Killerspieler als Terroristen: Seehofer fühlt sich absichtlich missverstanden

AW: Killerspieler als Terroristen: Seehofer fühlt sich absichtlich missverstanden

Noch gehen die Menschen deswegen nicht auf die Straße.
Aber irgendwann wird das kommen.
Weil es nicht aufwärts geht, sondern irgendwann nur noch abwärts.
Die Wirtschaft hat auch schon leichte Einbrüche.
Und wenn in 20-30 Jahren die ganzen Klimaflüchtlinge hier hinwollen , wird es hier noch ungemütlicher.
Ich habe auch meine Zweifel das die gesetzliche Rente dann noch sicher ist.
Manche fordern ja schon Rente mit 69. Am besten das ganze Leben arbeiten und dann direkt ins Grab.:schief:
 
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Noch gehen die Menschen deswegen nicht auf die Straße.
Aber irgendwann wird das kommen.
Ebend, keineswegs will ich Zustände wie zur Französischen Revolution, aber die oberen Zehntausend sollten tunlichst auf der Hut sein, dass sie es nicht übertreiben. Und das machen sie eigentlich schon. Denn irgendwann geht der Mob auf die Straße. Noch schafft man es, dass die Deppen nach unten treten und die ärmsten der Armen anzünden oder erschießen. Aber irgendwann könnten diese Menschen verstehen, wer der wirkliche "Feind" ist.
 
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dass alle 200Jahre eine Runde Guillotine notwendig ist.
Was für ein hanebüchener und geschichtsvergessener Blödsinn, der direkt neben dem sogenannten "gesunden Volksempfinden" steht. Mit soetwas ist dem Rückfall in die Barbarei Tür und Tor geöffnet.
Zumal es vollkommen verkennt, dass im Kapitalismus der Mensch ein austauschbares Anhängsel ist. Ein Zahnrad in der Maschine, Humane Ressource, Menschenmaterial, Humankapital. Unabhängig davon, ob aus der Ober- oder Unterschicht, ob Bankier oder Fließbandarbeiter im Schlachthof. Denn es geht in diesem System nicht um den Menschen mit seinen Bedürfnissen, sondern einzig um Verwertbarkeit, Profitmaximierung und Akkumulation von Kapital. Wenn das nicht gegeben ist, wird der Laden zu gemacht. Selbst wenn es sich um soetwas wie Schule, Alten- und Krankenpflege, ... handeln sollte oder deswegen gar Menschen verhungern oder erfrieren.
 
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Was für ein hanebüchener und geschichtsvergessener Blödsinn. Mit soetwas ist dem Rückfall in die Barbarei Tür und Tor geöffnet.
Naja, für mich ist es Barbarei, wenn ich auf der einen Seite Menschen am verhungern sehe und auf der anderen jene, die den Hals nicht voll bekommen können und den ärmsten der Armen das letzte Hemd klauen. Das hat mit Humanismus und Menschenrechten nix mehr zu tun. Das ist Barbarei von oben, gedeckt durch immer bessere Überwachung und perfide jurisitsche Mittel, wie z.B. der Entzug der Gemeinnützigkeit von kritischen Vereinen wie ATTAC

... Die Organisation hatte in den Jahren nach der Finanzkrise unter anderem gegen die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank protestiert und eine Finanztransaktionssteuer gefordert. ...

Urteil: Attac verliert Gemeinnuetzigkeit - SPIEGEL ONLINE

... Denn es geht in diesem System nicht um den Menschen mit seinen Bedürfnissen....
Genau darum geht es doch. Genau darum gibt es Attentäter wie den Täter aus Halle, weniger, weil er Killerspielespieler war

Da wäre ich vorsichtig.
Mäuschen, hier glaubt doch wohl niemand ernsthaft, dass ich den temporären Einsatz der Todesstrafe gutheiße. Aber zum Beispiel einem Herrn Hohenzollern zu sagen, der seine alten preußischen Besitztümer zurück haben will, dass er von Glück reden kann, noch am Leben zu sein und den Ball flach halten sollte, bevor es Schadenansprüche der Kriegsopfer und Vertriebenen gibt, ist meiner Meinung nach angemessen.

Den Frechen muss klar sein, dass ihr Treiben nicht unbegrenzt so weiter geht. Wenn ich lese, dass die Bänker imd Juristen der Cum Ex Affäre ihre eigenen Gesetze durchgebracht haben, dann wird mir schlecht.
 
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Mäuschen, hier glaubt doch wohl niemand ernsthaft, dass ich den temporären Einsatz der Todesstrafe gutheiße.
Interessant zu sehen, wie du gerade kräftig am rudern bist. :schief:

Aber zum Beispiel einem Herrn Hohenzollern zu sagen, der seine alten preußischen Besitztümer zurück haben will,
Zum Glück ging die Enteignung von der SMAD aus und die haben bis in alle Ewigkeiten bestand. In den westlichen Besatzungszonen hat man es ja leider versäumt, den Adel, der auch gleich noch mit eines der größten Steigbügelhalter Hitlers war, mit seinen über die Jahrhunderte zusammengeraubten und gemordeten Eigentum zu enteignen.
 
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Ok ich fasse mal zusammen: Weder mit Knarren, noch mit Computerspielen, noch mit dummen Reden hat man jemals irgendwelche Probleme gelöst. Das letzte Hemd hat keine Taschen. Also lasst euch bloß nicht verarschen, schon garnicht vom Seehofer und dem Rest dieses Gesocks. :D
 
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So ist das Leben und dagegen muss vorgegangen werden
Cum-Ex-Prozess: Wie Banker und Investoren die Staatskasse pluenderten - SPIEGEL ONLINE

Das sind die Betrüger, wegen denen Geld für Bildung fehlt und das sind die Menschen wegen denen ich meine, dass alle 200Jahre eine Runde Guillotine notwendig ist. Das hält sich dann drei Generationen in den Köpfen, die vierte hat es vergessen, die fünfte wird wieder frech und gegen die sechste muss man hart vorgehen.
Die staatlichen Landesbanken stecken bis zu Hals (kein Witz beabsichtigt) in den Cum Ex Geschäften. In den Aufsichtsräten der staatlichen Landesbanken sitze auch linke Politiker...
Es sind übrigens auch Politiker gewesen die überhaupt die Gesetze verabschiedet haben die solche Geschäfte ermöglicht haben...

Und zum Thema Guillotine empfehle ich das Heckerlied als Klingelton für den Smartphone Wecker ;-)
 
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Interessant zu sehen, wie du gerade kräftig am rudern bist. :schief:


Zum Glück ging die Enteignung von der SMAD aus und die haben bis in alle Ewigkeiten bestand.
AFIAK geht es bei dem aktuellen Rechtstreitigkeiten der Hohenzollern um die Güter die ab 1918 vom damaligen deutschen Reich übernommen worden sind, nicht um das was 1945 enteignet wurde.

In den westlichen Besatzungszonen hat man es ja leider versäumt, den Adel, der auch gleich noch mit eines der größten Steigbügelhalter Hitlers war, mit seinen über die Jahrhunderte zusammengeraubten und gemordeten Eigentum zu enteignen.
Ja, sowas funktioniert immer super gut.
Die Russen haben vorher in Polen und der Ukraine Großgrundbesitzer und Adlige enteignet, die Südafrikaner und die Machthaber in Zimbabwe haben das mit den dortigen weissen Großgrundbesitzern gemacht.
Gut, in Folge ließ die Produktion nach, Menschen sind gestorben, es ist zu Hungersnöten gekommen... aber wo gehobelt wird fallen Spähne.
 
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Die Russen haben vorher in Polen und der Ukraine Großgrundbesitzer und Adlige enteignet, die Südafrikaner und die Machthaber in Zimbabwe haben das mit den dortigen weissen Großgrundbesitzern gemacht.
Gut, in Folge ließ die Produktion nach, Menschen sind gestorben, es ist zu Hungersnöten gekommen... aber wo gehobelt wird fallen Spähne.

Nun ja, Hungersnöte gab es im Ostblock auch vor der Revolution - die waren immerhin der Hauptgrund dafür, dass die Bolschwisten überhaupt an die Macht kamen. Der wesentliche Unterschied nach den Enteignungen bestand darin, dass Adel und Kulaken nun solidarisch mithungern durften - das Wunder der klassenlosen Gesellschaft. :D

Und was Afrika angeht, wird gerne ausgeblendet, dass es ab Ende des 17. Jahrhunderts weiße Siedler waren, die schwarzen Farmern in Südafrika durch Landraub die Lebensgrundlage entzogen und für Hungersnöte gesorgt haben.
Übrigens gab es Enteignungen im großen Stil bisher nur in Simbabwe, in Südafrika wurde Land zu Marktpreis aufgekauft und über Enteignungen wird angesichts der sehr durchwachsenen Ergebnisse im Nachbarland sehr gründlich nachgedacht.
Wie ich dich kenne, wolltest du sicherlich implizieren, dass die "doofen N3ger" das nicht gebacken kriegen. Tatsächlich ist es aber so, dass man für den Betrieb einer Farm liquide sein muss und auch ausbeutungsfähige Tagelöhner haben zuvor sicherlich nicht geschadet. Die Simbabwer wollen sich natürlich nicht selbst ausbeuten und die erforderlichen Mittel fehlen, weil sie allerspätestens außer Landes gebracht wurden, als der Wind sich drehte. Nun liegen sie auf Bankkonten in Übersee - also, von Simbabwe aus gesehen. Von uns aus gesehen liegen sie fast direkt nebenan.
 
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Und was Afrika angeht, wird gerne ausgeblendet, dass es ab Ende des 17. Jahrhunderts weiße Siedler waren, die schwarzen Farmern in Südafrika durch Landraub die Lebensgrundlage entzogen und für Hungersnöte gesorgt haben.
Es wird auch gerne ausgeblendet das die "Schwarzen Farmer" zur selben Zeit eingewandert sind und die Ureinwohner vertrieben haben.

Übrigens gab es Enteignungen im großen Stil bisher nur in Simbabwe, in Südafrika wurde Land zu Marktpreis aufgekauft
und viele dieser aufgekauften Farmen liegen brach und verkommen.

und über Enteignungen wird angesichts der sehr durchwachsenen Ergebnisse im Nachbarland sehr gründlich nachgedacht.
Wie ich dich kenne, wolltest du sicherlich implizieren, dass die "doofen N3ger" das nicht gebacken kriegen. Tatsächlich ist es aber so, dass man für den Betrieb einer Farm liquide sein muss und auch ausbeutungsfähige Tagelöhner haben zuvor sicherlich nicht geschadet. Die Simbabwer wollen sich natürlich nicht selbst ausbeuten und die erforderlichen Mittel fehlen, weil sie allerspätestens außer Landes gebracht wurden, als der Wind sich drehte. Nun liegen sie auf Bankkonten in Übersee - also, von Simbabwe aus gesehen. Von uns aus gesehen liegen sie fast direkt nebenan.
Rotkäppche's IQ Theorie ? Nachdem AfD Wähler dumm sind weil sie angeblich einen niedrigen IQ haben, der immer noch deutlich über den der meisten Zuwanderer liegt ?
Nach Rotkäppchens IQ Theorie müsste Afrikaner tatsächlich dümmer sein (niedriger IQ als die weissen Siedler) was erklärt warum die Farmen brach liegen...

Und das man zum Betrieb einer Farm liquide Mittel braucht und Fachkräfte... ich dacht immer ihr Linken geht davon aus das man nur Enteignen muß, und alles läuft super ?
Tja, hätten sie mal eine Mauer gebaut damit Fachkräfte und liquide Mittel im Land bleiben... ihr Deutschen habt das ja damals richtig gemacht, auch wenn ihr dazu sehr vielen Menschen am antifaschistischen Schutzwall in den Rücken schießen musstet.
 
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Und das man zum Betrieb einer Farm liquide Mittel braucht und Fachkräfte... ich dacht immer ihr Linken geht davon aus das man nur Enteignen muß, und alles läuft super ?
https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/archiv/28349.pdf
Viele von denen führten mit großem Erfolg die aus den ehemaligen LPGen hervorgegangen landwirtschaftlichen Großbetriebe weiter. Diese Nachfolgebetriebe stehen um ein vielfaches besser da - Höfesterben ist hier ein Fremdwort - als der kleinbäuerliche Schmuh von vorvorgestern, wie er noch in den gebrauchten Bundesländern praktiziert wird.
 
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Rotkäppche's IQ Theorie ? Nachdem AfD Wähler dumm sind weil sie angeblich einen niedrigen IQ haben, der immer noch deutlich über den der meisten Zuwanderer liegt ?
Nach Rotkäppchens IQ Theorie müsste Afrikaner tatsächlich dümmer sein (niedriger IQ als die weissen Siedler) was erklärt warum die Farmen brach liegen...
Dümmer glaube ich nicht. Aber ich hatte vor ein paar Tagen mal eine Statistik gesehen, die belegte, dass es sehr wohl Unterschiede vom durchschnittlichen IQ in den jeweiligen Regionen gibt.
Aber das wird u.a. auf das unterschiedliche Klima zurückgeführt und nicht auf Rassenunterschiede.

Edit: Außerdem, wer nicht regelmäßig mit solchen gestellten Aufgaben wie in IQ Tests zu tun hat (und sich um andere lebenswichtige Dinge kümmert), schneidet automatisch schlechter ab.
Man kann das auch trainieren.
 
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Außerdem, wer nicht regelmäßig mit solchen gestellten Aufgaben wie in IQ Tests zu tun hat (und sich um andere lebenswichtige Dinge kümmert), schneidet automatisch schlechter ab.
Man kann das auch trainieren.
Stimmt, jeder kann das trainieren. Warum wird das dann nicht trainiert? Ansonsten solltest du mal den Link nachlegen, das hört sich einfach nach unterschiedlicher Bildung an, die natürlich in den IQ eingeht. Das Thema Rassen sollten wir doch eigentlich schon zurecht seit 45 abgehakt haben. Wobei ich schon verstanden habe, dass du das auch nicht so gemeint hattest. Aber meiner Meinung auch der User, den du zitiert hattest ebenso nicht.

Der Rest des Posts geht an alle, die sich entsprechend geäußert haben, denn es ist mitunter schon auch sehr radikal, was so an manchen Stellen hier gepostet wird.

Z.B. @Poulton Auch wenn ich manche Punkte von dir durchaus nachvollziehen kann und den grundsätzlichen Zusammenhang mit Elternhaus und Bildung teile, gibt es trotzalledem die gute Möglichkeit und wird auch vom Staat sehr viel dafür gemacht, dieser Spirale zu entkommen. Was ich aber für Quatsch halte, ist das hier:
Und wenn du mal Abgründe erleben willst: Schau dir Kinder aus total zerrütteten Familien an, wo bei den Eltern der Tag mit einer Flasche Schnaps oder irgendwelchen anderen Drogen beginnt und mit einer Prügelorgie endet und die Kinder irgendwie zusehen müssen, das sie über die Runden kommen. Aber sowas will man als sozial-ignoranter Neureicher natürlich nicht sehen bzw. handelt nach dem Grundsatz "selber Schuld, sie hätten sich halt mal Aktien kaufen und irgendetwas mit IT machen sollen". Fast so, als ob man es sich aussuchen kann, in was für Verhältnisse man hineingeboren wird. Ekelhaft dieses nach unten treten und nach oben buckeln.

Heißt das, wer nicht geschlagen wurde, kann sich nicht zum (gekaperten) Thema der sozialen Ungerechtigkeit äußern? Gut, bei mir gab's neben Unterstützung auch Schläge und Suff im Elternhaus. Bin ich jetzt Fachmann? Hat das damit nun Expertenwert? Denn ich hab es auch "geschafft", nicht in solchen Verhältnissen leben zu müssen. Zum Glück im Verlauf meiner Kindheit auch meine Eltern. Und woran hat es gelegen? Meiner Meinung nach am grundsätzlich grundsoliden Schulsystem und auch an der guten Sozialarbeit (Frauenhaus)/ Medizin/Therapie (Suchtklinik) auf Seiten meiner Eltern. Und zwar schon vor 40 Jahren, bei meiner Familie.
Es braucht v.a. den Willen, aus dieser Zwangslage rauszukommen. Der ist aber manchmal leider nicht vorhanden. Sei es aus Unvermögen oder eben aus Unlust. Das ist auch oft sehr schwer zu unterscheiden.

Lustiger Weise hab ich mal vor ein paar Jahren (ich glaub vor 4) ausgerechnet, dass ich als Ingenieur (der ich trotz der Situationen in meiner Kindheit geworden bin, und zwar aufgrund der guten Sozialarbeit, dem Willen meiner Eltern sich helfen zu lassen und dem Schulsystem und vielleicht auch ein wenig eigener Anstrengung) mit meiner sechsköpfigen Familie beinahe so viel netto verdient habe, wie wenn ich einfach Hartz IV "nutzen" würde. Nur das ich davon dann auch Miete und Nebenkosten zu zahlen hatte. Sprich, ich mit Hartz 4 besser dagestanden hätte. Einfach mal selber hinsetzen, (4x Kindergeld wird auf Hartz 4 angerechnet, daher ausgeklammert), 4x Hartz 4 für Kinder, 2 mal für Erwachsene ausrechnen und dann die Miete aus den Ausgaben streichen. Und auch alle Sonderausgaben wie ne kaputte Waschmaschine usw. Da hätte ich spontan 40 Stunden Freizeit anstelle Arbeit gehabt, mit demselben netto.
Und ich wäre damals schon im Bereich der Besserverdienenden gewesen (Brutto >50T€). So sieht die Realität aus. Das soziale Netz ist doch nicht schlechter geworden, sondern besser.
Die Situation in den Bundesländern im Osten ist doch auch nicht schlechter, als vor der Wende (gefühlt vielleicht, faktisch war der Staat pleite) und nach der Wende (ein Blick auf die Infrastruktur langt) bis heute. Und auch hinsichtlich z.B. Braunkohleabschaffung, das ist umweltpolitisch sicher notwendig und sinnvoll. Aber was man da für ein Füllhorn in Richtung Großbetriebe auskippt, halte ich für Unsinn. Einfach mal hinsetzen, ausrechnen. Dann doch lieber jedem Beschäftigten die umgerechnet ca. 1 Mio Euro pro Nase direkt auszahlen. Oder eben das Geld in die neu zuschaffenden Betriebe als Starthilfe investieren. Eventuell wird das ja auch so gemacht werden, da aber noch nichts feststeht, bin ich skeptisch.

Ich teile aber auf der anderen Seite auch die Kritik, dass z.B. bei Banken (Rettung von Banken sei alternativlos - sehr gerne hätte man mal eine crashen lassen sollen) oder auch Multimillionen-Dollar Konzernen mit Winzlingssteuern, an der absolut falschen Stelle gespart/unterstützt wird. Aber so was - genauso wie Arbeitslose oder Hartz 4 Bezieher - soll und kann man nicht einfach Verallgemeinern.
Und das wurde und wird doch alles von allen möglichen Parteien mitgetragen (links, mitte, rechts, grün, schwarz, gelb, rot, ...).

Oder im Kleinen, wieso fordert kein Politiker/keine Partei die Abschaffung des pauschalen Freibetrags (Pauschale Freibetraege: Sind die Steuerprivilegien von Parlamentariern rechtens? | SPIEGEL Plus) oder die
extrem hohen Pensionsansprüche schon nach relativ kurzer Zeit? Das möchte komischerweise auch keine linke Partei abschaffen, oder wo war da ein Gesetzesantrag im Bundestag?
Ich bin übrigens für eine noch bessere Bezahlung der Parlamentarier. Das sollte eigentlich deutlich über dem liegen, was ein Geschäftsführer so verdient. Dafür aber nur für ein Bundestag mit 50% Besetzung im Vergleich zu heute. Und wegen mir in der Bundesregierung ruhig auch auf dem Niveau von Konzernen liegen. Aber alles ohne das Rundumsorglospaket (Rente/Pension, Dienstzimmer, Fahrzeug, ...), und mit denselben Belegorgien und auch zu versteuern wie normale Menschen. Dann würde man mal sehen wie lästig das alles ist, was man da zum Teil für einen Mist beschließt.

So, einmal Rundumschlag. :)

Trotzdem, Fakt ist, es geht uns allen (nicht jedem, aber in Summe, und auch für die einzelnen Teilbereiche) zum Glück immer besser, und das weltweit. Ich empfehle dazu das sehr gute Buch factfulness (ist auf Deutsch übersetzt) zu lesen. Oder gleich bei den Statistiken von Gapminder: Gapminder Foundation is fighting devastating ignorance with a fact-based worldview that everyone can understand. (leider nur englisch) nachzuschauen.
Was übrigens nicht heißt, dass alles gut ist. Aber es kann (und ist) trotzdem besser als früher. Sprich, es geht uns verglichen mit früher besser, es ist noch nicht alles gut oder perfekt, und es kann (und wird) uns zukünftig besser gehen.

(Auf Fakten basierte) optimistische Grüße

Thomas

EDIT:
Ha, das führt ja direkt zum eigentlichen Thema zurück. Der liebe Horsti hat sein Gesülze eben nicht auf Fakten basiert, sondern auf seine Erfahrung (und seinem Gefühl) einer in den 90er Jahren sehr populären Diskussion zur Gamerszene (die damals schon inhaltlicher Humbug war). Naja, jetzt hat er es ja sowieso nicht so gemeint (wie immer). Wendehorst.
 
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Stimmt, jeder kann das trainieren. Warum wird das dann nicht trainiert? Ansonsten solltest du mal den Link nachlegen, das hört sich einfach nach unterschiedlicher Bildung an, die natürlich in den IQ eingeht. Das Thema Rassen sollten wir doch eigentlich schon zurecht seit 45 abgehakt haben. Wobei ich schon verstanden habe, dass du das auch nicht so gemeint hattest. Aber meiner Meinung auch der User, den du zitiert hattest ebenso nicht.
Bitte: IQ nach Laendern

Ich wollte eigentlich im Gegenteil, damit zum Ausdruck bringen, dass es nicht mit den Rassen zu tun hat.;)
 
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Ok. So hab ich dich aber auch verstanden, nur im ersten Moment war der Zusammenhang etwas sonderbar.
Die verlinkte Seite finde ich persönlich nur mäßig informativ, da ist jeder zweite Satz und Schlussfolgerung im Konjunktiv. Und im Impressum steht dann auch, Quellenangaben zu jeder Zahl wären zu mühsam und einige Studien auf die sich bezogen wird, seien zwar fragwürdig, aber durch die Vielzahl dann doch wieder verwendbar.
Für mich sieht die Karte auf den ersten Blick nach einer Karte der Bildungssysteme aus.
Das einzige Argument hinsichtlich der Temperatur war, eventuell wäre durch die Wärme nicht genug Energie für die Entwicklung des Gehirns in der Kindheit vorhanden...
Also für mich sieht das nach einer Schlussfolgerung im Sinne des Seehofer aus. Also Attentäter war Gamer, also alle Gamer sind verdächtig. Und hier, IQ ist niedriger wo es warm ist, also ist Wärme die Ursache. Da ist aber keine kausale Ursache zu erkennen.
 
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Das einzige Argument hinsichtlich der Temperatur war, eventuell wäre durch die Wärme nicht genug Energie für die Entwicklung des Gehirns in der Kindheit vorhanden...
Also für mich sieht das nach einer Schlussfolgerung im Sinne des Seehofer aus. Also Attentäter war Gamer, also alle Gamer sind verdächtig. Und hier, IQ ist niedriger wo es warm ist, also ist Wärme die Ursache. Da ist aber keine kausale Ursache zu erkennen.
Naja, ich kann das persönlich nachvollziehen. Bei zu großer Wärme oder Hitze kann man sich schlechter konzentrieren.
Ist zumindest auch bei mir so.;)
Es gibt Menschen, die können sich im Hochsommer, bei 30 Grad mit einen Buch unterm Baum legen und in Ruhe lesen.
Ich könnte das nicht.
 
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