Soziale Medien: Was verdienen Influencer wirklich?

Nochmal: Nein, es ist bei den meisten Menschen, die eine Schul- und Berufsausbildung absolviert haben und einer alltäglichen Tätigkeit nachgehen kein Neid, eher Verwunderung und Stirnrunzeln, dass man für teils qualitativ/inhaltlich sehr diskutable Veröffentlichungen u.U. seinen Lebensunterhalt bestreiten kann und dieses Modell offenkundig viele Nachahmer findet.
Eine Gesellschaft in den (letzten? Zügen) ihrer Dekadenz müsste man meinen. Und ja, ein erlernter/studierter Ausbildungsberuf ist durchaus höher einzuschätzen
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theoretisch, schlussendlich zählt nur der kontoauszug.

frag den mal... der kennt sich aus :)

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das neidische kleine deutsche fußvolk debattiert über den gehalt von "erfolgreichen" influencern.
was kommt als nächstes? stammtischtalk warum der fußball-couch von real madrid versagt hat, da es hans vom dorfverein besser könnte?

einfach nur lächerlich.
influencer werden für ihre reichweite bezahlt. ganz normal und absolut nichts außergewöhnliches.



es geht nicht um arbeit, sondern um GELD!
und erklär mir mal bitte was "richtige arbeit" sein soll.
diesen begriff gibt es wohl nur in deutschland. in 99% der fälle gehen menschen wegen GELD arbeiten und nicht der arbeit wegen.

ein erfolgreicher influencer mit einem jahreseinkommen von xxx.000€ wird wohl kaum so dämlich sein und sich dem deutschen fußvolk anschließen um deiner "richtigen arbeit" gerecht zu werden. das juckt den überhaupt nicht.
der nimmt so viel cash mit wie möglich. recht so! würde ich auch tun! um etwas anderes geht es doch gar nicht.
95% der heutigen jobs sind sowieso total sinnbefreit, da kommt es um die paar "influencer" mehr oder weniger auch nicht mehr an.

wenn du eine "richtige arbeit" willst, dann arbeite mit menschen im sozialdienst, geh zur tafel oder werde feuerwehrmann bzw. arzt.
jobs (kapitalismus und seine folgen...) sind weitestgehend "sinnlos" da es nun mal nur um GELD geht.

Das klingt als hätte es einer geschrieben der Influenzer sponsort und davon möglichst viele aber selber keiner ist/ Cashcow.
 
Wer wirklich glaubt, dass das Influencer-Dasein kein wirklicher Day-to-Day-Job mit intensiven Arbeitsstunden darstellen würde, der kann sich gerne darin versuchen, eine solche Existenz Mal eben so aufzubauen. Viel Glück. Und viel Ausdauer. Und viel Energie. Und viel Zeit. :ugly:

Gruß
Mischku
 
Schmankerl am Rande: Die Boards haben ja eine eigene alufende Nummer eingraviert in das Aluminium (das Board, dass ich hatte und leider zurückschicken musste, hatte die 989 - schöne Nummer eigentlich). Und die Exemplare für die Reviewers hatten statt dessen den Namen des jeweiligen Channels eingraviert. Jedenfalls wurde mehrfach betont, dass die Review-Exemplare nicht aus den 999 Stück entnommen wurden sondern eigens produziert waren.

Jetzt können sich 999 Käufer betrogen fühlen :-)
 
Wer wirklich glaubt, dass das Influencer-Dasein kein wirklicher Day-to-Day-Job mit intensiven Arbeitsstunden darstellen würde, der kann sich gerne darin versuchen, eine solche Existenz Mal eben so aufzubauen. Viel Glück. Und viel Ausdauer. Und viel Energie. Und viel Zeit. :ugly:

Dass der Job anstrengend ist, und was noch schlimmer ist, eine sehr begrenzte Laufzeit hat, steht gar nicht zur Debatte. Das gilt für Fußballer auch.

Dennoch hält sich mein Mitleid in Grenzen :)

Auf der anderen Seite verführt dieser enorme Erfolg dazu, dass immer mehr Kids "Influenzer" als Berufswunsch angeben. Genauso wie "Fußballer" den tollen Erfolg und die damit verbundenen Vorteile vorleben, so ist das eben auch - oder noch stärker - bei Influenzern.

Dennoch sind es am Ende nur einige 10000 Influenzer weltweit, die diesen Enormen Gewinn unter sich ausmachen. Die Chance, dass ein junger Mensch dazu stößt sind heute eher gering. Nicht unmöglich, aber wie bei so vielen Dingen, geht es nicht ohne Talent oder die Nase für die eine Nische, in der man sich breit machen kann.
 
Dass der Job anstrengend ist, und was noch schlimmer ist, eine sehr begrenzte Laufzeit hat, steht gar nicht zur Debatte. Das gilt für Fußballer auch.

Dennoch hält sich mein Mitleid in Grenzen :)

Auf der anderen Seite verführt dieser enorme Erfolg dazu, dass immer mehr Kids "Influenzer" als Berufswunsch angeben. Genauso wie "Fußballer" den tollen Erfolg und die damit verbundenen Vorteile vorleben, so ist das eben auch - oder noch stärker - bei Influenzern.

Dennoch sind es am Ende nur einige 10000 Influenzer weltweit, die diesen Enormen Gewinn unter sich ausmachen. Die Chance, dass ein junger Mensch dazu stößt sind heute eher gering. Nicht unmöglich, aber wie bei so vielen Dingen, geht es nicht ohne Talent oder die Nase für die eine Nische, in der man sich breit machen kann.
Darin sehe ich auch die "Hauptgefahr".
Völlig klar, dass es für jedweden Erfolg entsprechender Anstrengungen bedarf.

Mit welchen Vorstellungen und mit welcher Leistungsbereitschaft die satte Jugend heute aber bei uns vorstellig wird spottet tlw jeder Beschreibung (ordentlicher kaufmännischer Beruf, gute berufliche Chancen, ich führe die Assessment Center vor Ort bei uns durch). Es wird immer schwieriger leistungsbereite engagierte junge Leute zu finden und die Lebensläufe sind immer häufiger, sagen wir mal, interessant...

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Ich halte selbst nicht viel von Influencern, zumindest nicht der breiten Masse. Die Inhalte sind mir einfach zu banal und verhetzend. Für Follower machen die mittlerweile jeden Scheiß. Wenn man sich nur mal anguckt, wie viel "Beef" es da mittlerweile gibt. Kiddies wird der Eindruck vermittelt, dass eine polternd vorgetragene Meinung das Wichtigste ist. Argumente zählen nicht mehr. Außerdem gefällt mir der Kult, der sich um einigen Gestalten entwickelt hat, ganz und gar nicht. Fand das bei Sportlern schon immer überzogen, aber da gab es wenigstens eine sportliche Leistung. Wenn ich mir hingegen anschaue, was Schreihälse wir Karl Ess absondern oder die Fitnessszene im Besonderen, wird mir übel. Der neue Trend sind Leute wie Exsl, also Unterschichtler, die einfach die Kamera anmachen und sich schlecht benehmen. Mist fressen und angeekelt ausspucken zum Beispiel. Gibt ernsthaft Leute, die das auch noch für gut gemachte Unterhaltung halten.

Ich wäre dennoch vorsichtig mit Vergleichen zu "richtigen" Berufen. Nur die Allerwenigsten sind doch heute noch wirklich wertschöpfend tätig oder dienen aufopfernd der Gesellschaft. Die Hälfte der Bürojobs könnte man ohne Probleme streichen, vor allem in der Verwaltung, ohne dass uns wirklich was verloren ginge. Am Ende geht es doch nur darum, (hoffentlich einigermaßen erfüllt) über die Runden zu kommen. Mit "echter" oder "richtiger" Arbeit könnten das nur die Wenigsten. Außerdem fehlt mir die Trennschärfe. Einem Versicherungsvertreter wirft auch keine vor, er solle sich mal einen richtigen Job suchen, obwohl das an den Mann Bringen von Verträgen eigentlich auch witzlos ist. Echte Arbeit definiert jeder anders.
 
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Gerade das ist das Problem, es wird sich zu sehr mit irgendwelchen Personen verglichen und identifiziert. Dass dummes Benehmen witzig ist und sich deshalb gut verkauft, sollte klar sein, aber dass das fast der einzige Lebensinhalt einiger Leute ist...
Wie auch immer, der Einfluss auf die junge Generation, wozu ich mich übrigens auch noch zählen kann, ist ganz enorm. Es wird auch einfach zu viel Angeberei mit dem (angeblichen) Geld und den N***** betrieben, dazu möchtegern-großkriminelle Geschichten erzählt, oder es wird wie der letzte Depp über jeden Mist in der Lootbox rumgebrüllt. Leider sind solche Gestalten die Vorbilder vieler, dementsprechend ist auch deren Einstellung.
Ich sags ja, Wehrpflicht und dann sehen wir mal, Qualität kommt schließlich von Qual.
 
Nochmal: Nein, es ist bei den meisten Menschen, die eine Schul- und Berufsausbildung absolviert haben und einer alltäglichen Tätigkeit nachgehen kein Neid...

Meinst du denn, der Großteil der "Influenzer" habe keine Schul und Berufsausbildung genossen, oder sich zumindest nach der Schule weitergebildet, sich selbstständig gemacht oder ähnliches?
Ich frage mich immer wieder, warum besonders hier in der PCGH - das scheint ein Volkssport zu sein - Menschen über andere Menschen permanent so urteilen.
Wahrscheinlich weil die meisten User hier recht konservativ sind, weil sie nur Printmedien konsumieren, oder in einer harte Blase dahinvegetieren.
Es gibt hier unter jede News eines "Youtubers" oder "Influenzers" abfällige Kommentare, dabei wissen viele gar nicht was alles dazugehört um sich solch ein Business aufzubauen und das dann auch erfolgreich zu betreiben.

, eher Verwunderung und Stirnrunzeln, dass man für teils qualitativ/inhaltlich sehr diskutable Veröffentlichungen u.U. seinen Lebensunterhalt bestreiten kann und dieses Modell offenkundig viele Nachahmer findet.

Mir sind grundsätzlich keine dieser inhaltlich/qualitativ so schlechten Veröffentlichungen oder Tests bekannt, die es dauerhaft schaffen würden Einnahmen zu generieren.
Mir ist da kein Kanal bekannt, der aus dem nichts und ohne großen Aufwand Geld scheffelt. Und wenn der Content nur Trash ist, dann bekommen diese Kanäle in der Regel auch keine Partnerschaften.

Eine Gesellschaft in den (letzten? Zügen) ihrer Dekadenz müsste man meinen. Und ja, ein erlernter/studierter Ausbildungsberuf ist durchaus höher einzuschätzen

Die Frage ist doch wer hier dekadent ist.

Dass dummes Benehmen witzig ist und sich deshalb gut verkauft, sollte klar sein, aber dass das fast der einzige Lebensinhalt einiger Leute ist...

Gut, dann streichen wir auch die Comedy im TV und überlassen euch dann die Definition davon was richtige Arbeit ist.
Ob so viele Stellen als Ober-Moralisierer gerade noch frei sind, wage ich aber zu bezweifeln. Genug Bewerber gibts hier ja, vielleicht zählt ja auch schon der gute Wille.:P

Wie auch immer, der Einfluss auf die junge Generation, wozu ich mich übrigens auch noch zählen kann, ist ganz enorm. Es wird auch einfach zu viel Angeberei mit dem (angeblichen) Geld und den N***** betrieben, dazu möchtegern-großkriminelle Geschichten erzählt, oder es wird wie der letzte Depp über jeden Mist in der Lootbox rumgebrüllt. Leider sind solche Gestalten die Vorbilder vieler, dementsprechend ist auch deren Einstellung.

Und prominente Leute die mit ihrem Geld prahlen, protzen und angeben, sterben natürlich dann aus, wenn man den "Influenzern" virtuell in diesem Forum die Stirn bietet.:ugly:
Es hat sich halt ein neues Medium Youtube/Instagram etc.pp (Internet und so) entwickelt, welches in Konkurrenz zu den bisherigen Medien steht und den "Altmedien" eben bis zu einem gewissen Grad das Wasser abgräbt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte selbst nicht viel von Influencern, zumindest nicht der breiten Masse. Die Inhalte sind mir einfach zu banal und verhetzend. Für Follower machen die mittlerweile jeden Scheiß. Wenn man sich nur mal anguckt, wie viel "Beef" es da mittlerweile gibt. Kiddies wird der Eindruck vermittelt, dass eine polternd vorgetragene Meinung das Wichtigste ist. Argumente zählen nicht mehr. Außerdem gefällt mir der Kult, der sich um einigen Gestalten entwickelt hat, ganz und gar nicht. Fand das bei Sportlern schon immer überzogen, aber da gab es wenigstens eine sportliche Leistung. Wenn ich mir hingegen anschaue, was Schreihälse wir Karl Ess absondern oder die Fitnessszene im Besonderen, wird mir übel. Der neue Trend sind Leute wie Exsl, also Unterschichtler, die einfach die Kamera anmachen und sich schlecht benehmen. Mist fressen und angeekelt ausspucken zum Beispiel. Gibt ernsthaft Leute, die das auch noch für gut gemachte Unterhaltung halten.

Ich wäre dennoch vorsichtig mit Vergleichen zu "richtigen" Berufen. Nur die Allerwenigsten sind doch heute noch wirklich wertschöpfend tätig oder dienen aufopfernd der Gesellschaft. Die Hälfte der Bürojobs könnte man ohne Probleme streichen, vor allem in der Verwaltung, ohne dass uns wirklich was verloren ginge. Am Ende geht es doch nur darum, (hoffentlich einigermaßen erfüllt) über die Runden zu kommen. Mit "echter" oder "richtiger" Arbeit könnten das nur die Wenigsten. Außerdem fehlt mir die Trennschärfe. Einem Versicherungsvertreter wirft auch keine vor, er solle sich mal einen richtigen Job suchen, obwohl das an den Mann Bringen von Verträgen eigentlich auch witzlos ist. Echte Arbeit definiert jeder anders.

Eine Diskussion was und in welchem Ausmaß etwas "richtige", wertschöpfende Arbeit ist, ufert letztlich ergebnislos aus.
Nur soviel, spätestens ab dem Satz "die Hälfte der Bürojobs könnte man streichen... " wird es mir leider zu polemisch und haltlos.
Genausowenig lässt sich jede Arbeit am Ende des Tages fair entlohnen, vor allem im Verhältnis zu anderen Arbeiten. Dafür ist das Thema zu komplex und hängt von vielen Faktoren ab. Die letzten sozialistischen Realexperimente dahingehend sind bekanntermaßen gescheitert.
Dennoch sollte man diverse extreme Auswüchse durchaus mal ganz kritisch beleuchten: wie hier beispielsweise die sogenannten Influencer. Nicht jede Kunst ist brotlos und überflüssig, aber nicht alles was gerne Kunst oder Unterhaltung wäre, ist es auch.

@polyschaffe:
Ne du, ich habe hier nur meine Meinung auf Basis meiner Erfahrungen und Eindrücke formuliert, hat nicht den Anspruch einer wissenschaftlich angelegten Studie.
Du scheinst ja aus der angesprochenen Ecke "freischaffender YT Reviewer /content erzeuger" zu kommen, kann das sein?

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Zuletzt bearbeitet:
Was genau versteht man unter einem Influencer?
Ein Influencer ist jemand der i.d.R. sehr schön ist (*zwinker zwinker* und wenn nicht von Natur aus, dann eben mit Fotonachbearbeitung und/oder Zentimeterweise Schminke nachgeholfen wird *zwinker zwinker*) und generell alles was sie bewerben für lau hinten rein geschoben bekommen, also z.B. die Instagram-Püppchen die ganzen Reisen oder "Tech Reviewer" auf YouTube den ganzen Technik-Kram
(Tech Reviewer wie "LinusTechTips" oder "Marques Brownlee" oder dieser andere Vogel mit dem Cappy werden den ganzen Kram, der ihnen zugeschickt wird wohl kaum aus eigener Tasche bezahlen müssen (...im Gegensatz zu uns "normalsterbliche" :schief:)

Wird dieser durch die Anzahl der Abonennten oder durch die Zahl der Aufrufe definiert?
Sowohl als auch, aber hauptsächlich durch die Zahl der "Follower".

Was die Neider und Nörgler allerdings völlig mißachten ist, Influencer zu sein, ist ein fulltime-Job und absolut stressig.
Hä ? Für jemanden, der (wie jeder normale Mensch) richtig arbeiten geht kann eine 40-Stunden Woche auch stressig sein, nur mit dem kleinen aber feinen Unterschied das der eben nichteinen absurden Haufen Kohle für ein paar dämliche Fotos mit ein bisschen Text drunter in den hübschen Hintern geblasen bekommt...

von daher Wer nicht 24/7 neuen Content produziert, ist ganz schnell weg vom Fenster. Alles, aber absolut alles wird durch Tracking- und Klickzahlen bestimmt.
Na und ? Ein normaler Argbeitnehmer ist auch schnell weg vom Fenster, wenn er nicht seine Leistung bringt.

Ich weiß nicht mehr den Namen, aber auf YouTube war mal einer der Influencer sehr ehrlich. Der hat irgendwas um die 1,5 Millionen Abonennten, hat nur eine Woche Urlaub gemacht und in der Zeit 100.000 De-Abos kassiert. Einfach weil sein "Fans" diesen Menschen nicht als Person begreifen, sondern als Image und Lebensbegleiter - oder gar Lebenswegweiser! - der kein eigenes Privatleben verdient hat. Der vielmehr noch bescheuerte Homestories erfinden muss, um diese Illusion aufrecht zu erhalten.
Ach Gottchen, der notleidende "YouTuber"...dann hatte er in diesem Monat vermutlich nicht 10.000 € kassiert, sondern nur 9.000 € ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Influencer ist jemand der i.d.R. sehr schön ist (*zwinker zwinker* und wenn nicht von Natur aus, dann eben mit Fotonachbearbeitung und/oder Zentimeterweise Schminke nachgeholfen wird *zwinker zwinker*) und generell alles was sie bewerben für lau hinten rein geschoben bekommen, also z.B. auch jede Reise.

Puh, damit du kostenlos Reisen hinten rein geschoben kommst, musst du schon wer sein.

Hä ? Für jemanden, der (wie jeder normale Mensch) richtig arbeiten geht kann eine 40-Stunden Woche auch stressig sein, nur mit dem kleinen aber feinen Unterschied das der eben nichteinen absurden Haufen Kohle für ein paar dämliche Fotos mit ein bisschen Text drunter in den hübschen Hintern geblasen bekommt...

Also bei den "Arbeitern" gibt es doch auch "Menschen" die viel verdienen und "Menschen" die wenig verdienen und dann gibt es viele "Menschen" die wenig verdienen, die da sagen: Die "oberen" arbeiten ja gar nicht richtig wie ich in der Produktion, sondern sitzen nur auf deren fetten "Hintern" im "Büro" und da gibt es sicherlich auch einige, die lange daran hart gearbeitet haben um erfolgreich zu sein, und den Erfolg dann genießen. Also ganz banal formuliert.

Was eigentlich rein logisch gesehen der Beleg dafür ist, dass es hier nur eine Neid-Debatte ist.

Na und ? Ein normaler Argbeitnehmer ist auch schnell weg vom Fenster, wenn er nicht seine Leistung bringt.

Der normale Arbeitnehmer geht auch in den Job, macht seinen Kram und legt sich daheim entspannt auf die Couch und macht sich auch nicht die ganze Woche darüber Gedanken, wie es weitergeht, welche neuen Ideen notwendig sind, wie zum Beispiel Arbeitnehmer oder Geber aus den höheren Gehaltsklassen.
Es braucht einen riesengroßen Batzen an Kreativität, Einsatz, Energie und Skills Videos so aufs Brotzu schmieren, dass das Brot dann auch schmeckt.
Wenn ich da zu den Videos von PCGH teilweise schiele: Gestottere, lahmer Schnitt, usw... usw.. kann ich oft auch nicht besser, aber nur mal so als Gradmesser warum Menschen erfolgreich sind.
Das ist harte Arbeit und das fliegt einem nicht einfach so zu.

Ach Gottchen, der notleidende "YouTuber"...dann hatte er in diesem Monat vermutlich nicht 10.000 € kassiert, sondern nur 9.000 € ?

Die wenigsten können davon ihren Lebensunterhalt bestreiten, sagen wir in Deutschland, vielleicht 1000?
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch die heutigen Kiddys werden irgendwann mitbekommen, das BIBI Boxberg Sie nur verschaukelt...und dann is Ende Gelände!
Als ich noch Marktschreier war, durfte ich mir ein Fischbrötchen mitnehmen oder ne Topfpflanze!
Gruß Yojinbo
 
Gut, dann streichen wir auch die Comedy im TV und überlassen euch dann die Definition davon was richtige Arbeit ist.
Ob so viele Stellen als Ober-Moralisierer gerade noch frei sind, wage ich aber zu bezweifeln. Genug Bewerber gibts hier ja, vielleicht zählt ja auch schon der gute Wille.:P

Es sagt ja keiner was gegen Comedy, eher dagegen, dass das mit gewissen Youtubern/Influencern Überhand nimmt.

Und prominente Leute die mit ihrem Geld prahlen, protzen und angeben, sterben natürlich dann aus, wenn man den "Influenzern" virtuell in diesem Forum die Stirn bietet.:ugly:
Es hat sich halt ein neues Medium Youtube/Instagram etc.pp (Internet und so) entwickelt, welches in Konkurrenz zu den bisherigen Medien steht und den "Altmedien" eben bis zu einem gewissen Grad das Wasser abgräbt.

Zweifellos werden diese Leute nicht aussterben, sofern wir keinen Atomkrieg bekommen, aber das ist wieder ein anderes Thema.
Es geht mir hier nicht um Alt- oder Neumedien, in der Bild steht auch genug Müll, eher darum, wie andere Leute beeinflusst werden, was ja genau die Berufsbezeichnung ist.
 
Puh, damit du kostenlos Reisen hinten rein geschoben kommst, musst du schon wer sein.
Nö, man muss sich nur in Szene setzen können und genug Opfer finden, die bereit sind mitzuverfolgen, wie jemand auf Instagram oder YouTube "das perfekte Leben" inszeniert. Selbst wenn man die Persönlichkeit einer Rolle Klopapier hat - spielt für Generation Y doch eh keine Rolle, solange immer schön in die Kameralinse gegrinst und posiert wird was das Zeug hält.

Was eigentlich rein logisch gesehen der Beleg dafür ist, dass es hier nur eine Neid-Debatte ist.
Eher eine Debatte der "Verhältnismäßigkeit", so wie bei den Fußballern. Da sind sich auch im Grunde all einig, dass die viel zu viel Geld kassieren.
 
Zuviel im Vergleich zu Menschen, welche ordentliche Arbeit machen.

Aber die Frage ist doch einfach die, warum verdienen diese Menschen nicht 3 mal soviel wie eine Influencia?
Und warum rennt Hinz und Kunz noch jeden Tag zum *zensiert*, wenn das System auf der Verarsche von normalen Menschen aufgebaut ist? :D




INU-Edit: Mein Freund, für solche Formulierungen suchst du dir besser ein passendes Forum, hier wollen wir sowas definitiv nicht haben!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ne du, ich habe hier nur meine Meinung auf Basis meiner Erfahrungen und Eindrücke formuliert, hat nicht den Anspruch einer wissenschaftlich angelegten Studie.

Braucht es denn eine wissenschaftlich angelegt Studie um zu erfahren ob "Influenzer" dumm und ohne Bildung sind? Ich glaube, das braucht es nicht.
Mit welchen "Influenzern" beschäftigst du dich denn, damit du zu deiner "Meinung" gelangst?
Ich meine es hat schon Gründe warum sich Leute so herabwürdigend verhalten, ganz einfach weil diese "Youtuber" "Influenzer" und wer auch sonst den Alteingesessenen Reviewern die Klickzahlen streitig machen. Aber es bleibt schon genügend Platz übrig, keine Sorge.
Es hat schon seinen Grund warum beispielsweise Igors Lab mit Aussagen unter der Gürtellinie um sich wirft und die Konsumenten als "Akne-Plantagen" betitelt oder sich keine CPU´s ausleihen will, weil einen solchen "Influenzer" zu fragen, ja unter seiner Würde sei.:schief:

Du scheinst ja aus der angesprochenen Ecke "freischaffender YT Reviewer /content erzeuger" zu kommen, kann das sein?

Nein, ich komme aus der Ecke, Gymnasium,Ausbildung, Studium. Firma, ""YT Reviewer/content erzeuger und das nebenbei"" und kann mit so albernen Vorurteilen gar nix anfangen.
Von diesen "Influenz(a)ern" kann man nämlich auch etwas lernen, zum Beispiel wie man sich besser vermarktet und die Zuschauer bei der Stange hält.
Es reicht nämlich nicht aus sich über etwas ein solides Wissen anzueignen, man muss es auch verkaufen können.

Es sagt ja keiner was gegen Comedy, eher dagegen, dass das mit gewissen Youtubern/Influencern Überhand nimmt.

Das gleicht sich doch alles aus, das nimmt nicht Überhand, warum auch.
Wenn die Leute das nicht mehr interessant finden, dann schalten sie ab.:ka:

Es geht mir hier nicht um Alt- oder Neumedien, in der Bild steht auch genug Müll, eher darum, wie andere Leute beeinflusst werden, was ja genau die Berufsbezeichnung ist.

Und so wie manche Journalisten ihren Job ausüben, wie beispielsweise bei der Bild, gibt es auch schwarze Schafe in der Welt der "Influenzer", wobei ich mir bei der Definiton nicht ganz klar bin.
Wenn ich solche Channels wie Tanzverbot oder Gurkensohn sehen, dann ist das häufig reiner Trash, wo man kaum mehr von Unterhaltung sprechen kann.
Für diese Art von "Influenzern" gibt es dann aber auch keine Reisen, Werbeprodukte und Co, was ja auch irgendwo logisch ist.

Nö, man muss sich nur in Szene setzen können und genug Opfer finden, die bereit sind mitzuverfolgen, wie jemand auf Instagram oder YouTube "das perfekte Leben" inszeniert.

Also damit setzt du bereits schonmal den Content-Ersteller herab und auch gleich die Konsumenten, aber hast auf argumentativer Seite nix zu bieten, außer Hate.
Denn selbst wenn (was die wenigsten sind) ein Kanal nur Schwachsinn produziert und Trash sendest, gehört dazu immer noch eine ganze Portion Aufwand und solche bekommen dann auch nichts "in den Hintern" geschoben. Tatsache ist, dass das zu 99,99% nur "Influenzer" betrifft, die mit Fleiß und Arbeit zu ihrem Standing gekommen sind, nebenher Unternehmer sind, Firmen gegründet haben oder sonst was treiben.
Selbst wenn man die Persönlichkeit einer Rolle Klopapier hat - spielt für Generation Y doch eh keine Rolle, solange immer schön in die Kameralinse gegrinst und posiert wird was das Zeug hält.

Wenn du Talent hast, dann kannst du auch mit einer Rolle Klopapier den Zuschauer unterhalten.
Was machen denn zum Beispiel Schauspieler, Models etc. so, ist es nicht das?

Eher eine Debatte der "Verhältnismäßigkeit", so wie bei den Fußballern. Da sind sich auch im Grunde all einig, dass die viel zu viel Geld kassieren.

Da kann man doch drüber reden. Dass das Geld schlecht verteilt ist und viele einfach zu viel verdienen, ist doch eine These der man folgen kann.
Aber wie gesagt, das sind wenige.
 
Zuletzt bearbeitet:
@PolyOnePolymer

Brudi Ehre, Ehre Bester, BESTER echt geil Brudi korrekt echt eh. Nimm diese Hautcreme die macht deine Harre schön glänzend so wie es sonst nur Chappi schafft. Ohh da ist mein Freund und wir hatte heut schon Toast, selbst gemacht ohh muß Kochsendung machen über mein geiles Toast. Ausserdem war ich heut schon beim Workout für die work life balance, ohh das macht mich so schön mit der Creme. EHHHHHH Alter was der da gesagt hat voll Schei...e ECHT EHHHHHH.
Spendet für mein echt geiles Ferrariprojekt...

Wenn den Text keiner versteht, nicht schlimm, ich versteh die auch nicht ;).

Leider macht das über 90% der Influenzer aus und auch sehr, sehr Erfolgreiche. Fakt ist nun mal das man mit Wissenschaft, guter Musik, Lyrik etc keine Follower bekommt, niemanden erreicht von der Zielgruppe. Die Zielgruppe besteht aus 6-24 Jährigen und dementsprechend flach ist auch der meiste Content.
 
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