Breitbandausbau: Koalitionsvertrag nennt Ausbau von Glasfaser als Priorität

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gibt wichtigere probleme in DE als internet leistung :D

Totschlagargument.

Die komplette Kommunikation zwischen Energiehändler und Netzbetreiber läuft online ab, jetzt mal kurz überlegen, wie gut das für ein Stadtwerk funktioniert, das eine 20 Mbit/s-Anbindung für 100 Mitarbeiter hat. Das ist nur eines von tausenden Beispielen.
 
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Richtiges Glasfaser, oder den Schrott, den die Telekom momentan als solches vermarktet?
 
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Laut wikipedia unterstützt DOCSIS 3.1 im Upload 1gbit/s und im download sogar 10Gbit/s.

Das ist IMO schon sehr Zukunftssicher!
Der geringere download kommt denke ich daher dass bei kabel einfach mehr kabeladern für den down als upload genutzt werden.....macht auch Sinn, da immer wesentlich mehr herunter, als raufgeladen wird.

Aber so 5gbit down und 5gbit up sollten ja dann in zuluft drin sein mit docsis 3.1.

Deswegen macht ja IMO gerade in solchen hocjwohngegenden wo sowieso jeder einen Kabelanschluss hat, der kabelausbau viel mehr Sinn als der glasfaserausbau ffth.

Bei dem Kabelausbau klemmt es an mehreren Stellen.

Erstmal die Endkundengeräte - die Modems sind praktisch durch die Bank weg besch..eiden. Auch die Fritzbox. Auswahl wie bei VDSL hat man nicht, es gibt weit weniger Modelle auf dem freien Markt.
Zweitens - ja, DOCSIS 3.1 kann schneller. Wenn das Segment schneller kann. An einem Segment sitzen teils hunderte Kunden mit der Berechnung das die nicht alle gleichzeitig saugen etc. Tun sie es doch (z.B. abends) geht das Segment in die Knie. Der Ausbau muss hier eben so erfolgen, die Segmente werden aufgeteilt damit weniger Kunden pro Segment rumhängen. Also muss hier auch Glasfaser ran, nur eben nicht in die Bude wie bei FTTH. Ist halt FTTC.
Drittens - gerade die ländlichen Gebiete sind mit Kabel eher schlecht ausgerüstet, die Städte haben es besser, aber auch da gibt es weiße Flecken auf der Karte. Und Coaxial ziehen - da kannste gleich FTTH legen.
 
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Bei dem Kabelausbau klemmt es an mehreren Stellen.

Erstmal die Endkundengeräte - die Modems sind praktisch durch die Bank weg besch..eiden. Auch die Fritzbox. Auswahl wie bei VDSL hat man nicht, es gibt weit weniger Modelle auf dem freien Markt.
Zweitens - ja, DOCSIS 3.1 kann schneller. Wenn das Segment schneller kann. An einem Segment sitzen teils hunderte Kunden mit der Berechnung das die nicht alle gleichzeitig saugen etc. Tun sie es doch (z.B. abends) geht das Segment in die Knie. Der Ausbau muss hier eben so erfolgen, die Segmente werden aufgeteilt damit weniger Kunden pro Segment rumhängen. Also muss hier auch Glasfaser ran, nur eben nicht in die Bude wie bei FTTH. Ist halt FTTC.
Drittens - gerade die ländlichen Gebiete sind mit Kabel eher schlecht ausgerüstet, die Städte haben es besser, aber auch da gibt es weiße Flecken auf der Karte. Und Coaxial ziehen - da kannste gleich FTTH legen.

Deswegen schrieb ich bereits dass es sich vornehmlich für mietswohnungsbloecke mit vielen Parteien lohnt....ich sagte mit keinem wort dass es auf dem Land ausgebaut werden sollte.

Das die Segmente das Problem sind, ist klar. Deswegen ja die Investition in die Segmente die ich bereits ansprach.

FTTC also Glasfaser zum segmetverteiler:
Richtig, das ist genauso wie eben jetzt beim vdsl vectoring Ausbau ....da gehts auch zu den Verteilern.
Is wirtschaftlicher und billiger.


Zusammengefasst nochmal:
Durch glasfaseranbindung der segmentverteiler (ähnlich dem recht günstigen vdsl Ausbau) kann man in Mietshäuser mit coax Ausstattung mit dem neuen docsis standard mit Leichtigkeit zukunftssichere 1mbit synchron bringen.

Ergo:
Galsfaserausbau für gigabit Geschwindigkeiten in dicht besiedelten Stadt gebieten mit Wohnblöcken nicht nötig, da man mit gut ausgebautem docsis das gleiche Ergebnis erzielt...
 
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Totschlagargument.

Die komplette Kommunikation zwischen Energiehändler und Netzbetreiber läuft online ab, jetzt mal kurz überlegen, wie gut das für ein Stadtwerk funktioniert, das eine 20 Mbit/s-Anbindung für 100 Mitarbeiter hat. Das ist nur eines von tausenden Beispielen.

Firmen mit 100 Mitarbeitern die monatlich im Schnitt allein an laufenden Lohn/Gehaltskosten
300.000€-600.000€ zahlen, interessieren sich für eine einmalige Investition für ne poplige eigene business Standleitung per Glasfaser einen Dreck.

Hört auf immer mit unternehmen und Firmen für Glasfaser argumentieren zu wollen.....die können das kriegen und die kriegen das auch.

Immer ihr nerdigen Mbit-fetischisten die nur an sich selbst denken.......
Glasfaser braucht die nächsten 15 Jahre dank Coax mit bis zu 10gbit, supervectorig mit mindestens 250Mbit , 5G mit locker 1Gbit usw. Nicht mal im Ansatz als Privatanwender.
 
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Glasfaser muss trotzdem verlegt werden, an FTTH werden wir NICHT herumkommen. Je länger sich das zieht, desto teurer wird das und desto härter fallen wir zurück verglichen mit anderen Ländern. Sowohl VDSL als auch Coax und auch 5G sitzen alle auf Glasfaser und sind nur die (unnötigen) Zwischenschritte. Es gibt unzählige Hardware die dazwischen sitzt (obwohl sie nicht gebraucht wird), es müssen Techniker geschult werden die für verschiedene Schritte der jeweiligen Technologie und mehrere Generationen an Hardware zuständig sind (anstatt einfach alles über xPON oder FTTH laufen zu lassen!), andere Länder lachen uns schon aus...

Die Russen mit denen ich rede - die sitzen rum mit kaputten und dreckigen Straßen, in meist hässlicher Umgebung und mit sonstwievielen Problemen im Land, aber 100/100Mbit/s über Glasfaser für n paar Kröten bekommen sie. 1Gbit/s in den größeren Städten auch. Wenn ich denen sage wie hier die Infrastruktur aussieht, fallen die jedes Mal um. Die können sich das nicht vorstellen das ein Land mit so viel Geld, so hohen Preisen für Internetanschlüsse und vor allem ein Land was schon immer vorne mit dabei war bei der Industrie, es nicht gebacken bekommt einfaches Glasfaser zu verlegen. Bei den Amis kann man das verstehen - ein riesiges Land, mehrere Klimazonen, diverse andere Probleme (deswegen setzen die auch massiv auf Coaxial mit leicht anderen Frequenzen beim DOCSIS)... Aber Deutschland, ein mickriges Land wo der Ausbau butterweich und super einfach ablaufen müsste? Hör mir auf.

Ich nutze ja selbst Coaxial mit 500er Business von Vodafone, ich kenne die Vor-&Nachteile davon ganz genau und habe bereits den schnellsten Tarif der technisch möglich ist (nur AN! in Leipzig bietet 1000/20 über Coaxial schon seit Ewigkeiten - das ist aber ein regionaler Anbieter der recht klein ist, daher unwichtig für das ganze Land).
Klar reicht es. Aber es eine unnötige Technologie, deren Entwicklung auch Geld kostet, die Zwischenschritte alle Geld kosten, es zieht sich hin wie Kaugummi und andere ziehen derweil vorbei. Die Techniker sind mangelhaft ausgebildet, es gab auch massive Probleme bei den Segmenten (habe selbst bei der Segmentierung hier mitgemacht) und so weiter...

Weißt du was gerade passiert? Alle beteiligten Firmen sacken Fördermittel ein für eine Technologie die nur als Zwischenschritt gedacht ist, anstatt gleich das zu verlegen was für die nächsten 50 Jahre reicht. Das sind unsere Steuergelder, die will ich verdammt noch mal in einer fortschrittlichen Infrastruktur sehen und nicht in einem Flickenteppich aus veralteten Technologien, wo sich die Aktionäre an dem steinalten Kupfer ne goldene Nase verdienen UND dann noch mal die Kohle für den FTTH-Ausbau einsacken werden wenns so weit ist. Nicht mit mir...
 
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Firmen mit 100 Mitarbeitern die monatlich im Schnitt allein an laufenden Lohn/Gehaltskosten
300.000€-600.000€ zahlen, interessieren sich für eine einmalige Investition für ne poplige eigene business Standleitung per Glasfaser einen Dreck.

Ok, ich werde das sämtlichen ITlern in Stadtwerken mitteilen, die beklagen sich ständig nur, ich sag denen mal, dass die einfach ne dickere Leitung bestellen sollen. ...
 
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Ok, ich werde das sämtlichen ITlern in Stadtwerken mitteilen, die beklagen sich ständig nur, ich sag denen mal, dass die einfach ne dickere Leitung bestellen sollen. ...

Warum extra bestellen? Hier in Holstein bauen sich einige Stadtwerke einfach ihre eigenen Glasfaser-Netze auf (u.a. die SW Neumünster, Eutin oder Geesthacht). In einigen Gebieten gibt es sogar Konkurrenz beim Aufbau der Glasfasernetze. Aber es gibt hier auch viele Gemeinde-Zweckverbände, die auf einen flächendeckenden Glasfaserausbau setzen.
 
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Ok, ich werde das sämtlichen ITlern in Stadtwerken mitteilen, die beklagen sich ständig nur, ich sag denen mal, dass die einfach ne dickere Leitung bestellen sollen. ...

Ich weiss nicht worauf du hinaus willst.
Ein Stadtwerke das Löhne /Gehälter in Höhe von mehreren hunderttausend pro Monat zahlt, kann sich eine einmalinvestition in Glasfaserkabel SPIELEND aus der Porokasse leisten.

Wenn die Werke dass nicht tun, dann gibt es nur 3 Möglichkeiten:
- die Führung ist unfaehig zu verstehen dass man diesen invest tätigen sollte
- die Mitarbeiter sind unfähig ihr Problem so zu kommunizieren, das die Führung erkennt dass der invest nötig ist
- die Geschwindigkeit ist absolut ausreichend für das unternehmen und eine Investition wurde geprüft nachdem die Mitarbeiter unzufrieden waren, aber es wurde darin kein Profi gefunden.
 
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Man Man,bei soviel Unfähigkeit wie den Firmen von Leuten vorgeworfen wird da können die glatt zu machen.
Keine Ahnung wie man einer Führung von einem Stadtwerk als popliger Forenuser ein fach so Unfähigkeit vorwerfen kann obwohl man keinen einblick in die Finanzen hat.

Man und dann wird behauptet unser Land verblödet.
 
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Man Man,bei soviel Unfähigkeit wie den Firmen von Leuten vorgeworfen wird da können die glatt zu machen.
Keine Ahnung wie man einer Führung von einem Stadtwerk als popliger Forenuser ein fach so Unfähigkeit vorwerfen kann obwohl man keinen einblick in die Finanzen hat.

Man und dann wird behauptet unser Land verblödet.

Absolut korrekt.
Dient halt den Leuten hier als Argumentation wenn es um glasfaserausbau in ihrer 50qm Wohnung im 40.stock in Berlin geht um endlich bei netflix parall alle Staffeln von breaking Bad gleichzeitig zu streamen.....wichtige Sachen halt.
 
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Oh,ich bin verwirrt.

Du weißt doch bestimmt das ich mit Forenuser dich gemeint habe.
Das das den Leuten hier als Argumentation dient mag ja vielleicht stimmen oder auch nicht.Ich finde aber das man für sich nicht das recht in Anspruch nehmen sollte der Führung eines Stadtwerkes Unfähigkeit vor zu werfen.
 
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Man Man,bei soviel Unfähigkeit wie den Firmen von Leuten vorgeworfen wird da können die glatt zu machen.
Keine Ahnung wie man einer Führung von einem Stadtwerk als popliger Forenuser ein fach so Unfähigkeit vorwerfen kann obwohl man keinen einblick in die Finanzen hat.

Man und dann wird behauptet unser Land verblödet.

Finanzen sehen bei denen ordentlich aus, das sieht man auch wenn man sich ansieht was für Gebäude die sich da hinzimmern, wieviel Kohle für Werbeprojekte usw. ausgegeben wird, was die Mitarbeiter so verdienen und vor allem - wieviele es sind.
Laufende Kosten von solchen Firmen sind immens, einmalige Kosten wie das verlegen von Glasfaser zum Objekt sind für die Tagesgeld.
Das wäre so als wenn Amazon die Einfahrt vor dem Hauptquartier neu asphaltieren würde, die merken das nicht mal am Ende des Jahres weils eine verschwindend geringe Summe ist verglichen zu den Einnahmen und sonstigen Ausgaben.
 
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Warum extra bestellen? Hier in Holstein bauen sich einige Stadtwerke einfach ihre eigenen Glasfaser-Netze auf (u.a. die SW Neumünster, Eutin oder Geesthacht). In einigen Gebieten gibt es sogar Konkurrenz beim Aufbau der Glasfasernetze. Aber es gibt hier auch viele Gemeinde-Zweckverbände, die auf einen flächendeckenden Glasfaserausbau setzen.

Sind alles drei Kunden von uns, ist bekannt. Es gibt aber zig tausende kleine Werke, die das nicht tun.

Ich weiss nicht worauf du hinaus willst.
Ein Stadtwerke das Löhne /Gehälter in Höhe von mehreren hunderttausend pro Monat zahlt, kann sich eine einmalinvestition in Glasfaserkabel SPIELEND aus der Porokasse leisten.

Gewinnabführungsverträge mit der Kommune? Die müssen für jeden Kugelschreiber ne Anforderung schreiben...
 
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Oh,ich bin verwirrt.

Du weißt doch bestimmt das ich mit Forenuser dich gemeint habe.
Das das den Leuten hier als Argumentation dient mag ja vielleicht stimmen oder auch nicht.Ich finde aber das man für sich nicht das recht in Anspruch nehmen sollte der Führung eines Stadtwerkes Unfähigkeit vor zu werfen.
Da hast du was falsch verstanden :)
Les meinen text sowie den von mir zitierten nochmal durch^^
 
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mal abgeshen davon dass ich das Geblubber langsam auch nicht mehr glauben kann...warum wird eigentlich nicht, weningstens mittelfristig mehr auf coaxial gesetzt? Ich weiss shared medium usw aber kann man dies nicht auch mit bessere Infrastruktur entgegenwirken?

Der Vorteil ist ja immerhin, dass es schon sehr verbreitet ist und somit der Ausbau nicht so teuer ist

Die hohen Ausbaukosten entstehen vor allem durch die Verlegearbeiten selbst. Ob man dann Telefondrähte, Koaxial oder Glasfaser verlegt, spielt eine untergeordnete Rolle – letztere hat aber mit Abstand das höchste Potential. Derzeit sind viele Verbraucher aber nicht bereit, überhaupt einen Aufpreis für Mehrleistung im Vergleich zur bereits bestehende Versorgung zu zahlen. Insbesondere für die Kabelnetzbesitzer, die bereits mehrere 100 MBit/s auf der letzten Meile versprechen können, ist ein Ausbau deswegen unwirtschaftlich. Steuergelder in Höhe von umgerechnet rund 250-300 Euro pro Haushalt (zieht man die bereits vorhandenen FTTH-Anschlüsse ab entsprechend mehr) dürften den Betreibern also sehr entgegenkommen. Abzuwarten bleibt natürlich, ob diese reichen – zumindest die Telekom hat in der Vergangenheit sehr viel höheren Kosten für einen kurzfristigen Ausbau genannt, nicht zuletzt weil die nötigen Fachkräfte/-firmen fehlen und vermutlich auch niemand Neugründungen in einem Sektor plant, der ab 2025 nicht mehr benötigt werden würde.
 
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