US Präsidentschaftswahlen 2012 - Barack Obama ist wieder gewählt worden

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RUnd Obama ist die größte Luftnummer seit... ja, keine Ahnung, wann es jemals soviel Geschwätz und so wenig Handlung beim US-Präsidenten gab.


Dann erwarte aber nicht, dass das bei dem nächsten demokratischen Präsidenten besser wird!
Es war ja schließlich nicht Obama, der nicht voranbringen wollte, sondern die Republikaner im Senat etc. die sich grundsätzlich gegen jede Entscheidung Obamas gestellt haben, auch wenn ihre BEgründung noch so hirnrissig war!
Man denke da nur an die drohende Stattspleite der USA vor ein paar Monaten, wo die Rep. lieber den finanziellen Bankrott der USA riskiert haben als Kompromisse mit Obama einzugehen:daumen2:
 
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Und Obama ist die größte Luftnummer seit... ja, keine Ahnung, wann es jemals soviel Geschwätz und so wenig Handlung beim US-Präsidenten gab.

Naja das hängt stark damit zusammen, dass die Republikaner alles was er durchsetzen will blockieren. (Siehe Gesundheitsreform.)

Aber ich glaube das schweift jetzt vom Thema Wahlen ab.
 
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Mitt Romney wäre meine Wahl, wenn Republikaner, er ist noch der gemäßigste von der Bande :schief:.

Dieser Rick Perry, mit seinem fetten Ring am Finger, ist der stereotype, rechte, reiche Amerikaner, der sich selbst eher als Cowboy sieht, denn als Staatsmann, Bush-Connection lässt grüßen!
Naja, die bachmann wird mMn kaum Chancen haben, die hat einfach kein Profil und sich bereits mit Unwissen selbst disqualifiziert. Die andere, die dem Pornostar so ähnlich sieht (:ugly:) und deren Namen mir gerade entfallen ist, bei der ist es genauso, die hat sich eher mit ihren hirnlosen Reden aus dem Wahlkampf geschossen, als sonst wer.

Und ja, Obama hat nicht viel gemacht. Aber er hat viel versucht, nur was nützt es wenn der Senat alles abblockt auf Teufel komm raus. Und wenn das Volk dagegen ist, siehe Gesundheitsreform.
Durch den teuren Wahlkampf machen sich zudem alle extrem abhängig von den Lobbyiisten die dort eben noch stärker sind als bei uns. Meine (Stief-)-Tante wohnt in Amyland und naja, die hat mir mal Geschichte erzählt, wie es da abgeht, das grenzt schon ans Wahnwitz. Da würde man bei uns drüber lachen.

Edit: Sarah pallin, war das ihr Namen, glaube schon, ehem. Gouv. von Alaska, oder?
 
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Die Forderung/Ansichten von Romney kommen mir größtenteils sinnvoll vor.

Ich werde morgen mal meine Meinung zu den Personen abgeben.
 
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Und ja, Obama hat nicht viel gemacht. Aber er hat viel versucht, nur was nützt es wenn der Senat alles abblockt auf Teufel komm raus. Und wenn das Volk dagegen ist, siehe Gesundheitsreform.

Der Vogel war für mich schon gestorben, als er sich nicht zu schade war, den Friedensnobelpreis ohne jegliche Leistung entgegenzunehmen. Sowas ist einfach unanständig. Wenn man nichts vorzuweisen hat, sollte man verzichten. Gut, Vorschußlorbeeren gibt es manchmal schon, aber dann sollte man nachher wenigstens was machen. Er hat bis heute nichts getan. Und die Ablehnung durch Senat oder Repräsentantenhaus kann da wohl kaum ein Grund sein. Wenn er vernünftige Dinge fordern würde, würde die Opposition die im Zweifel auch mittragen. Politik besteht eben nicht darin, nichts umzusetzen, wenn man seinen Originalplan nicht umsetzen kann, sondern den besten Kompromiss zu suchen.

Abgesehen davon hat seine Frau kein Benehmen.

Edit: Sarah pallin, war das ihr Namen, glaube schon, ehem. Gouv. von Alaska, oder?
Sarah Palin heißt sie. Aber was hat die jetzt damit zu tun?
 
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Wenn er vernünftige Dinge fordern würde, würde die Opposition die im Zweifel auch mittragen. Politik besteht eben nicht darin, nichts umzusetzen, wenn man seinen Originalplan nicht umsetzen kann, sondern den besten Kompromiss zu suchen.
So sollte es sein, ist es aber nicht.
Als die USA kurz vor dem Bankrott standen haben ja die Republikaner sämtliche Vorschläge von Obama prinzipiell abgelehnt.
 
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Ron Paul und/oder Mitt Romney würde ich da doch wählen, wenn ich Amerikaner wäre. Wer kompromisslos gegen Abtreibungen ist, hat sich bei mir schon von vornherein disqualifiziert. Daher geht der zweite Demokrat auch nicht.

Ron Paul kannst du in der Pfeife reichen und Mitt Romney ist auch ein versteckter Kreationist, der am liebsten die Evolutionstheorie aus der Schule entfernen würde, aber das kann er nicht. Da er aus Massachusetts kommt (und dort die intellektuelle Elite der USA lebt), kann er das nicht verlangen, er würde scheitern, bzw. ist gescheitert.
Und was Ron Paul von der Evolutionstheorie hält, muss man nicht weiter erörtern. :schief:
The GOP candidates have no time for your “science,” scientists - Salon.com

Und Obama ist die größte Luftnummer seit... ja, keine Ahnung, wann es jemals soviel Geschwätz und so wenig Handlung beim US-Präsidenten gab. Calvin Coolidge fiele mir da ein, aber der hat ja auch mit Inaktivität Werbung gemacht, weshalb man das wohl nicht so zählen kann.

Obama hat das Problem, dass er die Bankenkrise von Bush geerbt hat, inklusive Lehman Pleite und musste dafür eine Menge neuer Schulden machen um das überstehen zu können.
Interessant ist ja dann, dass ausgerechnet die Republikaner, die unter Bush massiv Schulden gemacht haben (um die Steuersenkung und zwei Kriege zu finanzieren), Obama jetzt vorhalten, dass er zu viele Schulden gemacht hat. Eigentlich ein Witz, was die Republikaner machen und dann blockieren sie natürlich fleißig Obamas Politik, da sie die Mehrheit im Parlament besitzen.

Jetzt rate mal, was passieren wird, wenn ein Republikaner Präsident wird?
Genau, die Steuern werden noch weiter gesenkt, Das Sozialsystem gekürzt und neue Schulden gemacht, damit das finanziert werden kann und dann fragt niemand mehr, wieso die USA in 2 Jahren noch mal 2 Billionen Dollar neue Schulden haben.

Einen Demokraten würde ich jetzt als Amerikaner nie und nimmer wählen. Und ich glaube auch nicht, daß die Amerikaner das tun werden.

Die Demokraten sind die einzigen, die den Karren aus dem Dreck ziehen können.
Reagan hat ihn reingefahren, er hat die USA erst in die Schuldenfalle gefahren, Clinton hat ihn wieder rausgezogen.
Bush hat ihn wieder reingefahren, Obama versucht ihn nun wieder rauszuziehen.
Wenn die Wählen ihn für die fehlerhafte Politik der Vorgängerregierung abstrafen und ihn nicht im Amt bestätigen, haben sie es nicht besser verdient und die Karre wird noch tiefer versinken.
Irgendwann werden sie dann das Weiße Haus an die Chinesen verlaufen müssen, damit sie noch etwas Geld haben.
Schon jetzt ist die halbe Wall Street im Besitz der Chinesen (die andere Hälfte gehört den Arabern).
 
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@ quanten: Danke das du mir die Erläuterung größtenteils erspart hast, wollte vom Inhalt das gleiche schreiben, war aber zu müde :D

Ebenso wie in Deutschland steigt in den USA die Gesamt­verschuldung, und zwar seit Beginn der Finanz­krise auf dramatische Weise! Dabei waren die Jahre 1993-2001 (Clinton-Ära) von einem enormem Sanierungs­erfolg geprägt; in den letzten vier Jahren wurden sogar Haushalts­überschüsse erwirt­schaftet.



Sie haben den Staatshaushalt geblockt und das monatelang, Obama hat immer mehr Zugeständnisse gemacht, kam nichtmal der Versuch einer Einigung. Dann, 1 Woche vor dem harten Staatsbankrott, wurde zugestimmt, da war aber das Kind schon in den brunnen gefallen, und Standarts and Poor hat, auch aufgrund der harten Fronten im parlament, die kreditwürdigkeit der USA gesenkt, was zu einem heftigem Einbruch an den Märkten geführt hat. Das alles ist aber atm leider etwas vergessen worden, da Europa, die im geheimen viel wichtiger sind als die USA, eben auch ihre Probleme haben.
Nun muss man Obama natürlich vorwerfen, das er dieses Problem, etwas herunterspielt.

Dafür geht sein lieber achso toller Finanzminister fast im Alleingang nach Europa, um hier den Staaten auf die bösen Patschehändchen zu klopfen, was sie doch für fiese, gemeine Schuldenstaaten seien. :ugly:

Dennoch halte ich Obama für den derzeit besten Mann, mit den größten Chancen und vor allem dem Willen, Amerika wenigstens mal im kleinen zu sanieren.

Das amerikanische Volk ist leider im Großen und Ganzen, ich will nicht sagen dumm, aber vll trifft es, bildungsresistent recht gut. Alleine Clinton abzuwählen war einer der größten Fehler der letzten Jahre, auch wenn er fremgevögelt hat.
Aber das ist aja auch so eine Sache: Gewaltverherrlichung aufs härteste, aber bei nackten Frauen im Fernsehen kommt der große Aufstand...
 
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Alleine Clinton abzuwählen war einer der größten Fehler der letzten Jahre, auch wenn er fremgevögelt hat.

Mein lieber Freund Bill (:D:D jup, ich hab ihn mal getroffen und sogar die Hand geschüttelt :hail:) wurde ja nicht abgewählt, seine zweite Amtszeit war einfach zu Ende und daher kam ein Nachfolger.
Leider ist es nicht Al Gore geworden (der Präsidentschaftskandidat, der mehr Wählerstimmen bekam, aber trotzdem verloren hat), sondern .... würg.... George Walker Bush, der die USA in 8 Jahren so dermaßen heruntergewirtschaftet hat, wie kein Präsident zuvor, der zwei Kriege eingeleitet hat, unter denen die USA heute leiden und der eine Öffentlichkeitsarbeit geleistet hat, an deren Ende die USA zum meist gehassten Land der Erde wurden.
 
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Da gehört schon einiges dazu den grössten Haushaltsüberschuss in der Geschichte der USA innerhalb kürzester Zeit ins grösste Defizit zu verwandeln. Wie man so etwas ein 2. mal wählen kann wird mir immer ein Rätsel bleiben. :wall:

Was passiert wenn ein unfähiger Öllobbyist US Präsident wird wissen wir jetzt ja. Hoffentlich müssen wir nicht so bald feststellen was passiert wenn ein Kreationist, Waffenlobbyist oder wo sich das ganze andere republikanische Pack auch immer einsortieren lässt, US Präsident wird. :nene:
 
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Was passiert wenn ein unfähiger Öllobbyist US Präsident wird wissen wir jetzt ja. Hoffentlich müssen wir nicht so bald feststellen was passiert wenn ein Kreationist, Waffenlobbyist oder wo sich das ganze andere republikanische Pack auch immer einsortieren lässt, US Präsident wird. :nene:

Ich frage mich, was die Welt denken wird, wenn ein bekennender Islam Gegner Präsident werden wird. :ugly:
Und davon gibts ja ein paar.
Und wieso die Republikaner alle die Evolutionstheorie ablehnen, ist mir auch schleierhaft.
Ich hab ja nichts gegen Rechte (OK, blöd formuliert.. :D)....
Also... ich hab ja nichts gegen Patrioten, mit egal, aber wieso müssen die dann immer denken, dass ihr Land von Gott ausgesucht wurde? :what:
 
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Wieso müssen sie in allen Comics immer gegen Nazis und Monster kämpfen :ugly:
Hm, kann ein President in den USA nur 2 mal hintereinander regieren, und dann muss eine neuer her, egal ob aus der gleichen partei oder einer anderen?
Hm, wusste ich so noch nicht, aber ich kenne nicht alle Facetten des Amy-Wahlrechtes :what:
 
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Ich finde den Demokraten nicht sehr demokratisch.

Ansonsten klingt das was Mt Paul sagt auch nicht schlecht, wird aber leider nicht funktionieren.

Allerdings klingt keiner Venüftig und ich denke der größte Spinner wird US-Präsident.
Es wird sicher kein Demokrat, weil Obama an allem Schuld ist. Da ich mir vorstellen kann das die Amis so denken.
 
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"Rick San(a)torium"

Musste ich mal loswerden :ugly:

Bei vielen Kandidaten graust mir schon die Kurzbeschreibung von quantenslipstream (tolles Thema). Ich hoffe, dass die Bürger der vereinigten Staaten mit Bedacht wählen gehen. Kommt mir eher vor wie "Wählt euren lieblings Superschurken". Ich bin mal gespannt, wie sich alles entwickelt.
 
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Wieso müssen sie in allen Comics immer gegen Nazis und Monster kämpfen :ugly:
Hm, wusste ich so noch nicht, aber ich kenne nicht alle Facetten des Amy-Wahlrechtes :what:

Jop, das Wahlrecht in den USA ist sehr durchwachsen. :D
Die wählen ja einen Wahlmann im Bundesstaat. Gewinnt nun ein Kandidat in dem Bundesstaat, bekommt er automatisch alle Wahlmänner zugesprochen, auch die, die ihn nicht gewählt haben.
So kann es eben kommen, dass ein Kandidat Präsident wird, obwohl ihn weniger Leute gewählt haben als den anderen (Al Gore verlor deswegen, obwohl er mehr Stimmen hatte).

Der Mittlere Westen der USA ist in der Regel Republikaner Land, gewinnt hier der Republikanische Kandidat "seine" Bundesstaaten, gewinnt er praktisch auch die Wahlen, da es dann nicht reicht, die Küstenstaaten zu gewinnen um Präsident zu werden. Will Obama also wieder gewinnen, muss er eine der Mittleren Westen Staaten gewinnen.
Die Küstenstaaten (also die im Norden, einschließlich Kalifornien) sind in der Regel demokratisches Gebiet, Obahma hatte 2008 zusätzlich noch Florida und die Carolina Staaten gewonnen, McCaine hatte praktisch keine Chance mehr, hier reicht es dann nicht mehr für den Republikaner die Mittleren Westen Staaten zu gewinnen.

Bei den kommenden Wahlen kann man also zwei Punkte anmerken, bzw. auf die kommt es an:
Wer gewinnt die südlichen Küstenstaaten im Osten und wer gewinnt die Mittleren Westen Staaten einschließlich Arizona und Utah?
Der, der dort gewinnt, wird Präsident.

Hm, kann ein President in den USA nur 2 mal hintereinander regieren, und dann muss eine neuer her, egal ob aus der gleichen partei oder einer anderen?

Ja, der Präsident kann nur 1x wieder gewählt werden. Das ist seit 1951 so.

"Rick San(a)torium"


Jop, das habe ich häufiger gelesen, als ich nach ihm recherchiert habe. :D
Ich hab eine Karikatur gesehen, wo sie ihn gerade ins Sanatorium schleppen, was schon sehr lustig. :lol:
Etwas Gutes oder eben brauchbares zu finden, ist echt schwer, keine Ahnung, wieso so einer in der Politik ist und noch seltsamer ist es, dass ihn einer wählt. :D

Bei vielen Kandidaten graust mir schon die Kurzbeschreibung von quantenslipstream (tolles Thema). Ich hoffe, dass die Bürger der vereinigten Staaten mit Bedacht wählen gehen. Kommt mir eher vor wie "Wählt euren lieblings Superschurken". Ich bin mal gespannt, wie sich alles entwickelt.

Wenns was Neues gibt, ergänze ich das und weise mit einem kleinen Update Post darauf hin.
 
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@ quantenslipstream

Da hab ich noch n Rechtschreibfehler gefunden :)

Rick Santorium heißt eigentlich Richard John „Rick“ Santorum. Will dir nichts unterstellen, aber durch dich bin ich auf Sanatorium gekommen ;) .

Eventuell solltest du auch den bürgerlichen Namen in der Liste verwenden und nicht die "Verniedlichung".

Ansonsten prima und weiter so!
 
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Jop, das Wahlrecht in den USA ist sehr durchwachsen. :D
Die wählen ja einen Wahlmann im Bundesstaat. Gewinnt nun ein Kandidat in dem Bundesstaat, bekommt er automatisch alle Wahlmänner zugesprochen, auch die, die ihn nicht gewählt haben.
So kann es eben kommen, dass ein Kandidat Präsident wird, obwohl ihn weniger Leute gewählt haben als den anderen (Al Gore verlor deswegen, obwohl er mehr Stimmen hatte).

Stimmt. Das kann passieren. Ist aber in der Geschichte erst selten vorgekommen. Tatsächlich spielt es also keine Rolle. Da die Wahlmänner einer bestimmten Bevölkerungszahl zugeordnet sind, ist es auch keine echte Verzerrung des Ergebnisses. Maine und Nebraska haben eine Art Verhältniswahlrecht, was aber auch wieder Probleme mit sich bringt, weil durch die Neueinteilung von Wahlkreisen (Gerrymandering) das Wahlergebnis nicht unerheblich zugunsten des Amtsinhabers beeinflußt werden kann.

Wenn man in der ältesten Demokratie der Welt sitzt, hat man halt auch etwas anachronistisch anmutenden Ballast im Gepäck. ;)

Der Mittlere Westen der USA ist in der Regel Republikaner Land, gewinnt hier der Republikanische Kandidat "seine" Bundesstaaten, gewinnt er praktisch auch die Wahlen, da es dann nicht reicht, die Küstenstaaten zu gewinnen um Präsident zu werden. Will Obama also wieder gewinnen, muss er eine der Mittleren Westen Staaten gewinnen.
Nein. 2012 reicht es, die Küstenstaaten und noch ein wenig im Nordosten zu gewinnen. Wer alle diese Staaten holt, hat 275 von 538 Stimmen. Der Mittlere Westen ist nicht bevölkerungsreich genug, um das rausreißen zu können.

Kann man hier auch gut durchspielen: 2012 Presidential Election Interactive Map and History of the Electoral College

Bei den kommenden Wahlen kann man also zwei Punkte anmerken, bzw. auf die kommt es an:
Wer gewinnt die südlichen Küstenstaaten im Osten und wer gewinnt die Mittleren Westen Staaten einschließlich Arizona und Utah?
Der, der dort gewinnt, wird Präsident.
Arizona und Utah? Die haben zusammen nur 17 Wahlmänner. Kleinvieh macht zwar auch Mist, aber es gibt viele wichtigere Staaten.
 
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Nein. 2012 reicht es, die Küstenstaaten und noch ein wenig im Nordosten zu gewinnen. Wer alle diese Staaten holt, hat 275 von 538 Stimmen. Der Mittlere Westen ist nicht bevölkerungsreich genug, um das rausreißen zu können.

Die Stimmen des Mittleren Westen und der südöstlichen Küstenstaaten entscheiden das aber in der Regel.
Denk an Florida und Bush/Gore.
Denk an Michigan und Bush/Kerry.
Als die Dinger durch waren, war es gelaufen.
Obama hat sowohl ein paar Staaten im Mittleren Westen gewonnen als auch Florida, als er Florida hatte, war es schon fast gelaufen, als er Arizona gewann, war er durch.

Arizona und Utah? Die haben zusammen nur 17 Wahlmänner. Kleinvieh macht zwar auch Mist, aber es gibt viele wichtigere Staaten.

Manchmal kommt es auf die an.
Bei Obama damals nicht, bei Clinton war das aber so und das kommende Jahr wird meiner Meinung nach auch sehr eng, da kann es eben entscheidend für Obama sein, ob er einen der Mittleren Westen Staaten gewinnen kann oder ob er es noch mal schafft, Carolina oder Florida zu holen.


Update:
US Vorwahlen offensichtlich früher als gedacht.
 
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Stimmt. Das kann passieren. Ist aber in der Geschichte erst selten vorgekommen. Tatsächlich spielt es also keine Rolle. Da die Wahlmänner einer bestimmten Bevölkerungszahl zugeordnet sind, ist es auch keine echte Verzerrung des Ergebnisses.

Sicher?
Hab mich schon lange nicht mehr damit beschäftigt, aber iirc kamen wir während der ersten W.B. Wahl mal zu dem Ergebniss, dass eine Bevölkerungsstimme aus dem Staat mit dem besten Verhältniss dreimal mehr Wahlmännerstimmenteile wert ist, als die aus dem Staat mit dem schlechtesten. (Und W. hatte iirc eine ganze Reihe von den Staaten gewonnen, in denen man mit vergleichswenig Wählern ordentlich abgreifen kann. Iirc war es sogar so, dass Al Gore selbst ohne Florida und wenn die Bevölkerung der Staaten ohne Verhältnisswahlrecht zu 100% einem der Kandidaten zugerechnet wird, mehr Wählerstimmen auf seiner Seite hatte - aber eben nicht mehr Wahlmännerstimmen, weil einige Amerikaner gleicher sind :schief:)
 
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