Tesla ist VW und Toyota technisch um Jahre voraus

Also mir wäre als Autobesitzer schon auch der Wiederverkaufswert wichtig. Der hängt ja mit dem Fahrzeugzustand zusammen in den wiederum der Akkuzustand mit rein spielt.
Die Autohäuser nehmen die abgerocktesten Autos zu Wuchpreisen zurück, nur damit man sich ein anderes neueres Auto holt.
Wenn ich ich überlege, was die mir für meine abgewichste Kiste geboten haben...privat fühlt man sich da bei der hälfte des Preises schon wie nen Betrüger.
 
Die Autohäuser nehmen die abgerocktesten Autos zu Wuchpreisen zurück, nur damit man sich ein anderes neueres Auto holt.
Wenn ich ich überlege, was die mir für meine abgewichste Kiste geboten haben...privat fühlt man sich da bei der hälfte des Preises schon wie nen Betrüger.
Ja, klar machen die das, dafür bekommst du eben weniger Rabatt auf den Neuen. Unterm Strich bekommst du ziemlich genau soviel mehr, wie sie dir weniger an Rabatt geben. Das ist ja nichts Neues und darauf sollte eigentlich niemand mehr reinfallen.

Natürlich bekommst du aber für ein besser erhaltenes Auto noch mehr.
 
Also Wertbestand ist da relativ.... da sich da derzeit quasi jedes Jahr so viel tut ist das wo heute super ist morgen schon nur noch Durchschnitt. Wenn man ein E-Auto kaufen will und kein Leasing macht dann sollte man es auch wirklich lange fahren, denn so nach 6 bis 7 Jahren wird der Wert raus sein, und wenn es erst mal aus der 8 Jahres Garantie für den Akku fällt wird es spannend.
Gute Beispiele sind da die ersten Tesla Model S mit dem 85er Akku.. Die von 2013 und 2014. Die fallen langsam raus, da kann man mal gucken wie hoch der Wertverlust war.
Wobei die immer noch gut fahren, und wenn man das Update auf die MCU2 macht hat man bis auf ein paar Details quasi ein Auto mit Stand 2020.. dazu garantierte kostenloses Laden am SuC.. das spielt im Preis natürlich rein.
 
Ja, klar machen die das, dafür bekommst du eben weniger Rabatt auf den Neuen. Unterm Strich bekommst du ziemlich genau soviel mehr, wie sie dir weniger an Rabatt geben. Das ist ja nichts Neues und darauf sollte eigentlich niemand mehr reinfallen.

Natürlich bekommst du aber für ein besser erhaltenes Auto noch mehr.
Mein Autohaus kennt den Preis, was ich bereit bin zu zahlen und das Modell, welches ich als nächstes nehme...und zum Fremdangeboten einholen bin ich auch nicht zu blöd. Ich kaufe da, wo ich am wenigsten bezahle.
Meine sowenigwiemöglich Ausstattung haben die wahrscheinlich eh nicht.
 
Mein Autohaus kennt den Preis, was ich bereit bin zu zahlen und das Modell, welches ich als nächstes nehme...und zum Fremdangeboten einholen bin ich auch nicht zu blöd. Ich kaufe da, wo ich am wenigsten bezahle.
Meine sowenigwiemöglich Ausstattung haben die wahrscheinlich eh nicht.
Normal bezahlt man dann am wenigsten, wenn man beim Händler keinen Gebrauchten in Zahlung gibt um den vollen Rabatt hart zu verhandeln und seinen Gebrauchten privat verkauft. Das ist halt aber auch am aufwändigsten.

Aber unabhängig davon wie man das macht und warum man das so macht (das kann ja jeder machen wie er es möchte), wirst du immer mit einem Gebrauchten in einem guten Zustand (im Falle eines E-Autos gehört da der Akku eben dazu) einen besseren Preis erzielen können als wenn das Ding schon halb hinüber ist. Deswegen kann es dir natürlich trotzdem egal sein wie der Zustand des Akkus für den nachfolgenden Besitzer ist, aber dabei verzichtest halt auf Geld. Zudem hast du davor ja auch beim dauerhaften Schnellladen schon mehr gezahlt, wie wenn du das Auto einfach mit Wechselstrom langsam geladen hättest. Wie gesagt, kannst du machen wie du willst, ist deine Entscheidung.

Was die Gebrauchtpreise angeht, so wird hier sicherlich ein großer Wertverlust bei Verbrennern gegen Mitte/Ende des Jahrzehnts zu beobachten sein. Dann nämlich, wenn die CO2 Bepreisung endlich richtig Einfluss hat und gleichzeitig die Akkus deutlich billiger geworden sind. Warten wir es ab.
 
Ich benutze das Auto zum fahren, der Wert ist mir persönlich relativ wurst. Meine gekauften stehen noch auf'n Hof...bis auf Nummer 1, da ist mir einer reingedonnert.

Es gibt zudem östlich von uns Länder, wo man gute Gebrauchtteile günstig herbekommt. Geht nen Akkumodul in die Knie, wird sich dort was gutes gebrauchtes gekauft. Allerdings nur, wenn man da Auto weiterhin behält, ansonsten putzen, Fehler löschen und weg das Ding.

Man kan da sicherlich bald gute Schnäppchen machen und Geld verdienen. In der Mitte von Deutschland den Verbrenner kaufen und dann in Grezgebieten oder Ausland verkaufen. Da bin ich auch schon gespannt, wie da die Kasse klingelt.
 
Wenn ich mir in 2-3 Jahren nen neuen gebrauchten Diesel kaufe, lass ich den auf Rapsöl umrüsten, deutlich günstiger und Klimafreundlich.

Wieso werden solche Alternativen nicht mehr vebreitet? Bin auch nur durch Zufall drauf gestoßen.
 
Anscheinend kann man wohl sogut wie alle umrüsten...hab noch nicht gelesen, das es auf keinen Fall geht...65-75ct/Liter ist für Vielfahrer schon ne Ansage...beim jetzigen Auto lohnt sich das natürlich nicht mehr.
 
Und innerhalb der Garantie darf die Akkuleistung um 20 % sinken. Da kommt schon ganz schön was zusammen.
Darf er, tut er allerdings in aller Regel nicht. Inzwischen gibt es Erfahrungen von Intensivfahrern, und die sind im Durchschnitt nach 250.000 gefahrenen Kilometern (500 bis 1000 Ladezyklen, je nach Fahrweise und Akkukapazität) bei gerade mal 10 Prozent Kapazitätsverlust. Dazu auch die Feststellung, dass der Kapazitätsverlust bei älterem Akku nicht etwa - wie man gefühlsmäßig eigentlich erwarten würde - zunimmt, sondern vielmehr abnimmt.

Wohlgemerkt, in der Messgruppe sind überwiegend Enthusiasten, die ihre E-Hobel in drei bis fünf Jahren auf diesen Stand gebracht haben. Wenn man bedenkt, dass die meisten Autofahrer in Deutschland pro Jahr zwischen 10.000 und 20.000 Kilometer fahren und der Akku bei dieser Nutzungsweise auch viel weniger strapaziert wird, kommt ein E-Auto in der Praxis auf die selbe Gebrauchsdauer wie ein Fahrzeug mit Verrbennungsmotor, ohne dass man nachlassende Kapazität mit dem erstverbauten Akku bemerken würde. Dabei ist ferner zu berücksichtigen, dass auch Verbrennungsmotoren über die Jahre einen Effizienzverlust erleiden, der bei Elektromotoren wiederum deutlich geringer ist.

Sagen wir mal spaßeshalber, nach zehn Jahren würde tatsächlich ein Akkuwechsel erforderlich werden, der nicht unter Garantie fällt. Der kostet dann zwischen 6000 und 7000 Euro. Das klingt erst einmal viel, relativiert sich aber wieder, wenn man mal für sich selbst ganz ehrlich zusammenrechnet, was über diese zehn Jahre beim Verbrenner an Kosten für Wartung und Pflege zusammenkam, die bei einem E-Auto schlichtweg gar nicht anfällt.
 
Das ist nur ein Problem, wenn man nen Auto von so nem Lutscher erwischt, der es nicht geschafft hat, auf mindestens 21% Verlust zu kommen. In der Garantie kannste ja von 100%-0% fahren und Schnellladen, da biste abgesichert...

In ein 10 Jahre altes Auto 6000€-7000€ reinzustecken macht aber bis auf ein paar Idioten (wie ich) keiner, wenn man ganz ehrlich ist.
 
Wieso werden solche Alternativen nicht mehr vebreitet? Bin auch nur durch Zufall drauf gestoßen.
Weil es illusorisch ist einen nennenswerten Anteil der Autos so betreiben zu wollen. Soviel Rapsöl gibts nicht mal ansatzweise.
Sehr interessant, vor allem beim Ioniq, wieviel weniger er tatsächlich an Reichweite hat in der Praxis. Überrascht bin ich von VW, dachte die liegen da eher im Mittelfeld.

MfG
Es hängt halt massiv von der Strecke ab wie weit man kommt. Wie beim Verbrenner eben auch. Es gibt einen WLTP Zyklus mit dem Verbrauch und Reichweite ermittelt werden. Wenn man ein anderes Profil fährt, dann bekommt man andere Verbräuche und andere Reichweiten - völlig unabhängig vom Antrieb.
Sollte eigentlich Jedem klar sein, dass so ein Zyklus eben nur ein Szenario enthalten kann und nicht allgemeingültig ist. Wieso da ein Aufreger draus wird, kann ich nicht nachvollziehen.

Ich komme bei einer Reichweitenangabe von 330km je nach Strecke und Wetter zwischen 220 und 410km weit. Ohne zu schleichen und ohne zu rasen.

BtW wie schon geschrieben, die Reichweite ist sekundär, solange die Ladegeschwindigkeit hoch ist - die entscheidet zusammen mit dem Verbrauch wie lange man steht.
 
Ich schaff sogar mehr als ich sollte... als das Auto neu war war die Typical Range 507km, die ist jetzt nach knapp 4 Jahren und 60.000km auf 492km gesunken. Aber ich schaffe es sogar 516km weit zu fahren und dann immer noch 14% im Akku zu haben :D :D Man muss dafür nur von Deutschland und den Autobahnen fern bleiben, dann geht das ganz gut.
 
Hab mir heut in Firmenfuhrpark zusammen mit nem Kollegen mal ein Model 3 für die Dienstreise genommen.

2x120km - Fazit: will man nicht geschenkt haben. Ich werd nie verstehen wie man die komplett bescheuerte Bedienung über den Touchscreen feiern kann.
Hinweis vom Fuhrparkleiter: „wenn der Bildschirm schwarz wird, einfach beide Knöpfe am Lenkrad drücken und halten für Neustart. Das passiert ab und zu“
Dann unterwegs - die Schildererkennung grottig. Plötzlich ne Fehlermeldung. Autopilot nicht verfügbar - sinngemäß stand da: „aber vielleicht demnächst wieder verfügbar“ - LOL.

Ganz abgesehen vom grottigen Innendesign, der extrem billigen Haptik und der absolut Userunfreundlichen Bedienung gabs immerhin 2 Punkte die ich gut fand.

Das Panoramadach. Und die Beschleunigung.

Tut mir echt leid. Aber für mich ist Tesla gutes Marketing - mehr nicht. Antriebsstrang ist auch ok. Superchargernetz natürlich auch.
Aber das Auto an sich? Ne vollkatastrophe.
 
Tut mir echt leid. Aber für mich ist Tesla gutes Marketing - mehr nicht. Antriebsstrang ist auch ok. Superchargernetz natürlich auch.
Aber das Auto an sich? Ne vollkatastrophe.
Als Katastrophe würde ich eher einen Fuhrpark bezeichnen, in dem ein - dem Fuhrparkleiter bekannt - defektes Fahrzeug bereitgestellt wird, obwohl es in aller Regel nur einen Anruf kostet und die geschilderten Probleme womöglich sogar ad hoc via Fernwartung behoben werden könnten. Aber das ist natürlich nur meine ganz persönliche Meinung.

Alle anderen Kritikpunkte sind eher Gewöhnungssache. Ich bin beispielsweise mit dem Touchscreen auch nicht so wirklich warm geworden, allerdings findet man diesen zu non-haptischen Bedienungselementen leider zunehmend bei allen Herstellern und natürlich auch bei Modellreihen mit Verbrenner. Mein aktuelles Wägelchen ist jetzt erst ein gutes Jahr alt und noch ein Verbrenner mit klassischer Instrumentenanordnung, und ich hege die Hoffnung, das der nächste das auch wieder hat - egal, wie dieser dann angetrieben wird.
 
allerdings findet man diesen zu non-haptischen Bedienungselementen leider zunehmend bei allen Herstellern und natürlich auch bei Modellreihen mit Verbrenner.
Was ich persönlich in großen Teilen dem Marketingerfolg von Tesla zuschreibe. Da wurde dann ganz fix nachgezogen "weil es der Kunde ja will".
Insbesondere bei Mercedes sind dabei dann Anordnungen bei heraus gekommen wo quasi ein Tablet freistehend in das Armaturenbrett gerammt wurde. Da kann mir keiner erzählen dass das zur Modellplanung so gedacht war.
 
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