und wie wird der Erfgolg der Maßnahmen kontrolliert.
Welcher MItarbeiter das war spielt dafür überhaupt keine Rolle.
Ich glaube das ist primär abhängig von der Firma und der Anzahl an Angestellten.

Wenn ich von Rexroth n falsches Angebot kriege ist das nebensächlich, das passiert quasi dauernd, die haben aber auch drölfzig Mitarbeiter. Wenn ich von der Hinz GmbH dauernd falsche Typen/Angebote bekomme, dort aber im Einkauf/Vertrieb nur 2 Leute sitzen, dann werde ich - wenn es sich auf eine einzelne Person einschränken lässt - dann eher Person B beauftragen/anfragen als Person A. Oder es wird telefoniert und wir besprechen das.
, eine Entschuldigung oder Entwicklung sehe ich da immer noch nicht.
Ich zitiere hier einmal direkt aus Igorslab Forum per Screenshot, da dazu schon jemand anders den imho perfekten Post geschrieben hat:
*
1703083937277.png
 
... Relevant ist was genau ist passiert, wie/warum ist es passiert, welche Schritte werden eingeleitet damit es nicht mehr passiert und wie wird der Erfgolg der Maßnahmen kontrolliert ...
Genau darum geht es. Genau und nur darum.
... Wenn ich von der Hinz GmbH dauernd falsche Typen/Angebote bekomme, dort aber im Einkauf/Vertrieb nur 2 Leute sitzen, dann werde ich - wenn es sich auf eine einzelne Person einschränken lässt - dann eher Person B beauftragen/anfragen als Person A. ...
Ja natürlich, solche Sonderfälle gibt es auch. Ich habe auch schon Zulieferern gesagt, dass ich Konstrukteure XY nie wieder an meinen Projekten arbeiten sehen will. Aber wenn sowas passiert, macht man das niemals, niemals, öffentlich.
 
Ich glaube das ist primär abhängig von der Firma und der Anzahl an Angestellten.
Ok, mit Firmen die nur aus gefühlten 2 Mitarbeitern bestehen arbeiten wir naturgemäß eher seltenst - aber da liegts auch in der Natur der Sache zu sehen wer Schuld war denn bei nur 2 Mitarbeitern und daher nur 4 Optionen (A wars, B wars, keiner wars oder beide warens) wird die Wahl schon ziemlich eng...^^
 
Nachtrag: Und bevor jemand kommt und mein "IHHH; du IGOR - SHILL":
Ich mag seine Tests, bin aber nicht einmal in seinem Forum angemeldet. Aber tatsächlich fand ich schon sein erstes Statement ausreichend und es wundert mich, wie er jetzt (fachlich!) angefeindet wird, für einen (fachlichen!) Fehler, der nicht einmal ihm selbst passiert ist.
Das Problem ist, da steht sein Name als Autor des Tests.
Wäre es bei der Richtung geblieben "Pascal hat Mist gebaut, ich hab nicht aufgepasst und meinen Namen drunter gesetzt, obwohl es alles Pascals Arbeit war; sorry, wird nicht wieder passieren, weil Pascal weg ist; in Zukunft passe ich besser auf", dann wäre es wohl schon gegessen gewesen. Blöd für Pascal, aber verbrannt hat er sich durch seine eigenen Aussagen im Kontext. Igor selbst wäre so halbwegs raus gewesen. Angeknackster Ruf, aber begrenzter Schaden. Pascal ist sowieso durch, egal was jetzt noch kommt.
Nein, der Fehler ist schon viel früher passiert, nämlich als man sehr überraschende, deutlich bessere Ergebnisse als erwartet bekommen hat und dann nicht auf den Trichter kam, dass da vielleicht irgendwas nicht stimmt und man es nachprüfen sollte. Vor allem wurde wochenlang und von vielen verschiedenen Personen in den Kommentaren des Tests und auch überall anders, wo der Lüfter im Gespräch war, geschrieben, dass die Ergebnisse einfach nicht stimmen können und viel zu gut sind. Wie man da nicht hellhörig werden kann, bleibt ein Rätsel.
Erst jetzt, wo aus allen Richtungen Reviews kommen, dass der Lüfter nur Mittelmaß ist, fällt das auf. Hinterlässt ein Geschmäckle, wie sehr man die Sichtweisen der Community berücksichtigt, wenn sie nicht ins eigene Denken passen.
Was bin ich froh, dass bei mir das Geld beim Testen weit hinten kommt und andere Dinge wesentlich wichtiger sind.
Wichtigste Regel bei der Sache: Man muss die Ergebnisse erklären und begründen können. Wenn man das nicht kann, hat man keine Ahnung, was man da getestet hat.
 
Nicht unbedingt, das ist sehr kundenabhängig.
Ich hab da nen riesigen Erfahrungsschatz (da ich im Reklamationsmanagement arbeite...) und ich kann dir sagen dass es den meisten Kunden in der Industrie völlig egal ist wer den Fehler gemacht hat. Relevant ist was genau ist passiert, wie/warum ist es passiert, welche Schritte werden eingeleitet damit es nicht mehr passiert und wie wird der Erfgolg der Maßnahmen kontrolliert (und wer zahlt was an wen bis wann^^).
Welcher MItarbeiter das war spielt dafür überhaupt keine Rolle und würde von uns auch nur im absoluten Extremfall (Straftat beispielsweise) preisgegeben.
Ich war 2 Jahre im Kundendienst und meine Erfahrung ist, dass es die meisten erstmal nicht interessiert solange eine schnelle Lösung gefunden wird. Aber da braucht mein Chef auch nicht kommen mit "uns" ist da ein Fehler passiert. Das kann er amchen wenn Bauteile defekt oder falsch geliefert wurden oder wenn niemand direkten Kontakt hatte. Ansonsten macht er sich nur lächerlich. Gerade im Kontext mit Vertrieb habe ich Luftschlösser gesehen, da war jedem klar wer es verbrochen hatte, auch dem Kunden als die Anlage nicht das konnte was versprochen wurde. Da kann man noch so stark auf das wir beharren, wenn der Vertriebler persönlich die Anlage mit dem Kunden durchspricht wird der Kunde den Vertriebler darauf auch festnageln.
Und genau diese Breite fehlt mir doch. Natürlich sollen Lüfter auch nach oben hin getestet werden, aber nach unten hin ist es mir in der Regel zu wenig. Gerade solche wichtigen Informationen wie Anlaufspannung, Minimaldrehzahl etc. findet man eben nicht immer. Leider
PCGH testet den eigentlich relevanten Bereich durch.
Das Problem ist, da steht sein Name als Autor des Tests.
Wäre es bei der Richtung geblieben "Pascal hat Mist gebaut, ich hab nicht aufgepasst und meinen Namen drunter gesetzt, obwohl es alles Pascals Arbeit war; sorry, wird nicht wieder passieren, weil Pascal weg ist; in Zukunft passe ich besser auf", dann wäre es wohl schon gegessen gewesen. Blöd für Pascal, aber verbrannt hat er sich durch seine eigenen Aussagen im Kontext. Igor selbst wäre so halbwegs raus gewesen. Angeknackster Ruf, aber begrenzter Schaden. Pascal ist sowieso durch, egal was jetzt noch kommt.
Nein, der Fehler ist schon viel früher passiert, nämlich als man sehr überraschende, deutlich bessere Ergebnisse als erwartet bekommen hat und dann nicht auf den Trichter kam, dass da vielleicht irgendwas nicht stimmt und man es nachprüfen sollte. Vor allem wurde wochenlang und von vielen verschiedenen Personen in den Kommentaren des Tests und auch überall anders, wo der Lüfter im Gespräch war, geschrieben, dass die Ergebnisse einfach nicht stimmen können und viel zu gut sind. Wie man da nicht hellhörig werden kann, bleibt ein Rätsel.
Erst jetzt, wo aus allen Richtungen Reviews kommen, dass der Lüfter nur Mittelmaß ist, fällt das auf. Hinterlässt ein Geschmäckle, wie sehr man die Sichtweisen der Community berücksichtigt, wenn sie nicht ins eigene Denken passen.
Was bin ich froh, dass bei mir das Geld beim Testen weit hinten kommt und andere Dinge wesentlich wichtiger sind.
Wichtigste Regel bei der Sache: Man muss die Ergebnisse erklären und begründen können. Wenn man das nicht kann, hat man keine Ahnung, was man da getestet hat.
Alleine die Situation das Pascal offiziell bei Alphacool unterwegs ist und Testerei betrieben hat, unabhängig davon ob das Verhältnis da nochnicht bestand, hätte besondere Sorgfalt erfordert. Und gerade weil die Test so unfassbar gut waren muss man sagen, dass hat nie stattgefunden und damit ist der Ruf meiner Ansicht nach nicht nur angeknackst.
Das man dann auch Kritik wegwischt hat es nur nicht besser gemacht.
 
Ich, wie ich alles Screenshotte für den Fall, dass es wieder auf privat gestellt wird:
Privatshäre sollte man respektieren. Wenn jemand Mist schrieb und es löscht,. sollte man das so hinnehmen. Wenn jemand sowas macht, hat er doch seinen Fehler eingestanden. Da muss man nicht nachtreten. So sehe und handhabe ich das.

Aber das Video ist lustig. Schöner Gesichtsausdruck. hihihihihihi
 
"Wer den Schaden hat, muss für den Spot nicht sorgen"

Ich muss ja gestehen, dass ich hier auch hin und wieder sitze
und insgeheim laut lache über soviel "lobotomiesches Verhalten"
 
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