News Spieler über ihren Starfield-Exit: "Fühlte sich mehr wie Arbeit als Spielen an"

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Spielen die Fans noch Starfield? Diese Frage stellte ein Reddit-Nutzer im Subreddit von Starfield und bekam ernüchternde Antworten.

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Es gibt In Starfield keinen einzigen Planeten, keinen einzigen verfickten Steinklumpen, wo nicht schon davor ein Spacepirat war. - Wer hat sich bloß so einen Mist ausgedacht.

Dann haben sie auch noch auf jeder dieser 1000 besuchten Welten ihr Zeug zurückgelassen - völlig verschwenderisch und ohne Umweltbewusstsein, dass immer haargenaugleich aussieht und in dem sich immer der verfickt gleiche Schrott befindet. Tröger und einfallsloser und repetitiver gehts einfach auch mit bösester Absicht nicht mehr.

Im Toddschen Universum gibts nichts zu entdecken, was nicht Spacepiraten nicht schon lange davor mit Spacepiratenmüll verseucht hätten. Fazit: Starfield ist Spacepiratenmülll.
 
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Ich weiß schon warum, ich Open World mittlerweile aus dem weg geh.
Das langweilt mich zu tode ab einer gewissen Zeit.
Deshalb spiel ich sowas nicht mehr, bei GTA ist das nach ner weile auch so, hab mit Mühe und Not das Ende von Teil 5 erreicht.
Ob ich den 6 Teil länger ertrage bezweifel ich, nach 10h ist die Luft eh raus.
 
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Ubisoft-Formel Spiele finde ich vom "Arbeit statt spielen"-Faktor aber deutlich schlimmer. Einige Questreihen in Starfield haben mir schon Spaß gemacht und ich hab auch gerne Schiffe gebaut.

Aber das Spiel ist halt leider unglaublich ideenlos umgesetzt, gepaart mit vielen technischen Limitierungen: fliegen, landen, sehr generische Planetenoberflächen die noch ideenloser mit immer gleichen Gebäuden gespickt sind, dazu fühlen sich vor allem Nebenquest Locations sehr nach Baukastenprinzip an, teilweise sehr mies geschriebene Charaktere und Dialoge, größere Städte sind hauptsächlich funktionslose Kulissen und verschiedene Orte auf bewohnten Planeten sind nicht einmal mit Straßen verbunden etc.)

Aber mit all dem könnte ich leben wenn Bethesda sich mehr Mühe geben würde gute Geschichten zu schreiben. Das Problem hatte ich aber auch schon mindestens seit Skyrim. Wenn man schon ein eigenes Fantasy- oder SciFi Universum mit viel Lore schafft, dann sollte man auch gute Autoren einstellen, die spannende Geschichten schreiben können, die auch eine Bedeutung für die Spielwelt und deren Bewohner haben. Oft fühlt sich das nämlich an, als würde man RPG-Quests nur parodieren wollen. Hätte man sich da nicht zumindest ein bisschen an Mass Effect orientieren können? Die Spiele sind bei weitem auch nicht perfekt, aber schaffen es zumindest gute Geschichten zu erzählen.

Im derzeitigen Zustand ist Starfield für mich mich zwar kein grundsätzlich schlechtes Spiel, aber ein perfektes Beispiel für verschenktes Potential und verpasste Gelegenheiten.
 
Die Leute wollen sich einfach nicht mehr anstrengen. Alles bitte umsonst.
Was für ein Schwachsinn...

Alleine das looten fühlt sich in Starfield nach reiner Arbeit an, weil die Räume vollgestopft mit lootbaren (dekorativen) Items sind, die man zwar theoretisch aufheben könnte, die aber gar nicht lohnen aufgehoben zu werden (Mikroskope, Gläser, Teller, Bohrmaschinen, Kugelschreiber, Bilderrahmen, ect pp, was es da nicht alles gibt).
Also fängt man erstmal an den kompletten Raum systematisch abzulaufen, um die 1 bis 2 Items zu finden die man dann am Ende auch wirklich einsammelt, was sehr regelmäßig den Spielfluss stark ausbremmst.

Dabei auch nicht helfen tut das wirklich nahezu alle lootbaren Items in Starfield in etwa den gleichen klinisch-weiß-schwarzen Look besitzen und somit in der Umgebung optisch untergehen, so das man auf Distanz die Dinge nur schwer auseinanderhalten und vorselektieren kann.

In Skyrim konntest du z.B. noch einen Heiltrank auf Entfernung von Nahrung unterscheiden, weil es jeweils komplett anders ausgesehen hat, in Starfield ist der Unterschied zwischen einem Medikit und dieser ganzen abgepackten Fertignahrung und anderen Dingen, mitunter auf Entfernung kaum auszumachen, solange du nicht direkt davor stehst.
 
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Es ist echt eine Schande, dass Bethesda so viel Zeit und Energie verschwendet hat um diesen generischen, einfallslosen Mist zu entwickeln anstatt an einem neuen The Elder Scrolls oder Fallout 5 zu arbeiten. Ich habe jedenfalls noch einmal mit Fallout 3 angefangen, das ist um Welten besser als das 15 Jahre jüngere Starfield. Danach wird evtl. New Vegas noch einmal angegangen.
 
Fand's sehr gut. Habe alle Fraktionen durch und machte viel spaß. Ist ein typisches Leder scrolls gameplay aber mir gefällt das 10x mehr als jeder neue Last of US Aufguss von sony
 
MIr werden ständig die Schmuggelwaren beschlagnahmt und Strafzahlungen aufgedrückt... Ich will's mir natürlich auch nicht verscherzen, weil dann wieder kopfgelder auf mich ausgeschrieben werden.
 
Spiele haben sich in den letzten 10-15 Jahren signifikant verändert.

Die sozio-kulturelle Rezeption kommt da nicht mit, ob Journalist, Reviewer oder sogar Designer. Die Schere der Erwartungshaltung ist praktisch über Nacht weit, sehr weit auseinandergeklappt.

Skyrim war überhaupt nicht dafür ausgelegt, ein permanentes Hobby zu werden. Etwa 30-60 Stunden beschäftigte der letzte TES Teil die meisten Spieler. Hardcore Fans kommen aber auf hunderte Stunden. Mit interessanten Folgen, so schreibt "thezeakon" (Zitat aus dem Artikel)
Ich selbst habe etwa 400 Stunden, wenn man alle Speicherstände kombiniert,
400 Stunden für ein Spiel, dass vor 3½ Monaten herauskam. Das klingt eigentlich fantastisch. Aber der Tenor brummt enttäuscht.

Kein Designer/Producer behauptet ersthaft, dass man in der Entwicklungsphase nocht nicht zufrieden sei, weil der Spielspass noch im Bereich von 100 Stunden liege anstatt bei 1000.

Am Preis können die langen Gesichter nicht liegen.
400/60€ ergibt einen fantastischen P/L Quotienten. Die meisten Indie Games mögen nur 5-25€ kosten, beziffern ihre Spielzeit meist auf ehrliche 5-30 Stunden (von wenigen Krachern mal abgesehen, in welche Fans hunderte Stunden investieren).
Was ist also das Problem?

Profi Reviewer können mit dieser Situation nichts anfangen, daher verhallen ihre Wertungen zunehmend im Off. Normalo-reviews (zB Steam) sind da schon mehr am Puls der Zeit und schreiben sehr ähnlich wie "thezeakon", in etwa:
habe ca.200 Stunden gespielt und kann das Spiel nicht empfehlen
?

Ich denke, die Antwort ist so simpel wie vielschichtig.
Mal gucken, was die übrigen Forenten zu dieser Zwickmühle sagen.
 
Du hast das Spielprinzip nicht verstanden. Ja man kann fast alles aufheben und mit allem interagieren, du hast also die Freiheit alles zu machen mit den Gegenständen was du willst, also auch einfach stehen lassen. In der Realität klaust kannst du auch alles was rumsteht mitnehmen oder nicht ;) Das ist übrigens auch der Punkt bei deiner Kritik das man nicht vorher sehen kann was man brauchen/mitnehmen kann und was nicht, in der Realität ist auch nicht an jedem Objekt im z.B. Zimmer eine Markierung mit Preis oder persönlichen Hinweis ob es dir was nützt. Mein Tipp gegen die "Arbeit" nimm nur das mit was du benötigst und lass den anderen Kram Kram sein 😉
 
Immerwieder lustig zu lesen wenn Spieler nach 100h+ sagen das das Spiel eher arbeiten war. Entweder war die Arbeit sehr spannend oder die habe vielleicht doch Spaß gehabt. Ehrlich wer spielt ein Spiel so lange wenn er keinen Spaß hat? Ich sehe auch nicht wirklich einen Unterschied zu Ubisoft Formel Spielen wie z.B. AC, Horizon usw. da macht man auch immerwieder das selbe, so ist halt das Spielprinzip 🤷
 
Ich hab lange mit dem Zocken aufgehört gehabt, dann wieder Lust bekommen und es mir nach Diablo 4 und Starfield komplett verdorben :D
Ist doch inzwischen alles nur noch langweilig.
Bei mir ging es vor ca. 2-3 Jahren los und habe diesen Sommer meinen Gaming Rechner verkauft. Die Gaming-Branche ist für mich herzlos geworden, tot. EA, Activision, Blizzard und selbst Bethesda produziert mittlerweile Müll:fresse: CDPR ist nur auch noch "mittelmäßig". Einzig Baldur Gate 3 weiß noch wie es geht, aber das eine Game kann mich auch nicht mehr halten. Früher kamen solche Blockbuster eins nach dem anderen raus, da konnte man sich gar nicht entscheiden was man zuerst spielen möchte:love:
Immerhin, bin froh dass ich den Höhepunkt der Gaming Ära miterleben durfte:-X

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Ich hab lange mit dem Zocken aufgehört gehabt, dann wieder Lust bekommen und es mir nach Diablo 4 und Starfield komplett verdorben :D
Ist doch inzwischen alles nur noch langweilig.
Hast halt auch echt nen Händchen bewiesen 😁 Schau dir mal Baldurs Gate 3 an
400 Stunden für ein Spiel, dass vor 3½ Monaten herauskam. Das klingt eigentlich fantastisch. Aber der Tenor brummt enttäuscht.

Immerwieder lustig zu lesen wenn Spieler nach 100h+ sagen das das Spiel eher arbeiten war. Entweder war die Arbeit sehr spannend oder die habe vielleicht doch Spaß gehabt....
Das denke ich mir auch immer wieder. Wenn ich über 100 Stunden oder in dem Fall sogar 400H in ein Spiel stecke was mir nicht gefällt, dann muss mir schon seeehr langweilig sein. Oder das Spiel hat eben doch irgendwie spaß gemacht :ugly:
 
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