News Spieler über ihren Starfield-Exit: "Fühlte sich mehr wie Arbeit als Spielen an"

Was für ein Schwachsinn...

Alleine das looten fühlt sich in Starfield nach reiner Arbeit an, weil die Räume vollgestopft mit lootbaren (dekorativen) Items sind, die man zwar theoretisch aufheben könnte, die aber gar nicht lohnen aufgehoben zu werden (Mikroskope, Gläser, Teller, Bohrmaschinen, Kugelschreiber, Bilderrahmen, ect pp, was es da nicht alles gibt).
War bei Skyrim doch auch so, hat auch keinen gejuckt.
:ka:

MfG
 
Naja, so schlecht fand ich es nicht.
Ich habe allerdings auch nur alle Quests gemacht die ich so gefunden habe.
Da waren schon auch gute dabei.
Den ganzen generischen Kram wie Planeten erkunden , Basen bauen usw. habe ich mir gespart.
War da schon in F4 kein Fan von.
Daher ist es für mich auch kein Langzeitspiel.
 
Unter diesem beschriebenen Problem leiden mMn so einige Open World Spiele. Manche mehr, manche weniger und in einem gewissen Maße lassen sich "Streckungen" im Gameplay Loop auch nicht vermeiden, was jedoch auch der Grund ist, warum ich persönlich "kompaktere" Spiele bevorzuge.

Jedenfalls was Starfield betrifft: Laut den letzten Meldungen
Scheint es im Mittel ja für 40h Spielzeit ausgereicht zu haben. Das ist für für viele OW RPGs sicherlich keine hohe Spielzeit, aber scheint durchaus okayish zu sein.
 
War bei Skyrim doch auch so, hat auch keinen gejuckt.
:ka:

MfG
Das scheint bei Skyrim sogar zu viele interessiert zu haben. Die haben die Modderin, die vorher kostenlos neuen Müll für Skyrim produzierte, extra für Starfield eingestellt, um dort noch mehr Müll zu produzieren.
Und scheint ja Spieler zu geben, die gerne Klopapierrollen sammeln, wenn's nur im Weltraum ist.
Aber für die Schaltfläche "Nutzloses ausblenden", um wirklich alle Spieler anzusprechen, hat es dann nicht mehr gereicht.
Mich hat's jedenfalls schon in den Fantasy-Spielen genervt, wo man ja auch schon grenzenlos frei agieren können sollte. Räumst ne ganze Tafel ab, massive Teller, Steakmesser XL, Kerzen. Kannst du das als Wurfmaterial, Waffe, Fackel verwenden? Nö...
Stellt sich die Frage, kann Bethesda messen, welche Mods während des aktiven Spielens aktiv sind? Oder gehen die rein nach Downloadzahlen?
Ich warte auf den Tag wo einer von Ubisoft zugibt, wie sie die unique Downloads von Schrott-Mods in die Höhe trieben, weil sie es satt hatten, wie Bethesda seine Spiele kostenlos von Modern entwickeln lässt.
 
Dass (fast) alle Alltagsgegenstände sammelbar sind hat mich weder bei The Elder Scrolls, noch bei Fallout oder Starfield gestört. Wäre nur schön gewesen, wenn die häufiger auch eine Funktion hätten (außer verkaufen oder zerlegen für Craftingmaterialien). Und dass bei jedem noch so kleinen Schiffsumbau all diese Gegenstände neu generiert werden und die alten ins Schiffsinventar gepackt werden, war auch nervig.

Für Leute, die das so massiv stört, wäre ein besseres Händlersystem halt noch schön gewesen, damit man bei Heilgegenständen und Munition nicht auf die zwischen Alltagsgegenständen versteckten Items angewiesen ist. Wo man im Supermarkt in einer "Großstadt" mehr kaufen kann, als zwei Kartoffeln und drei Tüten mit Würmern.

Ich fand's allerdings nie schwer die nützlichen Gegenstände von den Dekoobjekten zu unterscheiden. Nach ein paar Stunden hat mein Gehirn dafür seine eigenen Filter entwickelt, so dass mir nützliche Objekte sofort ins Auge gefallen sind. Und wenn man dann doch das eine oder andere Heilitems übersieht, ist das auch kein Beinbruch. Alles kann man eh nicht sammeln.
 
Immerhin, bin froh dass ich den Höhepunkt der Gaming Ära miterleben durfte:-X
Schau dir aber mal die Länge dieser Spiele an. Z.B. das erste AC
Oder das erste ME
Jeweils "Completionist" unter 50 Stunden.
Und hier wird sich beschwert dass ein SP Spiel nach mehr als 100 Stunden nur noch Füllstoff bietet.
Ja was denn sonst?
 
Immerwieder lustig zu lesen wenn Spieler nach 100h+ sagen das das Spiel eher arbeiten war. Entweder war die Arbeit sehr spannend oder die habe vielleicht doch Spaß gehabt. Ehrlich wer spielt ein Spiel so lange wenn er keinen Spaß hat? Ich sehe auch nicht wirklich einen Unterschied zu Ubisoft Formel Spielen wie z.B. AC, Horizon usw. da macht man auch immerwieder das selbe, so ist halt das Spielprinzip 🤷
Oftmals ist es ja nicht so das man gar keinen Spaß hat. Das Negative überwiegt nur stark und es ist in der Gesamtbetrachtung dann kein gutes Spiel. Und ich kann verstehen das es manche dann trotzdem eine lange Zeit durchziehen. Schließlich hat man ja nicht wenig Geld für ein Spiel bezahlt und zumindest auf dem PC nicht die Möglichkeit, es mal eben wieder zu verkaufen. Von daher gibt es dann sicherlich den einen oder anderen Spieler, der versucht das Beste aus dem verprassten Geld zu machen.
 
2007 war zwar ein sehr gutes Spielejahr, aber meiner Meinung nach liegt der Höhepunkt immernoch in den Mitte der 90er, v.a. was da der SNES abgeliefert hat ist unvergleichlich.
Ich würde sagen auf dem PC war ehr zwischen 1996 und 2000.
"Erschwingliche" (Voodoo) 3D-Beschleuniger haben da für unfassbar viele neue Möglichkeiten in der Spieleentwicklung gesorgt und es gabe eine regelrechte Explosion an guten und kreativen neuen Spielen, mit interessanten Konzepten (Quake 1, Unreal Tournement 1, F.A.K.K, Tomb Raider 1, Half-Life 1, Warzone 2100, Earth 2150, Outcast, X-Beyond the Frontier, Popoulus: The Beginning, Star Wars: Dark Forces, Alien vs. Predator, Theme Park World, Dungeon Keeper 2, usw. usf).
 
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Mehr muss man nicht sagen

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Ich würde sagen auf dem PC war er zwischen 1996 und 2000.
"Erschwingliche" (Voodoo) 3D-Beschleuniger haben da für unfassbar viele neue Möglichkeiten in der Spieleentwicklung gesorgt und es gabe eine regelrechte Explosion an guten und kreativen neuen Spielen, mit interessanten Konzepten (Quake 1, Unreal Tournement 1, F.A.K.K, Tomb Raider 1, Half-Life 1, Warzone 2100, Earth 2150, Outcast, X-Beyond the Frontier, Popoulus: The Beginning, Star Wars: Dark Forces, Alien vs. Predator, Theme Park World, Dungeon Keeper 2, usw. usf).

Die 90er, v.a. ab ca. 1994, waren echt revolutionär in Sachen Videospiele.
Da wurde viel erfunden und gekonnt neuinterpretiert.
Spätestens ab 2010 musste man für solche neue Erlebnisse eigentlich eher in die Indie Branche schauen, als bei den großen Publishern.
Die Ansprüche heutiger Spieler sind einfach ins unermessliche gewachsen und völlig unrealistisch geworden.

Ganz im Gegenteil, wenn man sich anschaut, wie Microtransactions, Pay to win uvm. absolut keinen Einfluss auf das Kaufverhalten der Masse hat.

Die Sache bei einem Bethesda ist halt, dass dir ein Todd Howard ganz dreist die Wollmilchsau verspricht. Dass die Leute so dumm sind und immer wieder darauf reinfallen, ist natürlich wieder was anderes...

Musste ja nur bei Twitch mal reinschauen, wie da gespielt wird.

Was hat das Spielverhalten eines Streamers damit zu tun, wie Ottonormalspieler spielt...?
Oder guckst du dir auch Pornos an und sagst "aha, so funktioniert das also mit dem Liebemachen!"? :ugly:
 
Das ist einfach verklärte Nostalgie, nur weil sich die Glücksgefühle aus der Kindheit heute nicht mehr reproduzieren lassen. ;-)

MfG
Sehe ich nicht so.
Gerade Tripple A Spiele kranken an einem entscheidenden Punkt, welchen kleinere / Indie-Spiele oft nicht haben und Spiele früher schlicht auch nicht hatten.

Tripple A Spiele müssen heute regelrecht zwanghaft alles und jeden abholen und erreichen können, um sich maximal viel zu verkaufen. Also werden sie mit Mechaniken vollgeballert, welche aber eigentlich keinen großen Sinn haben. Da muss dann unbedingt schleichen, craften, Dialogentscheidungen (ohne wirkliche Bedeutung), Multiplayer, usw. usf. alles ins selbe Spiel gestopft werden, damit das Marketing das dann damit vermarkten kann und völlig egal ob diese Dinge am Ende eigentlich maximal rudimentär und sinnbefreit sind / spielerisch dem Spieler überhaupt einen sinnvollen Mehrwert bieten können.

Genau diese Fehler machen kleinere Produktionen halt nicht und haben Spiele früher nicht gemacht.
Ein Outcast wollte kein RPG sein, ein Star Wars: Dark Forces brauchte keine Schleichelemente, ein Mass Effect 1 keinen Multiplayer, in Fallout 1 musste der Spieler nichts craften können, in Hitman: Blood Mony brauchte der Hitman kein Skillsystem, usw. usf.

Weniger, mit einer klaren Linie im Spieledesign, ist halt oft am Ende dann doch mehr, aber hat halt auch nur eine klare Zielgruppe (die es erreicht). ;)
 
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Also ich hab noch Glücksgefühle bei Spielen. Bei Avatar saß ich bei mancher Szene mit offenem Mund da. ^^ Aber viele rennen auch nur noch durch die Games und wertschätzen vieles gar nich mehr. Musste ja nur bei Twitch mal reinschauen, wie da gespielt wird.
Avatar hat nur eben nicht anderes zu bieten außer Grafik, der Rest ist die typische Ubisoft Grütze. Das Spiel wird im Einzelhandel für Konsolen bereits wenige Tage nach Release mit Rabatt verkauft, das sagt doch schon alles ...

AAA bedeutet heute fast nur noch Grafikblender ohne Substanz weil sich die Publisher wegen der hohen Budgets nichts mehr trauen. Dabei könnte es so einfach sein ... neue IPs mit kleinen bis mittelgroßen Budgets platzieren und bei Erfolg kann man dann in die Vollen gehen.
Wurde Starfield nicht als das beste Spiel aller Zeiten angeprießen bevor es raus kam?
Nur von Bethesda selber, genau wie solche absurde Aussagen "25 years in the making". Dabei bedeutet das nicht anders als die erste neue Marke seit 25 Jahren. Unterstes Niveau eben beim Marketing ...
 
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