Frauenquote - Eure Meinung

Frauenquote - Sinnvoll oder Sinnlos?

  • Sinnvoll

    Stimmen: 8 8,4%
  • Sinnlos

    Stimmen: 87 91,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    95
Interessantes Ergebnis bisher- Man sieht, dass hier überwiegend Männer sich rumtreiben.;)
Ich hab auch für sinnlos auch wegen der Chanchengleichheit gestimmt.
 
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[X] gegen jegliche Quoten
Goldrichtig!
Ich find Frauenquoten btw. diskreminierend. Warum soll ich einen Job nicht bekommen nur weil die
Frauenquote noch nicht erfüllt ist, und ich eben ein qualifizierter Mann bin, die unqualifizierten
Mitbewerberin aber eben eine Frau?
Das kann niemand schöner ausdrücken
 
Ist genau wie mit den Anti-Diskriminierungsgesetzen, die verhindert dass man Leute offen auf Grund ihrer schlechten Deutschkenntnisse ablehnen darf.

Auch so ein Blödsinn in Deutschland. Und das gibt es auch nur hier. Wenn sich jemand bei mir für den Verkauf bewirbt, aber kaum Deutsch kann, darf ich ihm nicht sagen: "Tut mir leid, aber wenn meine Kunden sie kaum verstehen, nutzen sie mir nichts". Lächerlicher Schwachsinn :schief:

Und mir würden viele weitere Beispiele einfallen wo gutes Deutsch unabdingbar ist. Allerdings würde da auch viele deutsche Jugendliche durchfallen ;)
 
[X] Sinnlos - ganz einfach aus dem schon mehrfach angeführtem Grund, dass alleine die Qualifikation entscheiden sollte... Mit Quote wird das Bild erstens verzerrt und Anreiz für Frauen, sich durch Qualifikationssteigerung einen Qualitätsvorteil im vgl. zu Männern in entsprechenden Domänen zu erarbeiten stellt eine Quote mal gar nicht dar, ganz im Gegenteil. Ergo: Quote -> mehr schlechter qualifizierte Frauen bekommen die Jobs.
Einzig und alleine innerhalb der Frauenschaft wäre noch eine gewisse Konkurrenz vorhanden. Trotzdem - je mehr Konkurrenz, desto mehr Selektion und desto besser sind letztendlich die Gkücklichen ;).
 
:nene:[X] sinnlos

Es wird immer Berufsgruppen geben die mehr die Frauen oder mehr die Männer ausüben werden. Ich kann mir nur schwer vorstellen das viele Frauen lust auf Metalbauer, Staßenbauer oder Mechatroniker haben. Genauso auch anders herum in den Berufen wo Frauen viel stärker vertreten sind.

Aber zu was das führt zeigt der Bundestag...:nene:
 
Klassischer Grünen-Ansatz:
Groß Gleichberechtigung rumposaunen und wie dieses erstrebenswerte Ziel erreichen wollen ?
Mit Diskriminierung.

Genau das ist der Grund, weshalb es so... lächerlich ist, wenn Leute aus einem von Moral geleiteten Bauchgefühl heraus die Grünen wählen.

Du kannst nicht Diskriminierung abschaffen, indem du selbst diskriminierst.

Offenlegung aller Gehälter ist mal ein denkwürdiger Ansatz.
Vater-Pausen noch attraktiver machen, damit das Argument "Schwangerschaft" in der Arbeitswelt nicht mehr alleinig bei Frauen gebunden ist sondern bald gleichermaßen für Männer gilt. Etc. - gravierende soziale Probleme wie die Ungleichbehandlung von Frauen in der Arbeitswelt erfordern mutige Ansätze, nicht so 'ne plakative Alibi-Kacke, wie sie von den Grünen immer lautstark kommt.
 
Interessantes Ergebnis bisher- Man sieht, dass hier überwiegend Männer sich rumtreiben.;)
Ich hab auch für sinnlos auch wegen der Chanchengleichheit gestimmt.

Denke nicht, dass es alleine daran liegt.
Es soll ja auch rational denkende Frauen geben (auch wenn diese bisher in noch keiner öffentlichen Funktion gesichtet wurden*).


*Zumindest im Bundestag kann man es definitiv ausschliessen
 
@ IronheadHaynes

Das wurde aber nicht nur von den Grünen propagiert … bleib fair. ;)
 
Frauenquote im Bereich des Bergbaus oder bei Dachdeckern. Oder demnächst eine Zwergenquote.
:hail: Heil dir Gender-Ideologie! :hail:

:D
 
Eine solche Quote ist und bleibt Blödsinn aus zwei Gründen:

1.) Es gibt viele Frauen, die nicht in bestimmten Berufen arbeiten wollen bzw. bestimmte Karrierestufen erreichen möchten. Meiner Mutter bspw. wurden immer wieder Oberarztstellen angeboten. Wollte sie wegen der Mehrarbeit aber nicht. Und da kenne ich wirklich viele Frauen, die so oder ähnlich denken.

2.) Die Frauen, die bestimmte Positionen aus eigener Kraft und durch harte Arbeit erreicht haben, laufen dann Gefahr, als "Quotenfrauen" abgestempelt zu werden, obwohl sie das überhaupt nicht verdient haben.
 
Was haltet ihr von der Frauenquote? Sinnvoll, oder Unfug?
Bezogen auf die Umsetzung, wie sie in Deutschland vollzogen werden soll, nicht die Grundidee im allgemeinen ;)

Ich sehe da keinen Unterschied zwischen der Umsetzung in Deutschland und der Grundidee:
Es ist ein bescheuertes Konzept zur Behandlung von Symptomen unter vollkommener Ignoranz gegenüber den Ursachen. In den 70ern hat man einen geringen Anteil von Frauen an den Abiturienten festgestellt (heute stellen sie -ganz ohne Quote- die Mehrheit), in den 80ern eine geringen Anteil unter den Studenten beklagt (dito), in den 90ern war die Quote unter den promovierenden gering (besser sich zunehmend) und heute jammert man rum, dass die Frauenquote unter den Spitzenkräften (d.h. älteren Personen, die i.d.R. in den 80ern studiert und spätestens in den 90ern promoviert haben) nicht dem Anteil von Frauen an der Gesamtbevölkerung entspricht.

Wie blind muss man eigentlich sein, um Effekte z.B. vergangener Bildungsteilnahme so grundlegend auszuschließen, dass man nicht einen Blick auf die Zahl der Frauenquote unter den Bewerbern wirft?
Ich war vor einigen Jahren in einer Berufungskomission für eine Professur wirhabenjasowenigProfessorinnenindenNaturwissenschaften. Wir hatten iirc. rund 35 Bewerbungen. Darunter zwei Frauen. Die eine hatte keinerlei Vorbildung, die zur Stelle passte (zugegeben: Was der Sieger schlussendlich macht, hat auch nichts mit der Ausschreibung zu tun), die andere war eine Mitarbeiterin aus dem eigenen Haus mit miserabler Publikationsleistung (dafür hatte sie zwar gute Gründe, aber um Küngelei zu verhindern, sind Hausberufungen sind nur dann möglich, wenn der interne Kandidat mit Abstand der beste für die Stelle ist).
Nun ratet mal, wieso diese Stelle nicht mit einer Frau besetzt wurde, obwohl es doch schon so wenige Koleginn* gab.
Garantiert weil Frauen bei der Auswahl unterdrückt wurden, weswegen dringend eine Quote eingeführt werden muss...


*genau eine, um genau zu sein. Die ist jetzt übrigens Leiterin des größten deutschen Instituts, das sich mit irgend etwas aus ihrem Fachgebiet -zum Großteil aber mit anderem- beschäftigt.



Klassischer Grünen-Ansatz:
Groß Gleichberechtigung rumposaunen und wie dieses erstrebenswerte Ziel erreichen wollen ?
Mit Diskriminierung.

Stell dein Gebashe bitte ein:

Die aktuelle Debatte wird von der CDU angeführt.

(genauer: Bislang hab ich noch von gar keinem anderen größere Zustimmung gehört. Zugegebenermaßen auch nicht drauf geachtet)

Die Grünen haben zwar (leider) einen feministischen Kader, aber der war in den letzten Jahren eher das fünfte Rad im Wagen, was parteiexterna angeht. (bezüglich parteieinterna: Da es keinerlei Qualifikation für politische Posten gibt, aber ohne Ende Klüngelei, könnten Quoten an der Stelle sogar ein Argument sein - und nicht nur für Geschlechter. Zugegebenermaßen sollte man sie an der Mitgliederstatistik festmachen, aber das verlangt erstmal das Eingeständniss, überhaupt nicht representativ für die Gesellschaft zu sein - womit sich demokratische Parteien naturgemäß schwer tun)
 
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