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US Präsidentschaftswahlen 2012 - Barack Obama ist wieder gewählt worden
Da exakt heute in einem Jahr (dem 6. November 2012) der neue US Präsident gewählt wird, starte ich den Thread zu den Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten von Amerika und werden die Kandidaten und ihre Forderungen kurz vorstellen.
Der amtierende Präsident Barack Obama hat schon angekündigt sich erneut den Wählern zu stellen.
Neben Obama gib will sich Randall Terry von der Demokratischen Partei den Wählern stellen. Ob es bei der Demokratischen Partei nun zu einer Vorwahl kommen wird ist aber noch nicht sicher, Dem Amtsinhaber werden in der Regel die besseren Chancen zugesichert.
Bei der Republikanischen Partei laufen derzeit schon die Bemühungen der Kandidaten, für die Vorwahlen eine gute Ausgangsposition zu erreichen.
Zum erweiterten Favoritenkreis neben Michele Bachmann, Anhängerin der Tea Party Bewwegung, gehören auch noch Ron Paul, Abgeordneter aus Texas, Rick Perry, aktuell amtierender Gouverneur von Texas und Mitt Romney, ehemaliger Gouverneur von Massachusetts.
Ob der Republikaner Michael Bloomberg, Bürgermeister von New York, sich ebenfalls den Vorwahlen stellen will, ist derzeit noch unsicher.
Demokratische Partei:
Barack Obama
Der aktuelle Amtsinhaber, Anhänger der Demokratischen Partei, wird sich im Novembeer 2012 den Wählern stellen. Obama hat derzeit einen schlechter Stand innerhalb des Landes, da die Arbeitslosigkeit und der Schuldenstand sehr hoch ist. Arbeitsplätze, wenn überhaupt, entstehen derzeit nur im Niedriglohnsektor. Dadurch wird die Schere zwischen den sehr reichen Amerikaner und dem Durchschnitt immer größer. Die "Occupy Wall Street" ist ein Zeichen dafür, wie unzufrieden die Bevölkerung mit der Wirtschafts- und Finanzpolitik im eigenen Land ist.
Randall Terry
Ist ein Anhänger der "Pro Life" Bewegung und Gründer der "Operation Save America".
Terry bezeichnet Abtreibungsärzte als Mörder, ist gegen Homosexualität und gegen den Islam.
Er unterstützte Den Prediger Terry Jones bei dem Vorhaben den Koran öffentlich zu verbrennen.
Republikanische Partei:
Michele Bachmann
Sie ist Anhängerin der Tea Party Bewegung in den USA, ist entschiedene Abtreibungsgegnerin und ist auch gegen gleichgeschlechtliche Ehen. Sie ist gegen Einschränkungen im Waffengesetzt, lehnt Obamas Wirtschaftspolitik als "zu sozial" ab und will Umweltauflagen für die Industrie locker, bzw. ganz abschaffen.
Die Bestrebungen Obamas für eine Reform des Gesundheitssystems leht sie kategorisch ab, sie ist der Meinung, dass Gesundheit eine Angelegenheit des Einzelnen ist.
Den Klimawandel hält sie für einen Schwindel und will sich für ein Ausbau der Ölindustrie einsetzen. Ebenso hält sie Kernenergie für einen wichtigen Faktor in der Energieversorgung der USA und lehnt regenerative Energien ab, da sie der Meinung ist, dass sie die wirtschaftliche Stärke der USA gefährden würden.
Außenpolitisch ist sie nur dann für Interventionen des amerikanischen Militärs, wenn die USA direkt bedroht werden. Daher lehnte sie auch den Militäreinsatz in Libyen ab.
Michelle Bachmann hat ihre Kadidatur zurück gezogen.
„Tea Party“-Ikone: Michele Bachmann verzichtet auf Kandidatur - USA - FOCUS Online - Nachrichten
Herman Cain
Ist ebenfalls Anhänger der Tea Party Bewegung, lehnt ebenso die Abtreibung ab und ist gegen den Islam.
Er ist Begründer der "9-9-9 Tax" Idee. Die sieht vor, die Unternehmenssteuer und die Einkommenssteuer auf 9% festzulegen. Gleichzeitig soll eine 9% hohe Umsatzsteuer eingeführt werden.
Herman Cain hat seine Kandidatur zurück gezogen.
Republikaner Cain verzichtet auf Präsidentschaftskandidatur | tagesschau.de
Newton Gingrich
Er ist sich dem Klimawandel bewusst, will aber trotzdem alle Ölreserven des Landes ausbeuten, um unabhängig von anderen Ländern zu werden. Des Weiteren ist er für die Kernenergie, die er als wirkungsvollste Maßnahme gegen den Klimawandel ansieht.
Er will aber die erneuerbaren Energien fördern und weiß, dass das Öl endlich ist. Daher plant Gingrich die Förderung von Flexi Fuel Autos.
Um neue Jobs in den USA zu schaffen plant er die Steuern für Unternehmen noch weiter zu senken.
Jon Huntsman
Huntsman wird eher in der Mittel seiner Partei gesehen und ist mit einigen politischen Entscheidungen Obamas einer Meinung einverstanden gewesen.
Er befürwortet die Eintragung von gleichgeschlechtlichen Beziehungen, will sie jedoch nicht mit der Ehe zwischen Mann und Frau auf einer Stufe stellen.
Er ist sich des Klimawandels bewusst und will die Emission von CO² begrenzen, jedoch nicht auf Kosten der Wirtschaftlichkeit der Unternehmen.
Jon Huntsman hat seine Kandidatur aufgegeben und unterstützt nun Mitt Romney.
US-Vorwahlen: Republikaner Huntsman gibt auf und stützt Romney - Weitere Meldungen - FOCUS Online - Nachrichten
Gary Johnson
Johnson hält die USA für Bankrott und strebt grundsätzliche Änderungen im Finanzsystem an. Darunter die Einführung der "FairTax". Diese Steuerreform soll die USA wieder zu alter Stärke führen. Dazu soll auch die Abschaffung alle Beschränkungen für die Unternehmen und den Finanzmarkt beitragen. Johnson ist der Meinung, dass nur der freie Markt für Wohlstand sorgen kann.
Er ist ein Gegner der Gesundheitsreform Obamas und ist der Meinung, dass es kein Recht auf Gesundheit geben kann.
Gary Johnson hat sich von den Republikanern losgesagt und will als Parteiloser zur Präsidentschaftswahl antreten.
Republikaner will als Parteiloser bei US-Präsidentenwahl antreten - Gary Johnson könnte Obamas Wiederwahl sichern - Wiener Zeitung Online
Ron Paul
Paul ist Anhänger des Konstitutionalismus, einer rechtspolitisch Bewegung in den USA, die Verantwortung des Staates wieder auf das zu beschränken, was ursprünglich in der Verfassung von 1776 steht. Er strebt eine größtmögliche Unabhängig von Bürgern und Staat an, was auch bedeutet, dass es keinerlei Sozialsysteme geben wird.
Paul ist strikt gegen den "Patriot Act" und will das Heimatschutzministerium wieder abschaffen, das George Bush nach den Anschlägen vom 11. September 2001 gegründet hatte.
In der Wirtschaftspolitik strebt er an, die Deregulierungen weiter voranzutreiben und es den Unternehmen selbst zu überlassen, ob sie Umweltschutzmaßnahmen einsetzen wollen oder nicht.
Rick Perry
Perry ist für die Todesstrafe und gegen die Abtreibung. Er ist ebenso gegen Homosexualität. Des Weiteren will er erreichen, dass in den Schulen das "Intelligente Design" unterrichtet wird, also die Lehren des Kreationismus.
Perry ist gegen Klimaschutzmaßnahmen und meint, dass der Mensch nicht die Ursache der globalen Erwärmung ist. Er sagt sogar, dass die Forscher die Zahlen gefälscht haben, um mehr Geldmittel zu bekommen. Darüber hinaus sagt Perry, dass es in den USA noch ausreichend fossile Reserven für die nächsten 300 Jahre vorhanden sind, sie müssen nur gefördert werden.
In der Wirtschaftspolitik setzt sich Perry eine große und umfangreiche Steuersenkung ein und hat den "Flat Tax" ins Gespräch gebracht, also eine Art Einheitliche Steuer für alles, die 20% betragen soll.
Rick Perry hat seine Kandidatur aufgegeben
Wahlen: Rick Perry beendet US-Präsidentschaftswahlkampf - Ausland - FOCUS Online - Nachrichten
Mitt Romney
Wie Huntsman ist auch Romney für die Eintragung gleichgeschlechtlicher Beziehungen, aber nicht gleichzusetzen mit der Ehe.
Romney ist gegen ein staatliches Gesundheitssystem und strebt an, dass es für die Amerikaner leichter werden soll eine private Krankenversicherung zu bekommen.
Er unterstützt Obamas Bemühungen ein gerechteres Bildungssystem einzurichten, in dem auch Schüler aus sozial schwachen Familien die Möglichkeit zu geben studieren zu können ohne sich dabei überschulden zu müssen.
Entgegen der Parteimitglieder ist er zwar für den Besitz von Schusswaffen, hält jedoch eine Regulierung für wichtig. So soll der Verkauf von Schnellfeuergewehren verboten werden und es soll eine Wartezeit beim Kauf einer Waffe geben.
In Sachen Wirtschaftspolitik hält er Obama für unfähig die USA aus der Krise zu führen und fordert eine Umstrukturierung des Sozialsystems. Seiner Meinung nach müssen die Ausgaben drastisch gesenkt werden, besonders im Bereich des Sozialsystems.
Er erkennt den Klimawandel an und ist für die Begrenzung von Emissionen, allerdings auf freiwilliger Basis, da er die Wirtschaft nicht mit festgesetzten Vorschriften einengen will.
Des Weiteren will er neue Ölquellen erschließen, sowohl in Alaska als auch in der Tiefsee. Allerdings ist er auch ein Befürworter "grüner" Technologie.
Rick Santorum
Wie Perry auch will Santorum die Lehre des Kreationismus in den Schulen einführen.
Homosexualität will er unter Strafe stellen und dafür das Recht auf Privatsphäre abschaffen.
Er hält Moslems für die größte Bedrohung der USA und glaubt, dass Amerika nur mit einem starken militärischen Arm die "Feinde des Landes" abwehren kann.
In der Wirtschaft hat Santorum einen klaren Standpunkt: Er hält die Regulierung des Marktes für einen großen Fehler und will alle Beschränkungen für die Unternehmen abschaffen. Ebenso ist er davon überzeugt, dass der Staat sich nur außenpolitisch engagieren soll, innenpolitisch ist alles Sache der Bundesstaaten und der Bevölkerung.
So, hoffentlich habe ich alles zu den Kandidaten eingebracht. Falls es Veränderungen gibt, z.B. in den Vorhaben der Kandidaten, wird das ergänzt.
Bitte beachten:
-->Hier geht es nicht darum, die USA irgendwie für irgendwas zu kritisieren, sondern alleine um Präsidentschaftswahlen<---
Natürlich kann man Themen aufgreifen, die aktuell sind, es geht ja darum, wie einer der Kandidaten damit umgehen könnte, wenn er denn Präsident werden sollte.
Besonders halt die Frage, ob weitere Steuersenkungen für Unternehmen und Reiche, wie es einige Kandidaten anstreben, das Ziel erreichen könnten, die weltweite Wirtschaftslage wieder gerade zu biegen.
Da exakt heute in einem Jahr (dem 6. November 2012) der neue US Präsident gewählt wird, starte ich den Thread zu den Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten von Amerika und werden die Kandidaten und ihre Forderungen kurz vorstellen.
Der amtierende Präsident Barack Obama hat schon angekündigt sich erneut den Wählern zu stellen.
Neben Obama gib will sich Randall Terry von der Demokratischen Partei den Wählern stellen. Ob es bei der Demokratischen Partei nun zu einer Vorwahl kommen wird ist aber noch nicht sicher, Dem Amtsinhaber werden in der Regel die besseren Chancen zugesichert.
Bei der Republikanischen Partei laufen derzeit schon die Bemühungen der Kandidaten, für die Vorwahlen eine gute Ausgangsposition zu erreichen.
Zum erweiterten Favoritenkreis neben Michele Bachmann, Anhängerin der Tea Party Bewwegung, gehören auch noch Ron Paul, Abgeordneter aus Texas, Rick Perry, aktuell amtierender Gouverneur von Texas und Mitt Romney, ehemaliger Gouverneur von Massachusetts.
Ob der Republikaner Michael Bloomberg, Bürgermeister von New York, sich ebenfalls den Vorwahlen stellen will, ist derzeit noch unsicher.
Demokratische Partei:
Barack Obama
Der aktuelle Amtsinhaber, Anhänger der Demokratischen Partei, wird sich im Novembeer 2012 den Wählern stellen. Obama hat derzeit einen schlechter Stand innerhalb des Landes, da die Arbeitslosigkeit und der Schuldenstand sehr hoch ist. Arbeitsplätze, wenn überhaupt, entstehen derzeit nur im Niedriglohnsektor. Dadurch wird die Schere zwischen den sehr reichen Amerikaner und dem Durchschnitt immer größer. Die "Occupy Wall Street" ist ein Zeichen dafür, wie unzufrieden die Bevölkerung mit der Wirtschafts- und Finanzpolitik im eigenen Land ist.
Randall Terry
Ist ein Anhänger der "Pro Life" Bewegung und Gründer der "Operation Save America".
Terry bezeichnet Abtreibungsärzte als Mörder, ist gegen Homosexualität und gegen den Islam.
Er unterstützte Den Prediger Terry Jones bei dem Vorhaben den Koran öffentlich zu verbrennen.
Republikanische Partei:
Michele Bachmann
Sie ist Anhängerin der Tea Party Bewegung in den USA, ist entschiedene Abtreibungsgegnerin und ist auch gegen gleichgeschlechtliche Ehen. Sie ist gegen Einschränkungen im Waffengesetzt, lehnt Obamas Wirtschaftspolitik als "zu sozial" ab und will Umweltauflagen für die Industrie locker, bzw. ganz abschaffen.
Die Bestrebungen Obamas für eine Reform des Gesundheitssystems leht sie kategorisch ab, sie ist der Meinung, dass Gesundheit eine Angelegenheit des Einzelnen ist.
Den Klimawandel hält sie für einen Schwindel und will sich für ein Ausbau der Ölindustrie einsetzen. Ebenso hält sie Kernenergie für einen wichtigen Faktor in der Energieversorgung der USA und lehnt regenerative Energien ab, da sie der Meinung ist, dass sie die wirtschaftliche Stärke der USA gefährden würden.
Außenpolitisch ist sie nur dann für Interventionen des amerikanischen Militärs, wenn die USA direkt bedroht werden. Daher lehnte sie auch den Militäreinsatz in Libyen ab.
Michelle Bachmann hat ihre Kadidatur zurück gezogen.
„Tea Party“-Ikone: Michele Bachmann verzichtet auf Kandidatur - USA - FOCUS Online - Nachrichten
Herman Cain
Ist ebenfalls Anhänger der Tea Party Bewegung, lehnt ebenso die Abtreibung ab und ist gegen den Islam.
Er ist Begründer der "9-9-9 Tax" Idee. Die sieht vor, die Unternehmenssteuer und die Einkommenssteuer auf 9% festzulegen. Gleichzeitig soll eine 9% hohe Umsatzsteuer eingeführt werden.
Herman Cain hat seine Kandidatur zurück gezogen.
Republikaner Cain verzichtet auf Präsidentschaftskandidatur | tagesschau.de
Newton Gingrich
Er ist sich dem Klimawandel bewusst, will aber trotzdem alle Ölreserven des Landes ausbeuten, um unabhängig von anderen Ländern zu werden. Des Weiteren ist er für die Kernenergie, die er als wirkungsvollste Maßnahme gegen den Klimawandel ansieht.
Er will aber die erneuerbaren Energien fördern und weiß, dass das Öl endlich ist. Daher plant Gingrich die Förderung von Flexi Fuel Autos.
Um neue Jobs in den USA zu schaffen plant er die Steuern für Unternehmen noch weiter zu senken.
Jon Huntsman
Huntsman wird eher in der Mittel seiner Partei gesehen und ist mit einigen politischen Entscheidungen Obamas einer Meinung einverstanden gewesen.
Er befürwortet die Eintragung von gleichgeschlechtlichen Beziehungen, will sie jedoch nicht mit der Ehe zwischen Mann und Frau auf einer Stufe stellen.
Er ist sich des Klimawandels bewusst und will die Emission von CO² begrenzen, jedoch nicht auf Kosten der Wirtschaftlichkeit der Unternehmen.
Jon Huntsman hat seine Kandidatur aufgegeben und unterstützt nun Mitt Romney.
US-Vorwahlen: Republikaner Huntsman gibt auf und stützt Romney - Weitere Meldungen - FOCUS Online - Nachrichten
Gary Johnson
Johnson hält die USA für Bankrott und strebt grundsätzliche Änderungen im Finanzsystem an. Darunter die Einführung der "FairTax". Diese Steuerreform soll die USA wieder zu alter Stärke führen. Dazu soll auch die Abschaffung alle Beschränkungen für die Unternehmen und den Finanzmarkt beitragen. Johnson ist der Meinung, dass nur der freie Markt für Wohlstand sorgen kann.
Er ist ein Gegner der Gesundheitsreform Obamas und ist der Meinung, dass es kein Recht auf Gesundheit geben kann.
Gary Johnson hat sich von den Republikanern losgesagt und will als Parteiloser zur Präsidentschaftswahl antreten.
Republikaner will als Parteiloser bei US-Präsidentenwahl antreten - Gary Johnson könnte Obamas Wiederwahl sichern - Wiener Zeitung Online
Ron Paul
Paul ist Anhänger des Konstitutionalismus, einer rechtspolitisch Bewegung in den USA, die Verantwortung des Staates wieder auf das zu beschränken, was ursprünglich in der Verfassung von 1776 steht. Er strebt eine größtmögliche Unabhängig von Bürgern und Staat an, was auch bedeutet, dass es keinerlei Sozialsysteme geben wird.
Paul ist strikt gegen den "Patriot Act" und will das Heimatschutzministerium wieder abschaffen, das George Bush nach den Anschlägen vom 11. September 2001 gegründet hatte.
In der Wirtschaftspolitik strebt er an, die Deregulierungen weiter voranzutreiben und es den Unternehmen selbst zu überlassen, ob sie Umweltschutzmaßnahmen einsetzen wollen oder nicht.
Rick Perry
Perry ist für die Todesstrafe und gegen die Abtreibung. Er ist ebenso gegen Homosexualität. Des Weiteren will er erreichen, dass in den Schulen das "Intelligente Design" unterrichtet wird, also die Lehren des Kreationismus.
Perry ist gegen Klimaschutzmaßnahmen und meint, dass der Mensch nicht die Ursache der globalen Erwärmung ist. Er sagt sogar, dass die Forscher die Zahlen gefälscht haben, um mehr Geldmittel zu bekommen. Darüber hinaus sagt Perry, dass es in den USA noch ausreichend fossile Reserven für die nächsten 300 Jahre vorhanden sind, sie müssen nur gefördert werden.
In der Wirtschaftspolitik setzt sich Perry eine große und umfangreiche Steuersenkung ein und hat den "Flat Tax" ins Gespräch gebracht, also eine Art Einheitliche Steuer für alles, die 20% betragen soll.
Rick Perry hat seine Kandidatur aufgegeben
Wahlen: Rick Perry beendet US-Präsidentschaftswahlkampf - Ausland - FOCUS Online - Nachrichten
Mitt Romney
Wie Huntsman ist auch Romney für die Eintragung gleichgeschlechtlicher Beziehungen, aber nicht gleichzusetzen mit der Ehe.
Romney ist gegen ein staatliches Gesundheitssystem und strebt an, dass es für die Amerikaner leichter werden soll eine private Krankenversicherung zu bekommen.
Er unterstützt Obamas Bemühungen ein gerechteres Bildungssystem einzurichten, in dem auch Schüler aus sozial schwachen Familien die Möglichkeit zu geben studieren zu können ohne sich dabei überschulden zu müssen.
Entgegen der Parteimitglieder ist er zwar für den Besitz von Schusswaffen, hält jedoch eine Regulierung für wichtig. So soll der Verkauf von Schnellfeuergewehren verboten werden und es soll eine Wartezeit beim Kauf einer Waffe geben.
In Sachen Wirtschaftspolitik hält er Obama für unfähig die USA aus der Krise zu führen und fordert eine Umstrukturierung des Sozialsystems. Seiner Meinung nach müssen die Ausgaben drastisch gesenkt werden, besonders im Bereich des Sozialsystems.
Er erkennt den Klimawandel an und ist für die Begrenzung von Emissionen, allerdings auf freiwilliger Basis, da er die Wirtschaft nicht mit festgesetzten Vorschriften einengen will.
Des Weiteren will er neue Ölquellen erschließen, sowohl in Alaska als auch in der Tiefsee. Allerdings ist er auch ein Befürworter "grüner" Technologie.
Rick Santorum
Wie Perry auch will Santorum die Lehre des Kreationismus in den Schulen einführen.
Homosexualität will er unter Strafe stellen und dafür das Recht auf Privatsphäre abschaffen.
Er hält Moslems für die größte Bedrohung der USA und glaubt, dass Amerika nur mit einem starken militärischen Arm die "Feinde des Landes" abwehren kann.
In der Wirtschaft hat Santorum einen klaren Standpunkt: Er hält die Regulierung des Marktes für einen großen Fehler und will alle Beschränkungen für die Unternehmen abschaffen. Ebenso ist er davon überzeugt, dass der Staat sich nur außenpolitisch engagieren soll, innenpolitisch ist alles Sache der Bundesstaaten und der Bevölkerung.
So, hoffentlich habe ich alles zu den Kandidaten eingebracht. Falls es Veränderungen gibt, z.B. in den Vorhaben der Kandidaten, wird das ergänzt.
Bitte beachten:
-->Hier geht es nicht darum, die USA irgendwie für irgendwas zu kritisieren, sondern alleine um Präsidentschaftswahlen<---
Natürlich kann man Themen aufgreifen, die aktuell sind, es geht ja darum, wie einer der Kandidaten damit umgehen könnte, wenn er denn Präsident werden sollte.
Besonders halt die Frage, ob weitere Steuersenkungen für Unternehmen und Reiche, wie es einige Kandidaten anstreben, das Ziel erreichen könnten, die weltweite Wirtschaftslage wieder gerade zu biegen.
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