Wazu brauchst du 1GB up?
Als Dump oder EU-HQ?
Beide wären aufgrund des Providers bust....
Für die Arbeit beispielsweise, wenn ich Lokal auf Netzlaufwerke zugreife und große Datenmengen als Kreator hin und her schieben muss. Da immer mehr im HO arbeiten ist das ein praxisnaher Bedarf.
@Ausbau
Grundsätzlich sei noch mal gesagt, dass niemanden geholfen ist, wenn man eine Gruppe gegen die andere ausspielt, die Städter haben genau so einen Grund auszubauen, wie die Menschen auf dem Land. Im Gegensatz zum Land, ist jedoch der Ausbau in der Stadt viel aufwändiger, komplizierter und teurer und bedarf eher anderer Verfahren. Man kann beides gleichzeitig machen, es ist kein quantitatives Problem, sondern ein Genehmigungsproblem, denn dort steckt der Flaschenhals.
Grundsätzlich sollten Fördergelder nur für langfristig zukunftstaugliche Technologieen bereit gestellt werden also Glasfaser. Es besteht kein Grund mehr ein Kabelnetz zu fördern. Wenn die Privatanbieter das als lukrativ erachten, dann werden sie auch selber Geld investieren, machen sie das nicht, dann ist es keine zukunftstaugliche Technologie. Kapazitäten die bestehen können ausgebaut werden, zum Beispiel Umwandlung von VDSL auf VDSL2 jedoch sollte simultan und vor allem alternativ stets der Glasfaserausbau angestrebt und angeboten werden. Gerade bei Neubauvorhaben, sollte die unmittelbare Nachbarschaft in die neue Infrastruktur mit angebunden werden, wenn schon die Straßen geöffnet werden und Glasfaser verlegt wird.
Es gibt viel Optimierungspotenzial und dem Wirtschaftsstandort Deutschland würde es gut tun, vor allem dem ländlichen Raum, wenn man sich dahingehend schnellstens umstellt, mit allen Mitteln. Ich könnte mir, eine dicke Leitung vorausgesetzt, vorstellen auf dem Land zu wohnen, ich brauche die Großstadt nicht und wo mein Rechner zum Arbeiten steht ist mir wurscht, wichtig ist nur, dass ausreichend und zukunftsorientierte Bandbreiten zur Verfügung stehen. So gesehen, wenn ich die Wahl hätte, würde ich wohl liebe etwas ferner sein, Thailand zum Beispiel aber das geht ja nicht, wegen dieser "Schulpflicht"...^^
MfG
Da gibt es doch noch ein anderes Problem. Die Menschen haben verlernt Qualität zu schätzen. Komprimiert ist "besser", weil das Mastering auch schon an die obligatorische Kompression angepasst ist. Sämtliche Musik hat keine Dynamik mehr. Nur noch alles auf einen Pegel angehoben.
Vorteil: es klingt auch am Küchenradio Quäker annehmbar und die Kompression stört eh nicht.
Du bringst da ganz schön etwas durcheinander. Es gibt dafür eigentlich zwei Gründe. Zum einen stilistische, weil viele Musikgenres mit dieser Kompression spielen, da spielt Dynamik eine untergeordnete Rolle, was dir vielleicht nicht schmeckt aber nicht den Rückschluss auf mindere Qualität zulässt und zum zweiten kommt das vor allem aus der Werbebranche, um Clips an das erlaubte 0db Limit zu pushen, was ja mittlerweile nicht mehr erlaubt ist. Technische Gründe perse waren jedoch nicht wegweisen für die Nutzung solcher Verfahren.
Nachteil: HiFi brauchst bei so einem Brei im Grunde nicht ansetzen. Es lohnt sich nicht. Vergleich einfach mal originale CDs aus den 80ern als die ersten CDs aufkamen mit dem was heute so in den Regalen liegt. XRCDs oder andere ausgesuchte Stücke mal ausdrücklich ausgenommen - das ist wirklich für Freaks.
Gutes beispeil für Äpfel und Birnen Vergleich, da zwei völlig unterschiedliche Zeitepochen mit unterschiedlichen, siehe oben, musikalischen Ansprüchen.
Was ich sagen will: es hat nicht nur was mit der verfügbaren Bandbreite zu tun. Es ist den Leuten schlichtweg egal. Sie haben weder die Ohren noch die Augen und meist auch nicht die Ausrüstung um den Unterschied zu merken.
Das sollte dir zu denken geben, es es so kriegsentscheidend ist, wenn es den meisten nicht auffällt. Vielleicht ist also der von dir heraufbeschworene Qualitätsschaden gar nicht so hoch und ist mehr deinem speziellen Folus geschuldet als einer allgemeinen Problematik.
Alles billig und Hauptsache immer der neueste Brei. Wer hört oder schaut denn heute in der breiten Masse noch genau hin? Das ist mittlerweile ein eigenes Hobby für Freaks.
Das ist unnötig abwertend und völlig unzutreffend, siehe oben. Du kannst ja mal gerne aufzeigen, wie wirtschaftlich machbar es für Netflix wäre die Bitrate bei der aktuellen Anzahl an Abonennten zu erhöhen um so die Qualität zu verbessern. Wieviel Euro müsste man dann wohl mehr im Monat zahlen und, liegt in den Zielgruppen relevanten Ländern eigentlich auch die nötige Bandbreite in der Infrastruktur vor?
Davon aber kann man zusätzlich die Frage nach dem warum überhaupt stellen, wenn den unterschied aktuell doch schon die wenigsten überhaupt mitbekommen?!?
MfG