Star Citizen: Wie ein Abendessen für 275 US-Dollar eskalierte

AW: Star Citizen: Wie ein Abendessen für 275 US-Dollar eskalierte

Ein großer Publisher der eben noch mal 100Millionen investiert und drück macht so wie den Rotstift ansetzt, damit das Game Released werden kann bin 12 Monaten wäre förderlich und in meinen Augen sogar langsam notwendig.

Das ist ein äußerst unrealistischer Zeithorizont. Im Grunde wäre ein solcher Rotstift-Publisher schon während der ausufernden Kampagne anno 2012/2013 nötig gewesen. Oder im Jahre 2015, aber dann mit einem Horizont von 36 Monaten. In 12 Monaten kann man nix reißen. Man sehe sich dieses Skelett von Spiel nur mal an. Da fehlt es ja wirklich noch an allem... im Grunde wurde noch kein einziges Gameplay-System (Handel, Schmuggel, Kopfgeldjagd, Mining, Salvaging, Science & Research, Aufklärung, elektronische Kriegsführung und... und... und...) in auch nur ansatzweise versprochener Vollständigkeit und/oder Komplexität umgesetzt. Jetzt mal von den 100 Systemen, die zum Start versprochen wurden (siehe $6 Mio. stretch goal) ganz zu schweigen.

Die Entwicklung ist völlig verfahren, man hat sich in Details verloren, die irgendwann NACH dem Launch mal im Zuge von Polishing hätten nachgeliefert werden können und der Hauptfehler (aus Sicht von uns Spielern, nicht CIG natürlich) war der, dass viel zu lange mit einer offenbar ungeeigneten CryEngine rumgemurkst wurde, während der Fokus auf der Optimierung der ship sales Pipeline statt auf der Pipeline für die Entwicklung von Spielinhalten lag. Die Marketingdemos haben immer jede Menge Ressourcen gefressen. Jeder, der sich mit dem Thema Spieleentwicklung beschäftigt, weiß wie "beliebt" es bei den Entwicklern ist, wenn der Publisher entsprechende Gameplay Demos für Messeauftritte usw. verlangt. Im Gegensatz zu normalen Entwicklern, wo dies aber im Regelfall nur 1x/Jahr vorkommt (z.B. E3 oder Gamescom oder publishereigner Event wie QuakeCon o.ä.), hat Chris Roberts anno 2014 - 2016 seine Mannen zu teils mehreren solcher Demos pro Jahr angetrieben, so dass die sich im permanenten Crunch zur Erstellung von Marketingdemos befanden.

Wirtschaftlich gesehen damals sinnvoll, weil viele Kultanhänger noch mit runtergeklappter Kinnlade die nächsten paar tausend Dollar oder Euro ausgeklinkt haben, aber für die Entwicklung des Spiels an sich war das alles natürlich kontraproduktiv und rächt sich jetzt darin, dass am Ende des Geldes möglicherweise noch SEHR viel Entwicklung übrig sein wird ;) . Als Fan sollte man auf viele weitere Abendessen dieser Art hoffen, denn sonst wird das wohl nix mehr...


... schreibt ein Original Backer (Golden Ticket, vierstellige Backernummer) und Ex-Fan, der eigentlich nur ein modernes Wing Commander/Privateer statt diesen völlig überblasenen Schwachsinn wollte
 
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Ich vertehe den Hype um den Roberts nicht, seine Spiele früher waren eher nur mittelmaß - gut

Ich kann mir das nur daher erklären das viele die diese Person verehren, eher noch davon Träumen wie toll es früher war und die Wahrheit schlicht ausblenden,
um jemanden 1000++++€ in den A. zu blasen waren seine Spiele in der Realität schlichtweg zu schlecht.


Aber egal, was glaubt ihr mit euren 1000€ Schiffen wie lange neue User Spass drann haben werden sich von euch abfarmen zu lassen?,
das Spiel ist ein Nischentitel und mit diesem P2W Konzept schon von anfang an (sollte es je erscheinen) werden nicht sonderlich viele Neue User hinzukommen und bleiben.

Das ist ziemlich an der Realität vorbei. Die alten Wingcommanderspiele waren zum Zeitpunkt des jeweiligen Erscheines einfach der Hammer im Weltraumgenre und haben neue Standards gesetzt. WC3 hatte als erstes game überhaupt mit echten Schauspielern gedrehte Szenen, 1994 war das eine kleine Sensation.
Genau darauf beruht ja der Ruf von CR und bis jetzt sieht alles so aus das auch SC neue Maßstäbe setzen wird.
Zum Thema "Nischentitel", SC hat knapp 2,4 Millionen accounts, scheint eine größere Nische zu sein....
Fakt ist das SC und Elite Dangerous das Genre Spacegame wiederbelebt haben, da ist einiges erschienen und noch einiges in der pipeline.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Star Citizen: Wie ein Abendessen für 275 US-Dollar eskalierte

Die ersten Deep Learning Spiele KIs können es in StarCraft 2 ja schon mit echten Menschen aufnehmen. Bis SC soweit ist können diese KIs auch sicher die SC NPCs steuern. Da würde ich mir jetzt nicht so große Gedanken drum machen :D
Gewagte Annahme.

Schon mal den Maschinenpark gesehen, der 1-4 Spieler berechnet?
(Gabs vor ein paar Wochen wieder ein Update dazu...)
Geschweige denn das Gehirnschmalz und Manpower dahinter.
Würd mich auch nicht wundern, wenn sogar das Militär "mitmischt".

Und SC soll dann 99 NPC auf nur einem dieser Schiffe berechnen?
(Werden wohl eher einen IQ von "Script-Kiddies" haben.)

Kann ich mir bei besten Willen nicht vorstellen, auch wenns nochmals
10 Jahre dauert.
 
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Mein Eindruck:

Das Spiel soll niemals fertig werden. Das Ziel ist, die Unterstützer möglichst lange bei der Stange zu halten um sie weiter melken zu können.
Wenn das doch irgenwann nichtmehr funktioniert, dann wird das Spiel in unfertigem Zusand released um wieder Abnehmer für "micro"transaktionen zu haben, die zu ungeduldig für ewiges Tretmühlen-grinding sind.


Ich hoffe wirklich für alle backer das ich mich irre. :(
Mein Interesse hat SC jedenfalls schon lange verloren.
 
AW: Star Citizen: Wie ein Abendessen für 275 US-Dollar eskalierte

Gewagte Annahme.

Schon mal den Maschinenpark gesehen, der 1-4 Spieler berechnet?
(Gabs vor ein paar Wochen wieder ein Update dazu...)
Geschweige denn das Gehirnschmalz und Manpower dahinter.
Würd mich auch nicht wundern, wenn sogar das Militär "mitmischt".

Und SC soll dann 99 NPC auf nur einem dieser Schiffe berechnen?
(Werden wohl eher einen IQ von "Script-Kiddies" haben.)

Kann ich mir bei besten Willen nicht vorstellen, auch wenns nochmals
10 Jahre dauert.

Mein Kommentar zu den KIs war auch eher Ironisch gemeint.
Realistisch gesehen wird es noch einige Zeit dauern bis KIs leistungsfähig genug sind um die Steuerrung NPCs zu übernehmen.
Dafür bräuchte es dann sicher erst ausgereifte Quanten Computer. Wenn die für die Aufgabe überhaupt geeignet sind.
Bis es soweit ist werdenm aber sicher noch ein paar Jahrzente ins Land gehen.
 
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Au ja, bitte erzähl uns, dass es bei dir auf Port Olisar mit 60 FPS läuft...


Das hat nichts mit der Menge an Geld zu tuen, die man auf die Server wirft...

Die Engine ist, trotz der bisherigen Maßnahmen, noch nicht in der Lage das geforderte zu leisten.

Wie gesagt skeptisch bin ich auch. Und auch ich hätte für einen früheren Release auf manche Features verzichten können, aber so ist es nun mal.

Port Olisar läuft tatsächlich mittlerweile selbst gut besucht locker auf 60 FPS bei mir mit 1440p und Einstellungen High. Auch Loreville. Nur Arc Corp zwingt meinen PC noch in die Knie. Insgesamt gibt es zwar immer mal kurze Drops aber das läuft schon.

Bzgl. des anderen Punktes. Das ist ja genau das was ich sagte. Das Grundgerüst muss stehen und funktionieren. Dann ist es "nur" noch Fleißarbeit. Aber da das Grundgerüst noch nicht richtig läuft, macht es eben auch noch wenig Sinn da jetzt Content reinzuschmeißen ohne Ende,
 
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Wobei: es ist nach wie vor ein Irrtum, das man ein Schiff kauft. Das Schiff welches man bekommt, ist ein Goodie, ein Präsent dafür das man die Entwicklung von SC & SQ42 unterstützt & ermöglicht.
Ach komm schon. So hat CIG früher auch argumentiert. Mittlerweile wird alles als Ship-Sale, Concept-Sale, Anniversary-Sale, etc. beworben. Also klar .... natürlich kauft man das virtuelle Schiff. Dass der Erlös in die Entwicklung gesteckt werden kann, ist ein willkommener Nebeneffekt.

Mir ist es letztlich völlig egal, was wer mit seinem eigenen Geld macht. Steht jedem frei. Ändert nichts daran, dass ich die Schiffspreise für völlig überzogen halte. Wir sprechen hier schließlich von einem rein virtuellen Fuhrpark.

Natürlich ist mit mehr Entwicklungsbudget auch mehr Spielumfang möglich. Allerdings komme ich auch zu dem Schluß, dass mehr Geld auch dafür gesorgt hat, dass der Feature-Creep bei Star Citizen enorme Ausmaße angenommen hat. Die Wünsche der Community sind enorm, was Features angeht. Und leider leider kann CIG oft nicht Nein sagen. Man möchte es allen Backern rechtmachen und die eierlegende Wollmilchsau der MMOs abliefern. Und das sprengt auch den zeitlichen Rahmen. Die Konzentration auf's Wesentliche bei der Entwicklung wirkt verwässert.

Und was an einem VIP-Entwicklerabendessen für 274$ so teuer sein soll, erschließt sich mir nicht, wenn man die entstandenden Kosten für CIG grob überschlägt. Für ein VIP-Ticket bei der Formel1 oder anderen Veranstaltungen bezahlt man sicher das Vielfache davon.
Die redaktionelle Aufbereitung des Beitrages durch die reisserische Schlagzeile betrachte ich jedoch als stark kritikwürdig.
 
AW: Star Citizen: Wie ein Abendessen für 275 US-Dollar eskalierte

Wing Comander oder Ultima waren abslolute Meilensteine der Game Geschichte!
Ultima? War das nicht Richard Garriott?

Chris Roberts hat bei ultima mitgewirkt und erst später mit wing commander sein eigenes baby bekommen ;)

edit:
wohl nur an einem einzigen ultima teil, aber immerhin....... :ugly:
 
AW: Star Citizen: Wie ein Abendessen für 275 US-Dollar eskalierte

Dem schließe ich mich mal an.
Was Hr. Miskulin hier abliefert ist schon fast eine Abmahnung wert.
Die Wortwahl "...Abendessen ESKALIERT...." und "...BERÜCHTIGTE Weltraumsimulation...."
Abmahnung. Süß. Ich bringe zunächst vor, dass die Headline nicht von mir stammt.

Und dass "berüchtigt" im Sinne von "in einem schlechten Ruf stehend" trifft bei Star Citizen vielleicht nicht für die eisenharten Fans zu, aber wenn schon Portale wie Forbes oder das Wallstreet Journal in diversen Artikeln kein gutes Haar an Star Citizen lassen, dann sehe ich das adjektiv "berüchtigt" mittlerweile durchaus als berechtigt an.

Gruß
Micha
 
AW: Star Citizen: Wie ein Abendessen für 275 US-Dollar eskalierte

star citizen mutiert immer mehr ins vollkommerzielle und die schiffe oder die dinnerkarten sind nur portokasse, zumal schon hunderte von millionen dollar investiert wurden und das spiel ist nicht mal auf deutsch zu erhalten und immer noch voller bugs...
einfach nur abzocke und ich finde es beschämend von denen das die auf so einer schiene fahren müssen...!!! :stupid:
 
Star Citizen beste Verarsche seit 2012

Das SC totaler Scum und Scam ist hab sogar ich mittlerweile gecheckt! (Ehemaliger Evocati und SC Unterstützer, jetzt bekennender Gegner von CRs Entwicklungspolitik)

Speziell den Punkt: "Man kann mittlerweile fast jedes Schiff mit Ingamewährung erspielen"
muss ich jetzt hier korrigieren!

Der Missionsreward ist derart gering und die Schiffe derart überteuert, dass man niemals bis zum nächsten Server-Wipe sich größere Schiffe erspielen kann.
Zudem verliert man oft viel AUEC durch Bugs und Abstürze.

Ich könnte noch hundert weitere Punkte aufzählen aber habe mir jetzt mal den rausgepickt.
SC is das mit Abstand am schlechtesten gemanagte Projekt der Spieleindustrie.
Totales Missmanagement und ständige Verschiebungen werden letztlich dafür sorgen, dass sich immer mehr Menschen wie ich abwenden und das Projekt am Ende dann doch halbfertig oder total out of Date (Lumberyard Engine in 2022!) den Bach runter geht.
Derzeit gibt es aber leider noch genug Blinde die da noch Geld reinpumpen, obwohl CIG bereits zu solch verzweifelten und unverschämten Maßnahmen greift um an Geld zu kommen!

Remember my words someday!

Greetz
 
AW: Star Citizen: Wie ein Abendessen für 275 US-Dollar eskalierte

Indem man das Schiff vorher durch Echtgeld erwirbt, umgeht man unzählige Stunden langwierigen Grindings. Die erspielten Credits verwendet man dann eben für zusätzliche Schiffe, um den "Fuhrpark" zu erweitern.

Wobei: es ist nach wie vor ein Irrtum, das man ein Schiff kauft. Das Schiff welches man bekommt, ist ein Goodie, ein Präsent dafür das man die Entwicklung von SC & SQ42 unterstützt & ermöglicht. Wenn einem das Schiff dann doch nicht gefällt kann man es problemlos einschmelzen. Man bekommt dann Store-Credits gutgeschrieben und kann sich davon ein anderes Schiff holen.
Mir ist schon klar das man sich das Grinding erspart, aber fühlt es sich nciht besser an wenn man Schiff erspielt hat und weiss wie viel Arbeit drin steckt? ;) Man braucht tatsächlich mehrere Schiffe, es gibt also keines das alles kann was man braucht? Oder dient es eher dazu die Sammlung zu vergrössern? Ich meinte jetzt Dinge wie Mining, Raumkampf, usw.
 
AW: Star Citizen: Wie ein Abendessen für 275 US-Dollar eskalierte

Abmahnung. Süß. Ich bringe zunächst vor, dass die Headline nicht von mir stammt.
Und was ändert das?

Und dass "berüchtigt" im Sinne von "in einem schlechten Ruf stehend" trifft bei Star Citizen vielleicht nicht für die eisenharten Fans zu, aber wenn schon Portale wie Forbes oder das Wallstreet Journal in diversen Artikeln kein gutes Haar an Star Citizen lassen, dann sehe ich das adjektiv "berüchtigt" mittlerweile durchaus als berechtigt an.

Gruß
Micha
Der Artikel ist dennoch unterste Schublade, hätte auch in der Bunte veröffentlich sein können.
 
AW: Star Citizen: Wie ein Abendessen für 275 US-Dollar eskalierte

star citizen mutiert immer mehr ins vollkommerzielle und die schiffe oder die dinnerkarten sind nur portokasse, zumal schon hunderte von millionen dollar investiert wurden und das spiel ist nicht mal auf deutsch zu erhalten und immer noch voller bugs...
einfach nur abzocke und ich finde es beschämend von denen das die auf so einer schiene fahren müssen...!!! :stupid:

Emm du weist schon, dass es eine Alpha ist? und erwartest ein Bugfreies Spiel?

Viele Leute begreifen einfach nicht, dass sich SC IN der Entwiclung befindet, dass ist nicht dasselbe, wie wenn auf Steam mal ein Game Early Access oder sonst eine Beta raus kommt, diese Spiele stehen alle im Endstadium... und das Tut SC einfach noch lange nicht!

Das Problem ist, es gibt kein Vergleichbares Projekt, wo Spieler schon so früh in der Entwicklung auf das Game losgelassen werden. Es gibt also 0 Vergleichswert.

Spiele wie GTA V werden übrigens auch 10 Jahre und länger entwickelt, der Unterschid ist, dass man meist erst im Endstadium überhaupt davon erfährt. Wenn ein Spiel im Jahr 2019 fürs Jahr 2021 oder so angekündigt wird, dann befindet sich dieses Spiel meist schon viele Jahre lang in der Entwickling. Nur merkt man davon halt nichts.

Und genau das ist bei SC halt ganz anders! Hier bekommen die Baker die Komplette Entwicklung Schritt für Schritt immer wieder präsentiert.
Das macht natürlich die Entwicklung sicherlich nicht einfacher, aber es ist halt ihr Finanzierungsmodell
 
AW: Star Citizen: Wie ein Abendessen für 275 US-Dollar eskalierte

Abmahnung. Süß. Ich bringe zunächst vor, dass die Headline nicht von mir stammt.

Und dass "berüchtigt" im Sinne von "in einem schlechten Ruf stehend" trifft bei Star Citizen vielleicht nicht für die eisenharten Fans zu, aber wenn schon Portale wie Forbes oder das Wallstreet Journal in diversen Artikeln kein gutes Haar an Star Citizen lassen, dann sehe ich das adjektiv "berüchtigt" mittlerweile durchaus als berechtigt an.

Gruß
Micha

Finde den Artikel nicht reißerisch oder zu negativ, bisschen clickbait ist ja immer. Und SC ist ja ein guter Garant für Foren-Action. Aber die Begründung im Fall Forbes kannste dir echt sparen und wäre aus meiner Sicht auch gar nicht notwendig gewesen. Forbes ist schon lange nicht mehr, was es mal war, speziell der SC Artikel war unterste Schublade, voll von Privatdingen, die niemanden etwas angehen. Wallstreet Journal Artikel sagt mir jetzt nix.
 
AW: Star Citizen: Wie ein Abendessen für 275 US-Dollar eskalierte

Ich war bei diesem Event anwesend.
Nicht schlecht, danke für den Bericht. :daumen:
Ach übrigens: die Spatzen pfeifen von den Dächern dass die Redeemer in Entwicklung ist und Aegis bleibt. Kannst du das irgendwie (natürlich inoffiziell und hinter vorgehaltener Hand) bestätigen ?

Nein, man kauft sich Schiffe, das darf man ruhig so nennen, auch wenn es als Spielfinanzierung dient.
Man kauft im Grunde "Store-Credits" und sucht sich dann ein Schiff aus, mehr ist es nicht. Deswegen kann man's ja auch einschmelzen.

Ich möchte dem Designer des Modells ein gewisses Talent nicht absprechen, aber das mit dem Hangar würden viele Entwickler hinbekommen. Die Kunst von RSI besteht darin das Ganze als erstrebenswertes Feature zu verkaufen, obwohl die meisten Kunden nicht einmal im realen Leben wüssten, was sie mit 70 Zimmern auf 210 m Länge machen sollen. (Ich überschlage im Schnitt 100 m² pro Raum. Da wird einiges an Spieldesign brauchen, um den Kahn mit leben zu füllen. 1-2 komplette Adventures würden passen.)
Um einen "fliegenden Hangar", bzw. eine "Schiff im Schiff"-Mechanik umzusetzen und so zu implementieren das es in einem Multiplayer-Environment funktioniert und das ganze auch noch in ansprechender Optik und akzeptabler Performance ist eine riesen Herausforderung und erfordert nicht nur jede Menge Know-How, sondern auch ein entsprechendes Engine-Grundgerüst.

Was werde ich sinnvolles mit so einem großen Schiff machen können?
Alles mögliche. Fliegender hangar, Fracht-Transport, FPS-Level für Combat-Szenarien und vor allem soll es die "Rollenspiel-Phantasie" beflügeln.

Das Spiel soll niemals fertig werden. Das Ziel ist, die Unterstützer möglichst lange bei der Stange zu halten um sie weiter melken zu können.
Welches "Spiel" meinst du denn ?
Der Multiplayer-Teil soll tatsächlich nicht fertig werden, denn er wird nach und nach erweitert.
Squadron 42 hingegen ist die story-getriebene, unabhängige Singleplayer-Kampagne, deren offizieller Release für 2021 angesetzt ist.

Ändert nichts daran, dass ich die Schiffspreise für völlig überzogen halte.
Ich halte die Preise für Montblanc-Schreibgeräte, Hi-Fi High-End Kabel, Apple-Produkte und Hoodies von Gucci auch für überzogen. Und jetzt ? Der Unterschied ist, dass CIG im Gegensatz zu den anderen nicht eine absurde Gewinnmarge von x-hundert Prozent aufschlägt...

Mir ist schon klar das man sich das Grinding erspart, aber fühlt es sich nciht besser an wenn man Schiff erspielt hat und weiss wie viel Arbeit drin steckt? ;)
Es gibt weit über 100 Schiffe und noch einige Boden-Vehikel. Wenn ich z.B. davon 5 haben will aber eines nur vorher mit Echtgeld-Store-Credits geholt habe, dann bleiben immer noch 4 übrig, die ich mir nach und nach erspielen kann, zumindest theoretisch.
Man braucht tatsächlich mehrere Schiffe, es gibt also keines das alles kann was man braucht? Oder dient es eher dazu die Sammlung zu vergrössern? Ich meinte jetzt Dinge wie Mining, Raumkampf, usw.
Wie mit dem Fahrrad: ein Rennrad eignet sich nicht für's Gelände, ein Mountain-Bike eignet sich nicht für Rad-Rennen.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Ein Mining-Schiff eignet sich nicht für Dogfights. Ein dedizierter Dogfighter eignet sich nicht für Mining. Es gibt kleinere Cargo-Schiffe, die sich in gewissem Maße auch für PvP-Combat eignen. Jedes Schiff hat Vor- und Nachteile. Im Combat-Szenario ist es letztendlich wie "Stein-Schere-Papier".
 
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