AMD rechnet massive Kostenersparnis bei Chiplet:Design vor

Ganz ehrlich... das soll PCIe angeblich genauso können wie beispielsweise auch SATA.

Ich habe seit dem es diese Schnittstellen gibt noch keinen einzigen PC besessen oder gebaut, bei dem auch nur ein einziges SATA oder PCIe-Gerät jemals per Plug and Play funktioniert hätte (habs öfter mal spaßeshalber probiert). Es brauchte für Festplatten, SSDs, Grafikkarten und netzwerkadapter IMMER einen Reboot dass das BIOS alles erkannte und klarkam.

Das kann so viel in der Spec stehen wies will, nach meiner Erfahrung hats noch nie funktioniert - macht aber auch nix denn ich halte eine solche Funktion auch für völlig sinnlos (im Privatnutzerbereich). Die allerallermeisten werden ihren PC ohnehin abgeschaltet haben beim Umbau und selbst wenn nicht - ein Reboot dauert heute oft keine 20 Sekunden mehr.

Es ist auch gut möglich dass Boardhersteller diese Funktionen ggf. nur im Serverbereich überhaupt freischalten (auch wenn ich "PlugnPlay" schon in manchen BIOS gesehen habe...) da es für den Privatnutzer Unsinn ist und Probleme verursachen könnte.
 
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Ganz ehrlich... das soll PCIe angeblich genauso können wie beispielsweise auch SATA.

Ich habe seit dem es diese Schnittstellen gibt noch keinen einzigen PC besessen oder gebaut, bei dem auch nur ein einziges SATA oder PCIe-Gerät jemals per Plug and Play funktioniert hätte (habs öfter mal spaßeshalber probiert). Es brauchte für Festplatten, SSDs, Grafikkarten und netzwerkadapter IMMER einen Reboot dass das BIOS alles erkannte und klarkam.

Das kann so viel in der Spec stehen wies will, nach meiner Erfahrung hats noch nie funktioniert - macht aber auch nix denn ich halte eine solche Funktion auch für völlig sinnlos (im Privatnutzerbereich). Die allerallermeisten werden ihren PC ohnehin abgeschaltet haben beim Umbau und selbst wenn nicht - ein Reboot dauert heute oft keine 20 Sekunden mehr.

Es ist auch gut möglich dass Boardhersteller diese Funktionen ggf. nur im Serverbereich überhaupt freischalten (auch wenn ich "PlugnPlay" schon in manchen BIOS gesehen habe...) da es für den Privatnutzer Unsinn ist und Probleme verursachen könnte.

Also wenn hotplug bei mir im bios aktiviert ist muss ich nur mit der datenträgerverwaltung von windows die festplatten neu einlesen. Hat anno knipps schon bei intel x48 geklappt (erstes sata gerät für mich)

Z270 auch kein problem x570 klappts auch.


Nen reboot macht man bzw ausschalten weil man vllt ein kabel in nen lüfter reindrückt oder selbst mit nem finger reinkommt. Tut weh. Wenn man kein hotswap mit backplane hat als8 nur einwchieben muss ist das mit den kabel nen krampf. Da stell ich mir das lieber aufn schreibtisch und drehe den aud ergonomischer höhe.
 
Es brauchte für Festplatten, SSDs, Grafikkarten und netzwerkadapter IMMER einen Reboot dass das BIOS alles erkannte und klarkam.

HOT-PLUG = AUS ist die Standard Einstellung bei sämtlichen BIOS Herstellern, weil im Lieferzustand das BIOS auf maximale Kompatibilität getrimmt ist. Jenseits davon funktioniert es einwandfrei.

Im Serverbereich hängen die Festplatten nicht am SATA Controller des Mainboards, sondern sind mit einer RAID Controller Karte verbunden. Ohne Hotplug wäre an einen normalen Betrieb dort nicht zu denken. Mal ganz zu schweigen, dass Server selten SATA Laufwerke benutzen, sondern überwiegend SAS Laufwerke, das ist ein kleiner steckerkompatibler Unterschied.

Neu im Serverbereich sind NVME Laufwerke die wieder direkt am PCIe Bus hängen ohne SATA/SAS Controllerchip dazwischen. Auch am Heim PC sollte sich das durchsetzen. Nix gegen SATA, aber wir sind an dem Punkt wo man sich fragt Wozu? Die Probleme die SATA löst stellen sich bei Ryzen CPUs nicht mehr und bei Intel wird es nicht viel anders sein in naher Zukunft.
 
Ganz ehrlich... das soll PCIe angeblich genauso können wie beispielsweise auch SATA.

Ich habe seit dem es diese Schnittstellen gibt noch keinen einzigen PC besessen oder gebaut, bei dem auch nur ein einziges SATA oder PCIe-Gerät jemals per Plug and Play funktioniert hätte (habs öfter mal spaßeshalber probiert). Es brauchte für Festplatten, SSDs, Grafikkarten und netzwerkadapter IMMER einen Reboot dass das BIOS alles erkannte und klarkam.

Das kann so viel in der Spec stehen wies will, nach meiner Erfahrung hats noch nie funktioniert - macht aber auch nix denn ich halte eine solche Funktion auch für völlig sinnlos (im Privatnutzerbereich). Die allerallermeisten werden ihren PC ohnehin abgeschaltet haben beim Umbau und selbst wenn nicht - ein Reboot dauert heute oft keine 20 Sekunden mehr.

Es ist auch gut möglich dass Boardhersteller diese Funktionen ggf. nur im Serverbereich überhaupt freischalten (auch wenn ich "PlugnPlay" schon in manchen BIOS gesehen habe...) da es für den Privatnutzer Unsinn ist und Probleme verursachen könnte.

Für den Hotplug musst du die Hotplugkomponente ausschalten, per Software oder mit einem Schalter. Dann klappt das auch. :)
 
Für den Hotplug musst du die Hotplugkomponente ausschalten, per Software oder mit einem Schalter. Dann klappt das auch. :)

Ist das dann nicht eher ein Coldplug, wenn die Geräte somit "aus" sind und deswegen ja auch wieder abkühlen? "Hot" wäre für mich bei voller, heißer Betriebstemperatur. lol ^^ ;-)
Schön, dass ich zum Wochenende zur totalen Verwirrung beistiften konnte. ;-P
 
Keine Ahnung wie wir auf das Thema gekommen sind, aber Hotswap funktioniert bei SATA recht gut, wenn man es entsprechend im BIOS einstellt. Das Speichermedium wird dann im Grund wie ein portabler Datenträger erkannt und muss vor dem Entfernen ausgeworfen werden. Einige OEM-Gehäuse haben Hotswap-Schächte wenn ich mich recht erinnere. Der Nutzen ist für einen normalen Nutzer eher begrenzt.

Sinnvoll ist das eher in Servern, wo eine defekte Platte einfach im Betrieb ausgetauscht werden kann (bspw im RAID, wobei hier eher der RAID-Controller Hotswap unterstützten muss, nicht das Board).
Das gleiche gilt wohl auch für PCIe, damit in Compute-Clustern eine abgerauchte GPU etc. ausgetauscht werden kann ohne den Rest abschalten zu müssen. Für den Heimanwender sehe ich absolut keinen Bedarf an PCIe-Hotswap.
 
Dann ändert sich der Widerstand und es kann neben dem Sensecircuit auch der Rest angeschalten werden.
RAM ist problematisch, da Kapazität verloren geht und Daten umher geschoben werden müssen. Sind Lanes aber leer, warum die Logik dahinter arbeiten lassen?
Und beim CCD könnte man das ja explizit de/aktivieren. HDDs in den Stromsparmodus zu schicken ist auch nicht gerade seemless, aber es ist möglich (und bei mir in jedem PC genutzt)

Man kann zwar nicht den kompletten RAM vom Netz nehmen, ohne Daten zu verlieren, aber unter Einsatz von self refresh könnte man den Speicher-Controller (um den es hier initial ging) abschalten. Aus Sicht des Speichers ist das dann nichts anderes als S3. Allerdings sehe ich in normalen PCs keine sinnvolle Anwendung dafür, denn das Aufwachen würde einige Zeit brauchen undim Dual-Channel-Betrieb sind alle Daten gleichmäßig über die Kanäle verteilt. Ehe sich die Sache lohnt, müsste das System also wenigstens 100 Taktzyklen ohne Speicherzugriffe auskommen.



Dort gibt es kein Chiplet.

Definitionsfrage. Den Begriff "Chiplet" hat AMD Ende der 2010er Jahre geprägt, also kann ihn natürlich niemand zu Core-2-Zeiten für Intel-CPUs benutzt haben. (Genauso wie es auf AMD-Plattformen per Definition eigentlich kein "XMP" oder "PCH"-UEFI-Optionen geben dürfte.)

Chips, die nur CPU-Kerne, Cache und einen (für damalige Zeiten) schnelle Schnittstelle enthalten gab es damals aber genauso wie einen zweiten Chip, der das andere Ende dieser Schnittstelle, den RAM- und den PCI-E-Controller enthielt. Damals sprach von "CPU Dies" und "Northbridge", heute von "CCD" und "IOD". Aber bis auf ein paar zusätzliche Funktionen im I/O-Chip und der vollkommen geänderten Architektur jeder einzelnen Funktion hat sich nichts geändert. Von der Organisation her ähneln sich die Chip-Strukturen von Core 2 und Zen 2 derart, dass eine technische Definition von "Chiplet" entweder auf beide oder auf keinen von beiden passt.


Ganz ehrlich... das soll PCIe angeblich genauso können wie beispielsweise auch SATA.

Ich habe seit dem es diese Schnittstellen gibt noch keinen einzigen PC besessen oder gebaut, bei dem auch nur ein einziges SATA oder PCIe-Gerät jemals per Plug and Play funktioniert hätte (habs öfter mal spaßeshalber probiert). Es brauchte für Festplatten, SSDs, Grafikkarten und netzwerkadapter IMMER einen Reboot dass das BIOS alles erkannte und klarkam.

Das kann so viel in der Spec stehen wies will, nach meiner Erfahrung hats noch nie funktioniert - macht aber auch nix denn ich halte eine solche Funktion auch für völlig sinnlos (im Privatnutzerbereich). Die allerallermeisten werden ihren PC ohnehin abgeschaltet haben beim Umbau und selbst wenn nicht - ein Reboot dauert heute oft keine 20 Sekunden mehr.

Es ist auch gut möglich dass Boardhersteller diese Funktionen ggf. nur im Serverbereich überhaupt freischalten (auch wenn ich "PlugnPlay" schon in manchen BIOS gesehen habe...) da es für den Privatnutzer Unsinn ist und Probleme verursachen könnte.

Für SATA ist Hot Plug seit Mitte der 0er Jahre normalerweise im UEFI deaktiviert, weil sich so viele User darüber beschwert haben, dass ihre Festplatte in Windows als Wechselmedium auftaucht oder weil sie gar das Systemlaufwerk ausgeworfen haben. Aber wenn du es aktivierst und dir die umständliche Verwaltung über die Datenträgerverwaltung antust, sollte es in der Regel funktionieren. Meinem Wissen nach bieten die Laufwerke tatsächlich flächendeckende Unterstützung, die Controller auf alle Fälle. Letztlich müssen die Laufwerke ja ohnehin mit Stromverlusten klarkommen und sind auch im Endverbrauchermarkt für die Nutzung in USB-Gehäusen gedacht.

Bei PCI-Express dagegen ist eine Hot-Plug-Implementierung dagegen meinem Wissen nach optional und es gibt bei der Mehrheit der Chips eigentlich keinen Grund, sich darum zu bemühen. Zwar sorgt die Slot-Gestaltung dafür, dass man z.B. eine Grafikkarte ohne elektrische Schäden im laufenden System ein- und ausbauen können müsste, aber wenn die GPU nicht in der Lage ist sich nachträglich am Root-Complex anzumelden und wenn solche Änderungen den Treiber abstürzen lassen, nützt das wenig.
 
soweit ich weiß ist hotplug pcie nicht für gpu's ansich gedacht sondern für io zeugs in servern. controller karte fällt aus, ebend mal paar hundert tb weg. neue rein neu verbinden, rebuilden im betrieb. oder das teil hat zu wenig netzwerk. und und und.

bei enterprise controllerkarten kommt einiges an io zusammen auf dauer.
 
Warum sollte man für den Einbau eine PCIe-Steckkarte einen Rechner ausschalten?


Mal überlegen ... warum sollte man beim wechseln von Komponenten zb. ( PCIe-Steckkarten ) in einem Elektrischem System ( Rechner ) eben diesen ausschalten :devil:

Mal ganz scharf nachdenken :lol::lol:

Ich hoffe für deine Hardware und deine Gesundheit das du nicht versuchst auch bei Geräten wie zb. Waschmaschine oder Gartenhecksler Komponenten zu tauschen oder zu Reparieren :D
 
Super Vergleich. Wer kennt sie nicht, die 12V Waschmaschine... Hast du lange dafür gebraucht? :nene:

Gesendet von meinem HTC U12+ mit Tapatalk
 
Mal überlegen ... warum sollte man beim wechseln von Komponenten zb. ( PCIe-Steckkarten ) in einem Elektrischem System ( Rechner ) eben diesen ausschalten :devil:
Laut der Spec ist das aber nicht notwendig.

Ich hoffe für deine Hardware und deine Gesundheit das du nicht versuchst auch bei Geräten wie zb. Waschmaschine oder Gartenhecksler Komponenten zu tauschen oder zu Reparieren :D
Warum?

Super Vergleich. Wer kennt sie nicht, die 12V Waschmaschine...
Ich kenne auch keine WaMa, bei der man im Betrieb etwas tauschen darf.

Bei PCIe-Karten ist das halt anders, bei ca. genau 100% darf man das im Betrieb, weil die Spec das zwingend vorschreibt:O
 
Hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, also verzeiht mir wenns schon besprochen wurde:

Wenn bei 800mm2 die Grenze des technisch möglichen ist, wie entwickeln sie dann diese "Ein-DIE-pro-Waffer"-CPU? Cerebras heißt das glaub ich...
 
Mal überlegen ... warum sollte man beim wechseln von Komponenten zb. ( PCIe-Steckkarten ) in einem Elektrischem System ( Rechner ) eben diesen ausschalten :devil:

Es soll ja auch Menschen geben, die AGBs von vorne bis hinten durchlesen, weil sie ja sonst nicht zustimmen können, aber lassen wir das.

Ich habe hier mal einen Auszug aus der PCIe-Spezifikation, die ich noch herumliegen hatte, Abschnitt 6.7, Seite 514: http://www.lttconn.com/res/lttconn/pdres/201402/20140218105502619.pdf
PCIe Specification Revision 3.0 schrieb:
This section defines the set of hotplug mechanisms and specifies how the elements of hot-plug, such as indicators and push buttons, must behave if implemented in a system.

Der Abschnitt beschreibt, wie sich Hotplug-Mechanismen verhalten müssen, wenn sie implementiert werden. Wenn sie nicht implementiert werden, und dafür besteht bei Consumer-Hardware auch kein Muss, gibt es eben auch kein Hotplug.

Daher die Bitte an alle, die blind Spezifikationen interpretieren: Tauscht Komponenten nur, wenn der Rechner ausgeschaltet und vom Netz getrennt ist. Es besteht trotzdem das Risiko eines Stromunfalls. Das muss nicht unmittelbar tödlich enden, für die eigene Gesundheit ist es dennoch besser den sicheren Weg zu wählen.

Wir sind hier nicht in Amerika, wo man mit der Argumentation "Das stand aber nicht so in der Spezifikation/in der Bedienungsanleitung" Millionen erklagen kann.
 
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