ruyven_macaran
Trockeneisprofi (m/w)
AW: [Langzeittagebuch]Vom Flugzeug zum 0db(A)-Wakü-PC in 5 Schritten
Hätte ich ein einfaches, luftgekühltes System ohne Peripherie, würde ich auch komplett Aufrüsten. Für den Gebrauchtpreis eine 3 GHz Yorkfield bekommt vermutlich schon eine gleich schnelle (sparsamere) So1155 CPU und ein einfaches Board. Für ein bißchen Aufpreis sogar deutlich mehr Leistung.
Aber damit ist es bei mir halt nicht getan:
Den CPU-Kühler kriege ich noch leicht umgerüstet, aber für fanless-Betrieb ohne reduzierte Haltbarkeit muss ich auch die Spannungswandler direkt kühlen. Meine Kühlkörper kann ich ggf. noch selbst umrüsten (Layout-/Modellauswahl ist dann aber schon eingeschrenkt) - aber nur bei einem Board, dass überhaupt einen verschraubten Kühler vorsieht. Die billigsten scheiden damit schonmal aus.
Dann brauche ich PS/2 für Tastatur und Maus. Ersteres zwingend und da scheinen auch in der 7x-Generation noch viele Board zu bieten. Letzteres dagegen ist ziemlich selten, aber ohne bräuchte ich einen KVM-Switch und muss Nutzungseinschränkungen am Retro-Zweitsystem hinnehmen - eine USB-Maus unter DOS auf nem Pentium 3 zu nutzen ist schwierig/unmöglich.
Mein Drucker ist zwar keinen Cent mehr wert, druckt aber noch - solange ich einen LPT-Anschluss habe. Bei Wechsel auf ein neues Board bräuchte ich entweder einen neuen Drucker oder eine Schnittstellenkarte für 30-50 €. Noch drastischer wirds bei COM, auf den mitlerweile auch viele verzichten: Den brauche ich für meinen Tauchcomputer und den gegen ein neueres Modell (ohne nenneswerten Mehrwert) zu ersetzen würde in der Größenordnung von 400-500 € liegen.
Dazu kommen noch Kleinigkeiten wie ein neues optisches Laufwerk und ggf. USB-Floppy.
Irgendwann (wie gesagt: Vielleicht zu Haswell) werde ich mir für all das wohl eh eine Lösung zurechtlegen müssen. Aber dann kann ich vielleicht wenigstens gleich eine Plattform anschaffen, die für die Zukunft gerüstet ist. (Ein So1155 Board ist ja nächstes Jahr schon wieder am Ende, was CPUs angeht, bietet nur zwei native SATA III Ports, keine Möglichkeit, ggf. Thunderbolt nachzurüsten, etc.)
Im Moment steht obiger Aufwand (finanziell und zeitlicher Natur) die Option gegenüber, eine andere CPU zu kaufen (für hoffentlich bald mal <150 €), einzubauen und nach ~20 Minuten fertig zu sein. Und ausgehend von meinen bisherigen zwei Threads, 2 MB Cache und mittlere 3.x GHz (das hatte auch schon meine vorrangegangene CPU ) ist ein z.B. Q9650 auch schon ein ganz ordentlichr Sprung nach vorne, der mir eine zeitlang reichen sollte.
Hätte ich ein einfaches, luftgekühltes System ohne Peripherie, würde ich auch komplett Aufrüsten. Für den Gebrauchtpreis eine 3 GHz Yorkfield bekommt vermutlich schon eine gleich schnelle (sparsamere) So1155 CPU und ein einfaches Board. Für ein bißchen Aufpreis sogar deutlich mehr Leistung.
Aber damit ist es bei mir halt nicht getan:
Den CPU-Kühler kriege ich noch leicht umgerüstet, aber für fanless-Betrieb ohne reduzierte Haltbarkeit muss ich auch die Spannungswandler direkt kühlen. Meine Kühlkörper kann ich ggf. noch selbst umrüsten (Layout-/Modellauswahl ist dann aber schon eingeschrenkt) - aber nur bei einem Board, dass überhaupt einen verschraubten Kühler vorsieht. Die billigsten scheiden damit schonmal aus.
Dann brauche ich PS/2 für Tastatur und Maus. Ersteres zwingend und da scheinen auch in der 7x-Generation noch viele Board zu bieten. Letzteres dagegen ist ziemlich selten, aber ohne bräuchte ich einen KVM-Switch und muss Nutzungseinschränkungen am Retro-Zweitsystem hinnehmen - eine USB-Maus unter DOS auf nem Pentium 3 zu nutzen ist schwierig/unmöglich.
Mein Drucker ist zwar keinen Cent mehr wert, druckt aber noch - solange ich einen LPT-Anschluss habe. Bei Wechsel auf ein neues Board bräuchte ich entweder einen neuen Drucker oder eine Schnittstellenkarte für 30-50 €. Noch drastischer wirds bei COM, auf den mitlerweile auch viele verzichten: Den brauche ich für meinen Tauchcomputer und den gegen ein neueres Modell (ohne nenneswerten Mehrwert) zu ersetzen würde in der Größenordnung von 400-500 € liegen.
Dazu kommen noch Kleinigkeiten wie ein neues optisches Laufwerk und ggf. USB-Floppy.
Irgendwann (wie gesagt: Vielleicht zu Haswell) werde ich mir für all das wohl eh eine Lösung zurechtlegen müssen. Aber dann kann ich vielleicht wenigstens gleich eine Plattform anschaffen, die für die Zukunft gerüstet ist. (Ein So1155 Board ist ja nächstes Jahr schon wieder am Ende, was CPUs angeht, bietet nur zwei native SATA III Ports, keine Möglichkeit, ggf. Thunderbolt nachzurüsten, etc.)
Im Moment steht obiger Aufwand (finanziell und zeitlicher Natur) die Option gegenüber, eine andere CPU zu kaufen (für hoffentlich bald mal <150 €), einzubauen und nach ~20 Minuten fertig zu sein. Und ausgehend von meinen bisherigen zwei Threads, 2 MB Cache und mittlere 3.x GHz (das hatte auch schon meine vorrangegangene CPU ) ist ein z.B. Q9650 auch schon ein ganz ordentlichr Sprung nach vorne, der mir eine zeitlang reichen sollte.