Killerspiele: Innenminister fordert stärkere Kontrolle von Spielern

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"Jeder" der unter Alkohl steht, ist eine Potentielle gefahr für die allgmeinheit und davon gibt es deutlich mehr wie Amokläufer...

Die Aussage ist von der allgemeinen Qualität leider nicht sonderlich weit von Hottes Absonderung entfernt.

Durch das Thema werden Eltern/Angehörige/Bekannte/Lehrer vielleicht ein wenig besser sensibilisiert und es kann echt Menschen dadurch geholfen werden.

Durch das Thema schon, aber nicht bei der üblichen Aufmachung. Die sagt nämlich nicht "schaut euch in eurem Umfeld mal um, wie es den Leuten geht", sondern "passt auf die Gamer auf, die sind gefährlich".

Welche Politische Umsetzungen siehst du den als Linksdruck?

Ich glaube viele verwechseln Humanismus mit Linksextremismus und halten das Nichtverhungernlassen der Flüchtlinge für ziemlich links.

Woher denkst du den kommt die Grenzenlose Massenmigration das ist Links

Q.E.D.

Jeder sollte arbeiten dürfen und auch müssen, solange es gesundheitlich geht.
Wer kann, aber nicht will, darf das land verlassen. Ganz egal ob Deutsch oder nicht Deutsch.

Naja, zumindest die, die arbeiten dürfen, werden ja mit Hartz IV quasi schon gezwungen, ist ganz toll. Falls du mit "verlassen dürfen" abschieben meinst, wüsste ich gerne, wohin du die deutschen Arbeitsunwilligen hin abschieben möchtest.

Im Fachjargon bist du das klassische sogenannte "Schlafschaf".

Du hast "Filterblasenjargon" falsch geschrieben.
 
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Ich sage nur, das ich die Reaktion der beiden nicht verstehen kann und sie eine Chance gehabt haben.
Schuld an dem ganzen hat einzig und allein der Täter.
Vielleicht gehen auch normale Menschen nicht davon aus, überall und jederzeit auf rechtsextreme Dumpfbacken zu stoßen, die wild um sich schießen. Als Rechtsextremer, der den ganzen Tat unter einem Haufen stumpfer Gewalttäter verbringt, mag man die Gefahr vielleicht einschätzen und sofort richtig reagieren. Deine Anmerkungen sind darum absurd und gehen natürlich in die Richtung, den Opfern eine Mitschuld zu geben. Aber lassen wir das ....
 
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Vielleicht gehen auch normale Menschen nicht davon aus, überall und jederzeit auf rechtsextreme Dumpfbacken zu stoßen, die wild um sich schießen. Als Rechtsextremer, der den ganzen Tat unter einem Haufen stumpfer Gewalttäter verbringt, mag man die Gefahr vielleicht einschätzen und sofort richtig reagieren. Deine Anmerkungen sind darum absurd und gehen natürlich in die Richtung, den Opfern eine Mitschuld zu geben. Aber lassen wir das ....

Gewalt auf den Straßen ist nichts neues und passiert jeden tag, weltweit. Und das in Deutschland, grad in den letzten Jahren viel passiert ist, bekommt JEDER mit.
Das Leute auf offener Straße erschossen werden, auch hierzulande, sollte jedem noch im Gedächtniss sein.

Man rechnet zwar nicht damit, aber jemand in voller Montur mit Waffe, sollte schon irgendwie ein Alarmsignal sein.....

Ich gebe den Opfern sicher keine Mitschuld, wenn überhaupt haben sie schlicht Pech gehabt. Zur falschen Zeit, am falschen Ort.

Wenn ein Baum umfällt und du nach rechts läufst, statt nach links und du stirbst dabei, hast du einfach Pech gehabt. Weil du dich falsch entschieden hast.
 
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Gewalt auf den Straßen ist nichts neues und passiert jeden tag, weltweit..
Hier ist Gewalt alles andere als alltäglich. Ich nutze unsere Straßen seit fast 60 Jahren täglich und lange und ich fahre auch heute jjederzeit um 3:00 nachts mit dem Fahrrad nach Hause, durch Parks, die Eilenriede und wo auch immer. Es passiert hier im Land nichts. Es gibt keine Gewalt. Es sind absolute Ausnahmen.

Es hängt verdammt vom Umfeld ab. Ich will nicht aussschließen, dass bestimmte Menschen ganz andere Erfahrungen haben. Und ich kann nur für eine unbedeutende Grossstadt sprechen.
 
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Hier ist Gewalt alles andere als alltäglich. Ich nutze unsere Straßen seit fast 60 Jahren täglich und lange und ich fahre auch heute jjederzeit um 3:00 nachts mit dem Fahrrad nach Hause, durch Parks, die Eilenriede und wo auch immer. Es passiert hier im Land nichts. Es gibt keine Gewalt. Es sind absolute Ausnahmen.

Es hängt verdammt vom Umfeld ab. Ich will nicht aussschließen, dass bestimmte Menschen ganz andere Erfahrungen haben. Und ich kann nur für eine unbedeutende Grossstadt sprechen.

Denn hast du wohl glück bei dir in Hannover. Oder du Informierst dich einfach nicht richtig. Ich wohne in Bremen und ich würde niemals, um 3 Uhr nachts mit dem Rad rumfahren.
Jede woche steht hier was neues. Überfälle, egal ob Tag oder Nacht, Messerstechereien, Prügeleien, Diebstähle usw. Hier ist schon ne menge los.

Gut, bisher waren keine Attentäter dabei, die rumballern, aber das ist auch nicht nötig. Man sollte einfach nur sensibilisiert sein und sich nicht ZU sicher fühlen.

Ich für meinen Teil, fühle mich schon lange nicht mehr sicher auf den Straßen, zumindest Uhrzeit und Stadtteil bezogen nicht mehr.
 
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Gut, bisher waren keine Attentäter dabei, die rumballern, aber das ist auch nicht nötig.
Gut, im Steintorviertel wurde auch schon rumgeballert, wenn ich da bin. Stört mich das? Nur weil 100m entfernt ein paar dumme Rocker meinen, sich gegenseitig abzuknallen, lasse ich mir meine Party nicht verderben. Die schießen nicht auf mich, warum sollten sie. Aber das ist in dreißig Jahren feiern zweimal passiert. So what ...

Eine gewissene Gelassenheit und stoische Ruhe kann helfen, die übliche Panik vieler zu vermeiden.
 
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Vielleicht gehen auch normale Menschen nicht davon aus, überall und jederzeit auf rechtsextreme Dumpfbacken zu stoßen, die wild um sich schießen.
Es hängt verdammt vom Umfeld ab. Ich will nicht aussschließen, dass bestimmte Menschen ganz andere Erfahrungen haben. Und ich kann nur für eine unbedeutende Grossstadt sprechen.

In Sachsenanhalt ist die Naziquote halt deutlich höher. Wobei es in Halle noch gehen müsste. Weiter im Norden Richtung Niedersachen ist es dann aber so braun wie Ostsachsen.
Allerdings werden es selbst in Halle um die 20% sein.
 
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Ich nehme an, dass eine nicht mehr ganz junge Dame die improvisierte Kampfmontur und am 3D-Drucker hergestellte Waffen nicht unbedingt als lebensgefährliche Bedrohung einordnet, sondern eher, dass sich da ein junger Mann einen Scherz erlaubt, allerdings mit den extragroßen Böllern etwas über die Stränge schlägt und auf den Lärm und Dreck hingewiesen werden kann.

Dass es ein mörderisch Durchgeknallter war und auch seltsam aussehende Kunststoffwaffen durchaus tödlich sein können, ist nicht unbedingt Allgemeinwissen.
 
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Angeblich soll sie ihn nachdem sie aus der Bahn/Bus gestiegen ist auch angesprochen haben und wurde daraufhin abgeknallt.
 
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Ich nehme an, dass eine nicht mehr ganz junge Dame die improvisierte Kampfmontur und am 3D-Drucker hergestellte Waffen nicht unbedingt als lebensgefährliche Bedrohung einordnet, sondern eher, dass sich da ein junger Mann einen Scherz erlaubt, allerdings mit den extragroßen Böllern etwas über die Stränge schlägt und auf den Lärm und Dreck hingewiesen werden kann.

Dass es ein mörderisch Durchgeknallter war und auch seltsam aussehende Kunststoffwaffen durchaus tödlich sein können, ist nicht unbedingt Allgemeinwissen.

Ich habe Fotos von den sichergestellten Waffen gesehen und es ist eindeutig als Waffe zu erkennen. Das MG, womit er auf die Frau geschossen hat, ist komplett aus Metall gewesen Inkl. montierter Zieloptik.
Er hatte 5 Schusswaffen dabei, wovon nur eine zum Teil aus dem 3D drucker war.

Ja, sie hat ihn angesprochen. Sie hat in dem Video Wortwörtlich gesagt "muss das sein, wenn ich hier lang gehe ?". Das sie vorher aus dem Bus oder so gestiegen ist, sieht man nicht.
 
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War auch eine Aussage von einem Augenzeugen im Fernsehen kurz nach der Tat.

Da ich keinen Kontakt zu den Ermittlern in Halle hab, kenne ich das Video wie gesagt nicht.
 
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Angeblich soll sie ihn nachdem sie aus der Bahn/Bus gestiegen ist auch angesprochen haben und wurde daraufhin abgeknallt.
Ich glaube egal wer da lang gegangen wäre und sich anders verhalten hätte, dem wäre das gleiche Schicksal ereilt.
Sie war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.

Das macht allerdings die Abgrenzung vom Terroranschlag zum Amoklauf schwierig.
Da er scheinbar nicht nur auf die Juden fixiert war.
Meine Wissens war es ja eine "normale" Deutsche.
Das kommt einen dann wahllos vor.
 
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Das macht allerdings die Abgrenzung vom Terroranschlag zum Amoklauf schwierig.
Da er scheinbar nicht nur auf die Juden fixiert war.
Meine Wissens war es ja eine "normale" Deutsche.
Das kommt einen dann wahllos vor.

Die Prioritäten eines Gestörten sind schwer nachzuvollziehen. Auf jeden Fall war sein Hauptziel eine Synagoge - keine Schule, kein Einkaufszentrum, kein Bahnhof etc.. Sprich, sein Primärziel und die Ideologie dahinter muss man nicht diskutieren.

Das heißt aber nicht, dass er neben Antisemitismus nicht auch von allgemeinem Menschenhass oder einfach nur Mordlust getrieben sein kann und daher keine Probleme hat, auf Sekundärziele umzuschwenken, wenn das Primärziel für ihn unerreichbar bleibt.

Die Kombinationsmöglichkeiten sind endlos. Er kann das Opfer auch für eine Besucherin der Synagoge gehalten haben, schließlich stieg sie dort aus. Oder er hat sie aus Frust getötet. Oder aus Scham, weil er an einer simplen Tür scheiterte und sie dabei Zeuge war. Und dann hat er vielleicht erst Blut geleckt und sein nächstes Opfer willkürlich ausgewählt. Oder vielleicht auch nicht willkürlich, den schließlich hat es ja einen Döner-Imbiss besucht. Oder er hat eigentlich einen anderen Kunden oder den Verkäufer treffen wollen - sagt ja niemand, dass er ein sicherer Schütze sein muss. Es ist auch fraglich, ob er nach dem missglückten Anschlag auf die Synagoge überhaupt noch wusste, was er tat und nicht längst durch eine verzerrte Version der Realität marschierte.

Kurz, da ist noch Vieles unklar und bis es klarer wird tut man gut daran, sich an das zu halten, was klar ist: Ein antisemitisches Manifest, eine eine Synagoge als Ziel und der Umstand, dass sein Antisemitismus nicht darin zu suchen ist, dass er aus ethnischen oder religiösen Motiven heraus Juden hasst.
 
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Es ist auch fraglich, ob er nach dem missglückten Anschlag auf die Synagoge überhaupt noch wusste, was er tat und nicht längst durch eine verzerrte Version der Realität marschierte.
Ich denke wenn man solch einen Anschlag plant, hat man bereits nicht alle Tassen im Schrank.;)
 
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Auf den Gedanken, dass er vielleicht - aber auch nur vielleicht - den grundsätzlichen falschen Zeitpunkt gewählt hat, um ein Statement abzugeben, welches ein paar zusätzliche Erläuterungen grundsätzlich gut vertragen hätte, kommt er offenbar nicht. Auch darüber, das er aufgrund einiger früherer Äußerungen in gewissen Krisen ein wenig vorbelastet ist, scheint er sich auch nachträglich nicht bewusst zu sein.

Eine Tragödie passiert, die ganze Bundesrepublik wartet auf ein paar grundsätzliche Einsichten und Maßnahmen ihres Innenministers zu Themen wie Antisemitismus, verbesserungsfähiger Polizeipräsenz, stiller Radikalisierung oder sogar selbstgebauten Waffen, aber besagter Innenminister möchte zu aller erst einmal die Gamer-Szene näher in den Blick nehmen. Das mag ja an sich noch nicht einmal falsch sein, aber mit diesen Prioriäten und diesem Timing bekommt man nun einmal genau die Missverständnisse, die man verdient. Oder gewollt hat, denn in dem ganzen Shitstorm gehen natürlich auch ein paar grundsätzlich wichtigere Fragen über etwaige Versäumnisse kommod unter.
 
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