Special Windows vs. Linux in Spielen: Der große Benchmark-Marathon

Linux ist Windows in technischer Hinsicht überlegen. Es ist effizienter, stabiler, schneller und von seinem ganzen Aufbau her auch sicherer. Bei uns in der Firma basieren Maschinensteuerungen und Cloud-Software größtenteils auf Linux. Ist halt günstiger und kommt mit weniger Ressourcen aus.

Microsoft hängt hinterher, kann das aber durch enormen Geldmittel kompensieren. Freier Wettbewerb ist das nicht, oder glaubt hier jemand ernsthaft, das Windows sich am Markt halten könnte, wenn Linux Entwicklern jedes Jahr zig Mrd Dollar zur Verfügung stünden?

Ich kann mich noch gut an die Sauerei mit Direkt X erinnern, das mit üppigen Geldmitteln das bessere und günstige OpenGL verdrängt hat. Andernfalls hätte sich Linux vielleicht schon 20 Jahre früher als Gaming-System etabliert und mir einen haufen Nerven mit diversen abstürzen, Bloatware, Viren und anderen Ärgernissen, wie z.B. die berüchtigten "Updates" , wo mal eben der Drucker nicht mehr funktioniert, erspart.
Was war das damals immer eine Aktion nach einer Neuinstallation einfach nur ins Internet zu kommen, einfach unglaublich! Bin seit 4 Jahren auf Linux, zocke alles und vermisse nichts.
Naja, ich glaube so pauschal würde ich dass jetzt nicht behaupten. Ich hab wi 10 auf Arbeit, privat win11 und Linux mint. Alles 3 absolut super systeme, super schnell ind stabil. Linux und Windows sind aber sehr verschieden. Linux ist grundsätzlich viel schlanker würde ich denken. Win hat im Standard mehr Sachen wie onedrive, aktive Taskleiste mit wetter und news etc. laufen und auch im Hintergrund gefühlt mehr. Das gut und schlecht gleichzeitig.
Die Entscheidung jedoch was man nutzt kann/sollte man aber davon abhängig machen was man will. Bei Linux braucht man mehr Willen als bei Windows ganz klar. Auch wenn Distris wie Mint & Ubuntu schon sehr benutzerfreundlich sind, so würde ich es nicht ausschließen das man im Laife der Zeit hin und wieder googlen muss um dann im terminal Befehle eintippen muss.
Schon alleine um steam auf beta/proton/linux mode umzuschalten um Hunt zu installieren erforderte schon youtube tutorial.
Linux ist und bleibt das System der IT-begeisterten bastel-Fanboys so wie och einer bin.
Windows ist das System der Wahl für alle anderen/breite Masse/Standard User ohne weiteres Interesse am OS zu basteln um was zu lernen.
 
Kann man so pauschal natürlich nicht sagen. Eigentlich ist Linux durch seine Architektur überhaupt nicht sicherer. Und X ist in dieser Hinsicht ein Dinosaurier.

Hab das schon anders gehört, mir fehlt zum Diskutieren der Background. Ich habe in den letzten 4 Jahren aber keine Bloatware, Viren oder irgendwelche mir unbekannten Icons in der Taskleiste gehabt, was in den Jahrzehnten, vor meinem Linux-Umstieg ein Dauerzustand gewesen ist. Es können sich bei Linux nun mal keine Programme unbemerkt im Hintergrund installieren.

Aber mittlerweile hat Windows diesbezüglich ganz andere Probleme. So was passiert halt wenn Unternehmen eine quasi Monopolstellung haben, und die mühelos mit Mrd-schwerem Budget verteidigen können. In einem freien Markt darf es solche Zustände eigentlich nicht geben. Ich meine an "unfähiger Konkurrenz" liegen die momentanen Verhältnisse offensichtlich nicht, was wiederum wirklich interessante Fragen aufwirft. Zumal wir das in praktisch allen Branchen beobachten können, wenn auch nicht so krass wie bei den Betriebssystemen.

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
 
Ohne jetzt alles gelesen oder informiert zu haben, mal ne Frage:
Ist es relevant, welches Linux es ist, welches man fürs Gaming nimmt, oder kann man da alle „besseren“ Linux nehmen? Oder muss man da mit großen Frame-Abweichungen rechnen?
 
Ich finde es überhaupt Gut das die PCGH das macht und wenn dann noch @PCGH_Thilo das ermöglicht dass @PCGH_Sven das dann Präsentieren darf. Sind andere wünsche schön, Aber wenn es Wirtschaftlich und auch anderweitig nicht so ist dass mehr drinne ist bin ich glücklich dass die PCGH da generell ne Ausflug ins Linux macht.

Das finde ich ist nicht selbstverstäntlich es gibt genügent den das zu kompliziert ist. Aber auf grund dessen das es immer mehr spiele unter Linux laufen muss ich sagen bekommt das ganze Relevanz das darf man so auch nicht vergessen.

Fazit: Es bleibt ne Balance Akt zwischen Finanzieren und Vollumfänglichen Inhalt. Und wir können Glücklich sein das die PCGH Das macht, Bin nicht sicher ob das andere auch machen aber finde den Inhalt klar verbesserungswürdig aber unter den umständen Okay. (Wenn man das mal so insgesammt betrachtet)
 
Ohne jetzt alles gelesen oder informiert zu haben, mal ne Frage:
Ist es relevant, welches Linux es ist, welches man fürs Gaming nimmt, oder kann man da alle „besseren“ Linux nehmen? Oder muss man da mit großen Frame-Abweichungen rechnen?

Mint hat ne super Treiberunterstüzung, damit funktioniert alles auf Anhieb. Bin momentan auf Manjaro, da geht Remote gaming bei Steam reibungsloser. Damit hatte ich noch unter Win mehr Probleme gehabt. Ansonsten würde ich Nobara probieren. Wollte dieses Jahr einen neuen Rechner holen, wo es vermutlich drauf kommt.
 
Naja, ich glaube so pauschal würde ich dass jetzt nicht behaupten. Ich hab wi 10 auf Arbeit, privat win11 und Linux mint. Alles 3 absolut super systeme, super schnell ind stabil. Linux und Windows sind aber sehr verschieden. Linux ist grundsätzlich viel schlanker würde ich denken. Win hat im Standard mehr Sachen wie onedrive, aktive Taskleiste mit wetter und news etc. laufen und auch im Hintergrund gefühlt mehr. Das gut und schlecht gleichzeitig.
Wo ist daran etwas Gutes wenn von Haus aus PUA im Hintergrund läuft die das System unnötig ausbremst? Bei Fertigsystemen mach ich in der Regel mal eine "Neuinstallation", um den ganzen Herstellerschrott wie "Gratis-AV", etc. loszuwerden. Jetzt kommt Windows schon selbst damit.
Die Entscheidung jedoch was man nutzt kann/sollte man aber davon abhängig machen was man will. Bei Linux braucht man mehr Willen als bei Windows ganz klar. Auch wenn Distris wie Mint & Ubuntu schon sehr benutzerfreundlich sind, so würde ich es nicht ausschließen das man im Laife der Zeit hin und wieder googlen muss um dann im terminal Befehle eintippen muss.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass Linux schlechter ist als Windows oder umgekehrt, sondern alleine damit, was man gewöhnt ist. Klar, wenn Microsoft sich mit billigen Lizenzen bereits in den Schulen etabliert, haben sie einen gewaltigen Vorteil.

Und ich hab in meinen bald 30 Jahren Windows-Erfahrung auch oft genug nachschauen müssen, wie man etwas löst. Denn Registry, Policies, Powershell und Co. sind auch alles andere als intuitiv.
Schon alleine um steam auf beta/proton/linux mode umzuschalten um Hunt zu installieren erforderte schon youtube tutorial.
Das machst du aber in Steam, nicht in Linux. Ist jetzt aber auch nicht unbedingt Tutorial-Level kompliziert. Einstellungen --> Kompatibilität --> "Proton für alle Spiele" anhaken
Linux ist und bleibt das System der IT-begeisterten bastel-Fanboys so wie och einer bin.
Windows ist das System der Wahl für alle anderen/breite Masse/Standard User ohne weiteres Interesse am OS zu basteln um was zu lernen.
Die breite Masse setzt du vor einen Browser und die sind happy. MacOS macht ja auch keine Probleme obwohl deutlich näher an Linux als Windows. Eventuell ein paar Office-Programme für Produktivität und du hast 90% der User-Base.
Wirklich Unterschied macht es nur für Spieler (und da dank Valve immer weniger) und "Spezialprogramme"-Nutzer, ergo Programme die man gewohnt ist und nicht auf etwas anderes umsteigen will wegen einem spezifischen Feature, dass die Konkurrenz nicht hat.
Hier muss ich allerdings gestehen, dass Outllok (auch dank künstlicher Inkompatibiltät von Exchange) deutlich besser als Thunderbird ist.
Ohne jetzt alles gelesen oder informiert zu haben, mal ne Frage:
Ist es relevant, welches Linux es ist, welches man fürs Gaming nimmt, oder kann man da alle „besseren“ Linux nehmen? Oder muss man da mit großen Frame-Abweichungen rechnen?
Für die Performance? Nö.
Höchstens für die Usability.
Die Empfehlungen von Silvio64 sind valide, aber mitunter schon etwas in Richtung "fortgeschrittener Nutzer" gehend.

Für komplette Beginner bloß zum Zocken empfiehlt sich entweder Pop! OS oder das erwähnte "Nobara". Kommen von Haus aus mit allen nötigen Treibern (auch bei Nvidia Karten) und sind auf Nutzerfreundlichkeit aus. Heißt also, du brauchst nur mehr Steam installieren und kannst loslegen.

Das Schöne bei Linux und was immer wieder vergessen wird bei den "zig Distros sind ein Problem" zu erwähnen: Du kannst die einfach von einem USB Stick starten und ausprobieren, was dir besser gefällt, ohne Zeit für eine Installation verplempern zu müssen.
 
Da sowohl unter Windows 11 als auch unter Nobara Linux 38 größere Schwierigkeiten, geschweige denn Abstürze zu verzeichnen waren, kann dieses Duell auf die eigentlichen Benchmark-Ergebnisse heruntergebrochen werden
Ich glaub, da fehlt ein "weder" nach Nobara Linux 38
geht ja aber frage auf was basiert Nobara , Ubuntu ableger , haben ein Bug nach Memory leak des grub , Treiber Speicher wird mit einer falschen grösse konfiguriert und linux startet nicht mehr... Debian hat es nicht.. ABER Nobara basiert Fedora 38 , schade bug . Viel glück
Wurde sicher schon beantwortet, aber ich hab noch nicht alles gelesen:
Nobara basiert auf Fedora.
 
Zuletzt bearbeitet:
Uih, ihr wart fleißig. :daumen:

Das sieht doch sehr schön aus bei gut abgehangener Hardware.
Was für eine Kernel-Versioin steckte in Nobara?


Counterstrike finde ich jetzt den größeren Abstand auch nicht Weltbewegend, da er sowieso sehr weit im oberen 100er Bereich rotiert.

Mal das eine, mal das andere, aber alles brauchbar und nah beieinander.

Hatte etwas gehofft dass man die Optimierungen am Kernel und in VKD3D beim ein oder anderen Titel schon deutlicher wirken sieht.
Vielleicht kommt's ja noch.

Aber erstmal geht's gefühlt bei Linux wieder etwas rückwärts, weil so mancher große Publisher wieder verstärkt mit Launchern und Anti-Cheat-Spirenzchen Linux aussperrt und eben noch funktioniierende Titel wieder kaputt macht.


@PCGH_Sven freue mich auf weitere Benchmark-Gegenüberstellungen auch mit High-End-Hardware. Das ist doch schon mal eine sehr schöne und stabile Basis. Welche Kollegen mussten jetzt mit herhalten (oder alles selber gemacht)? :schief:
 
Bin neuerdings auf Linux (Ubuntu LTS 22.04) umgestiegen und habe bisher nicht wirklich was vermisst. Auch Microsoft-Produkte (Teams, Office-Zeug), auf die ich für die Arbeit angewiesen bin, gehen mittels Webversionen absolut problemlos.

Games habe ich bis jetzt nur ein paar Wenige ausprobiert, da ich nicht mehr soviel zocke, aber auch das ging recht gut.

Mal schauen wie sich das weiterentwickelt. Ich werds mal in einem halben Jahr oder so nochmal evaluieren, sehe aber abseits einiger weniger Games nur noch wenige Gründe, die für Windows 11 sprehcen.
 
Ich stelle demnächt um. Von Intel-CPU auf AMD und von NVidia auf AMD.
Ich bin jetzt schon gespannt, wie der neue Rechner unter Linux laufen wird.

Selbst mit meinem alten i7 und der GTX 1060 liefen die Spiele unter Linux nicht merklich anders, bis auf wenige Ausnahmen.

Linux Mint ist weitaus anpassbarer, leichter zu bedienen und zickt und nervt nicht so herum wie Windows. Negative Update-Überraschungen wie bei Windows gibt es da nicht. Und ich mag die Features von Mint.

Ich könnte auch mit Windows zufrieden sein, aber den Weg den Microsoft eingeschlagen hat ist leider einfach zum Kotzen.
 
Ich bin jetzt schon gespannt, wie der neue Rechner unter Linux laufen wird.
Sehr warscheinlich nicht viel anders als vorher. Auser das du aus der Packetquelle alles wichtige installieren kannst ohne irgend ein veralteten Nvidia Treiber umständlich zu installieren zu müßen.
Auser er wäre beim Kernel 6 schon dabei.
Negative Update-Überraschungen wie bei Windows gibt es da nicht. Und ich mag die Features von Mint.
Dieses Lästige neu starten. Zu win7 Zeiten habe ich die updates immer am abend vor dem PC aus machen ein gespielt dann beim nächsten tag starten wurden sie inizialisiert und peng fertg.
Seit MS es um gestellt hat das man doch nach einen update trotzdem mit herunterfahren neu gestartet wird damit die eingebunden wird ist das für die abend abschalt PC routine ne ärgerniss mehr.

Ich könnte auch mit Windows zufrieden sein, aber den Weg den Microsoft eingeschlagen hat ist leider einfach zum Kotzen.
Mir gefällt der auch nicht, und die frage ist nicht ob sondern wann sie die Monopol stellung verlieren so zu sagen. Und was das dann konkret für die Anwenderschaft bedeutet. Warscheinlich Account zwang und andere Späße. Darauf kann ich auch verzichten deswegen wechsel ich von win10 zum support ende auf Debian 12 was ich dual boot noch nutze.
 
Sehr warscheinlich nicht viel anders als vorher. Auser das du aus der Packetquelle alles wichtige installieren kannst ohne irgend ein veralteten Nvidia Treiber umständlich zu installieren zu müßen.
Auser er wäre beim Kernel 6 schon dabei.
Ja genau, ich bin auf den 6er Kernel gespannt. Mit der GTX 1060 lief bisher nur der 5er Kernel.
Zudem habe ich mit der NVidia Karte Performanceprobleme im Big Picture Modus und bei anderen Client-Oberflächen, die über Lutris laufen. Dx12 läuft auf der 1060 auch nicht so toll. Ansonsten war ich mit meiner Hardware schon sehr zufrieden unter Linux unterwegs.
Ansonsten wird der Rechner ja mindestens doppelt so schnell, freue mich dann wieder auf stabile 60 FPS bei neueren Spielen. ;)

@nVIDIA-Treiber Installation:
Bei Linux Mint: Im Hardwareoptionsmenü einfach das Häkchen vor die gewünschte Treiber-Version setzen und fertig. :)
Bei Nobara konnte man das auch einfach im Einrichtungsassistenten angeben.
Bei Zorin OS konnte man das ebenfalls per Häkchen erledigen. War aber auch schon vorausgewählt, womit ich eigentlich nichts mehr tun musste.
Ich habe mindestens 10 Distros ausprobiert und Treiber waren nie ein Problem. :)
 
Ist in der Tat wirklich wünschenswert, wirst du aber leider von keinem freien Redakteur dieser Welt bekommen.

Allein 11 Spiele in einer Auflösung auf einer Grafikkarte durch Benchmarks zu jagen, ist wirtschaftlich kaum darstellbar.

Ich bin froh, dass mir @PCGH_Thilo sowohl den Rahmen als auch das Budget ermöglicht, überhaupt Linux in Benchmark darstellen zu können.

Man muss bei sowas auch realistisch bleiben. Deshalb breche ich ja mal Readon und mal Geforce und wechsle zwischen den Auflösungen.

Liebe Grüße Sven
Also Wirtschaflich gesehen nein macht alles was sowas betrift kein Sinn! Genau so PC Spiele!
Aber sich so zu Managen das man ein System auf ne Testbench schnallt als Redaktion und ein Testlaufen lässt sich dabei ein Kaffee macht und die Kollegen, schon mal den Schreibtisch aufräumt oder anfängt andere Sachen zu Papier zu bringen aka Zeitmanagment, ich glaub das sind zwei Paar Schuhe falls du in diese Richtig meinst.
 
Was für eine Kernel-Versioin steckte in Nobara?
Ich setze auf Gaming-PCs auf Liquorix, der in meinen Augen beste Kernel für Spieler.


Für den Test kam Liquorix 6.5-8 zum Einsatz, welcher auf Linux 6.5.7 basiert.

Ein Special zu den besten Linux-Kerneln für Spieler ist bereits in der Mache. Da gibt es teilweise schon große Unterschiede.

Ich werde das Ganze ziemlich umfangreich aufgreifen.

Liebe Grüße Sven
 
Wo ist daran etwas Gutes wenn von Haus aus PUA im Hintergrund läuft die das System unnötig ausbremst? Bei Fertigsystemen mach ich in der Regel mal eine "Neuinstallation", um den ganzen Herstellerschrott wie "Gratis-AV", etc. loszuwerden. Jetzt kommt Windows schon selbst damit.

Das hat aber nichts damit zu tun, dass Linux schlechter ist als Windows oder umgekehrt, sondern alleine damit, was man gewöhnt ist. Klar, wenn Microsoft sich mit billigen Lizenzen bereits in den Schulen etabliert, haben sie einen gewaltigen Vorteil.

Und ich hab in meinen bald 30 Jahren Windows-Erfahrung auch oft genug nachschauen müssen, wie man etwas löst. Denn Registry, Policies, Powershell und Co. sind auch alles andere als intuitiv.

Das machst du aber in Steam, nicht in Linux. Ist jetzt aber auch nicht unbedingt Tutorial-Level kompliziert. Einstellungen --> Kompatibilität --> "Proton für alle Spiele" anhaken

Die breite Masse setzt du vor einen Browser und die sind happy. MacOS macht ja auch keine Probleme obwohl deutlich näher an Linux als Windows. Eventuell ein paar Office-Programme für Produktivität und du hast 90% der User-Base.
Wirklich Unterschied macht es nur für Spieler (und da dank Valve immer weniger) und "Spezialprogramme"-Nutzer, ergo Programme die man gewohnt ist und nicht auf etwas anderes umsteigen will wegen einem spezifischen Feature, dass die Konkurrenz nicht hat.
Hier muss ich allerdings gestehen, dass Outllok (auch dank künstlicher Inkompatibiltät von Exchange) deutlich besser als Thunderbird ist.

Für die Performance? Nö.
Höchstens für die Usability.
Die Empfehlungen von Silvio64 sind valide, aber mitunter schon etwas in Richtung "fortgeschrittener Nutzer" gehend.

Für komplette Beginner bloß zum Zocken empfiehlt sich entweder Pop! OS oder das erwähnte "Nobara". Kommen von Haus aus mit allen nötigen Treibern (auch bei Nvidia Karten) und sind auf Nutzerfreundlichkeit aus. Heißt also, du brauchst nur mehr Steam installieren und kannst loslegen.

Das Schöne bei Linux und was immer wieder vergessen wird bei den "zig Distros sind ein Problem" zu erwähnen: Du kannst die einfach von einem USB Stick starten und ausprobieren, was dir besser gefällt, ohne Zeit für eine Installation verplempern zu müssen.
Stimmt schon so wie du geschrieben hast, wobei natürlich auch vieles Geschmackssache ist. Ich bin zwar ein Linux Fanboy finde aber eben auch gerade das "aufgeblasene" Windows mit dem kostenlosen Antiviren-Defender, dem onedrive, bald dem KI Cockpit etc. gut. Mich stört es nicht sonderlich das da soviel Zeug im Hintergrund läuft. Mein PC hat 32gb Ram und in meinem einzigen Titel das ich Zocke bremst eh nur die gpu aber nicht die cpu. Ich mag aber auch das schlanke bei Linux. Wie gesagt sind 2 verschiedene Ansätze und ich finde beide gut. Ist ein bisschen wie Äpfel und Birnen, ich esse beide gerne.
Das einzige das ich gar nicht mag ich Apple mit ihrem sehr geschlossenen Ökosystem. Aber auch das ist nur mein Geschmack da es auch viele gibt die eben genau das super finden.
Ich setze auf Gaming-PCs auf Liquorix, der in meinen Augen beste Kernel für Spieler.


Für den Test kam Liquorix 6.5-8 zum Einsatz, welcher auf Linux 6.5.7 basiert.

Ein Special zu den besten Linux-Kerneln für Spieler ist bereits in der Mache. Da gibt es teilweise schon große Unterschiede.

Ich werde das Ganze ziemlich umfangreich aufgreifen.

Liebe Grüße Sven
Noch nie gehört aber interessant was es so gibt. Sicher aber was für Spezialisten. Im Linux bleibe ich gern einfach wie zB. Mint da es mir wichtig ist dass das OS stabil läuft. Hatte mir auch mal Arch vor Jahren händisch zusammen gebaut. Lief aber nicht mal ein Jahr dann war irgendwas futsch. Bei Manjaro ging mir auchbwas kaputt. Fedora,Mint, Ubuntu und Debian liefen bei mir bisher am stabilsten.
Hab halt auch dem proprietären Nvidia Treiber und wenn man dann den Kernel selbst wechselt kanns bei jedem Update des Kernels oder NV Teiber kompliziert werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Den Satz
Da sowohl unter Windows 11 als auch unter Nobara Linux 38 größere Schwierigkeiten, geschweige denn Abstürze zu verzeichnen waren, kann dieses Duell auf die eigentlichen Benchmark-Ergebnisse heruntergebrochen werden.
verstehe ich nicht. Soll das heißen es gab bei beiden größere Schwierigkeiten?
 
Ein Special zu den besten Linux-Kerneln für Spieler ist bereits in der Mache. Da gibt es teilweise schon große Unterschiede.
Da bin ich mal gespannt drauf.
Letztes mal als ich Liqourix und auch andere Kernel getestet hatte, waren mir keine deutlichen Unterschiede aufgefallen, so das ich wieder zum Standard Kernel zurück bin.
 
Zurück