Frauenquote - Eure Meinung

Frauenquote - Sinnvoll oder Sinnlos?

  • Sinnvoll

    Stimmen: 8 8,4%
  • Sinnlos

    Stimmen: 87 91,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    95
Jeder soll machen was ihm Spaß macht solange es im gesetzlichen Rahmen bleibt.

Das x hab ich vermisst.

[x] gegen Alles und Jeden
 
Meine Meinung:

Quatsch. Einstellung sollte aufgrund von Qualifikationen erfolgen und nichts sonst. Nachher hieven Quoten Leute in den Job, die dafür nicht geeignet sind und keiner ist glücklich.
 
was ist mit der männerquote?
pädagogen im kindergarten haben da auch mal nachholbedarf.

für mich gesehen finde ich es ok, wenn eine gleichberechtigung stattfindet, aber wenn dann eine frau dem mann vorgezogen wird, wenn die qualifikation identisch sind, ist keine gleichberechtigung, sondern eine mehrberechtigung. das ist also falsch, zumal die chefs ja dann auch nicht mehr wissen, wie die mit ihrem testosteronüberschuss fertig werden sollen.:D
 
Meine Meinung:

Quatsch. Einstellung sollte aufgrund von Qualifikationen erfolgen und nichts sonst.
Da gebe ich dir vollkommen recht!


Nachher hieven Quoten Leute in den Job, die dafür nicht geeignet sind und keiner ist glücklich.
Dazu bedarf es keiner Quoten. Es gibt genug Firmen, deren Führungspositionen von Knalltüten besetzt sind.

Anstelle von Quoten, sollte man lieber gegen Postengeschachere und Vetternwirtschaft vorgehen.
 
[X] Sinnlos

Frauenquote ist wieder so ein feministischer Scheiß (Entschuldigung, aber Feministinnen haben wirklich zuviel freizeit. Musste eben sehen/lesen das die sich über LEGO aufregen(keine Frauen als Ärztze oder Professorinnen, blablabla blabla -.- )) der sich in einer kapitalistischen Marktwirtschaft in der jeder auf möglichst hohe Effizienz aus ist von selbst regeln wird. wenn eine Frau den WILLEN hat KFZ-Mechatroniker zu werden schafft sie das. Wenn sie den WILLEN und GLÜCK dazu hat wird sie auch Topmanagerin.

@Vetternwirtschaft:
Ich finde sie sollte erhalten bleiben und nicht bekämpft werden, weil sie die Zukunft für Hauptschüler größtenteils verbauen würde. Weil mal ehrlich, wie oft kriegt der gemeine Hauptschüler seinen Platz über initiative Bewerbungen und wie oft über vorangegangene Praktika? (Sofern das Zeugnis nicht komplett 1er Schnitt hat, der gemeine Hauptschüler eben)
 

Ja, aber aus anderen Gründen.

Frauenquote ist wieder so ein feministischer Scheiß (Entschuldigung, aber Feministinnen haben wirklich zuviel freizeit. Musste eben sehen/lesen das die sich über LEGO aufregen(keine Frauen als Ärztze oder Professorinnen, blablabla blabla -.- )) der sich in einer kapitalistischen Marktwirtschaft in der jeder auf möglichst hohe Effizienz aus ist von selbst regeln wird. wenn eine Frau den WILLEN hat KFZ-Mechatroniker zu werden schafft sie das. Wenn sie den WILLEN und GLÜCK dazu hat wird sie auch Topmanagerin.

Ich bin zwar weder eine Frau noche ein Kfz-Mechatroniker, aber ich kann mir gut vorstellen, dass Frauen, die sich diesen Beruf als Ziel gesetzt haben, es auf Grund von Vorurteilen schwerer haben als Männer.

@Vetternwirtschaft:
Ich finde sie sollte erhalten bleiben und nicht bekämpft werden, weil sie die Zukunft für Hauptschüler größtenteils verbauen würde. Weil mal ehrlich, wie oft kriegt der gemeine Hauptschüler seinen Platz über initiative Bewerbungen und wie oft über vorangegangene Praktika? (Sofern das Zeugnis nicht komplett 1er Schnitt hat, der gemeine Hauptschüler eben)

  • Hier geht es um Vetternwirtschaft im Sinne von "Papi kennt aus dem Jurastudium einen Personalchef, bei dem er noch einen Gefallen gut hat. Deshalb brauch ich mich nicht um einen Job zu kümmern.". Es geht nicht um die Zukunftschancen von Hauptschülern.

  • Zu deiner Aussage über die Chancen von "normalen" Hauptschülern:
    Bevorzugung von schlechten Hauptschülern ist wieder so ein "Wir-sind-für-Soziale-Gerechtigkeit-aber-strengen-uns-nicht-an"-Scheiß (Entschuldigung, aber Hauptschüler haben wirklich zuviel freizeit. Musste eben sehen/lesen das die sich über schlechte Berufschancen aufregen (keine schlechten Hauptschüler als Kfz-Mechatroniker blablabla blabla -.- )) der sich in einer kapitalistischen Marktwirtschaft in der jeder auf möglichst hohe Effizienz aus ist von selbst regeln wird. wenn eine Hauptschüler den WILLEN hat KFZ-Mechatroniker zu werden und gut in der Schule zu sein schafft er das.

Ich hoffe du siehst, was für einen Unfug du geschrieben hast. :schief:

Der Wille allein reicht eben nicht immer aus. Und gegen die Benachteiligig von Frauen sollte vor allem wegen des vergeudeten Potentials in der Wirtschaft etwas unternommen werden. Eine Frauenquote schafft die Ungleichbehandlung nicht ab.
 
[x] Sinnvoll
Teilhabe an der Gesellschaft :daumen:

Ne Quote a la min. 30% Frauen & min 30% Männer find ich ok, weil nicht diskriminierend; damals in der Schule aber haben mich Sachen wie Girl's Day und Studientage für Mädchen ziemlich angekotzt; sowas wollte ich dann vllt. auch machen, aber nein, falsches Geschlecht. Seither bin ich da empfindlich. ;)

@ Memphys über mir:
Geil, erst Effizienz gut finden und dann pro dumme-Schüler-sollen-vetternwirtschaften. :ugly:

@dr_breen
Wobei mit der Quote vielleicht die Einsicht käme "Wenn wir schon x% von denen im Führungsgremium haben müssen, dann sollen die auch gut sein" und dann mehr Wert auf die Ausbildung von Frauen für diese Berufe gelgt würde. Und das wäre imho schon ein guter Schritt in die richtige Richtung.
 
@dr_breen
Wobei mit der Quote vielleicht die Einsicht käme "Wenn wir schon x% von denen im Führungsgremium haben müssen, dann sollen die auch gut sein" und dann mehr Wert auf die Ausbildung von Frauen für diese Berufe gelgt würde. Und das wäre imho schon ein guter Schritt in die richtige Richtung.

Bei der Auswahl der Kandidaten bei gelten einer Quote (egal für was) gibt es 3 Möglichkeiten:

  1. Man nimmt den/die Bestgeeignte/n, weil man das bestmögliche Team haben möchte.
  2. Man nimmt irgendeinen Kandidaten, weil der ja eh nur wegen der Quote dabei ist.
  3. Man nimmt den schlechtesten Kandidaten, um Konkurrenz zu vermeiden und die Gruppe (Männer oder Frauen oder Einheimische usw.), der man angehört nicht zu schwächen.
Mein schlechtes Menschenbild diktiert mir, von den beiden letzten Möglichkeiten auszugehen. Dann macht eine Quote keinen Sinn für die Betroffenen Minderheiten und schädigt die Unternehmen, weil unqualifiziertes Personal eingestellt wird. Wenn 1. angewandt wird, ist alles im Lot (auch wenn mir lieber wäre, wenn keine Quote nötig wäre).
 
[x] Sinnvoll
Teilhabe an der Gesellschaft :daumen:

Ne Quote a la min. 30% Frauen & min 30% Männer find ich ok, weil nicht diskriminierend; damals in der Schule aber haben mich Sachen wie Girl's Day und Studientage für Mädchen ziemlich angekotzt; sowas wollte ich dann vllt. auch machen, aber nein, falsches Geschlecht. Seither bin ich da empfindlich. ;)

Interessanter Gedanke. Ich weiß nicht, ob es eine nicht-diskriminierende Quote gibt, aber man könnte sich eine Quotenregelung ausdenken, die möglichst wenig zusätzlich diskriminiert bzw. die möglichst gerecht ist. Also wenn schon Quote, dann für beide Geschlechter und in möglichst vielen Berufen. Eine strenge Frauenquote ausschließlich für "tolle Berufe" ist jedenfalls nicht gerecht.
 
Eine nicht diskriminierende Quote müsste sich zumindest am Bewerbungsverhältniss orientieren, aber ich würde mich nicht wundern, wenn das nur Bürokratie und keinen nutzen bringt. (In einigen Berufen würde es Frauen gegenüber der heutigen Situation sogar benachteiligen, d.h. diejenige, die eine Quote fordern, würden so eine nicht unterstützen)
 
Es mag ja richtig sein, dass Frauen die Mehrzahl der Studenten stellen, aber was studieren sie denn?
Etwa die Sachen, die sie in die Vorstände der Dax Konzerne bringen?
Nee, natürlich nicht, daher darf man sich auch nicht wundern, dass sie da kaum vertreten sind.
Wie viele Frauen studieren denn Informatik oder Maschinenbau?
Als ich mein Diplom gemacht hab, gab es nur eine einzige Frau in meiner Runde, nur eine einzige. ;)
Und die arbeitet heute bei EADS, aber nicht in einer Führungsposition, weil sie den Ehrgeiz dafür nie hatte, sie forscht und entwickelt lieber.

Meine Frau ist da ähnlich, sie interessiert sich nicht für die Führungselite in den Konzernspitzen, sie forscht lieber um wirklich was zu verändern.
 
Komisch nur das da nur von Vorständen, Führungspositionen und Politik geredet wird.
Aber aufn Bau will keiner. Wir haben auf unserer Großbaustelle eine Frau. Die spachtelt den Trockenbau mit ihrem Mann.

Ich bin für eine Frauenquote in Bauberufen. Z.B. Stahlbetonbauer, Schalungsbauer, Klempner und Elektriker.
Ach ne, da machen sie sich ja dreckig. :daumen2:

PS: Bin Elektriker und mache mich gern dreckig :daumen:
 
Die Quote soll ja nur in der Führungsetage Einzug halten. Du kannst den Frauen ja nicht vorschreiben, dass sie Elektriker oder Maurer lernen sollen.
Und wenn ein Mann Kindergärtner werden möchte, kann man das auch nicht ablehnen, nur weil es ein Mann ist.
 
Aber du kannst den Frauen vorschreiben, dass sie Führungsmitglied werden sollen :huh:

Nein, aber man kann den Firmen vorschreiben, dass sie bei der Auswahl ihrer Führungsmitglieder eben auch darauf schauen sollen, dass sie die Frauen nicht ablehnen, nur weil es Frauen sind.
Denk daran, dass Frauen weniger verdienen als Männer, wenn sie den gleichen Job machen.
 
Das weiß ich nicht, Frauen denken nun mal anders, vielleicht hilft das ja, um z.B. irgendwelche ausufernden Praktiken zu verhindern.
 
Denk daran, dass Frauen weniger verdienen als Männer, wenn sie den gleichen Job machen.
Dort wo nach Tarif (nennt man das bei euch so?) gezahlt wird, ist das rechtlich nicht möglich und dort wo das Gehalt ausgehandelt wird, müßten sie nur mit mehr Druck verhandeln, aber da sind Frauen zu wenig energisch.
 
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