News Netflix, Disney Plus und Co: Ist die Gen-Z ein Problem für Streamer?

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Die Generation Z könnte für Streaming-Dienste zum Problem werden, denn sie bevorzugt soziale Medien und lässt sich von diesen auch eher beeinflussen.

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Vielleicht ist auch einfach der Content nicht nur weniger sondern auch schlechter geworden?

Bei mir ist es zumindest so, der einzige Anbieter der für mich noch brauchbaren und guten Content liefert ist Apple+...deutlich weniger als die anderen, dafür aber besseren. (spiegelt natürlich nur meinen Geschmack wieder!)

Mir fehlen auf Netflix, Amazon und Co und dir wirklich innovativen Serien wie Dark, Stranger Things, The OA, Transparent. Alles wird nur noch produziert und fortgesetzt wenn es in den sozialen Medien "trendet"

Mittlerweile habe ich mir auch angewöhnt erste Staffeln von Serien nur noch dann anzuschauen, wenn die nächste Staffel "confirmed" ist.
 
Ganz ehrlich? Wer hat denn Lust für x Streamingdienste zu bezahlen, wenn man vorher alles auf einem bekam und dazu noch werbefrei?
Da muss man kein BWL studieren, um zu merken, dass sich das negativ auf den Umsatz auswirken wird.

Vielleicht ist auch einfach der Content nicht nur weniger sondern auch schlechter geworden?
Das kommt noch dazu.
 
Ich hatte eine ganze Zeit lang Amazon Prime, Netflix und Spotify. Prime weil es ein gute Angebot war: Versand, FIlme, Musik, Spiele. Wobei ich nur die Versand und Filmgeschichten genutzt habe. Nachdem Prime aber von Jahr zu Jahr immer teurer geworden ist und der gebotene Inhalt bei den Filmen schlechter und weniger geworden ist habe ich mich dazu entschlossen zu kündigen. In den letzten Monaten hatte man bei bestehender Prime Mitgliedschaft dennoch Werbung bei einigen Filmen, generell hat mir Prime Video weniger zugesagt als Netflix. Was bei Netflix angezeigt wurde war auch in Netflix enthalten. War eine lange zeit echt gut. Aber spätestens nach Corona hat sich der Konsum auch drastisch reduziert. Also auch gekündigt. Geblieben ist noch Spotify und das bleibt auch so.

Ein großen Knackpunkt finde ich auch, wie im Artikel bereits beschrieben, die Clusterung der verschiedenen Anbieter. Prime und Netflix waren noch okay, aber dann kam noch Disney und noch 3 Andere. Jeder hatte aber etwas was echt interessant gewesen wäre (Amazon Originals, Netflix Produktionen und Disney den ganzen StarWars Kram), Letztendlich bin ich wieder dazu übergegangen, bei Filmen die ich wirklich sehen möchte oder gut finde ins Kino zu gehen oder mir die Bluray bzw. 4K Bluray (Dank Xbox Series) zu kaufen.
 
Stilkritik: wenn in der PCGH-Meldung von „Streamer“ gesprochen wird, ist damit ebenfalls „Streamingdienst“ gemeint, oder? Sonst ergibt das wenig Sinn. Dann wäre es aber relativ praktisch, auch den Begriff „Streamingdienst“ zu verwenden oder meinetwegen, um zu viele Doppelungen zu vermeiden, „Streaminganbieter“. Unter „Streamer“ versteht man nunmal etwas völlig anderes.
 
Lustige Herleitung, ein paar Zahlen zurecht gerückt um die These zu untermauern, dazu noch einige Feindbilder grob skizziert und fertig ist der Artikel.

Ich kürze Mal ab: unabhängig des Alters usw. ist niemand bereit für den Schmutz Geld zu bezahlen, gar seine Zeit zu verschwenden.

Die Ursache mangelnder Umsätze liegt maßgeblich in mangelnder Qualität.

Natürlich kann man auch um den heißen Brei herumreden und andere Entwicklungen als Bauernopfer stilisieren.
 
Komischerweise sind Boomer und Gen X am anfälligsten für Werbung in Fernsehen und Internet. Auch bei den Opfern von Internetkriminalität sind die immer ganz oben mit dabei. Wundert mich bei der "glaub nicht alles was man dir erzählt" Generation.

Gen Z ist (teilweise) im Internet aufgewachsen, die sind natürlich viel medienaffiner und technologieoffener. Sie sind auch generell eher der traditionellen Werbung abgeneigt, dafür fallen die viel mehr auf Influencer rein. Dürfte bei Gen Alpha noch ein Stück krasser werden. Am Ende ist also nur die Frage "wie" man an die Generation herankommt (bzw. an deren Geld) und nicht das "ob".
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Survey ist eher schwach. Wenn man weitere Erkenntnisse hinzunimmt, ergibt sich ein etwas anderes Bild.

Die GenZ ist mit dem Internet und sozial Media aufgewachsen. Die ist über Insta, TikTok, YT und Co. einen nicht enden wollenden Content-Strom gewohnt. Sie ist außerdem eine Hyper-Konkurrenz der Creator um ihre Viewer gewohnt. Zahlen zeigen gut, Videos die nicht in den ersten 15 Sekunden überzeugen, werden direkt wieder abgeschaltet. Creator wo das erste Video nicht überzeugt, bekommen häufig keine 2. Chance. Außerdem haben die Anbieter dieser Generation eine Gratis-Mentalität anerzogen, die ihnen jetzt auf die Füße fällt.

Das ist für die Streamingdienste und noch krasser fürs lineare Fernsehen ein enormes Problem. Die sind eine treue, zahlungswillige und recht "bequeme" Kernzuschauerschaft gewöhnt.

Wie viele GenZ schauen noch lineares Fernsehen? <5% vielleicht?
Selbst Netflix und Co. sind in dieser jungen Generation auf dem Rückzug. Klar viele haben oder hatten noch 1 bis N Abos. Aber wenn man sich die Zuschauerzahlen neuer Filme und Serien anguckt, dann sieht man, dass nur noch so einzelne Hype-Produktionen überhaupt das Interesse hochhalten können.

Und die GenZ ist werbeempfindlich, weil sie mit Adblock und gratis Plattformen großgeworden sind. Meine Eltern stören die 5-7 Werbeblöcke im Fernsehen bei einem Film nicht, ich bin ab dem 2. schon genervt und will abschalten. Da sieht man was die Gewohnheiten beim Aufwachsen ausmachen.
 
"Netflix, Disney Plus und Co: Ist die Gen-Z ein Problem für Streamer?"
versteh ich grad nicht. -wenn ich das schaue bin ICH doch der Streamer? gehts darum dass die GenZ mir als Streamer die Serien kaputtmacht? weil nur noch Serien die Gen Z bervorzugt? oder gehts darum dass ich mir nen Livestream angucke. oder gehts um den Streamer der sich vor laufender Kamera den Mund befüllt und somit Konkurrenz ist zu jemandem der meinetwegen ein Spiel live streamt?
 
Also ich bin in den 30ern und mir sagt keiner der Streamingdienste mit ihren Prrisen und Konditionen zu.
Bei der (vor?)letzten Preiserhöhung von Prime han ich es gekündigt und in keinster Weise vermisst.
Netflix ist grundlegend zu teuer für meinen kleinen Konsum und sowas wie Disney ist sowieso vollkommen nutzlos mit derem Schwachsinn.
Kommt mal eine gute Serie für einen Anbieter, die ich wirklich toll finde, wie Severance, dann abonniere ich für einen Monat oder kaufe die BRs.
 
Abseits das die Überschrift allein schon grammatisch falsch ist. (VOD Nutzer oder Streaming Dienste Nutzer und nicht Streamer!)

Die Gen Z selbst ist nicht wirklich ein Problem nur der Wahnsinn den die Gen Z verusacht, verbreitet und ausbreitet wie der Woke Wahnsinn.

Mir fehlen auf Netflix, Amazon und Co und dir wirklich innovativen Serien wie Dark, Stranger Things, The OA, Transparent. Alles wird nur noch produziert und fortgesetzt wenn es in den sozialen Medien "trendet"
Dann freue dich auf die nächste Staffel von Stranger Things! Ich tue es. :-D
 
Mich kotzt die Werbung *gewaltig* auch mit 60 Jahren an, was soll das also - wer schaut denn generell, unabhängig vom Alter, gerne etwas an, was er nicht bestellt hat oder nicht gewählt hat ?? Freevee ist absolut "shice", da muss man doch schon geistig komplett abgebaut haben, um das zu ertragen...
 
Mich kotzt die Werbung *gewaltig* auch mit 60 Jahren an, was soll das also - wer schaut denn generell, unabhängig vom Alter, gerne etwas an, was er nicht bestellt hat oder nicht gewählt hat ?? Freevee ist absolut "shice", da muss man doch schon geistig komplett abgebaut haben, um das zu ertragen...
Einige Leute tun sich das noch an und schalten nichtmal den Ton aus, obwohl das sowohl Fernseher als auch der PC auf einfache Weise können.
 
Gen Z ist (teilweise) im Internet aufgewachsen, die sind natürlich viel medienaffiner und technologieoffener. Sie sind auch generell eher der traditionellen Werbung abgeneigt, dafür fallen die viel mehr auf Influencer rein. Dürfte bei Gen Alpha noch ein Stück krasser werden. Am Ende ist also nur die Frage "wie" man an die Generation herankommt (bzw. an deren Geld) und nicht das "ob".
Ja, sie sind zwar mit dem Internet aufgewachsen, aber trotzdem bin ich immer wieder überrascht/verwundert wie unfähig ein sehr großer Teil ist, wenn es darum geht ein Smartphone oder Tablet oder Notebook normal zu bedienen. Hunderte sinnlose Apps installieren, alles auf Werkseinstellungen laufen lassen und dann überrascht sein wenn die Geräte langsamer werden mit der Zeit oder Sachen nicht so funktionieren wie man es erwartet...
Gleich wie neulich in der Firma, zwei neue Kolleginnen am einschulen, erstmal zig Tabs offen haben und sich dann wundern, dass man sich nicht mehr zurecht findet - alles wird über Maus angeklickt, einfache Shortcuts wie Strg+c oder Strg+v sind komplett unbekannt.
Sie nutzen zwar tagtäglich die Geräte aber das wars dann auch schon, deswegen trifft das mit der Technologieoffenheit auch nur eingeschränkt zu finde ich.
 
Ja, sie sind zwar mit dem Internet aufgewachsen, aber trotzdem bin ich immer wieder überrascht/verwundert wie unfähig ein sehr großer Teil ist wenn es darum geht ein Smartphone oder Tablet oder Notebook normal zu bedienen.
Was das technische Verständnis angeht, habe ich auch das Gefühl, dass das Interesse abnimmt.

Zurück zum Thema: YT & Co. bieten halt das, was die Generation interessiert - und das noch kostenlos.
 
ich schaue auch hauptsächlich streams (twitch) und ab und zu mal ne serie

streams sind kostenlos und es gibt so viele dass man was passendes findet

TV hab ich 2011 das letzte mal geschaut
Freevee ist absolut "shice", da muss man doch schon geistig komplett abgebaut haben, um das zu ertragen...
einfach im brave browser schauen und es ist werbefrei


warte mal
jetzt nach den kommis lesen glaub ich dass es gar nicht um twitch und co ging :ugly:
überschrifft war für mich irreführend
VODs sind für mich keine streams oder gar streamer
 
Zuletzt bearbeitet:
Komischerweise sind Boomer und Gen X am anfälligsten für Werbung in Fernsehen und Internet. Auch bei den Opfern von Internetkriminalität sind die immer ganz oben mit dabei. Wundert mich bei der "glaub nicht alles was man dir erzählt" Generation.

Gen Z ist (teilweise) im Internet aufgewachsen, die sind natürlich viel medienaffiner und technologieoffener. Sie sind auch generell eher der traditionellen Werbung abgeneigt, dafür fallen die viel mehr auf Influencer rein. Dürfte bei Gen Alpha noch ein Stück krasser werden. Am Ende ist also nur die Frage "wie" man an die Generation herankommt (bzw. an deren Geld) und nicht das "ob".

So?
Tatsächlich sind Digital Natives im Alter von 18 bis 29 Jahren jedoch die anfälligste Altersgruppe für Phishing-Betrug
 
Häh? Wenn Gen Z kaum Streamingdienste nutzt und Gen Y nur in geringem Maße, wer soll die dann jemals geguckt haben? Die Xer und Boomer, die ich so kenne, sind doch eingentlich diejenigen, die das lineare Fernsehen am Leben erhalten und deswegen von den Digital Na(t)ives belächelt werden. Wenn Netflix & Co jetzt die User wegrennen, dann ist das wohl weniger ein Generationenproblem (zumal diese Generationen allesamt noch sehr weit davon entfernt sind, wegzusterben). Das liegt einfach daran, dass die auf Dumping-Preisen gebaute Popularität den Wechsel auf gewinnoptimierte Modelle nicht verkraftet hat.
 
So schlecht wie jetzt war der Content noch nie. Immer auf die Junge Generation schieben ist schon armselig. Aber ist man ja gewohnt wenn ein Hollywood Film floppt sind auch die Fans schuld.
einfach im brave browser schauen und es ist werbefrei
Ach deswegen habe ich nur die 7 Sekunden am Anfang.
 
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