Ryzen 9 3900X schneller als 9900K oder 9700K? Intel sieht das anders

Also mittlerweile sind die Beiträge die hier verfasst werden amüsanter als ein Besuch im Freizeitpark.
Da regen sich allen ernstes altbekannte Intelianer darüber auf, das die PCGH den 9900k und 3900x mit den Spezifikationen von Intel und AMD testet? Komisch nur das es vorher, genau für diese User überhaupt kein Problem darstellte als Zen und Zen+ (1800x/2700x) getestet wurde.
Dort wurde ebenfalls die Stock Spezifikationen eingehalten aber da war es anscheinend noch vollkommen okay und normal weil Ihr Lieblingshersteller dennoch schneller war in Games. Nun wendet sich das Blatt und AMD hat mit Zen2 hervorragende CPUs auf dem Markt geschmissen und Intel hat das große nachsehen. Plötzlich sind die Stock Spezifikaktionen mit denen PCGH schon immer richtiger weise getestet hat komplett Praxisfremd? Ihr macht euch echt zum Hampelmann!

Allein diese Reaktionen zeigt das AMD absolut alles richtig gemacht hat.
Endlich gibt es wieder Konkurrenz und eine Alternative im Prozessormarkt.

BT:
Das Intel zu solchen Methoden greifen muss um Ihre CPUs zumindest noch für die eingefleischten Fans attraktiv zu halten kann ich sogar nachvollziehen.
Das zeigt mir das man sich verhält wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen. Hätte man sich all die Jahre zuvor nicht auf die Faule haut gelegt, müsste man nicht so reagieren und sich mehr oder weniger Lächerlich machen.
 
Wahrscheinlich ist Anno nicht auf Ryzen optimiert.

Oder Anno ist auf Intel optimiert und zwar so, dass es nicht unbedingt böswillig ist, sondern so, dass es auf Features optimiert ist, die nur Intel bietet, wie z.B. TSX.

Anno lief auf Intel schon immer deutlich besser als auf AMD, das war schon bei 1404 so und das Spiel ist 10 Jahre alt.

Was soll der Vergleich mit einem 10 Jahre alten Stand bringen? Seit dem haben sich die Engine des Spiels und die Architekturen der CPUs komplett geändert.
 
Fasse doch mal bitte zusammen, was die Artikel im Groben aussagen bezogen auf das Thema. Nicht jeder hat die c't oder möchte zwei komplette Artikel lesen.

Nein, das werde ich nicht!

Dazu kann man wie hier auch, bei c't etwas Geld ausgeben, um einen Artikel zu lesen.
Andererseits kann man Carsten, oder Christian kontaktieren!

Ich habe extra diese beiden Artikel angegeben, da hier die Schwerpunkte deren Test's in der heißen hiesigen Diskussion stark Einfluß nehmen können!

Ich spiel kein Zünglein an der Waage, denn das können offensichtlich so einige Experten wesentlich besser, beim Analysieren!
 
Irgentwie musste ich an diesen Sketch denken, der fasst einiges im Forum gut zusammen :D.

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Just here for the comments...
Der erste Satz im Artikel:
"Intel möchte beweisen, dass man immer noch die schnellsten Mainstream-Prozessoren herstellt..."
Da hab ich gewusst, das das ein Troll-Artikel ist. Der 9900k geht für 500€ übern Tisch. Da hab ich meiner Frau ein komplettes (refurbished) Elitebook für gekauft.
Hab mir gedacht, wenn der Artikel schon so los geht, kannst du nicht mehr gewinnen.
Siehe hier die Beiträge :-)
 
Also mittlerweile sind die Beiträge die hier verfasst werden amüsanter als ein Besuch im Freizeitpark.
Da regen sich allen ernstes altbekannte Intelianer darüber auf, das die PCGH den 9900k und 3900x mit den Spezifikationen von Intel und AMD testet? Komisch nur das es vorher, genau für diese User überhaupt kein Problem darstellte als Zen und Zen+ (1800x/2700x) getestet wurde.
Dort wurde ebenfalls die Stock Spezifikationen eingehalten aber da war es anscheinend noch vollkommen okay und normal weil Ihr Lieblingshersteller dennoch schneller war in Games. Nun wendet sich das Blatt und AMD hat mit Zen2 hervorragende CPUs auf dem Markt geschmissen und Intel hat das große nachsehen. Plötzlich sind die Stock Spezifikaktionen mit denen PCGH schon immer richtiger weise getestet hat komplett Praxisfremd? Ihr macht euch echt zum Hampelmann!

Allein diese Reaktionen zeigt das AMD absolut alles richtig gemacht hat.
Endlich gibt es wieder Konkurrenz und eine Alternative im Prozessormarkt.

BT:
Das Intel zu solchen Methoden greifen muss um Ihre CPUs zumindest noch für die eingefleischten Fans attraktiv zu halten kann ich sogar nachvollziehen.
Das zeigt mir das man sich verhält wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen. Hätte man sich all die Jahre zuvor nicht auf die Faule haut gelegt, müsste man nicht so reagieren und sich mehr oder weniger Lächerlich machen.

Nur das Intel nicht das große nachsehen hat, was für eine Übertreibung!
Das muss man schon differenzieren.
 
Ja und? Hab ich nie behauptet - aber es hat direkt etwas mit OC zu tun: AMD sagt es IST overclocking.

Beweis?
Zeig wo sie das nicht machen - ihr behauptet doch es wird mit stock settings getestet - da ist XFR an.
genauso XFR.

So lange du immer nur Behauptungen aufstellst, ohne sie zu untermauern, brauch ich dir gar nichts zu belegen.
Du musst erst mal selbst Belege liefern.

Edit:
Schade, jetzt muss ich auf blauen Dunst hin Geld ausgeben?!

Wenn du eh in dem Bereich arbeitest, sind c't und ix so, oder so sehr gute Informationsquellen.
 
Hab mir mal die mühe gemacht und gelesen... Eins ist klar: Diejenigen die sich der Marke Intel sehr verbunden fühlen haben noch mehr schiss vor AMD als Intel selbst... Denn anders kann ich mir diese RIESEN Debatte über den PCGH test mit SPezifiziertem Speicher nicht erklären.
Intel hat doch nach wie vor in allem was für sie zugeschnitten ist die Nase vorn... Lediglich in Anwendungsbereichen und bei Games welche von den massiv vielen Threads des AMD Profitieren hat dieser die Nase vorn. Das wird sich nicht ändern wenn man den 9000ern nen 3200 RAM spendiert im Test
 
Oder Anno ist auf Intel optimiert und zwar so, dass es nicht unbedingt böswillig ist, sondern so, dass es auf Features optimiert ist, die nur Intel bietet, wie z.B. TSX.
das ist keine Optimierung zu intel sondern einfach nur nutzen vorhandener Befehlssätze - bisher wurde genau das sogar oft zu Gunsten AMDs ausgelassen - Beispiel AVX.
Der "Vorteil" für Intel war und ist teilweise noch immer das man für ihre CPUs eben nicht extra optimieren muss. Um bei Ryzen die optimale Leistung rauszuholen muss man speziell auf die Hardware eingehen um zB inter-Core Kommunikation möglichst nur innerhalb eines CCX zu haben - was wiederum voraussetzt das man das ganze Programm dahingehend strukturiert und auch die Kernaffinität richtig setzen - bei stark kommunizierenden Threads kann das schon einen Unterschied von Faktor 2 ausmachen. (Es ist auch nicht wirklich Hilfreich das AMD neue Befehle eingeführt hat nur um sie dann etwas später wieder zu streichen).

Wenn Code für Intel optimiert ist - zB bei Videokonvertierungen - dann wird auch die iGPU mit dedizierter Hardware dafür genutzt und auf einmal lauft das Ding jedem generischen Algorithmus sowas von davon. Da ist dann ein Core-i 6kerner schneller als ein Zen 12Kerner.


So lange du immer nur Behauptungen aufstellst, ohne sie zu untermauern, brauch ich dir gar nichts zu belegen.
Du musst erst mal selbst Belege liefern.
Also du kannst deine Behauptungen nicht belegen - ok, viel Spaß noch in deinen Illusionen.
 
das ist keine Optimierung zu intel sondern einfach nur nutzen vorhandener Befehlssätze - bisher wurde genau das sogar oft zu Gunsten AMDs ausgelassen - Beispiel AVX.

Ich weiß, was du meinst. Letztlich ist es eine Optimierung der Performance durch Verwendung spezieller Features, die explizit angesprochen werden müssen im Code.

Der "Vorteil" für Intel war und ist teilweise noch immer das man für ihre CPUs eben nicht extra optimieren muss. Um bei Ryzen die optimale Leistung rauszuholen muss man speziell auf die Hardware eingehen um zB inter-Core Kommunikation möglichst nur innerhalb eines CCX zu haben - was wiederum voraussetzt das man das ganze Programm dahingehend strukturiert und auch die Kernaffinität richtig setzen - bei stark kommunizierenden Threads kann das schon einen Unterschied von Faktor 2 ausmachen. (Es ist auch nicht wirklich Hilfreich das AMD neue Befehle eingeführt hat nur um sie dann etwas später wieder zu streichen).

Man soll ja die Finger von solchen händischen Optimierungen lassen, weil der (neue) Scheduler das regeln soll. Und so Argumente wie "die Topologie ist ne zickige Diva" come on, inhomogene Interconnets sind die Zukunft. Es ist ja auch nicht so, dass es nicht gute Strategien dafür gäbe. Intel wird das auch bald so machen...
 
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Der erste Satz im Artikel:
"Intel möchte beweisen, dass man immer noch die schnellsten Mainstream-Prozessoren herstellt..."
Da hab ich gewusst, das das ein Troll-Artikel ist. Der 9900k geht für 500€ übern Tisch. Da hab ich meiner Frau ein komplettes (refurbished) Elitebook für gekauft.
Hab mir gedacht, wenn der Artikel schon so los geht, kannst du nicht mehr gewinnen.
Siehe hier die Beiträge :-)

ich hab mir die beiträge alle(über 300) nicht angetan, kann aber an den paar letzten schon sehen was wieder los war.

ich sag mal so:
wenn selbst intel schon von 'on par' und 3-7% schneller redet, mit 'ihren' ergebnissen, dann ist AMD genau da wo sie hin wollten, mindestens auf gleicher höhe :-)
wer wie wrum dann wo im einzelnen schneller oder langsamer ist, spielt da ehr wenig eine rolle, ausser für die wo genau da wo sie es brauchen dann der eine oder andere das bischen weiter vorne liegen.

warten wir mal ab, wie es in zukunft wird, wenn mehr programme (dazu gehören auch spiele), betriebssysteme, usw, die eigenarten von AMD's zen berücksichtigen, da sehe ich noch luft nach oben, wieviel dabei rum kommt, wird man sehen.

unterm strich ist das ganze gut für alle,
bringt preise runter und entwicklung wegen konkurrenzdruck voran.
 
@Dave: Ich weiß nicht, wie ihr vorgeht, um die Ergebnisse zu validieren. Was die Anwendungsbenchmarks betrifft, sollte man ja immer den Event Timer überprüfen. Das gilt natürlich auch für die Spielebenchmarks.

Ihr verwendet doch immer noch OCAT, oder? Aus meiner Erfahrung kann ich einige Dinge empfehlen, die man unbedingt beachten sollte. Das Overlay von OCAT hat fast immer einen negativen Impact auf die Performance. Auf jeden Fall stets abschalten. Außerdem sollte man zwischendurch mal mit einem anderen Toool gegenprüfen. Dafür eignet sich CapFrameX, siehe meine Signatur, außerdem FrameView von Nvidia, was aber noch ziemlich verbuggt ist.

Für alle Tools gilt: Virenscanner können die ETW Events beinflussen, also unbedingt stets Ausnahmen hinzufügen, falls ein VS verwendet wird.

Benchmark-Tools sollten zusätzlich noch gegen die Ergebnisse von Built-In Benchmarks gestellt werden. Leider gibt's oftmals nur Infos über die Average FPS, aber das ist besser als nichts.

CapFrameX implementiert übrigens Strategien, um das Messintervall noch besser einzuhalten. D.h. Schwankungen von Messdauern werden kompensiert, was die Genauigkeit verbessert. Ich arbeite derzeit mit Intel zusammen, um das noch besser zu machen, im Grunde auf ein Frame genau.

Und wenn du denkst, was will der 0815 User hier von mir, ich bin der Entwickler von CapFrameX... :)

Ich habe in einer eigenen DirectX 11 App vor einiger Zeit ebenfalls Anomalien festgestellt, was deine Aussagen untermauert.
Es gibt einen massiv negativen FPS impact, wenn Direct2D Elemente wie UI über Direct3D gezeichnet werden. Es ist eigentlich ein Feature mit DX11, um beides per Interoperabilität zusammen zu führen. Allerdings genügt bereits ein DrawText mit einer kurzen Zeichenkette, dass die FPS während der Darstellung geringfügig sinken.
Die eigentliche Ursache habe ich nie herausgefunden, was aber in meinem Fall nicht dramatisch ist, weil 2D Elemente nur optional für diverse Performance Messungen vorgesehen sind.
Verzichtet man auf D2D Interoperabilität, bleibt noch der aufwendige klassische Weg, indem UI und 2D in D3D als Textur an eine Plane mit Material gebunden werden.
In einer eigenen App ist es natürlich einfach die FPS zu loggen, ganz ohne Overlay.
 
Ich denke jeder weiß inzwischen, dass Ryzen3000 ein riesen Griff ins Klo ist, war aber zu erwarten, leider. Nicht nur Intel sieht das so, auch jeder, der sich mit der Sachlage befasst. Viele Kerne die langsam sind bringen einem halt rein gar nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man soll ja die Finger von solchen händischen Optimierungen lassen, weil der (neue) Scheduler das regeln soll. Und so Argumente wie "die Topologie ist ne zickige Diva" come on, inhomogene Interconnets sind die Zukunft. Es ist ja auch nicht so, dass es nicht gute Strategien dafür gäbe. Intel wird das auch bald so machen...

Genau diese Handoptimierungen sind es aber die man für Ryzen benötigt.
Und inhomogene Architekturen gibt es seit Jahrzehnten und es läuft immer auf das selbe hinaus: Es muss im Code speziell darauf eingegangen werden oder man hat Probleme. Der Scheduler kann da nur wenig machen bzw so wie Microsoft das jetzt gemacht hat für jeden Ryzen Prozessor angepasst - sprich Microsoft hat AMDs Designentscheidung ausgebügelt.

Um AVX zu verwenden gibt es 2 grundlegende Möglichkeiten:
einerseits explizit verwenden - wenn man genau weis was man benötigt und sich entsprechend mit der Materie auskennt
oder strukturierter Code und implizit. die gängigen Compiler können mit den entsprechenden flags und gutem Code auch selbstständig AVX-Code produzieren. Damit dies auch wirklich gut läuft muss der Code aber schon sehr strikten Kriterien unterliegen.
Das ewige "ist für Intel optimiert" ist halt einfach falsch - es wurde nicht für Intel optimiert, es wird einfach normaler Code geschrieben, die Leistung analysiert und dann an den Schwachstellen gearbeitet. Und da hat Intel einfach den vorteil das sie weniger Schwachstellen als FX oder Ryzen haben. Zen+ hat da jetzt nochmal einiges nachgebessert und schein in den meisten Fällen keine oder nur sehr geringe nachteile zu haben.
Aber inhomogene Speicherzugriffe oder inter-core Kommunikation sind immer ein Nachteil.

Ich denke jeder weiß inzwischen, dass Ryzen3000 ein riesen griff ins Klo ist, war aber zu erwarten, leider. Nicht nur Intel sieht das so, auch jeder, der sich mit der Sachlage befasst. Viele Kerne die langsam sind bringen einem halt rein gar nichts.
ja, viele langsame Kerne bringen nichts in den meisten Anwendungen - nur das kann man Zen+ jetzt wirklich nicht vorwerfen XD
 
Genau diese Handoptimierungen sind es aber die man für Ryzen benötigt.
Und inhomogene Architekturen gibt es seit Jahrzehnten und es läuft immer auf das selbe hinaus: Es muss im Code speziell darauf eingegangen werden oder man hat Probleme. Der Scheduler kann da nur wenig machen bzw so wie Microsoft das jetzt gemacht hat für jeden Ryzen Prozessor angepasst - sprich Microsoft hat AMDs Designentscheidung ausgebügelt.

MS hat erstmal das aufgeholt, was der Linux Kernel schon lange konnte. :D
 
Gut Schaffe übertakten wir halt den Ram von jeder CPU bis zur kotzgrenze, nur welchen Sinn und Vergleichbarkeit hat man dann?
https://www.computerbase.de/2019-08/ram-oc-amd-ryzen-3000-test/
 
Ist ja eben nicht so. In Far Cry schaffen die Ryzen stellenweise nicht mal 60 Fps. Ist aber auch das einzige Spiel, soweit ich weiß.

Und nu? Das wäre das einzige Spiel.
Ich zocke in 4K, aktuell noch mit 60Hz.
Die bis an die Kotzgrenze übertaktete 1080Ti hält ihre 2063Mhz - und das reicht nicht. 2080Ti würde natürlich bissl was bringen, aber lohnt sich nicht wirklich.
CPU gammelt vor sich hin, ich hab überall meine stabilen 60 FPS und gute Frametimes, fertig.

Die CPU-Leistung in Spielen macht nur für die Leute sind die wirklich Geld mit zocken verdienen - Esports halt. 144-240Hz Display und so viel FPS rausdrücken wie es geht. Dazu sind das Titel die nicht GPU-limitiert sein können wenn man nicht gerade 1050Ti oder so nutzt, weil da einfach nichts ist.
 
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