Rundfunkgebühr: Europäischer Gerichtshof bestätigt Erhebung und Durchsetzung

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Man muss auch Steuern zahlen, ohne da direkt einen eigenen Nutzen von zu haben. Da sind die 17 Euro GEZ im Monat lächerlich dagegen.
Das Geld wir dafür in Infrastruktur, Bildung usw. investiert.

Schade finde ich nur, dass die öffentlichen immer noch in 720p ausstrahlen. Das ist armselig.

Zumindest in der Mediathek könnte man es auch in HD runter laden.
Wobei ich wegen dem Datenvolumen immer die niedrige Auflösung nehme. Und auch um Platz auf der Platte zu sparen.
 
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Richtig. Du zahlst, damit du unabhängige Berichterstattung bekommst.
Und bei den Privaten musst du auch zahlen, wenn du den Krempel in HD gucken willst.
Unabhängig? Das System funktioniert scheinbar noch zu gut, wenn sich Menschen tatsächlich neutral informiert fühlen

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Man muss auch Steuern zahlen, ohne da direkt einen eigenen Nutzen von zu haben
Die werden aber vom Parlament bestimmt und ausgegeben, die Rundfunkabgabe geht an die Sender und die können jeden Bockmist senden.
 
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Man muss auch Steuern zahlen, ohne da direkt einen eigenen Nutzen von zu haben. Da sind die 17 Euro GEZ im Monat lächerlich dagegen.
Das Geld wir dafür in Infrastruktur, Bildung usw. investiert.
Ich finde die Beitragshöhe überhaupt nicht lächerlich. Sie ist für das was man bekommt und für die die es nutzen, vorwiegend ältere Menschen, einfach zu hoch. Das Programm ist aufgeblasen und voller bildungsferner Inhalte. Und ich bin der Meinung das unterhaltung, Sport etc.. nicht zum Bildungsauftrag gehören sollten. Was bitte ist an Werbe verseuchten Fußball bitte Bildung? Darüber muss diskutiert werden, was sollte finanziert werden und was nicht, braucht wirklich jedes Bundesland komplette TV Ausstattungen, ich meine wie grotesk ist es bitte, wenn ÖR Übertragungsteams aus verschiedenen Bundesländern bei einer Sache mehrfach vor Ort vertreten sind aber nur über die eine Sache berichten? Die Anzahl der Sender muss reduziert werden, die Anzahl der Sendungen sollten sich nur auf Bildung beschränken und dazu zählt dann auch nicht mehr Markus Lanz, wo nur Gäste sitzen die irgend ein Buch promoten. Nein, wir reden hier von Nachrichten, investigativ kritischen Reportersendungen, politisch gesellschaftliche Talkshows und Kinderbildungsprogramme. Das reicht, den Rest kann man dann optional über ppv machen. Eine Reduktion auf 5 Euro wäre m. M. n. angemessen.

MfG
 
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Flüchtling verbrennt in Zelle – Ermittler erheben schwere Vorwürfe gegen ARD

Offenbar gezielte Verbreitung von Unwahrheiten sowie bezahlte und manipulierte Zeugen. Alles für die gute Sache und die vermeintlich richtige Haltung.
Dieser ÖR scheint so weit von neutraler und auf Fakten basierter Berichterstattung entfernt zu sein, wie ein Schwerverbrecher vom Friedensnobelpreis.
 
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Gibt es auch noch eine andere Quelle als Focus?
 
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Nicht gut genug? Mir ist momentan keine weitere bekannt, allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass sich der Focus das alles aus den Fingern gezogen habe ...
 
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So gerne ich frontal21 und Co. gucke, so sehr bin ich auch davon überzeugt, dass da tendenziös und nicht investigativ berichtet wird, zu mindestens stellenweise. Hat man ja auch bei der Killerspielberichterstattung gesehen, wo man das vom "Fach kommend" als gamer selber beurteilen konnte. Da stellt sich einem schon die Frage wie es erst bei anderen Themen ist, wo man nicht im Detail steckt.^^

Hier das passende Beispiel, dass war damals wirklich tendenziös und hat nichts mit investigativen Journalismus zu tun.:
Frontal21 auf dem Kreuzzug gegen „Killerspiele“

MfG
 
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Nicht gut genug? Mir ist momentan keine weitere bekannt, allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass sich der Focus das alles aus den Fingern gezogen habe ...

Ich hab mal geguckt und alle andere Presseäußerungen basieren auf dem Artikel vom Focus Magazin.
Das ist schon suspekt.

So gerne ich frontal21 und Co. gucke, so sehr bin ich auch davon überzeugt, dass da tendenziös und nicht investigativ berichtet wird, zu mindestens stellenweise. Hat man ja auch bei der Killerspielberichterstattung gesehen, wo man das vom "Fach kommend" als gamer selber beurteilen konnte. Da stellt sich einem schon die Frage wie es erst bei anderen Themen ist, wo man nicht im Detail steckt.^^

Das ist ja auch typisch, weil keine Redaktion sich wirklich mit der Materie beschäftigt. Bei RTL und Co. siehst du das gleiche.
Das muss man natürlich kritisieren hat aber jetzt nichts mit der anderen Sache zu tun.
 
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So gerne ich frontal21 und Co. gucke, so sehr bin ich auch davon überzeugt, dass da tendenziös und nicht investigativ berichtet wird, zu mindestens stellenweise. Hat man ja auch bei der Killerspielberichterstattung gesehen, wo man das vom "Fach kommend" als gamer selber beurteilen konnte. Da stellt sich einem schon die Frage wie es erst bei anderen Themen ist, wo man nicht im Detail steckt.^^

Hier das passende Beispiel, dass war damals wirklich tendenziös und hat nichts mit investigativen Journalismus zu tun.:
Frontal21 auf dem Kreuzzug gegen „Killerspiele“

MfG
Der typische Haltungsjournalismus eben. Auch Reporter sind Menschen mit einem Weltbild, was sie unter Ausblendung der Realitäten verbreiten. Deshalb sollte man sich möglichst breit gefächert informieren und alles immer wieder hinterfragen. Leider verursachen Botschaften in unserem Gehirn prozesse, die sich unserem Bewußtsein entziehen, so daß man auch ungewollt beeinflusst wird und jeder der sich gut und unabhängig informiert fühlt unterliegt völlig unbemerkt der Einflussnahme der sogenannten Informationen, welche einem Framing dienen . Dazu reichen schon einfache Signalwörter wie Machthaber statt Präsident, Rüstungs statt Verteidigungsausgaben, Aktivisten statt Randalierer, je nachdem in welchem Staat gerade protestiert wird usw.

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Ja klar, sind alles nur Menschen aber bei den hier genannten Beispielen halte ich das eher für tendenziösen Sensationsjournalismus, man ist nicht bemüht die Wahrheit ans Licht zu bringen sondern maximal populistisch zu berichten, für die Quote. Und genau aus solchen Gründen gibt es nicht Wenige, die den ÖRs nicht "trauen". Beispiel Libanonkrieg, war auch total unkritisch in der Berichterstattung, obwohl es ein Angriffskrieg war, da waren selbst die RTL2 News insvestigativ kritischer. Und so lange Politiker in den entscheidenden Gremien sitzen, so lange wird sich an diesem Eindruck auch nicht viel ändern.

Ich wäre da wie gesagt ganz radikal. Unterhaltung raus, nur noch Nachrichten, Politik -und Journalistische Sendungen und Kinderbildung meinetwegen. Der Rest sollte optional sein. Da bleibt immer noch genug übrig und dann sollte man nicht mehr als 5 € im Monat zahlen.

MfG
 
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Also ich finde den Journalismus der ÖR größtenteils doch objektiv.
Da ist die Bildzeitung und RTL deutlich schlimmer.
Und viele die sich von den gängigen Journalismus abwenden, beziehen ihr Wissen aus dubiosen Internetseiten.
Die leben eigentlich in einer Paralellwelt. Darüber würde ich mir eher mal Sorgen machen.
 
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Das ist noch einmal ein anderes und berechtigtes Thema. Ich beziehe mein Wissen auch aus diversen Quellen und bin doch schon das ein oder andere Mal sehr über die "objektive" Berichterstattung erstaunt, siehe obige Beispiele. Man muss sich dann halt die Frage stellen, wie es eigentlich bei Sachen aussieht, wo man nicht so im Thema ist, da ist man ja auf die Information von Dritten angewiesen.

MfG
 
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Also ich finde den Journalismus der ÖR größtenteils doch objektiv.
Also Haltungsjournalismus, wie er oft genannt wird und im ÖR gerne praktiziert wird, ist alles andere als objektiv. Es wird immer in eine bestimmte Richtung gelenkt.
Das machen aber sehr viele Medien, aber mit einem Unterschied: Ich muss die nicht zwangsweise bezahlen.
RTL und Bild können von mir aus so viel Blödsinn senden bzw. schreiben wie sie wollen, ich muss es nicht ansehen/lesen und auch nicht bezahlen.
Beim ÖR muss ich zahlen, ansehen ist noch freiwillig.
Auch die alte Lösung war in meinen Augen falsch, denn man kann auch einen TV haben und kein ÖR schauen.
 
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Man muss sich dann halt die Frage stellen, wie es eigentlich bei Sachen aussieht, wo man nicht so im Thema ist, da ist man ja auf die Information von Dritten angewiesen.
Bei IT-Themen erzählt der ÖR auch regelmäßig Bockmist. Mir fällt sowas halt auch nur da auf, wo ich mich auskenne.
 
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Das ist noch einmal ein anderes und berechtigtes Thema. Ich beziehe mein Wissen auch aus diversen Quellen und bin doch schon das ein oder andere Mal sehr über die "objektive" Berichterstattung erstaunt, siehe obige Beispiele. Man muss sich dann halt die Frage stellen, wie es eigentlich bei Sachen aussieht, wo man nicht so im Thema ist, da ist man ja auf die Information von Dritten angewiesen.

MfG
Ich beziehe mein Wissen auch aus mehreren Quellen. Aber es gibt welche die beziehen ihr Wissen nur noch von irgendwelchen Verschwörungsseiten. Und das sind nicht wenige.
Da sind auch diejenigen welche am lautesten "Lügenpresse" rumtönen.
Ich halte diese Entwicklung für gefährlich.

Und ich verfolge die Nachrichten (und Politiksendungen) in den ÖR schon sehr lange, mir ist nicht ein einziges mal aufgefallen das Unwahrheiten verbreitet wurden.
Da ich auch direkt mit anderen Medien vergleiche. Und wenn mal was war dann hat man sich direkt entschuldigt und es richtig gestellt.
Aber das war sehr selten der Fall.
 
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Flüchtling verbrennt in Zelle – Ermittler erheben schwere Vorwürfe gegen ARD

Offenbar gezielte Verbreitung von Unwahrheiten sowie bezahlte und manipulierte Zeugen. Alles für die gute Sache und die vermeintlich richtige Haltung.
Dieser ÖR scheint so weit von neutraler und auf Fakten basierter Berichterstattung entfernt zu sein, wie ein Schwerverbrecher vom Friedensnobelpreis.
Sowas von sich geben und dann den Focus zitieren. Natürlich können auf Seiten der Polizei keine Fehler gemacht worden sein. So etwas ist ja nicht möglich. Die Polizei macht keine Fehler oder handelt manchmal gar vorsätzlich.
 
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Sowas von sich geben und dann den Focus zitieren. Natürlich können auf Seiten der Polizei keine Fehler gemacht worden sein. So etwas ist ja nicht möglich. Die Polizei macht keine Fehler oder handelt manchmal gar vorsätzlich.
Laut Gutachten nicht.

MfG
 
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Was ich gerade interessant finde: Gewisse Personen/-gruppen werfen dem ÖR vor, die regierenden Parteien hätten zu viel Einfluss auf diesen.
Stellen Redaktionen des ÖR Recherchen an, die Regierungsparteien schlecht dastehen lassen, ist das nach Ansicht derselben Personen/-gruppen allerdings auch schlecht.
Fasst der ÖR keine Themen an, die irgend jemanden stören (oder bei denen Fehler geschehen können) und rudert auf unverfängliches Programm zurück, hat er nach Ansicht besagter Personen/-gruppen keine Daseinsberechtigung.

Das Gutachten würde ich aber auch mit Vorsicht genießen, da es unter Mitwirkung mittelbar oder sogar unmittelbar Betroffener entstanden ist und - wie sogar der Focus (der sich bekanntlich im Dauerclinch mit dem ÖR befindet) selbst explizit erwähnt - eine Abrechnung mit dem ÖR darstellt. Das liest sich für mich bestenfalls nach einem Machtspiel und schlimmstenfalls danach, dass auf Vorwürfe mit Gegenvorwürfen reagiert wird, aber nicht nach sachbezogener Aufklärungsarbeit.
Auf beiden Seiten, was das angeht.
 
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