Soziale Medien: Was verdienen Influencer wirklich?

Besser: Diese Influencer rufen ihre Community dazu auf, ihnen Geld zu spenden für bspw. eine neue Hintergrundbeleuchtung. Im Video sieht man dann so eine Art Infoleiste, wieviel noch für die neue Hintergrundbeleuchtung fehlt. Ganz schön dreist!
Stimmt, habe ich auch schon gesehen.

es ist vielmehr erschreckend zu sehen, wieviele Menschen mit Unterhaltung oder dem Veröffentlichen von banalsten Dingen tlw unverständliche Beträge erzielen. Ich bin da auch ein Freund der Realwirtschaft und ich finde diese sollte grundsätzlich als gesellschaftlich relevanter angesehen werden und entsprechend den größeren Respekt genießen: Erzieher oder Altenpfleger beispielsweise braucht das Land, keine Selbstdarsteller bei Youtube oder sonst wo.
Man merkt bei vielen erfolgreichen Youtubern/Streamern auch wie stark sie in ihrer eigenen Blase abseits des richtigen Lebens und richtiger Arbeit leben.

Vielleicht bin ich auch nur alt, aber wenn ich schon das alberne Wort "content" lese, muss ich schmunzeln - muss ich bei der nächsten Gehaltsrunde meinen Chef mal fragen, ob mein Content nicht besser bezahlt werden könnte ROFL
Nene, du musst zu euren Kunden gehen und denen sagen, dass dein Chef dir deinen Content nicht ausreichend monetarisiert und sie dir doch bitte was spenden sollen, damit du die Arbeit für das Produkt was sie kaufen weitermachen kannst ;)
 
Man merkt bei vielen erfolgreichen Youtubern/Streamern auch wie stark sie in ihrer eigenen Blase abseits des richtigen Lebens und richtiger Arbeit leben.

Um das zu schaffen muss man heutzutage kein YouTuber sein. Ich kenne glaube ich mehr Menschen die in ihrer Blase leben als Leute die es nicht tun (und "berühmte" YouTuber kenne ich nur genau einen persönlich^^). Es reicht schon aus zu sehen wie verrückt die Leute geworden sind wenn man das "Glück" hat, dass in seiner Wohngegend mal ein Stromverteilerkasten umgefahren wird und ein Block mal nen Tag oder zwei keinen Strom hat bis das gefixed wurde. Da haben erwachsene Menschen vor ihrer Haustür gestanden und waren verzweifelt weil sie kein Internet/Netz hatten (der Funkmast war ja auch down), nicht mal ne Taschenlampe geschweige denn Batterien im Haus und von nem kleinen Gaskocher ganz zu schweigen. Ich wusste ehrlich nicht ob ich lachen oder weinen sollte.

Ich freue mich auf die nächste grobe Krise. Eine Woche oder zwei kein Strom, kein fließend Wasser und keine Waren im Einzelhandel wäre was schönes um Millionen Blasen mal anzupieksen. :D
 
Ich glaube der Zusammenhang ist umgekehrt: (Nur) wer in einer Social-Media-Blase lebt kommt auf die Idee, "Influencer" als Karriere zu betrachten. Für einige wenige klappt das auch, der Rest jammert und bettelt dann.,
 
Natürlich sind das ehrenwerte Jobs, ich und ein Großteil meines Umfeldes arbeiten selbst in einem der Bereiche, aber man muss eben daran gewöhnt sein und Spaß daran haben, was ich mir bei dem üblichen Influencer nicht wirklich vorstellen kann.
Gerade zu dieser Jahreszeit hätten die wirklich ihren Spaß :devil:.
Wobei die allgemeine Wehrpflicht als Erziehungsmaßnahme vor dem Arbeitsleben sicher nicht schaden könnte.

Hast ja recht :)
 
Um das zu schaffen muss man heutzutage kein YouTuber sein. Ich kenne glaube ich mehr Menschen die in ihrer Blase leben als Leute die es nicht tun (und "berühmte" YouTuber kenne ich nur genau einen persönlich^^).

Ich glaube der Zusammenhang ist umgekehrt: (Nur) wer in einer Social-Media-Blase lebt kommt auf die Idee, "Influencer" als Karriere zu betrachten. Für einige wenige klappt das auch, der Rest jammert und bettelt dann.,
Ich meinte nicht die Social-Media-Blase. Ich hatte mal eine zeitlang uwei deutsche Youtuber(gruppen) geschaut und aus deren Gesprächen untereinander in Videos hört man sehr gut raus, dass sie viele Sachen der Masse nicht mehr nachvollziehen können. Stundenlang in der Messe anstehen um ein Spiel zu sehen kennen die nicht. Spiele, Hardware und exklusives bekommen sie auch gestellt. Für die sind Mikrotransaktions gar nicht so schlimm, hintenrum verplappert sich einer und man erfährt, dass man ja einen entsprechenden Account gestellt bekommt wo alles dabei ist.
 
Ich meinte nicht die Social-Media-Blase. Ich hatte mal eine zeitlang uwei deutsche Youtuber(gruppen) geschaut und aus deren Gesprächen untereinander in Videos hört man sehr gut raus, dass sie viele Sachen der Masse nicht mehr nachvollziehen können. Stundenlang in der Messe anstehen um ein Spiel zu sehen kennen die nicht. Spiele, Hardware und exklusives bekommen sie auch gestellt. Für die sind Mikrotransaktions gar nicht so schlimm, hintenrum verplappert sich einer und man erfährt, dass man ja einen entsprechenden Account gestellt bekommt wo alles dabei ist.

Der Punkt wurde nicht umsonst gerichtlich geregelt, wenn das Gericht aber vielleicht etwas zu weit gegangen ist.

Es ist schon ein Unterschied, ob die olle Bibi eine Stunde über eine neue Feuchtigkeitscreme faselt und zufällig genau von der Firma einen vierstelligen Betrag kassiert. Oder ob irgendso ein Alpha-Kevin in eine Modeboutique latscht und ein Produkt aus tiefstem Herzen gut findet und darüber in Verzückung gerät.

Was ich sagen will, die Generalisierung ist einfach nicht richtig. Nicht jeder Influencer ist Werber oder Marketer. Nur mal einen zu nennen LockPickingLawyer auf YouTube. Der hat über eine Million Abonennten, aber kam bisher nicht auf die Idee, seinen Channel zu monetarisieren. Er sagt überdeutlich, wenn mal eine Firma ein Schloss sponsert. Viel wichtiger ist, er könnte sehr viel Geld verdienen, wenn er Produkte besser redet, als sie sind. Ein Influencer ist er dennoch.

Einige User hier scheinen auch den psychischen Druck zu unterschätzen, der auf diesen Influencern lastet. Immer neu, fresh und cool zu sein bei der riesigen Konkurrenz ist nicht für jeden Menschen einfach. Vor allem ist der Weg zu dem Promille ein sehr weiter. Ich dachte früher immer, in diesem Forum treiben sich eher die gesetztere Altersfraktion rum, denn dieses naive Bild eines Content-Creators, der so drei Stunden am Tag arbeitet und sonst in Saus und Braus lebt, hat absolut nichts mit der Realität zu tun.

Es ist wie in der Musikindustrie, speziell die Rapper-Fraktion. Die leihen sich für ein paar Tausender 'ne schicke Karre, fake Rolex ans Handgelenk, für ein paar Scheine 'ne handvoll Stripperinnen und einen Club um 12 Uhr mittags gebucht und schon sieht es aus, als würde man voll die Asche machen. Dem ist nicht so. Es ist fast alles nur Schein. Am wichtigsten aber ist, dass die eigene Klientel diesen Schein nicht durchsteigt und hinter die Kulissen blickt.
 
Was sie verdienen und was sie bekommen ist ein Unterschied, weil sie verdienen es denfinitiv nicht was sie bekommen

Ich glaube bei diesen ganzen News schwingt auch immer ein wenig die Tatsache mit, dass die PCGH mit ihren Online-Auftritten, Videos etc. pp. Aufrufe an sogenannte "Influencer" verliert und diese Leute der PCGH den Job streitig machen.
Die Werbung auf Youtube oder Instagram hat sich eben gegenüber den klassischen Werbemodellen bewährt und erreicht nicht alle, aber viele Nutzer.
Nichts hält die PCGH davon ab auf diesen Plattformen aktiver zu werden und Content zu produzieren, der die Nutzer anspricht.
Die Aufrufzahlen sind für die Möglichkeiten der PCGH deutlich zu gering, beispielsweise auf Youtube, hier bräuchte es schlicht und ergreifend frischen Wind.
Früher als Henner noch da war, gabs da viel Potenzial.

So viel Arbeit ist das jetzt aber auch nicht und es als full time job zu bezeichnen auch nicht.

Es gibt nur eine begrenzte Zahl an Influencern die es wirklich schaffen viel Geld zu verdienen und doch es ist ein Full-Time Job.
Du hast nur absolut keine Berührungspunkte mit diesem Business und das trifft auf den Großteil der Nutzer zu, die hier posten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Punkt wurde nicht umsonst gerichtlich geregelt, wenn das Gericht aber vielleicht etwas zu weit gegangen ist.

Es ist schon ein Unterschied, ob die olle Bibi eine Stunde über eine neue Feuchtigkeitscreme faselt und zufällig genau von der Firma einen vierstelligen Betrag kassiert. Oder ob irgendso ein Alpha-Kevin in eine Modeboutique latscht und ein Produkt aus tiefstem Herzen gut findet und darüber in Verzückung gerät.

Was ich sagen will, die Generalisierung ist einfach nicht richtig.
Ich kann nur über die reden, die ich auch schaue. Und gerade bei den großen deutschen Gaming-Youtubern werden viele neue Spiele in Streams & Videos beworben. Und die kasieren dafür auch Geld, was auch hier und da mal erwähnt wird (zB ganz am Anfang einer Streamreihe im ersten Stream in einem Nebensatz an Anfang). Für mich gehört da ein deutlicher Hinweis über das ganze Video hin.

Das nicht alle gleich sind ist mir schon klar. In anderen Bereichen abseits von Videogaming sieht man wie es besser geht, aber die scheinen damit auch keine Millionen zu verdienen, sondern betreiben die Kanäle eher als Hobby und finanzieren mit den Einnahmen auch eher das Hobby quer statt einem üppigen Lebensstil.
 
Das Business auf Youtube ist nicht ohne. Die Konkurrenz wächst und die Vieos müssen mittlerweile professionell produziert sein. Hinzu kommt die Schnelllebigkeit. Wenn du eine Woche nix hochlädst, verlierst du direkt Follower. Das ist ein Fulltime Job. Für jemanden, der gerne mit Medien arbeitet sicher auch kein schlechter, aber den Zeitfaktor sollte man nicht unterschätzen. Nicht umsonst stecken hinter den richtig großen Kanälen ganze Teams, weil eine Person alleine das garnicht mhr handlen kann. Das erhöht natürlich auch die Kosten und man muss zusehen, dass man einen Sweetspot findet. Spätestens hier ist das richtiges Entertainment Business.

Letztlich hat sich nur der Werbe-Markt von Print und Fernsehen auf's Internet verlagert. Ich glaub nicht, dass da so viel mehr Geld wie früher fließt.

Kanäle wie LockPickingLawyer sind eher eine Ausnahme, weil die Videos sehr zeitschonend zu produzieren sind und man mit dem Content ("ich öffne aus fixer Kameraperspektive in 10 Minuten ein Schloss und erzähle was dazu") trotzdem Millionen Leute erreicht. Diese Kombination ist extrem selten.
 
Es geht hier nicht um Anzeigen in Sozialen Medien, sondern um paid content. Also bezahlte Inhalte in regulären Beiträgen. Diese sind an keine automatischen Vermarktungssysteme gekoppelt und werden, soweit ich es als nicht-Influencer weiß, nie per Click sondern immer pauschal als Beitrag abgerechnet. Bei einem populären Kanal sind die Preise von Anfang an höher, ändern sich aber nicht bei zusätzlichem Erfolg (oder auch Misserfolg) des konkreten Videos. Ob sich das finanziell lohnt, kann ich von außen nicht beurteilen, aber es ist, gerade im Hardware-Bereich, offensichtlich attraktiver als klassische Werbeformen. Insbesondere Enthusiasten lassen sich wegen hohen Add-Blocker-Quoten mit Anzeigen kaum noch erreichen. Paid Content wird dagegen von vielen Social-Media-Konsumenten nicht einmal als solcher erkannt, sondern wirkt als Schleichwerbung direkt auf das Kaufinteresse.

Bei den aufdringlichen "Produkt-Infos" und "Reviews" von einigen Hardware-YT-Channels ist das auch kein Wunder. Wird ja nie dazu gesagt, dass die gesponsort sind. Bestenfalls kann mal als Viewer davon ausgehen, dass die HW vom Hersteller frei zur Verfügung gestellt wurde - und das wird im allgemeinen nicht als "böse" empfunden.

Echte Reviews findet man nur noch selten und man kann sie in der Tat kaum von Influencern unterscheiden. Ich hab das neulich gemerkt, als ich mich für das schweineteure ASRock x570 Aqua interessiert habe - man findet ausschließlich sponsored YouTube Videos so weit ich das erkennen kann - aber klar sagen tut das keiner. Alleine die Tatsache, dass die YT "Reviews" auf der ASRock Webseite selbst verlinkt sind, ist da so was wie ein Hinweis. Aber der ist weder hinreichend noch notwendig.

International eine Verpflichtung einer Markierung für bezahlte Werbung durchzusetzen wird wohl nicht möglich sein. Also will der Konsument wohl getäuscht werden, während er gleichzeitig dem unabhängigen Qualitätsjournalismus den Hahn abdreht, weil für Content zu zahlen oder gar Werbung zu ertragen ja soooo schrecklich noob-mäßig ist!
 
Sehe ich aus so... ;) bzw sie hat nicht geschadet. 10 Monaten versuchen das gerade zu biegen was "Elternhaus" und Schule nicht geschafft haben... Und hier gibt es Konsequenzen bei nichtbefolgung von Ansagen ;)

Dann werden die Bundeswehrserien auch mal witzig, " Die Rekruten YT Staffel" mit den bekannten Influencern, aber dann bitte bei den Fallis.
Aber genug gehatet, auch wenn es paar Personen geschafft haben, erfolgreich zu werden, der Pull-Effekt ist viel zu groß und viele Jugendliche haben durch solche Leute komplett den Sinn fürs wahre Leben verloren und denken nur noch an ihre "Vorbilder". Womit wir wieder beim Hate sind...
 
das neidische kleine deutsche fußvolk debattiert über den gehalt von "erfolgreichen" influencern.
was kommt als nächstes? stammtischtalk warum der fußball-couch von real madrid versagt hat, da es hans vom dorfverein besser könnte?

einfach nur lächerlich.
influencer werden für ihre reichweite bezahlt. ganz normal und absolut nichts außergewöhnliches.

Stimmt, habe ich auch schon gesehen.
Man merkt bei vielen erfolgreichen Youtubern/Streamern auch wie stark sie in ihrer eigenen Blase abseits des richtigen Lebens und richtiger Arbeit leben.

es geht nicht um arbeit, sondern um GELD!
und erklär mir mal bitte was "richtige arbeit" sein soll.
diesen begriff gibt es wohl nur in deutschland. in 99% der fälle gehen menschen wegen GELD arbeiten und nicht der arbeit wegen.

ein erfolgreicher influencer mit einem jahreseinkommen von xxx.000€ wird wohl kaum so dämlich sein und sich dem deutschen fußvolk anschließen um deiner "richtigen arbeit" gerecht zu werden. das juckt den überhaupt nicht.
der nimmt so viel cash mit wie möglich. recht so! würde ich auch tun! um etwas anderes geht es doch gar nicht.
95% der heutigen jobs sind sowieso total sinnbefreit, da kommt es um die paar "influencer" mehr oder weniger auch nicht mehr an.

wenn du eine "richtige arbeit" willst, dann arbeite mit menschen im sozialdienst, geh zur tafel oder werde feuerwehrmann bzw. arzt.
jobs (kapitalismus und seine folgen...) sind weitestgehend "sinnlos" da es nun mal nur um GELD geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
das neidische kleine deutsche fußvolk debattiert über den gehalt von "erfolgreichen" influencern.
was kommt als nächstes? stammtischtalk warum der fußball-couch von real madrid versagt hat, da es hans vom dorfverein besser könnte?

Irgendetwas müssen diese bösen Influenzer ja besser machen als andere die nicht soviel Geld zu verdienen.
Entweder durch Unterhaltung, Comedy, usw. Tech Reviews sind von dort oft auch mal gar nicht so schlecht und stehen anderen in nichts nach.
Nur wenige Youtuber/Influenzer sind erfolgreich und können damit ihren Lebensunterhalt bestreiten, genauso wie es wenige Fußballspieler gibt, die damit ihr Geld verdienen.
Usw. usf. Leider größenteils nur purer Neid.
 
Bei den aufdringlichen "Produkt-Infos" und "Reviews" von einigen Hardware-YT-Channels ist das auch kein Wunder. Wird ja nie dazu gesagt, dass die gesponsort sind. Bestenfalls kann mal als Viewer davon ausgehen, dass die HW vom Hersteller frei zur Verfügung gestellt wurde - und das wird im allgemeinen nicht als "böse" empfunden.

Echte Reviews findet man nur noch selten und man kann sie in der Tat kaum von Influencern unterscheiden. Ich hab das neulich gemerkt, als ich mich für das schweineteure ASRock x570 Aqua interessiert habe - man findet ausschließlich sponsored YouTube Videos so weit ich das erkennen kann - aber klar sagen tut das keiner. Alleine die Tatsache, dass die YT "Reviews" auf der ASRock Webseite selbst verlinkt sind, ist da so was wie ein Hinweis. Aber der ist weder hinreichend noch notwendig.

International eine Verpflichtung einer Markierung für bezahlte Werbung durchzusetzen wird wohl nicht möglich sein. Also will der Konsument wohl getäuscht werden, während er gleichzeitig dem unabhängigen Qualitätsjournalismus den Hahn abdreht, weil für Content zu zahlen oder gar Werbung zu ertragen ja soooo schrecklich noob-mäßig ist!

Meine Testsvideos werden von den Herstellern auch gerne verlinkt (jedenfalls wenn ich Lob verteile :-)), das ist kein eindeutiges Merkmal. Auch seriöse Testkanäle müssen sich um Reichweite bemühen und einschlägige Links an zielgruppen gerechten Orten sind dafür optimal. Aber ja: Bei einem Produkt, dass weltweit nur in 999 Exemplaren existiert, ist nur eine geringe Zahl freier Tester zu erwarten. Kein Hersteller verteilt die halbe Auflage als Muster. Wenn trotzdem viele "Reviews" auftauchen, insbesondere von Leuten mit wenige Mainboard- oder Wasserkühlungs-Hintergrund, aber hoher Follower-Zahl, könnte eine aktive Marketing-Maßnahme dahinter stehen. (Mir hat man noch kein Aqua angeboten, ich habe ehrlich gesagt aber auch nicht danach gefragt. Schon das Aorus Extreme was sehr abgehoben.)

Die Verlagerung der Werbebudgets ist aber ein echtes Problem. Qualitativ gute Konkkurenz muss man als Herausforderung sehen, mit Product-Placement kann man leben – aber die Trennung von Werbung und redaktioneller Aussage ist einfach eine Frage der Seriosität.
 
Irgendetwas müssen diese bösen Influenzer ja besser machen als andere die nicht soviel Geld zu verdienen.
Entweder durch Unterhaltung, Comedy, usw. Tech Reviews sind von dort oft auch mal gar nicht so schlecht und stehen anderen in nichts nach.
Nur wenige Youtuber/Influenzer sind erfolgreich und können damit ihren Lebensunterhalt bestreiten, genauso wie es wenige Fußballspieler gibt, die damit ihr Geld verdienen.
Usw. usf. Leider größenteils nur purer Neid.
Nochmal: Nein, es ist bei den meisten Menschen, die eine Schul- und Berufsausbildung absolviert haben und einer alltäglichen Tätigkeit nachgehen kein Neid, eher Verwunderung und Stirnrunzeln, dass man für teils qualitativ/inhaltlich sehr diskutable Veröffentlichungen u.U. seinen Lebensunterhalt bestreiten kann und dieses Modell offenkundig viele Nachahmer findet.
Eine Gesellschaft in den (letzten? Zügen) ihrer Dekadenz müsste man meinen. Und ja, ein erlernter/studierter Ausbildungsberuf ist durchaus höher einzuschätzen

Gesendet von meinem HRY-LX1 mit Tapatalk
 
Kein Hersteller verteilt die halbe Auflage als Muster. Wenn trotzdem viele "Reviews" auftauchen, insbesondere von Leuten mit wenige Mainboard- oder Wasserkühlungs-Hintergrund, aber hoher Follower-Zahl, könnte eine aktive Marketing-Maßnahme dahinter stehen. (Mir hat man noch kein Aqua angeboten, ich habe ehrlich gesagt aber auch nicht danach gefragt. Schon das Aorus Extreme was sehr abgehoben.)

Schmankerl am Rande: Die Boards haben ja eine eigene alufende Nummer eingraviert in das Aluminium (das Board, dass ich hatte und leider zurückschicken musste, hatte die 989 - schöne Nummer eigentlich). Und die Exemplare für die Reviewers hatten statt dessen den Namen des jeweiligen Channels eingraviert. Jedenfalls wurde mehrfach betont, dass die Review-Exemplare nicht aus den 999 Stück entnommen wurden sondern eigens produziert waren.
 
Zurück