Ne du, ich habe hier nur meine Meinung auf Basis meiner Erfahrungen und Eindrücke formuliert, hat nicht den Anspruch einer wissenschaftlich angelegten Studie.
Braucht es denn eine wissenschaftlich angelegt Studie um zu erfahren ob "Influenzer" dumm und ohne Bildung sind? Ich glaube, das braucht es nicht.
Mit welchen "Influenzern" beschäftigst du dich denn, damit du zu deiner "Meinung" gelangst?
Ich meine es hat schon Gründe warum sich Leute so herabwürdigend verhalten, ganz einfach weil diese "Youtuber" "Influenzer" und wer auch sonst den Alteingesessenen Reviewern die Klickzahlen streitig machen. Aber es bleibt schon genügend Platz übrig, keine Sorge.
Es hat schon seinen Grund warum beispielsweise Igors Lab mit Aussagen unter der Gürtellinie um sich wirft und die Konsumenten als "Akne-Plantagen" betitelt oder sich keine CPU´s ausleihen will, weil einen solchen "Influenzer" zu fragen, ja unter seiner Würde sei.
Du scheinst ja aus der angesprochenen Ecke "freischaffender YT Reviewer /content erzeuger" zu kommen, kann das sein?
Nein, ich komme aus der Ecke, Gymnasium,Ausbildung, Studium. Firma, ""YT Reviewer/content erzeuger und das nebenbei"" und kann mit so albernen Vorurteilen gar nix anfangen.
Von diesen "Influenz(a)ern" kann man nämlich auch etwas lernen, zum Beispiel wie man sich besser vermarktet und die Zuschauer bei der Stange hält.
Es reicht nämlich nicht aus sich über etwas ein solides Wissen anzueignen, man muss es auch verkaufen können.
Es sagt ja keiner was gegen Comedy, eher dagegen, dass das mit gewissen Youtubern/Influencern Überhand nimmt.
Das gleicht sich doch alles aus, das nimmt nicht Überhand, warum auch.
Wenn die Leute das nicht mehr interessant finden, dann schalten sie ab.
Es geht mir hier nicht um Alt- oder Neumedien, in der Bild steht auch genug Müll, eher darum, wie andere Leute beeinflusst werden, was ja genau die Berufsbezeichnung ist.
Und so wie manche Journalisten ihren Job ausüben, wie beispielsweise bei der Bild, gibt es auch schwarze Schafe in der Welt der "Influenzer", wobei ich mir bei der Definiton nicht ganz klar bin.
Wenn ich solche Channels wie Tanzverbot oder Gurkensohn sehen, dann ist das häufig reiner Trash, wo man kaum mehr von Unterhaltung sprechen kann.
Für diese Art von "Influenzern" gibt es dann aber auch keine Reisen, Werbeprodukte und Co, was ja auch irgendwo logisch ist.
Nö, man muss sich nur in Szene setzen können und genug Opfer finden, die bereit sind mitzuverfolgen, wie jemand auf Instagram oder YouTube "das perfekte Leben" inszeniert.
Also damit setzt du bereits schonmal den Content-Ersteller herab und auch gleich die Konsumenten, aber hast auf argumentativer Seite nix zu bieten, außer Hate.
Denn selbst wenn (was die wenigsten sind) ein Kanal nur Schwachsinn produziert und Trash sendest, gehört dazu immer noch eine ganze Portion Aufwand und solche bekommen dann auch nichts "in den Hintern" geschoben. Tatsache ist, dass das zu 99,99% nur "Influenzer" betrifft, die mit Fleiß und Arbeit zu ihrem Standing gekommen sind, nebenher Unternehmer sind, Firmen gegründet haben oder sonst was treiben.
Selbst wenn man die Persönlichkeit einer Rolle Klopapier hat - spielt für Generation Y doch eh keine Rolle, solange immer schön in die Kameralinse gegrinst und posiert wird was das Zeug hält.
Wenn du Talent hast, dann kannst du auch mit einer Rolle Klopapier den Zuschauer unterhalten.
Was machen denn zum Beispiel Schauspieler, Models etc. so, ist es nicht das?
Eher eine Debatte der "Verhältnismäßigkeit", so wie bei den Fußballern. Da sind sich auch im Grunde all einig, dass die viel zu viel Geld kassieren.
Da kann man doch drüber reden. Dass das Geld schlecht verteilt ist und viele einfach zu viel verdienen, ist doch eine These der man folgen kann.
Aber wie gesagt, das sind wenige.