News OLED-Displays: Ist die Angst vorm Einbrennen noch berechtigt?

Die beworbenen Werte werden erreicht.

Das Prinzip wäre natürlich toll. Wenn das so ist, dann wäre das was völlig anderes.

Nur leider wird das nicht mit einem Wort im Artikel erwähnt. Es wird lediglich von einer Begrenzung auf 70 % gesprochen. Von was? Der maximalen Kapazität. Angegeben? "Reserve"? Das steht nicht im Artikel.

Es wird sogar das Gegenteil impliziert:

Herstellerseitige Anpassungen der Firmware​

Um dem Einbrennen entgegenzuwirken, bauen die Hersteller Sicherheitsvorkehrungen in die Firmware, Software oder Hardware ein. Auch Panel-Lieferanten wie Samsung und LG nutzen Tricks, um das Einbrennen von OLED-Displays zu reduzieren, beispielsweise die Begrenzung der maximalen Helligkeit des Panels auf 70 Prozent. Dadurch sinkt entsprechend die Gefahr des Burn-in, weil die Pixel weniger Strom erhalten und die Wärmeentwicklung geringer ist.

Herstellerseitige Anpassungen der Firmware

Also wird ein Zustand verändert. Da ist keine Reserve. Da ist ein Abzug. So steht es im Artikel.

Viele Grüße
 
Hass?
Nö, kenne halt die Nachteile und deswegen kann ich deine Aussagen bezüglich Blickwinkel und Farben null nachvollziehen.
VA ist da schlechter als IPS und gewinnt da nicht deutlich.
Wüsste auch keinen Monitor für Grafiker, der VA hat.
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Nur mal als Beispiel.
VA Panel haben den TV Markt lange dominiert. Warum, weil deutlich mehr Kontrast und deutlich bessere Schwarzwerte als IPS.
 
Ich erwarte keine größeren Probleme beim Betrieb, die Hersteller haben über die Jahre viele Wege gefunden und die Technik ist vergleichsweise gut gereift. Zusätzlich erhält man mehrjährige Garantien was zeigt, dass die Hersteller das Thema Burnin nicht so kritisch sehen.
Sicher kann man das ganze Provozieren wenn man es will. Aber wer weiß dass er permanent nur statische Elemente auf dem Monitor hat, welche zudem Farbtechnisch ungünstig für den Monitor sind (bspw. Weiß bei QD OLED) dann ist man vermutlich auch nicht der Zielmarkt für diese Geräte.
Mit der Farbtreue, dem Kontrast und der sehr hohen Reaktionszeit liefert OLED schon ziemlich starke Argumente.

Es wird sogar das Gegenteil impliziert:



Herstellerseitige Anpassungen der Firmware

Also wird ein Zustand verändert. Da ist keine Reserve. Da ist ein Abzug. So steht es im Artikel.

Viele Grüße
Wenn man es so sieht ist alles immer ein "Abzug". Bauteile werden immer überdimensioniert, damit diese ein Puffer erhalten. Das ist hier nicht anders. Die Reduktion auf 70% erzeugt eine reserve und das ist normales Doing. Nahezu kein Bauteil läuft an der Physikalischen Grenze
 
Wenn man es so sieht ist alles immer ein "Abzug". Bauteile werden immer überdimensioniert, damit diese ein Puffer erhalten.

Lieber Bl4ckR4v3n,

das ist das genaue Gegenteil von dem, was das Problem ist. Es wird Folgendes im Artikel so dargestellt:

Ein Hersteller gibt Angaben über die Spezifikation von Leuchtkraft. Der Kunde kauft es und man muss davon ausgehen, dass das aufgrund der beworbenen Spezifikationen passiert. Dann, so der Artikel, wird "über den Hersteller die Firmware angepasst". Das steht dort wortwörtlich. Da ist kein "Puffer" mit eingebaut, jedenfalls nicht nach dem Artikel.


Das ist hier nicht anders. Die Reduktion auf 70% erzeugt eine reserve und das ist normales Doing. Nahezu kein Bauteil läuft an der Physikalischen Grenze
Ich denke, dass da von dir was vollkommen missverstanden wird. Es wird durch "Anpassung" gesagt, dass das nachträglich, also nach Werbung und nach Kauf, passiert. Ob das an einer Grenze des Machbaren kratzt oder nicht, hat überhaupt nichts damit zu tun.

LG
 
Lieber Bl4ckR4v3n,

das ist das genaue Gegenteil von dem, was das Problem ist. Es wird Folgendes im Artikel so dargestellt:

Ein Hersteller gibt Angaben über die Spezifikation von Leuchtkraft. Der Kunde kauft es und man muss davon ausgehen, dass das aufgrund der beworbenen Spezifikationen passiert. Dann, so der Artikel, wird "über den Hersteller die Firmware angepasst". Das steht dort wortwörtlich. Da ist kein "Puffer" mit eingebaut, jedenfalls nicht nach dem Artikel.



Ich denke, dass da von dir was vollkommen missverstanden wird. Es wird durch "Anpassung" gesagt, dass das nachträglich, also nach Werbung und nach Kauf, passiert. Ob das an einer Grenze des Machbaren kratzt oder nicht, hat überhaupt nichts damit zu tun.

LG
Nein?!
Was der Artikel sagt ist dass es Anpassungen in der Firmware für den Zweck gibt aber nicht dass diese Nachträglich gemacht wurden. Anpassungen können bspw. auch im Entwicklungsprozess sein und mir ist auch kein OLED TV oder Monitor bekannt der in der Firmware nachträglich seine Specs geändert hätte.
 
Das behauptet ja keiner, nur muss man jetzt schauen, was für Monitore gemeint sind. Es gab doch einbrennprobleme mit den Alienware Monitoren, da die einfach von Werk aus zu hell waren. Oder haben die betroffenen ihre Monitore vom Netz genommen. Alles muss man individuell betrachten und nicht einfach sagen, oled hat Probleme mit einbrennen.

Klar kann man das, nur schaue ich doch nicht, ob ich jetzt 4h das Ding an hatte, um dann den Refresh abzuwarten.

Das behauptet keiner, nur kann man den Spieß auch umdrehen. Der große Teil hat keine Probleme mit einbrennen und das nach jahrelanger Benutzung. Also lügen die alle?
Gibt so Dinger wie Wlan Steckdosen wo man einstellen kann nach wieviel Min. es ausgehen soll?
 
VA Panel haben den TV Markt lange dominiert. Warum, weil deutlich mehr Kontrast und deutlich bessere Schwarzwerte als IPS.
TV und Monitor sind unterschiedliche Anforderungen.
Mit aufkommen von FALD ist das alles deutlich zusammen gerückt.
Aber wenn hier einfach falsche Informationen weiter gegeben werden, sollte man das schon berichtigen.
 
TV und Monitor sind unterschiedliche Anforderungen.
Kommt drauf an. Wenn man auf beiden zockt, dann sind die Anforderungen recht ähnlich oder?
Mit aufkommen von FALD ist das alles deutlich zusammen gerückt.
Aber wenn hier einfach falsche Informationen weiter gegeben werden, sollte man das schon berichtigen.
Ips ist eventuell blickwinkelstabiler als VA in Sachen farbtreue, wobei auch so die Farben wohl eher den echten Farben entsprechen, weshalb sie in der Fotoverarbeitung zum Einsatz kommen. Aber schon wenn man gerade auf das Panel schaut, sind Schwarzwerte deutlich schlechter als bei VA Panel bei schräger Betrachtung.
Aber VA ist nicht gleich VA und IPS ist nicht gleich IPS. Es gibt auch furchtbare VA Panels, die schlechte Schwarzwerte haben (oder die Angabe des Monitorherstellers war falsch).
Jedenfalls bin ich überzeugt davon, dass abseits der Fotobearbeitung, ein VA Panel immer vorzuziehen ist.
 
Es gibt nicht wirklich viele VA Monitore zum zocken.
Samsung Neo G7 zum Beispiel.
Die Meisten haben black smearing, was gerade in bestimmten Szenen furchtbar ist.
Gammashift hatte ich ja schon geschrieben.
Kontrast ist bei VA auch nicht immer toll.
An den Kontrast meines FG2421 ist nie wieder ein anderer VA ohne FALD rangekommen, jedenfalls wüsste ich aus dem Gedächtnis jetzt keinen.
Bei dem war das black smearing aber nochmal deutlich schlimmer, da ist VA mittlerweile deutlich besser geworden.
Sobald es im Zimmer bisschen heller ist, siehst du meist eh kaum noch Unterschiede.
 
Es gibt nicht wirklich viele VA Monitore zum zocken.
Samsung Neo G7 zum Beispiel.
Die Meisten haben black smearing, was gerade in bestimmten Szenen furchtbar ist.
Gammashift hatte ich ja schon geschrieben.
Kontrast ist bei VA auch nicht immer toll.
An den Kontrast meines FG2421 ist nie wieder ein anderer VA ohne FALD rangekommen, jedenfalls wüsste ich aus dem Gedächtnis jetzt keinen.
Bei dem war das black smearing aber nochmal deutlich schlimmer, da ist VA mittlerweile deutlich besser geworden.
Sobald es im Zimmer bisschen heller ist, siehst du meist eh kaum noch Unterschiede.
Ich sitze gerade an einem Dell S2440L mit kompletter Glasschreibe in der Front. Sowas Gutes bekommt man heute gar nicht mehr...:ugly:

Am Ende muss jeder selbst wissen, was er bevorzugt. Schwarzwerte sind mir bis zu einem gewissen Level wichtig. Die besten VA Panel reichen mir da aber. Aber was solls, habe dennoch jetzt auch nen Oled Monitor.
 
Dann vergiss neue VA Monitore, die schaffen den Kontrast nicht.
Und nein, ich war nie glücklich über die Schwarzwerte von IPS, deswegen habe ich ja nen OLED.
 
Sehe ich auch so.
Bei Fernsehern für reine Bewegtbildwiedergabe kein Problem.
Aber Monitor? Wie lange habe ich hier die Nutzeroberfläche offen oder schlafe Abends vom Bett aus Youtube schauend/anhörend ein?
Gaming und Filme machen mir da keine Sorgen. Das Andere, das dann am Rechner doch >50% ausmacht und kaum wechselnde Bildinhalte erzeugt (Browser-Oberfläche, OS-Oberfläche, Programmoberfläche), das ist es.
Die Frage ist auch: Wie lange dauert es überhaupt, bis sich so ein Bild in den Monitor "einbrennt"?
Nach einer Stunde wäre es doof; wenn das Motiv einen Tag lang starr auf dem Bildschirm verweilen muss, wäre es fast egal.

Idee 2: Dann muss man halt am PC nach zehn Minuten den althergebrachten und etwas aus der Mode gekommenen Bildschirmschoner wieder aktivieren – existiert diese Funktion unter Windows 11 überhaupt noch?
 
Sehe ich als No-Go. Du hast ja richtige Vorkehrungen getroffen. Bei Produkten die teurer sind als der Standard, darf mMn sowas nicht nötig sein.

Alles Fernseher ginge das bei mir gar nicht. Wenn ich beispielsweise mal doch Playstation spiele und irgendwer stört, oder ich muss ein Kind irgendwo abholen, oder oder, dann drücke ich Pause und fahre los. Was auch oft vorkommt: ich möchte mit allen einen Film schauen, bin schon im Hauptmenü der BR-Disc und der Rest lässt auf sich warten. Frau quatscht nur gerade noch kurz mit ihrer Mutter, die Tochter braucht ewig fürs Schultasche packen usw. Dann liege ich da ne dreiviertel Stunde und warte, während ich am Handy lese. Das ist echt oft so oder ähnlich. Im Traum würde ich mich nicht auf den Fernseher einstellen.
Beim TV habe ich keine Vorkehrungen getroffen und da sehe ich auch keine Gefahr. Und ja richtig, ich habe Vorkehrungen getroffen, die absolut keinen Aufwand darstellen. Wahrscheinlich sind diese sogar überflüssig, für mein eigenes Gewissen habe ich habe eben ein paar Einstellungen angepasst.
 
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