News Breitbandausbau: Telekom will Tempo bei Glasfaser erhöhen

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Die Telekom will bei dem Ausbau der Glasfaseranschlüsse auf die Tube drücken. Wie das Unternehmen beim Netzetag in Bonn ankündigte, sollen 2023 2,5 bis 3 Millionen Anschlüsse hinzukommen. Bis zum Jahresende 2022 vergrößert die Telekom ihre Glasfaserreichweite auf insgesamt 5,2 Millionen Anschlüsse.

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Und diesselbe Leier nochmal und das seit 2013 oder so als Mutti Merkel das Neuland entdeckt hat.

Normalerweise würde ich ja sagen Internet ist kritische Infrastruktur und gehört eigentlich, ebenso wie Strom und Wasser, staatlich ohne Profitabsicht ausgebaut aber leider kann man selbst das diesem Staat nicht mehr zutrauen.
 
Wie wärs mit Funklöcherschließen mit 4G und 5G statt Experimente mit 6G? Werden die tollen Glasfaseranschlüsse dann wieder nur in die urbanen Zentren dieser Republik gelegt, wo man schon durch Kabel-Anbieter, magentaeigenes Vectoring oder 5G-Router bereits für 99% der Bevölkerung ausreichend abgedeckt war?

Ich habe ein Studium der Informatik an einer Fachhochschule absolviert und hatte Mitstudierende, für die war der Download von großen Dateien vom sehr schnellen Hochschulserver durch ihre Anbindung auch 2019 noch so limitiert, dass es sich für sie gelohnt hat sich lieber mit dem Laptop ins Auto zu setzen und die Daten in der Hochschule selber aus dem Wlan zu beschaffen, weil es einfach schneller war trotz 50 Minuten für eine Wegstrecke.

Mittlerweile wurde dort Gnade vor Recht geübt und der Anschluss auf DSL 16.000 ausgebaut. Mal schauen, wann dort die Glasfaser ankommt, ich rechne nicht vor 2050 mit Erfolg!
 
nichts wird passieren.
Telekom, Glasfaser, Ausbau. Eine große Blubberblase, mehr nicht.

Telekom ist scheinbar stolz drauf, wenn eine verlorene Straße in einer Großstadt mal Glasfaser bekommt.
 
Hab aktuell Hybrid LTE als Internet, das funktioniert so zwischen 20-30 Mbits ganz leidlich und trotz Telekom erstaunlich günstig und ohne Datenlimit.

Allerdings kein Vergleich zu ner modernen 50-200 mbits Leitung, dazu gibts zu viele potentielle Störfaktoren.
Hier ist gerade der Vorverkauf eines lokalen Glasfaseranbieters, da habe ich mich auch mal eingetragen. Aber da ich ganz hinten in ner Sackgasse wohne bin ich noch nicht ganz überzeugt ob da wirklich jemand Kabel bis dahin legen will. Frühestens Ende 2023 weiss ich dann mehr ;)
 
Es macht mich traurig, dass Deutschland hier im europäischen Vergleich immer noch Entwicklungsland ist. Zu lange als Exportweltmeister in der Komfortzone ausgeruht und den digitalen Anschluss verpasst.

Absolut verständlich, wenn Talente auswandern.
 
Der Kapitalismus ist super, die gewinnmaximierung ist die Religion der westlichen Welt geworden. Staatliche Regulierungen interessieren niemanden im liberalen Neuland.

Die hätten einfach alle Kupferleitungen durch Glassfaser austauschen sollen, und erst recht keinen um Erlaubnis Fragen sollen.
 
Zum Thema Glasfaser….
Hier im schönen Buxtehude, wo die Telekom im Jointventure , als Glasfaser Nordwest aufbaut, kommt es nicht wirklich voran.
Das erste Bauunternehmen kam aus Holland, was nur ein Beispiel von mir selbst ist. Das hat das Leerrohr auf dem Grundstück verlegt, aber keine Rückmeldung gegeben an Nordwest. Telekom sagt immer nur, melden sie sich bei Nordwest, die müssen das machen, obwohl Telekom mein Vertragspartner ist. Bei Nordwest sind zwei Tickets offen , seit 9 und 6 Wochen keine Reaktion.
Telefonisch erreicht man da niemanden.

Dann steht ein anderer Bautrupp bei den Nachbarn. Auf meine Frage hin, ob sie mich auch gleich an das Leerrohr der Zuleitung anschließen, kam nur die Antwort „Das dürfen wir nicht, da bekommen wir kein Geld und ihr Auftrag ist eigentlich noch komplett offen, da kann bei ihnen kein Leerrohr liegen“…

Es ist kein Wunder, dass bei uns in Deutschland vieles nicht klappt und somit nur schleppend voran geht. Und dann versucht die Telekom zu Punkten mit 5 Millionen Haushalten, was echt wenig ist für über 88 Millionen Haushalte in Deutschland…

Sorry, musste meinen Frust mal rauslassen.
 
Ich finde es ja immer interessant wie die Telekom die Daten verzerrt um sich wesentlich besser im Ausbau darzustellen als sie sind.

1. Wird hier nicht zwischen FTTC und FTTH unterschieden. Dabei gibt es hier ein enormen Unterschied in der zu erreichenden Geschwindigkeit. FTTC bis max. Ca. 300 MBits i.d.R. aber eher 100 MBits. FTTH bis 10 GBits und i.d.R. 1 GBits.

2. Die 5 Millionen zitierten Glasfaser Anschlüsse der Telekom sind mit Sicherheit zum Großteil Regio Anschlüsse. D.h. Telekom ist hier Reseller einer leased line und bietet nur die Dienste hinter der Glasfaser an, während die Glasfaser von einem anderen Anbieter verlegt wurde und von der Telekom gemietet wird.
Genau so dürfte auch die Prognose für 23 verzerrt sein.
Mit anderen Worten schmückt sich die Telekom hier gerade mit fremden Federn was den Fiberausbau angeht.
Die sollten doch lieber mal konkret Gebiete und Haushalte nennen, wo sie es selber ausgebaut haben.

3. 5G ist für den Heimgebrauch lediglich ein Notlösung, die nicht annähernd an eine GF rankommt. Die eh schon geringere und inkonsistente Geschwindigkeit von 5G muss sich der Kunde dann aber auch noch mit allen Anderen in der Funkzelle teilen und wird dabei als Endkunde auch noch niedriger priorisieren als einige andere Dienste in der Funkzelle.
Bei mir kämen z.B. von den “bis zu” 300 MBits max. 82 MBits an, die ich mir dann auch noch mit Nachbarn teilen müsste und wo wir die geringste Priorität im Datenfluss hätten.

Leider versteht unsere Regierung die Thematik noch weniger als unsere vorherige Regierung und glaubt wir wären auf Kurs, während wir immer noch weit hinter Ländern wie Albanien liegen, was die Dateninfrastruktur angeht.
 
Unser Glasfaser-Motor läuft. Wir haben in diesem Jahr mehr Glasfaser gebaut als alle anderen Wettbewerber zusammen.

Ja klar denn die Telekom sucht sich ja auch die Rosinen (sprich Ballungsgebiete ) raus und blockiert in anderen Gegenden die Mitbewerber.
 
Es macht mich traurig, dass Deutschland hier im europäischen Vergleich immer noch Entwicklungsland ist. Zu lange als Exportweltmeister in der Komfortzone ausgeruht und den digitalen Anschluss verpasst.
Das betrifft ja nicht nur die Infrastruktur sondern inzw. Alles in Deutschland.

Ich erwarte nicht viel von der Telekom und Co. Mein Dad wartet seit fast 3 Jahren auf Glasfaser, die Leerrohre liegen seither im Boden, die Leitung fehlt. Obwohl sonst was versprochen wurde
 
Viele glauben sie hätten mit LWL volle 1 Gbit.
Nur ist das leider nicht immer der Fall, wie sich schon oft heraus gestellt hatte.
Bei uns liegt LWL in der Straße, aber das ist aber auch schon alles und gute 3 Jahre her.:ugly:
Ja, die Konzerne verbraten viel Geld für nichts.
Hauptsache die Quote wird erfüllt...:schief:
 
Leere Worte, mehr nicht. Zusätzlich noch von 6G schwadronieren während 5G noch nicht annähernd abgeschlossen ist.
 
Glasfasermonteure und -innen? ist aber schon klar, dass "Glasfasermonteure" männlein und weiblein ist? dieses unsinnige Gendern versaut heute wirklich jeden Artikel
 
Und diesselbe Leier nochmal und das seit 2013 oder so als Mutti Merkel das Neuland entdeckt hat.

Da hat Mutti die Leute erfolgreich verarscht. Die Frau war schon mit der Digitalisierung befasst, als sie in den frühen 90ern Ministerin war. Es gibt da auch einige Zitate von ihr. Soviel zum Thema "Neuland".

Wie wärs mit Funklöcherschließen mit 4G und 5G statt Experimente mit 6G?

1: Warum sollte man so blöd sein und eine Technik verbauen, die in spätestens 5 Jahren wieder obsolet ist?
2: Alle 5G Masten sind auch zu 2,3 und 4G kompatibel. Das macht es dann doppelt dumm, sich veraltete Technik anzuschaffen.

Es macht mich traurig, dass Deutschland hier im europäischen Vergleich immer noch Entwicklungsland ist.

Ein moderner Mythos. Im Internationalen Vergleich sind wir im oberen Mittelfeld zu finden . Wir stehen also garnicht so schlecht da.

Der Kapitalismus ist super, die gewinnmaximierung ist die Religion der westlichen Welt geworden. Staatliche Regulierungen interessieren niemanden im liberalen Neuland.

Die hätten einfach alle Kupferleitungen durch Glassfaser austauschen sollen, und erst recht keinen um Erlaubnis Fragen sollen.

Tja und wenn du dem alten Mütterchen dann die Kosten für den Glasfaseranschluß aufs Auge drückst, dann jammern auch wieder alle. In den USA zahlt man durchaus über 100$ je Mon, bekommt dafür aber auch einiges geboten, bei uns bekommen die Leute bei den Preisen einen Herzinfarkt. Ach ja: Volumtarife sind da auch bei stationären Anschlüssen üblich. Beides mag der Deutsche nicht. Hier will man seinen Internetanschluß für 30€ und entsprechend wird auch ausgebaut.

Leere Worte, mehr nicht. Zusätzlich noch von 6G schwadronieren während 5G noch nicht annähernd abgeschlossen ist.

Manche denken halt eben an die Zukunft. Ist auch gut so, sonst hätten wir in 10 Jahren massive Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hat Mutti die Leute erfolgreich verarscht. Die Frau war schon mit der Digitalisierung befasst, als sie in den frühen 90ern Ministerin war. Es gibt da auch einige Zitate von ihr. Soviel zum Thema "Neuland".
Abgesehen davon, dass das offensichtlich eine überspitzte Anspielung war, sind die frühen 2010er ungefähr der Zeitraum, als das immer Mantra der hochgesteckten Ziele im Breitbandausbau gefolgt von Stillstand insbesondere von Unionspolitikern erfunden und seitdem immer wiederholt wird.
Ein moderner Mythos. Im Internationalen Vergleich sind wir im oberen Mittelfeld zu finden . Wir stehen also garnicht so schlecht da.
Meinst du das eigentlich ernst? Wenn der internationale Vergleich Länder wie Turkmenistan oder Länder der dritten Welt beinhaltet ist das weder schwer noch gut.



Deutschland liegt hier abgeschlagen im Vergleich zu vielen der anderen führenden Industrienationen und auch Staaten, die man normalerweise nicht mit Fortschritt in Verbindung bringen würde.

Der Glasfaserausbau ist von 2014-2021 um lächerliche 6% auf 7.1% angestiegen. Weniger als 1% pro Jahr. Großes Kino. In 100 Jahren hat man dann vielleicht den Vollausbau geschafft.

Tja und wenn du dem alten Mütterchen dann die Kosten für den Glasfaseranschluß aufs Auge drückst, dann jammern auch wieder alle. In den USA zahlt man durchaus über 100$ je Mon, bekommt dafür aber auch einiges geboten, bei uns bekommen die Leute bei den Preisen einen Herzinfarkt. Ach ja: Volumtarife sind da auch bei stationären Anschlüssen üblich. Beides mag der Deutsche nicht. Hier will man seinen Internetanschluß für 30€ und entsprechend wird auch ausgebaut.
In den USA hat man häufig regionale Monopole der Anbieter und was man geboten bekommt ist dann mitunter reine Lotterie. Kann gut sein, kann auch absoluter Müll sein.

Die 100$ und mehr die dort üblich sind, sind das definitiv nicht wegen der gebotenen Leistungen, sondern weil die Versorger es nehmen können - Kapitalismus olé. Zum Thema moderne Mythen: Läuft auf jeden Fall mit der Selbstregulierung des Marktes :daumen:

Ah "lustige" Randnotiz: Darf hier an meinem Wohnort für 80Mbit down/8 Up auch ca 70€ pro Monat bezahlen. Regionales Monopol durch lokalen Versorger, geschaffen mit Fördermitteln aus dem Breitbandausbautopf. So fühlt sich also oberes Mittelfeld an. Beeindruckend...schei*e.
Manche denken halt eben an die Zukunft. Ist auch gut so, sonst hätten wir in 10 Jahren massive Probleme.
Ja aber definitiv nicht unsere Politiker
 
Da hat Mutti die Leute erfolgreich verarscht. Die Frau war schon mit der Digitalisierung befasst, als sie in den frühen 90ern Ministerin war. Es gibt da auch einige Zitate von ihr. Soviel zum Thema "Neuland".



1: Warum sollte man so blöd sein und eine Technik verbauen, die in spätestens 5 Jahren wieder obsolet ist?
2: Alle 5G Masten sind auch zu 2,3 und 4G kompatibel. Das macht es dann doppelt dumm, sich veraltete Technik anzuschaffen.



Ein moderner Mythos. Im Internationalen Vergleich sind wir im oberen Mittelfeld zu finden . Wir stehen also garnicht so schlecht da.



Tja und wenn du dem alten Mütterchen dann die Kosten für den Glasfaseranschluß aufs Auge drückst, dann jammern auch wieder alle. In den USA zahlt man durchaus über 100$ je Mon, bekommt dafür aber auch einiges geboten, bei uns bekommen die Leute bei den Preisen einen Herzinfarkt. Ach ja: Volumtarife sind da auch bei stationären Anschlüssen üblich. Beides mag der Deutsche nicht. Hier will man seinen Internetanschluß für 30€ und entsprechend wird auch ausgebaut.



Manche denken halt eben an die Zukunft. Ist auch gut so, sonst hätten wir in 10 Jahren massive Probleme.


Ich will auch eine Tüte Chips mit 500g man bekommt sie nur nicht. Und was bleibt mir übrig, verzichten oder kaufen.

Zitat aus meinem Seminar bei einem große Lebensmittelkette aus 2005: "Der Kunde ist bereit für weniger mehr zu zahlen." Und so kam es auch aus starndart Paprika Chips 200g wurde still und leise 175g.

Das ist keine Preisfrage, sondern eine Angebot und Bedürfniss Frage. Die Jugend wird nach schnellem Internet fragen und selbst ich bin mit dem 1Gbit super zufrieden, will auch nicht weniger haben.
 
Abgesehen davon, dass das offensichtlich eine überspitzte Anspielung war, sind die frühen 2010er ungefähr der Zeitraum, als das immer Mantra der hochgesteckten Ziele im Breitbandausbau gefolgt von Stillstand insbesondere von Unionspolitikern erfunden und seitdem immer wiederholt wird.

Die Hochgesteckten Ziele gab es schon immer. Ob sie erfüllt wurden hängt auch vom Willen ab. Beim Kabelnetz wollte man (trotz aller Unkenrufe: Kupfer war richtig) und hat es auch geschafft. Bei dem anderen will man nicht (das Geld ausgeben). Breitband ist seit dem Start von DSL ein riesen Thema, nicht erst seit den 2010ern.

Meinst du das eigentlich ernst? Wenn der internationale Vergleich Länder wie Turkmenistan oder Länder der dritten Welt beinhaltet ist das weder schwer noch gut.



Deutschland liegt hier abgeschlagen im Vergleich zu vielen der anderen führenden Industrienationen und auch Staaten, die man normalerweise nicht mit Fortschritt in Verbindung bringen würde.

Der Glasfaserausbau ist von 2014-2021 um lächerliche 6% auf 7.1% angestiegen. Weniger als 1% pro Jahr. Großes Kino. In 100 Jahren hat man dann vielleicht den Vollausbau geschafft.

Oh Gott, nicht wieder der Mist!

Klar, wenn man den Rest wegstreicht, dann sieht das echt blöd aus. Es gibt allerdings mehr, als die paar Länder, die da aufgeführt sind. Wenn man die ganze Statistik betrachtet, dann sieht es schon völlig anders aus:

Nach drei mal weiter nach den Quellen forschen kommt man dort an und siehe da: wir sind Platz 27 von 207. Nicht gerade überragend, aber deutlich besser, als es der von dir zitierte Käse vermuten lies. Unter uns sind da noch einige größere Länder, Irland, der keltische Tiger ist da, Großbritannien, unsere österreichischen Nachbar sind sogar 13 Plätze unter uns, Australien, mit seine Glasfaseroffensive, ist auch unter uns usw.

Insgesamt sind wir nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut, eben das obere Mittelfeld. Aber damit macht man keine Schlagzeilen und es entspricht nicht dem permanenten Herumgejammer.

Ja aber definitiv nicht unsere Politiker

Deswegen kümmern sich andere um 6G, freu dich.

Das ist keine Preisfrage, sondern eine Angebot und Bedürfniss Frage. Die Jugend wird nach schnellem Internet fragen und selbst ich bin mit dem 1Gbit super zufrieden, will auch nicht weniger haben.

Natürlich geht es auch um Kosten, der Alman will es billig und bequem. Schon bei 10€ mehr im Monat, für Glasfaser, kann der Betreiber einpacken. Wir sind es gewöhnt, für unseren Internetanschluß 30-50€ zu zahlen. Privat die Infrastruktur mit sowas zu finanzieren ist mehr als nur schwer. Das bekommt man eigentlich nur hin, wenn man die Kunden permanent binden kann. Womit wir schon auch beim nächsten Problem wären: es ist schwer, auch nur 35% der Hausbesitzer für einen Glasfaseranschluß zu begeistern, selbst wenn dieser (gekoppelt an einen Zweijahresvertrag) kostenlos ist. Entweder reicht der bisherige Anschluß aus, es ist zuviel Stress, darum sollen sich dann irgendwann die Kinder oder Enkel kümmern oder der Hausbesitzer hat keinen Bock seinen Mietern etwas gutes zu tun.

Bei so einem miesen Investitionsumfeld muß das Geld irgendwo anders herkommen.
 
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