Paypal: Ab August steigen die Händlergebühren - und die Preise für Verbraucher?

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Der digitale Zahlungsdienstleister Paypal hat angekündigt, dass ab August Händler 2,99 Prozent des Umsatzes an Paypal zahlen müssen.

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Paypal ist so ziemlich für jeden Händler eine teure aber fast unvermeidliche Pest. Paypal unterbindet vertraglich den Händlern etwaige Gebühren an den Kunden weiterzugeben. Geht also nur mit Mischkalkulationen, die am Ende andere Kunden ohne Paypal mitbezahlen. Viele Kunden wissen gar nicht, was der Händler da vom Bruttoumsatz (!) an Gebühren netto (!) abdrücken muss. Wenn man also seinem Händler einen Gefallen tun und damit auf fallende Preise spekulieren möchte, verwendet die gute alte Banküberweisung. Selbst die Gebühren von Amazon Pay sind um ein Vielfaches niedriger. Gleiches bei SEPA-Lastschriften, wobei diese das absolute EInfallstor für Betrüger auf Kundenseite (!) sind. Kann man ja jederzeit zurückbuchen lassen...

Nur mal als Beispiel. Bezahlt einen 2.000 € Gaming-PC mit Paypal. Knapp 60 € gönnt sich Paypal für eine popelige Überweisung und einem "Käuferschutz", der im Promille-Bereich zur Anwendung kommt. Bezahlt den gleichen PC an der Kasse mit eurer EC-Karte. Kostet den Händler 0,19 €. Geil, was?
 
Habe mir eben mal Giropay angeschaut. Sieht auf den ersten Blick nach einer soliden Alternative aus. Hat da wer Erfahrungen gesammelt? Taugt das was?
 
Paypal ist so ziemlich für jeden Händler eine teure aber fast unvermeidliche Pest. Paypal unterbindet vertraglich den Händlern etwaige Gebühren an den Kunden weiterzugeben. Geht also nur mit Mischkalkulationen, die am Ende andere Kunden ohne Paypal mitbezahlen. Viele Kunden wissen gar nicht, was der Händler da vom Bruttoumsatz (!) an Gebühren netto (!) abdrücken muss. Wenn man also seinem Händler einen Gefallen tun und damit auf fallende Preise spekulieren möchte, verwendet die gute alte Banküberweisung. Selbst die Gebühren von Amazon Pay sind um ein Vielfaches niedriger. Gleiches bei SEPA-Lastschriften, wobei diese das absolute EInfallstor für Betrüger auf Kundenseite (!) sind. Kann man ja jederzeit zurückbuchen lassen...

Nur mal als Beispiel. Bezahlt einen 2.000 € Gaming-PC mit Paypal. Knapp 60 € gönnt sich Paypal für eine popelige Überweisung und einem "Käuferschutz", der im Promille-Bereich zur Anwendung kommt. Bezahlt den gleichen PC an der Kasse mit eurer EC-Karte. Kostet den Händler 0,19 €. Geil, was?
Danke für die Info, wusste ich nicht! Deswegen also haben manche Händler PayPal nicht mehr als Bazahlfunktion!
Werde versuchen deswegen viel mehr ohne PayPal zu bezahlen - außer Steam!
 
Gerne und viele Händler werden Dir das danken. Insbesondere diejenigen, wo Du immer bestellst. Viele Händler gehen auch wieder dazu über die Vorkasse-Zahlungen per Banküberweisung mit einem Skonto (2 bis 5 Prozent) zu versehen. Und nicht wenige machen von sich aus Rabatte, wenn man beim Kundenservice anfragt, ob man nicht eben gegen diesen Rabatt auf eine Paypal-Zahlung verzichtet.
 
Ich nutze teils ganz gerne Paypal, da ich meist sowieso fast kein Bargeld zuhause habe.
Was ich per Abbuchung zahlen kann, mache ich darüber, ansonsten nutze ich aber auch Paypal.
Ist für mich halt einfacher.
 
Paypal ist so ziemlich für jeden Händler eine teure aber fast unvermeidliche Pest. Paypal unterbindet vertraglich den Händlern etwaige Gebühren an den Kunden weiterzugeben. Geht also nur mit Mischkalkulationen, die am Ende andere Kunden ohne Paypal mitbezahlen. Viele Kunden wissen gar nicht, was der Händler da vom Bruttoumsatz (!) an Gebühren netto (!) abdrücken muss. Wenn man also seinem Händler einen Gefallen tun und damit auf fallende Preise spekulieren möchte, verwendet die gute alte Banküberweisung. Selbst die Gebühren von Amazon Pay sind um ein Vielfaches niedriger. Gleiches bei SEPA-Lastschriften, wobei diese das absolute EInfallstor für Betrüger auf Kundenseite (!) sind. Kann man ja jederzeit zurückbuchen lassen...

Nur mal als Beispiel. Bezahlt einen 2.000 € Gaming-PC mit Paypal. Knapp 60 € gönnt sich Paypal für eine popelige Überweisung und einem "Käuferschutz", der im Promille-Bereich zur Anwendung kommt. Bezahlt den gleichen PC an der Kasse mit eurer EC-Karte. Kostet den Händler 0,19 €. Geil, was?
Stimmt eine Sauerei ABER warum macht der Händler mir als Kunden kein anderes Angebot?
Wenn für mich als Kunden eh alles gleich teuer ist suche ich mir eben das passende aus.
(Kenne ich übrigens aus anderen Ländern; da sind die Händler doch etwas mehr "flexibel")
 
Deswegen habe ich nie PayPal und ähnliche Bezahldienste genutzt und werde das auch nie tun. Ich bin ein Freund des Bargelds und der manuellen Banküberweisung. :)
So wie jeder Deutsche. Als letztes Land der Erde noch mit Muscheln und schicken Scherben bezahlen.

Bei ner Inflation sind auch die Scheine und Münzen nix wert. Da lieber Alkohol, Klopapier und Zigaretten Bunkern. Die gehen als Währung in jeder Krise.
 
So wie jeder Deutsche. Als letztes Land der Erde noch mit Muscheln und schicken Scherben bezahlen.
Bargeld bedeutet Freiheit! Du kannst damit tatsächlich etwas kaufen, ohne dass du zum "Gläsernen Menschen" wirst. Dann ist nicht oder nur sehr bedingt nachvollziehbar was du wann, für wieviel und wo gekauft hast.

Oder stell dir vor es kommen die Negativzinsen im großen Stil. Solange du dein Geld von der Bank holen kannst, wird das die Politk nicht druchdrücken, sonst könnten alle Banken auf der Welt zumachen, wenn jeder dann seine Konten leert.

Wenn das mal nicht mehr geht, kann die Politik hier schalten und walten wie sie möchte und du kannst nix dagegen tun, außer zu schlucken und hilflos dem Willen der Poltik zu folgen...

Zudem verstehe ich den Hass auf die Barzahlung nicht. Jeder der unbedingt mit eCash bezahlen möchte kann dies ja tun. Ebenso mit Bargeld. Es ist doch schön die Wahl zu haben und jeder so bezahlen kann wie er das möchte. :)

Bei ner Inflation sind auch die Scheine und Münzen nix wert. Da lieber Alkohol, Klopapier und Zigaretten Bunkern. Die gehen als Währung in jeder Krise.
Da ist jede Form von Geld betroffen... daher ist Form des Geldes absolut bumms. Hier muss man eher die assoziale Finanzpolitik hinterfragen, die die EZB zwischenzeitlich seit über einer Dekade betreibt...
 
Da es die europäischen Banken und Unternehmen seit Jahren verpennt haben eine anständige Alternative für PayPal zu etablieren ist es mir ehrlich gesagt egal ob der Händler Unsummen abdrücken muss. PayPal ist einfach, bequem und vor allem extrem schnell.
 
Nur mal als Beispiel. Bezahlt einen 2.000 € Gaming-PC mit Paypal. Knapp 60 € gönnt sich Paypal für eine popelige Überweisung und einem "Käuferschutz", der im Promille-Bereich zur Anwendung kommt. Bezahlt den gleichen PC an der Kasse mit eurer EC-Karte. Kostet den Händler 0,19 €. Geil, was?

Das Problem, bei Onlinebestellungen ist, dass der Händler auch pleite gehen kann. Ist mal vor einiger Zeit, bei einem Händler passiert, der 5 Jahre Garantie angeboten hat und dessen PCs auch echt sinnvoll zusammengestellt waren, einigermaßen Preiswert waren die Dinger auch noch. Der ist auch mir ins Auge gesprungen, ich habe den empfohlen und ich hätte dort wohl auch irgendwann eingekauft, immerhin ist man dann 5 Jahre den Ärger los.

Dann ist der Hersteller pleite gegangen. Zum Glück hat in dem Zeitraum keiner, dem ich es empfohlen habe, dort gekauft. Für etliche Leute, die in einem Zeitraum von etwa zwei Wochen bestellt haben, ist es echt blöd ausgegangen. Wer überwiesen hatte, dessen Geld war weg. Besonders übel hat es die Leute mit Ratenkredit erwischt, die durften dann für einen PC blechen, den sie nie erhalten haben.

Von daher: für kleinere Zahlungen ist Giro Pay eine gute Sache und wird von mir auch genutzt, bei größeren Dingen, über die ich mich ärgern würde, wenn sie nicht geliefert werden, nutze ich meist Pay Pal. Zumal es unglaublich komfortabel ist.

So wie jeder Deutsche. Als letztes Land der Erde noch mit Muscheln und schicken Scherben bezahlen.

Bei ner Inflation sind auch die Scheine und Münzen nix wert. Da lieber Alkohol, Klopapier und Zigaretten Bunkern. Die gehen als Währung in jeder Krise.

Es geht, wie gesagt wurde, um Anonymität. Wie oft ich bei KFC, Burger King oder im Restaurant "zur goldenen Möwe" war, geht niemanden etwas an. Auch mein sonstiges Einkaufsverhalten geht nur mich (und Payback) etwas an. Mit Bargeld ist man in der Hinsicht immer auf der sicheren Seite, das ist ein Recht, das man sich nicht nehmen lassen sollte.

Hier muss man eher die assoziale Finanzpolitik hinterfragen, die die EZB zwischenzeitlich seit über einer Dekade betreibt...

Ein Professor von mir gab mit die Weisheit "keine Vorteile ohne Nachteile, keine Nachteile ohne Vorteile" auf den Lebensweg. Und ja, es stimmt, viele Dinge haben eben unangenehme Nebenwirkungen und viele Dinge haben Vorteile, die sich einem nicht auf den Ersten Blick erschließen.

Ein Zins von 5% pro Jahr klingt ersteinmal echt super, nur dann kann ganz Südeuropa den Staatsbankrott anmelden. Als erstes ist Griechenland weg (schon wieder), danach folgen Portugal und Spanien, kurz darauf Italien und dann wackelt auch noch Frankreich.

Das klingt dann nichtmehr ganz so super, wenn knapp die Hälfte der EU Bevölkerung in einem bankrottem Land lebt. Dann kommt noch hinzu, dass die ganzen Versicherungsunternehmen ihre Gelder in Staatsanleihen angelegt haben, die zwar gut Verzinst sind, aber doch als sicher gelten und nun rate mal, welche Länder das sind. Also wird man haufenweise den Leuten erklären müssen, warum die gesetzliche Rentenkasse doch besser gewesen wäre.

Die EZB hat schon gute Arbeit geleistet.
 
verwendet die gute alte Banküberweisung
Ist das nicht das, was auch im 22. Jahrhundert noch mehrere Tage dauern wird?


Die als Paydirekt schon länger existierende Insellösung, die kein Händler anbietet?


Wenn bald Maestro ausläuft und jeder eine MC/Visa Debit hat, mit der auf gar magische Weise auch online und nicht nur in DE bezahlt werden kann, hat sich das Thema mglw. wieder erledigt.
 
Ist das nicht das, was auch im 22. Jahrhundert noch mehrere Tage dauern wird?

Innergemeinschaftliche Überweisungen dürfen nicht länger als einen Werktag dauern. Dauert es länger ist etwas mächtig schiefgelaufen. Davon abgesehen gibt es Blitzüberweisungen. Blöd hier, dass der Kunde diese bezahlen muss bzw. ganz offenkundig merkt, dass er da was extra zahlen muss. Bei einer Paypal-Zahlung merkt der Kunde erstmal nicht, dass er einen überhöhten Kaufpreis zahlt, weil Paypal-Gebühren in den Verkaufspreis des Produktes eingerechnet sind. Bedanken dürfen sich diejenigen, die gerne den niedrigeren Kaufpreis gehabt hätten bei den fleißigen Paypal-Zahlern, denen es nicht schnell genug gehen kann, koste es was es wolle.

Klar, Paypal hat den Vorteil einer schnellen Überweisung, leider dauert auch diese oftmals so viele Stunden bis zur Gutschrift, dass es auch die Banküberweisung getan hätte, weil der Versand ohnehin erst am nächsten Werktag passiert. Als Kunde bekommt man davon nichts mit, aber auf Händlerseite schon, wenn Paypal erst einmal auf Kundenseite ein paar Fragen ausräumen muss, Stichwort Bonitätsprüfung. Oder eben auch beim Händler, weil zu viele Kunden ihre Bestellungen stornieren aus welchen Gründen auch immer, kostet ja nur 39 Cent demnächst - also den Händler und indirekt den Kunden. Beim Händler taucht das als nicht verfügbare Guthaben auf und jeder Händler wird da erstmal gar nichts machen.
 
Habe mir eben mal Giropay angeschaut. Sieht auf den ersten Blick nach einer soliden Alternative aus. Hat da wer Erfahrungen gesammelt? Taugt das was?
...habe Giropay bereits mehrfach genutzt, funktioniert problemlos, mehr kann ich nicht dazu sagen.
Und ich glaube auch nicht, dass Giropay bald wieder verschwunden sein wird, wie hier jemand meint. Ich beobachte eher, dass es von immer mehr Händlern angeboten wird.
 
Die EZB hat schon gute Arbeit geleistet.
Nordeuropa Wohlstand zu nehmen um Südeuropa in einer eh nicht zu rettenden Währungsunion zu halten würde ich nicht als „gute Arbeit“ bezeichnen…

Der Euro ist einfach nicht die richtige Währung für Südeuropa. Daran wird auch die EZB samt ihrer extremst fragwürdigen Finanzpolitik nichts ändern. Ohne massivste Reformen wird Südeuropa den Norden ewig Bluten lassen. Aber iwann hat der Norden auch nichts mehr…
 
Mit Bargeld ist man in der Hinsicht immer auf der sicheren Seite, das ist ein Recht, das man sich nicht nehmen lassen sollte.
Bargeld ist das absolut unnötigste auf der ganzen Welt und kostet den Steuerzahler dazu noch Milliarden.

1.) Es wird ein Vermögen rausgehauen um Rohstoffe in einer Zeit der Rohstoffknappheit mit absoluter Sinnlosigkeit zu bedrucken und zu prägen.
2.) Durch Schwarzgeld entgehen dem Staat (natürlich auch den anderen Mitgliedern der EU)jeden Monat Milliarden an Steuern,
3.) Wieviel Blüten es wohl im Laufe der Zeit geschafft haben, Werte zu vernichten? Ich weiß es nicht, aber vermutlich auch nicht unerheblich
4.) Es fahren jeden Tag Tausende Geldtransporter durch die Gegend, die sinnlos bedrucktes Papier und geprägtes Metall von A nach B fahren nur um dabei tausende Liter Kraftstoff zu vergeuden

Usw. und sofort!

Diese Unsinnigkeiten mit "ich habe ein Recht auf Privatsphäre" kann ich ehrlicherweise nicht mit anhören, nimmste dir einen Bauernhof und versorgste dich halt selber! Denn mit dem Handy biste zu 99% trotzdem dran und suchst noch schnell die Coupons um den DoubleBigMac günstiger zu bekommen. Dazu wird mit Sicherheit ein Auto mit GPS genutzt, das Handy hat vermutlich ebenfalls GPS und im Internet wird ja auch noch bestellt. Wer also glaubt, dass er Privatsphäre braucht, der sollte bitte 30 Jahre zurück gehen, sein Smartphone weglegen, sein Auto auf Käfer zurückrüsten, Internet abbestellen und am besten auch gleich das Telefon kündigen.
Man muss seine Daten nicht sinnlos preisgeben, aber ganz sicher gehört Essen gehen nicht zu den Daten die mir wichtig sind!

Der nächste schlaue Satz der kommt, aber wenn die Banken alle kaputt gehen, kann ich mir zumindest noch mein Brot kaufen! Ja und? Verhungerst du halt zwei Tage nach mir! Im Ernst, wenn die Banken kaputt gehen, globaler Ausfall, Hack oder sonstwas, nutzt mir das minimale Bargeld zu Hause auch nichts mehr, denn was hat man zu Hause, 1000 EUR? Vieleicht, merh aber auch nicht. Wie lange werde ich damit wohl auskommen? Wenn die Banken pleite gehen nicht all zu lange, am ersten Tag werden Lebensmittel vieleicht nur doppelt so teuer, am dritten schon 10mal und am fünften Tag gibt es keine Lebensmittel mehr, weil der Laden zu ist und ohne Bank auch keine neue Ware kommen wird.


Das Bargeld ist in unserer Gesellschaft in meinen Augen eines der größten Probleme, insbesondere das nun einmal leicht mögliche Schwarzgeld ist in unserer Gesellschaft ein riesen Problem und wäre in der Dichte nunmal nicht möglich, wenn es einfach kein Bargeld mehr geben würde. Das würde in meinen Augen sehr viele Probleme in der Wirtschaft lösen. Mir ist aber auch bewusst, dass ein Alleingang in der Welt nicht funktionieren würde.
 
Paypal ist so ziemlich für jeden Händler eine teure aber fast unvermeidliche Pest. Paypal unterbindet vertraglich den Händlern etwaige Gebühren an den Kunden weiterzugeben. Geht also nur mit Mischkalkulationen, die am Ende andere Kunden ohne Paypal mitbezahlen. Viele Kunden wissen gar nicht, was der Händler da vom Bruttoumsatz (!) an Gebühren netto (!) abdrücken muss. Wenn man also seinem Händler einen Gefallen tun und damit auf fallende Preise spekulieren möchte, verwendet die gute alte Banküberweisung. Selbst die Gebühren von Amazon Pay sind um ein Vielfaches niedriger. Gleiches bei SEPA-Lastschriften, wobei diese das absolute EInfallstor für Betrüger auf Kundenseite (!) sind. Kann man ja jederzeit zurückbuchen lassen...

Nur mal als Beispiel. Bezahlt einen 2.000 € Gaming-PC mit Paypal. Knapp 60 € gönnt sich Paypal für eine popelige Überweisung und einem "Käuferschutz", der im Promille-Bereich zur Anwendung kommt. Bezahlt den gleichen PC an der Kasse mit eurer EC-Karte. Kostet den Händler 0,19 €. Geil, was?


60€ sind noch rookie numbers. Ebay zieht dir praktisch das Geld aus der Tasche. Vor über einem Jahr habe ich ein Razer Blade für 1700€ auf Ebay verkauft. Ebay hat sich erstmal rund 200€ an Gebühren gegönnt. Ich gönne diesen Vereinen absolut nichts. Seitdem warte ich lieber etwas länger und verkaufe ohne diese lächerlichen Gebühren.
 
Bei unbekannten Händlern und im Ausland immer mit Paypal, wegen Käuferschutz!

Wer gleichen Service auf Lastschrift / Kreditkarte anbietet, kann mir gerne ein Angebot machen.
 
Paypal benutze ich eigentlich nur noch wenn ich was auf ebay bestelle der Einfachheit halber.
Für Einkäufe im Ausland benutze ich nur noch meine Visa debit card.
Bei PayPal ist die Gebühr für nicht € Käufe höher und der Wechselkurs der angelegt wird deutlich schlechter. So zumindest meine Erfahrung.
 
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