- Releasefassung W1
- Releasefassung W2
- Releasefassung W3
- CPDR durch IT-Dienstleister vor dem Bankrott gerettet
- Führung hat seit Gründung des Studios 0,0 mit Spieleentwicklung am Hut gehabt
- Entwickler der ersten Stunde wendeten sich vom Management, also CDPR ab
- Melken eines W3 wurde zum Kerngeschäft
- Releaseverschiebungen CP2077
- Rumore über sehr späten Entwicklungsstart CP2077
- Crunch-Lüge
- Grafikdowngrade W3
...
Paar Sachen davon waren mir bekannt, andere wiederum nicht, zbsp. Abwendung der Ur-Entwickler oder das Führung rein garnichts mit Entwicklung zu tun hat.
Ich muss zugeben, dass mich allein The Witcher 3 geblendet hat, und obwohl ich auch nicht jeden Schnipsel von Cyberpunk verfolgt habe, war ich aufgrund meiner Liebe zu TW3 in einen Hype zu Cyberpunk. Komischerweise hatte ich aber auch keine Probleme mit TW3 bei Release, keine großen Bugs, Plotstops oder Glitches. Also kein Vergleich zu CP2077.
Ich hatte nur eins anzukreiden; es sah nicht so düster und gut aus, wie in der legendären E3-Demo, ansonsten hatte ich mega viel Spaß mit dem Spiel und wenn es Retrospektive eigentlich manches schlecht gemacht hat, wie die 1 Million belanglosen Fragezeichen, Story-Pacing, oder das umständliche Menü, hatte es aber auch sehr Vieles gut gemacht, wie sehr organische Nebenmissionen mit guter Story, Auswirkungen der Entscheidungen, Musikuntermalung, etc.
Ich erinnere mich, dass das Spiel in allen Magazinen damals als wegweisend angesehen wurde und alle anderen zukünftigen Openworlds sich daran messen lassen mussten. Wohlgemerkt hat Ubisoft sich danach ein Beispiel an TW3 genommen, und AC mit Origins zum RPG mit mehr Fokus auf Nebenquests umgekrempelt.
Lirum Larum, ich denke bei vielen war, so wie bei mir, der Vertrauensvorschuss allein aufgrund TW3 vorhanden, aber im Kontext all deiner erwähnten Infos, hätte man definitiv vorsichtiger das Ganze genießen müssen. Aber ja, et es wie et es, shit happens! Wichtiger ist, welche Lehren man dafür für die Zukunft zieht?
Meiner Meinung nach ist "Hype" kein individuelles Gefühl, was man haben kann. Es ist eher eine Arte Massenphänomen.
Interessanter Punkt. Wobei ich glaube, dass das auch nicht ganz so trennscharf zu betrachten ist, oder besser gesagt vorher müsste geklärt sein, was ein Hype eigentlich ist. Ich würde Hype als eine intensivere Vorfreude beschreiben. Stimme dir aber auch zu, dass eine starke soziale Komponente dabei vorhanden ist.
Wat?
Meinst du Gerüchte (abgeleitet vom englischen "rumors")? Rumor heißt ansonsten Lärm. Auch wenns veraltet ist.
Aber der Post war inhaltlich trotzdem gut. Wusste ein zwei Sachen selber nicht.
Interessanterweise habe ich in Pure Lucks Post das Wort
Rumore sofort als Gerüchte verstanden, da ich es auch so aus dem Umgangssprachlichen kenne. Wusste gar nicht, dass es eigentlich eine Anglizisme für Gerüchte ist und altertümlich für Lärm steht. Heute was dazu gelernt