News Dragon Age: The Veilguard - Sind die Kritiker begeistert?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Look dürfte etwas dreckiger sein, aber auf der anderen Seite bin ich froh das es nicht aussieht wie alles andere.

Wertungen sind solide. Ich bin es von DA gewohnt das jeder Teil ganz anders ist. Entsprechend: werde es mir gerne zu Gemüte führen und einfach weniger auf YT oder Reviews geben :)

Bin ich die letzte Zeit recht gut mit gefahren mir mehr ein eigenes Bild zu machen statt sich zu viel beeinflussen zu lassen :) für mich ist Bioware auch nicht gleich dead weil sie 2 spiele in Folge verkackt haben. Die Liste der guten oder teils sogar herausragenden Spiele ist da länger. Will heißen: kriegen sehr gerne ihre Chance und bin gespannt.

Zu auch hier unsäglichen Debatte...

Vielleicht gibt es auch tatsächlich Leute die in ihrer Freizeit / Hobby sich kein Kopf um irgendein Politischen BS machen möchten wo man sich im realen Leben schon genug mit beschäftigt (oder beschäftigen muss), oder denen der Stil gefällt, oder denen es einfach völlig egal ist und das Game spielen weil es ihnen Spaß macht? Soll es ja geben...

Ich habe zum Beispiel auch gar kein Problem mit überzeichneter Freizügigkeit in Spielen, wo sich manch andere dran stören und wiederum irgendein Politisches Ding draus machen wollen (Böser Sexist, falsches Frauenbild, die armen Frauen etc.pp) obwohl ich niemals auf die Idee kommen würde zu denken das dass in der realen Welt völlig normal wäre oder auch nur im Ansatz erwarten würde das meine Frau so rum läuft.

Man muss eben nicht überall ein Politischen Stempel drauf drücken. Manches darf auch einfach Fantasie oder eine Kunstform sein, und genau davon lebt dieses Medium ja auch eigentlich ;)

Ich sehe es viel mehr so: Das ist das Universum von den Entwicklern, und wenn in deren Universum das nun mal so ist, dann ist das eben so. Muss mir nicht gefallen, kann ich auch sagen, oder ich kann es auch mögen, völlig fein. In jedem Game gab es bisher auch Charaktere die mir mehr oder weniger zugesagt haben, und das aus den verschiedensten Gründen. Gibt jetzt halt ein paar Kategorien mehr. Aber man muss nicht mehr draus machen als es ist. ;)

Wenn ich selbst bei sowas jetzt Anfangen würde eine politische Debatte zu führen gebe es ja gar kein Platz mehr wo man ein wenig abschalten kann :)

Unter dem Strich denke ich mir eh: Leben und leben lassen. Habe aber durchaus meine eigenen Ansichten zu gewissen Themen die ich an geeigneter Stelle in vernünftiger Form gerne kund tue oder drüber diskutiere.
LGBT ist halt ein reines Triggerthema geworden. Je mehr davon im Game, desto größer die Kontroverse. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob man den Non-Binary-Outing-Simulator Part in nem Fantasy-Drachentöter Game haben muss. Niemand hindert den Gamedirector daran aber Tatsache ist auch, dass wahrscheinlich 99% der Spieler weniger als garnix damit anfangen können und sich fragen "Gott, wann ist es zuende?". Das Thema spricht halt wirklich kaum jemanden an aber immer häufiger wird man damit konfrontiert. Dann muss man sich em Ende nicht wundern, dass Leute genervt sein könnten.
 
Laut folgendem Testvideo wird in der deutschen Sprachausgabe gegendert, was mich sogar dazu bewegen könnte die Sprachausgabe auf Englisch zu stellen:
Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
Mir kommen Spiele mit gegendere nicht auf die Platte. Davon ab scheinen die Dialogoptionen eine ziemliche Katastrophe zu sein und die aufgezwungene Diversität hat meiner Meinung nach nichts in einem Mittelalter Rolllenspiel zu suchen. Ob nun Fantasy, oder nicht. Das kann aber jeder für sich selbst entscheiden.
 
Eigentlich war DA schon immer recht divers unterwegs. Mir persönlich vollkommen Hupe wie gesagt. Macht das Spiel für mich nicht schlechter oder besser. Das Spiel als solches bewerte ich an anderen Dingen als an das.

Für mich persönlich gibt es Männlein und Weiblein und finde es auch völlig in Ordnung wenn sich jemand lieber als Männlein oder Weiblein sieht. Und bei allen anderen Dingen die dazwischen liegen ist meine Meinung nicht abwertend sondern einfach: leben und leben lassen. Soll sich jeder als das sehen was er will, Hauptsache man ist glücklich. Man könnte es auch akzeptanz oder Respekt nennen.

Fand diese Diskussion in Last of Us 2 oder Hoghwards schon unsäglich das die Spiele darauf reduziert werden.

Aber da es hier mal wieder völlig eskaliert wünschen ich allen ein schönen Abend :) schade.
 
Der Punkt ist, dass diese Ideologien in die Spiele (mMn mehr schlecht als recht) eingearbeitet werden. Und da ist es nicht verwunderlich, dass es zu Kontra und entsprechenden Kommentaren kommt. Ich kann völlig nachvollziehen, dass sowas:

1730145254000-1730217644278.jpg


für den ein oder anderen Spieler in einem mittelalterlich angehauchten Fantasy-RPG ziemlich fehl am Platz und aufgezwungen wirkt.
Ich persönlich bin der Ansicht, dass gerade diese deutlichen Fälle von forced diversity bei der Spielerschaft schlecht ankommen, weil sie so extrem sind und wie Indoktrination wirken. Sowas hätte das "BioWare of old" sicherlich nicht nötig gehabt, sondern insgesamt gute Charaktere geschrieben, die nicht nur ausschließlich durch ihre identitätspolitischen Probleme auffallen. Dabei denke ich auch, dass Spieler grundsätzlich nicht einmal etwas gegen Inclusivity und Diversity haben, wenn sie gut umgesetzt ist. In Cyberpunk 2077 war Judy z.B. das best girl und nur romancable, wenn man einen weiblichen Charakter gespielt hat. Im Gegensatz zu Panam hatte Judy eine gute Backstory und einen gut geschriebenen Charakter - und eben nicht nur einen nice *ss. Da ich mich in Spielen in der Regel als GIRL (also Guy In Real Life :ugly: ) identifiziere, fand' ich das sehr positiv.

Allerdings werden Diskussionen hierzu oftmals durch die Moderation abgewürgt, da sie oftmals in einem Kindergartenkrieg enden. Daher zuletzt nur: In einem Video, das ich vor einigen Tagen gesehen habe und das die ganze DEI-Problematik im Gaming sehr gut und relativ objektiv beleuchtet und das ich daher bislang auch als argumentative Referenz für das Thema nutzen würde, gut auf den Punkt gebracht: True diversity and inclusivity comes from the heart. Ich erlaube mir einmal, das Video dazu hier zu verlinken:

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
 
Das ist zu 100% in jedem einzelnen Spiel, unabhängig vom Genre so. Das ist also nichts speziell was Eigenes von DA:V, Xenoblade oder Hogwarts.
Dann muss ich mir wohl eingebildet haben, während ich BG3 im Honor Mode gespielt habe, das es da nicht so ist, oder auch bei Dragons Dogma 1 + 2, oder bei Baldurs Gate 2 und einigen anderen Spielen mit Party...

Man kann Kampfsysteme also scheinbar durchaus so gestalten das es nicht nur dadrauf hinausläuft das Begleiter nur dafür da sind um gelegentlich möglichst hohe Schadenskomboskills rauszuklöpeln, sondern auch um Gegner effektiv zu kontrollieren, debuffen, mit DoTs zu belegen, oder das eigene Offenisvpersonal zu buffen und zu heilen. ;)

Und ansonsten würde ich jetzt auch weder das Kampfsystem aus Xenoblade, noch aus Hogwarts Legeacy, als "genial" bezeichnen, oder auch nur als ziemlich gut.

Es erfüllt in beiden Spielen seinen Zweck, aber ein über die Spiellänge motiverender Teil des Gameplays ist es in beiden Spielen nicht gerade gewesen und ich würde auch nicht sagen, das eine "Kombination aus beiden", in Veilguard, es besser machen wird, aber ist nur meine persönliche Meinung dazu.
 
Tatsächlich fand ich das Kampfsystem in Hogwarts Legacy wirklich als recht gut umgesetzt. Hat echt Spaß gemacht, auch wenn vielleicht mehr hätte drin sein können.
Wie geschrieben, es erfüllt seinen Zweck, aber über die Länge des Spieldurchgangs ist es eben nicht gerade super motiviernd.

Das Problem ist halt bei Hogwarts das es im Grunde wenig Anlass gibt die unterschiedlichen Zauber auch zu nutzen / mal zu wechseln.

Hast du dich einmal auf dein Setup aus 4 Zaubern festgelegt (und dich dadrauf geskillt) gibt es kaum Gegner für die man mal auf andere Zauber wechseln müsste, weil diese andere Taktiken, Ressistenzen und Schwächen haben, die das erfordern.
 
Wie geschrieben, es erfüllt seinen Zweck, aber über die Länge des Spieldurchgangs ist es eben nicht gerade super motiviernd.

Das Problem ist halt bei Hogwarts das es im Grunde wenig Anlass die unterschiedlichen Zauber auch zu nutzen / mal zu wechseln.

Hast du dich einmal auf dein Setup aus 4 Zaubern festgelegt (und dich dadrauf geskillt) gibt es kaum Gegner für die man mal auf andere Zauber wechseln müsste, weil diese andere Taktiken, Ressistenzen und Schwächen haben, die das erfordern.
Ich sagte ja, es hätte auch mehr drin sein können. Mehr Taktik hätte dem Spiel gut getan. Auch mit Blick darauf, dass man einen Fünftklässler spielt und man meist gegen erfahrene Schwarzmagier antritt. :ugly: Aber schlecht empfand ich es nicht.
 
Warum können diese Personen/Gruppierungen nicht ihre eigenen Spiele machen, mit ihren eigenen erfundenen Universen.
Ne da wird Bestehendes einfach komplett versaut.
Weil diese Spiele Schrott sind und viele Spielelemente schlecht geklaut werden. Siehe Dustborn und siehe Concord. Keiner möchte solche Elemente in Spielen haben. Das hat Disney auch schmerzlich lernen müssen mit ihren gefloppten Animationsfilmen und der gefloppten Acolyte Serie, der vorzeitig der Stecker gezogen wurde. So ist das eben wenn Agenda mehr zählt, als gute Charaktere, oder Geschichten zu schreiben.
 
Eine nicht gekaufte aber unfundierte Meinung ist doch genauso unnütz wie eine vermeintlich gekaufte Meinung unserer lieben Fachpresse (IGN 9/10)? Ich für meinen Teil verstehe also nicht, warum du diese Person da mit in den Ring wirfst. Hat halt 0 Aussagekraft in irgendeine Richtung. Auf die Meinung seines Lieblingsinfluencers zu hören, da bin ich bei dir.
Seine Meinung ist insofern fundierter als alle unsere zusammen, da er das Spiel schon gespielt hat (bzw. spielt). Die anderen "fundierten" Meinungen sind die der Reviewer. Und seine Aussagen zu dem Spiel können ja von jedem selbst interpretiert werden. Dem einen ist das Kampfsystem zu actionlastig, das ist völlig legitim. Die von ihm angesprochenen Punkte - wie gesagt, kann jeder selbst einschätzen, wie das bei ihm ist - treffen nur genau meinen Geschmack. Das sich das dann auch noch (in einigen Punkten) mit den Aussagen von Mortismal ("mein" Influencer der Wahl) deckt bestätigt mich nur darin, dass ich es mir zu Release holen werde (nicht vorbestellen).

Dann habe ich zu Beginn eine Liste gepostet, welche Punkte am häufigsten bei den verschiedenen Reviewern angesprochen wurden (Positiv sowie negativ). Die negativen Punkte ala "es wird gegendert", Kämpfe können gegen Ende repititiv werden" sind halt (für mich!) nicht so viel "wert" wie die positiven Dinge "Fokus auf Character, Companions, Story" etc.
Der Punkt ist, dass diese Ideologien in die Spiele (mMn mehr schlecht als recht) eingearbeitet werden. Und da ist es nicht verwunderlich, dass es zu Kontra und entsprechenden Kommentaren kommt. Ich kann völlig nachvollziehen, dass sowas:
Wenn ich das richtig sehe hast du gerade einen Screenshot gepostet von einem Dialog, den man nur zu Gesicht bekommt, wenn man die entsprechende "Origin" hat (non binary) und man bekommt erst dann überhaupt die Möglichkeit, diese "non binary" Antwort zu geben. Wenn du dich also nicht dafür interessierst - was grundsätzlich völlig OK ist, dann wirst du diese Szene nie zu Gesicht kriegen.
Taash passt somit gar nicht in die Lore hinein.^^
Oh nein! Sowas gab es ja noch nie! Das ein Character in einem VIdeospiel nicht genau zu den Klischees seiner Rasse/Klasse/Zunft passt.

Dragons Dogma 1 + 2
Bitte was? In DD 2 gab es 100% "Meta-"Skills, die du benutzt hast und andere, die du ignoriert hast.

Auch hier der Fall - for allem mit der "Taktik". Prebuffen bis zum geht nicht mehr -> Je nach Resistenzen den einen / die zwei Zauber die "Meta" sind -> Rince and repeat.


Aber scheinbar habe ich die Aussage zu Beginn falsch verstanden - aber das klang für mich simplifiziert wie das, was man in jedem Game macht: Die Spells/Kombos herausfinden, welche für Zeit/Ressourcenaufwand X den meisten DMG Y machen.


sondern auch um Gegner effektiv zu kontrollieren, debuffen, mit DoTs zu belegen, oder das eigene Offenisvpersonal zu buffen und zu heilen.
Und das geht in DA:V nicht? Quelle?
 
Ens Käufens mit ens Einkaufskorb ist hier Realität geworden. Der Kram reißt mich so aus der immersion, dass es in meinen Einkaufskorb jedenfalls nicht kommt
 
Und das geht in DA:V nicht? Quelle?
Wie soll ich da (imo) eine Quelle liefern?
Ich beziehe mich da bis dato auf das was ich in Reviews, Tests (u.a. Gamestar) und anderen Videomaterial, vom Kampfsystem, gesehen habe und sah und hieß und sah es bis dato so aus das die Begleiter im Grunde eigentlich nur für das Auslösen der Komboangriffe da sind und ansonsten selbst im Grunde keinen substanziellen Beitrag zum Kampf leisten.

Diesen leistet im Grunde alleine der Spielercharakter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das richtig sehe hast du gerade einen Screenshot gepostet von einem Dialog, den man nur zu Gesicht bekommt, wenn man die entsprechende "Origin" hat (non binary) und man bekommt erst dann überhaupt die Möglichkeit, diese "non binary" Antwort zu geben.

Kann man in DA:V als einer der Companions spielen und für sie sprechen/antworten? Dachte, das wäre nicht so.
 
ansonsten selbst im Grunde keinen substanziellen Beitrag zum Kampf leisten.
Also wie in (bspw) DD2.

Aber ist ja auch egal - du magst dieses Kampfsystem (bzw. was man bisher davon gesehen hat) nicht, ich bin dem eher positiv zugetan - da es für mich bei actionreicheren Spielen mehr um die Kontrolle meines eigenen Characters geht als um Partymanagement. Ob die Abkehr von dem letzteren zum ersteren nun der korrekte Schritt war oder nicht, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Auf die Umsetzung kommt es an - und ich gehöre zu denen, denen auch DA:I Spaß gemacht hat.

Kann man in DA:V als einer der Companions spielen und für sie sprechen/antworten? Dachte, das wäre nicht so.
Ich denke (ich kann mich aber auch irren, ich hab das Spiel ja noch nicht), dass das eine Antwort auf deine "Origin" ist. Zumindest interpretiere ich deinen Screenshot so.
 
Also wie in (bspw) DD2.
Wo ist das in Dragons Dogma 2 bitte so?
Wenn du deine Begleiter auch entsprechend vernünftig skillst (oder sie absichtlich nicht nur als puren Support dabei hast, um z.B, irgendwo draufspringen zu können, oder Mobs per agro zu binden) leisten die durchaus sehr substanzielle Beiträge in Kämpfen.
Hatte z.B. auch mal einen Warrior-Pawn eines anderen Spielers, der hat große Monster alleine fast schneller umgehauen als man gucken konnte.

da es für mich bei actionreicheren Spielen mehr um die Kontrolle meines eigenen Characters geht als um Partymanagement.
Du, in ARPGs brauch ich auch nicht 110% Kontrolle über meine Begleiter ,wie in CRPGs, aber wenn Begleiter (scheinbar) nur noch zum Komboauslöser und Kampf-Stafetisten degradiert werden ist das für mich auch zuviel des guten, weshalb ich ja u.a. DD2 genannt habe, was es meiner persönlichen Meinung nach, besser macht.

Dort habe ich, abseits von einer Hand voll Befehle im Kampf auch keinen direkten Einfluss auf diese, aber trotzdem sind sie nicht nur dafür da um, überspizt formuliert, 90% der Zeit "gut auszusehen", mal Kombos auszulösen und ansonsten als reine Dialogbarrels zu dienen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück