Special Windows vs. Linux in Spielen: Der große Benchmark-Marathon

geht ja aber frage auf was basiert Nobara , Ubuntu ableger , haben ein Bug nach Memory leak des grub , Treiber Speicher wird mit einer falschen grösse konfiguriert und linux startet nicht mehr... Debian hat es nicht.. ABER Nobara basiert Fedora 38 , schade bug . Viel glück

Das ist das größte Problem von Linux, es gibt einfach zu viele Distributionen.

Durch das bunte Zusammenmischen verschiedener Software Pakete, Software Stände, Compile Time Optionen, ergeben sich zusätzliche Möglichkeiten von Fehlern, die man andernfalls nicht hätte.

Auch kommt die Dokumentation in vielen Wiki Pages zu einigen Themen einfach nicht hinterher (X-Windows, native nVidia Treiber). Auch die Manualpages könnten passender und von besserer Qualität sein, wenn sie sich wirklich nur auf eine konkrete Release bezögen. Den Unterschied sehe ich immer noch sehr deutlich, zwischen BSD und Linux.

Die viele Arbeit sollte man besser in die Entwicklung eines Basis Systems und einem exquisit Arbeitenden Paket Management System stecken. Nur für einen andere "Konfiguration" eines Window Managers oder andere Zusammenstellung von Paketen, die per default installiert sind, macht man keine neue Distribution, das ist einfach nur dämlich.

Im BSD Bereich gab es nur wenige unterschiedliche Versionen und die Gründe hingen im Wesentlichen mit unterschiedlichen Entwicklungszielen zusammen, die auch durchaus Sinn machten.

- FreeBSD: anfänglicher Fokus auf 386, um den Kernel ohne Kompromisse für 386 optimieren zu können
- NetBSD: Fokus auf Portabilität und Portierung auf möglichst viele Plattformen
- OpenBSD: Fokussierung auf Security
- DragonFly: Fokus auf clustering support im kernel, zu experimentell für andere Teams

Bei so vielen Distributionen ist es auch sehr schwierig abzuschätzen, welches System sich auf lange Sicht am besten Updaten und warten läßt.
 
2. Linux läuft erstaunlich performant, obwohl es Befehle der Grafik-APIs übersetzen muss, und man somit eigentlich mit einem leichten Nachteil gegenüber Windows rechnen müsste.
Linux ist auf Kernelebene ein monolitisches System und dadurch wahrscheinlich oft schneller als Windows. Das muss man sich aber im Einzelfall genau ansehen. Grundsätzlich ist es aber für die Laufzeit kein Nachteil, wenn der gesamte Kernel mit allen Treibern im selben Adressraum läuft.

Außerdem sind DXVK und VKD3D inzwischen so weit entwickelt, dass man sie als alternative DirectX-Bibliotheken ansehen kann. Gerade DXVK kommt inzwischen auch oft unter Windows zum Einsatz. Bis auf die Shader wird da ja auch nicht wirklich etwas übersetzt im Sinne einer Kompilierung, sondern DirectX-Funktionalität wird auf Vulkan abgebildet. Das kann bei einigen Spielen auch unter Windows zu einer besseren Performance führen. Das liegt einfach an dem Aufwand den Valve und andere in diese Bibliotheken und die darunterliegenden Schichten stecken.
 
Heißt es normalerweise nicht immer die Linuxer sind die "Veganer" der IT?
Ein nicht unerheblicher Teil der Kommentare hier scheinen eher überzeugte Windows Nutzer mit "Ja, aber..." zu sein :devil:
Allerdings ist Linux doch mit etwas mehr rumgefummel verbunden. Hier und da muss man doch ein paar Tricks anwenden. Für mich ist das ok.
Bester Vergleich mMn ist alte Spiele unter Windows zum Laufen zu bekommen.
Meistens funktioniert es problemlos, bei manchen braucht man aber etwas Zutun. Und ironischerweise sind alte Spiele unter Linux in der Regel problemloser.
Kann man so auch nicht sagen, Du pauschalisierst es. Und ob Nvidia sich dahinter klämt und aktuelle Nvidia treiber so wie in Windows mit ein Klick "Install" out of the box dann die Grafikarte Läuft, Hängt von Nvidia ab. AMD macht dies zu mindestens so.
Ehhh, AMD braucht unter Linux weniger Zutun als in Windows, das funktioniert wie der Windows Display Treiber, nur eben schon mit den passenden AMD Treibern. Einschalten, Fertig.
Nvidia kann man es ähnlich einstellen, aber wie du richtig erwähnt hast ist das dann dezent veraltet.
Aber die Idee ist nicht komplett falsch - denn es gab schon den Fall, dass der Nvidia-Treiber den Schnee in Ashes of the Singularity gegenüber dem AMD-Treiber in geringerer Menge dargestellt hat, und man deshalb davon ausging, dass er dadurch in der Szene einen Vorteil erlangte.
Braucht man gar nicht so weit zurückzugehen. Die 3070 dumpt in Hogwarts regelmäßig den Speicher wenn er überläuft und verzichtet vorrübergehend auf einen Großteil der Texturen.
Das ist das größte Problem von Linux, es gibt einfach zu viele Distributionen.
Ist kein Problem, sondern ein zweischneidiges Schwert. Den 08/15 User setzt man vor die weitverbreiteste Distro (Ubuntu-Derivat) und die Sache ist gegessen.
Power-User können sich aber eine Distro speziell für ihren Anwendungsfall aussuchen. Inklusive Hardwarelimitierung.

Wenn wiederum auf Nachfrage nach einer guten Distro 20 verschiedene Antworten kommen ist das aber natürlich für den Durchschnitts-DAU problematisch.
 
Ehhh, AMD braucht unter Linux weniger Zutun als in Windows, das funktioniert wie der Windows Display Treiber, nur eben schon mit den passenden AMD Treibern. Einschalten, Fertig.
Du hast entweder mein Text nicht veratanden oder was überlesen.
AMD GPU sind out of the box duch die packetquelle installierbar. Nvidia halt noch nicht, Wenn Nvidia es aktuelle Treiber für Linux zur verfügung stellen würde und dann mit 1 Click "Install" machen kann so ähnliche wie AMD GPUs dann wäre es out of the box am laufen ohne den Display manager deaktivieren auf die virtuelle Konsolle zu wechseln und dann zu installieren wo nicht sicher ist das dies auch fehlerfrei funktioniert. Inklusive dessen das es Kernels gibt wo es drine ist aber da ich keine Nvidia karte mehr verbaut habe, Müßte ich das manuell mit ne anderem System testen ob das so über die packetquelle machbar wäre und vor allem ob es die aktuelleren wären.

Power-User können sich aber eine Distro speziell für ihren Anwendungsfall aussuchen. Inklusive Hardwarelimitierung.
Oder man baut sich sein individuelles Linux mit einer Distro.
 
Ist kein Problem, sondern ein zweischneidiges Schwert. Den 08/15 User setzt man vor die weitverbreiteste Distro (Ubuntu-Derivat) und die Sache ist gegessen.
Power-User können sich aber eine Distro speziell für ihren Anwendungsfall aussuchen. Inklusive Hardwarelimitierung.

Wenn wiederum auf Nachfrage nach einer guten Distro 20 verschiedene Antworten kommen ist das aber natürlich für den Durchschnitts-DAU problematisch.

Damit verharmlost Du ein Problem, zu dem offensichtlich jeder eine andere Sichtweise hat.
Ich bin halt etwas anspruchsvoller, was ein Betriebssystem anbelangt, da hat Linux leider noch nicht die gewünschte Qualität und Reife erlangt.

Schlimmer noch, viele Hersteller trauen sich nicht, ihre Software und Treiber auf Linux anzubieten, weil es so viele Distributionen gibt und sie befürchten, in einem Support Chaos zu stranden. Ein Hersteller kann nun mal keinen hochwertigen Support für so viele Distributionen liefern. 800 Distrubutionen x n_Releases.

Natürlich könnte ein Hersteller den Scope beschränken, wie zB Presonus, die ihre DAW neuerdings unter Ubuntu (wenn ich das richtig in Erinnerung habe) unterstützen. Aber andere Hersteller werden wiederum andere Linux Versionen bevorzugen.

Für den Endkunden ist das keine befriedigende Situation. Die Leute die schon ein Linux installiert und möglicherweise viel Arbeit in Customization reingesteckt haben, werden nicht einfach wegen Produkt XYZ die Distributionen wechseln wollen. Aber selbst wenn jemand neu anfängt sollte er sich wirklich gut überlegen, welche Distribution er wählt, wie gut sich die Installation upgraden läßt, wie gut die Installationsroutinen und Dokumentation sind.

Es gibt auch einfach zu viele Unterschiede und Glaubensfragen. Nur GPL software vorinstalliert oder auch schon ein nativer nVidia Treiber. KISS oder der "systemd-Schrott".
Bei der Umstellung von nVidia GPL auf native Treiber hatte ich mir auch schon mal eine Installation zerschossen, weil die online Dokumentation einfach nicht aktuell bzw passend war und X-Windows danach nicht mehr lief.
Bei den vielen Linux Varianten und unterschiedlichen Start Scripts oder auch Vorstellungen der einzelnen Teams, wie das eine oder andere script oder konfigurationstechnisch ausgestaltet werden sollte, ist das einfach viel zu divers und unübersichtlich. Und man sieht ja auch, dass die Online Dokumentation im Netz oftmals einfach nur hinterherhinkt.

Nein Danke, das sind nicht dir Vorstellungen von Qualität oder Unix so wie ich es noch kenne... (AT&T Linux, SunOS, Solaris, BSD, ..).
Oder man baut sich sein individuelles Linux mit einer Distro.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, seine Zeit zu verschwenden. Natürlich, alles ist theoretisch möglich, aber vielleicht doch nicht so ganz zielführend oder auch als generelle Empfehlung zu gebrauchen.
 
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, seine Zeit zu verschwenden. Natürlich, alles ist theoretisch möglich, aber vielleicht doch nicht so ganz zielführend oder auch als generelle Empfehlung zu gebrauchen.
Naja wenn man ne Distro hat kann man sie individuell anpassen wenn man das will dann braucht man da nicht alles. Bezüglich des Nvidia Treibers z.b. Aber egal.
 
Du hast entweder mein Text nicht veratanden oder was überlesen.
AMD GPU sind out of the box duch die packetquelle installierbar. Nvidia halt noch nicht, Wenn Nvidia es aktuelle Treiber für Linux zur verfügung stellen würde und dann mit 1 Click "Install" machen kann so ähnliche wie AMD GPUs dann wäre es out of the box am laufen ohne den Display manager deaktivieren auf die virtuelle Konsolle zu wechseln und dann zu installieren wo nicht sicher ist das dies auch fehlerfrei funktioniert. Inklusive dessen das es Kernels gibt wo es drine ist aber da ich keine Nvidia karte mehr verbaut habe, Müßte ich das manuell mit ne anderem System testen ob das so über die packetquelle machbar wäre und vor allem ob es die aktuelleren wären.
Mein Punkt ist: Du brauchst nicht einmal einen Klick mit AMD. Der amdgpu Treiber wird mit so ziemlich jeder Distro schon defaultmäßig ausgeliefert.
Bei Nvidia hast du defaultmäßig eben nouveau, aber es gibt auch Distros die von Haus aus mit dem Nvidia Treiber kommen.
Damit verharmlost Du ein Problem, zu dem offensichtlich jeder eine andere Sichtweise hat.
Ich bin halt etwas anspruchsvoller, was ein Betriebssystem anbelangt, da hat Linux leider noch nicht die gewünschte Qualität und Reife erlangt.
Nix für ungut, aber wenn du Windows als reifer/qualitativ hochwertiger erachtest als Linux (jetzt ohne auf spezifische Distros eingehen zu wollen) hinterfrage ich deine Ansprüche.
Windows ist zumindest in meiner Erfahrung (sämtliche Distros seit 95) weitaus instabiler. Es hat schon seinen Grund, warum kritische Infrastruktur in der Regel auf Linux aufbaut.

Schlimmer noch, viele Hersteller trauen sich nicht, ihre Software und Treiber auf Linux anzubieten, weil es so viele Distributionen gibt und sie befürchten, in einem Support Chaos zu stranden. Ein Hersteller kann nun mal keinen hochwertigen Support für so viele Distributionen liefern. 800 Distrubutionen x n_Releases.
Tut mir leid, aber es scheint, du hast da wohl lückenhaftes Hintergrundwissen. Für Treiber gibt es eine gut dokumentierte Kernel-API, denn dort greifen die Treiber und der Kernel ist bei allen Distros (mal abgesehen von zeitlichen Versionsunterschieden) der selbe. Heißt ich kann einen Treiber für den Linux Kernel schreiben und ihn grundsätzlich unter jeder Distro laufen lassen. Mal davon abgsehen, dass 95% der Distros auf den selben 4 Grund-Distros (Debian, Arch, Slackware, Red Hat) fußen. Für reguläre Programme gibt es zudem Toolsets wie Mono, wo ein SAUBER programmiertes .NET Programm auch problemlos für Linux kompiliert werden kann.
Das hat nix mit "Trauen" zu tun sondern simpler Betriebswirtschaft. Die meisten Firmen liefern das absolute Minimum und Sparen bereits bei Stabilität und Sicherheit. Warum würden sie da Geld für eine 5% Userbase in die Hand nehmen? Und klarerweise sind Codemonkeys leichter/biliger für .NET verfügbar.
Es gibt auch einfach zu viele Unterschiede und Glaubensfragen. Nur GPL software vorinstalliert oder auch schon ein nativer nVidia Treiber. KISS oder der "systemd-Schrott".
Bei der Umstellung von nVidia GPL auf native Treiber hatte ich mir auch schon mal eine Installation zerschossen, weil die online Dokumentation einfach nicht aktuell bzw passend war und X-Windows danach nicht mehr lief.
Bei den vielen Linux Varianten und unterschiedlichen Start Scripts oder auch Vorstellungen der einzelnen Teams, wie das eine oder andere script oder konfigurationstechnisch ausgestaltet werden sollte, ist das einfach viel zu divers und unübersichtlich. Und man sieht ja auch, dass die Online Dokumentation im Netz oftmals einfach nur hinterherhinkt.
Diese Kritikpunkte sind grundsätzlich berechtigt, allerdings ist es wie gesagt ein zweischneidiges Schwert. Klar geht durch die verschiedenen Philosophien und Ansätze viel Entwicklungszeit drauf. Allerdings setzen sich gewisse Dinge dann schlussendlich durch (bspw. Wayland vs. Mir). Man kann es auch einfach als Evolution und "Survival of the fittest" betrachten. Es werden Dinge probiert die in einem steifen Unternehmensumfeld wie Microsoft nie möglich wären.
Die Linux Community sollte sich aber definitiv auf eine entsprechend supportete "Einsteiger-Distro" festlegen um den Umstieg zu erleichtern.
Nein Danke, das sind nicht dir Vorstellungen von Qualität oder Unix so wie ich es noch kenne... (AT&T Linux, SunOS, Solaris, BSD, ..).
Du vergleichst Komplexität der 80/90er mit heute?
 
Kann man so auch nicht sagen, Du pauschalisierst es.

Also ich nehme an, es kommt nicht von ungefähr, das es nur eine AMD Karte hier für diesen Artikel als Hardware gab......?
Wenn nicht mal in einem Artikel der sich um Lauffähigkeit von Spielen unter Linux befasst, eine NVIDIA Karte auftaucht......... dann weiss ich auch nicht, denn wenn du dir die Marktanteile der Hersteller anschaust, müsste gerade eine NV Karte zumindest mit die Testgrundlage darstellen, sonst blendest du ja.... wieviel....ich glaube, nach meinen letzten Infos, ca. 80% der Gamer einfach aus.

Also stellt sich mir doch die Frage, warum macht man das?
 
Es gibt auch einfach zu viele Unterschiede und Glaubensfragen. Nur GPL software vorinstalliert oder auch schon ein nativer nVidia Treiber. KISS oder der "systemd-Schrott".
Du kritisierst hier korrekte Punkte, aber gleichzeitig verwirrst Du auch mit den Aussagen viele Nutzer. Die meisten Nutzer wissen vermutlich gar nicht, was Systemd ist, und werden es auch nie wissen müssen. Wer bitte startet in Windows den Systemdienste-Manager?
Du sprichst somit größtenteils Probleme an, die nur Poweruser überhaupt zu Gesicht bekommen.
Was dagegen das Nvidia-Problem angeht, ist klar, dass es auch den normalen Nutzer stören kann, wenn ein Treiber nicht in den Paketquellen ist, bzw. auch eine zusätzliche Fehlerquelle darstellen kann. Die hat man mit AMD- oder Intel-GPUs eben nicht. Dafür hat man mit dem proprietären Nvidia-Treiber eventuell bestimmte Treiberfeatures so schnell wie auf Windows.

Linux hat meiner Meinung nach noch ziemlich genau 5 Schwachpunkte (manche bedeutender, manche unbedeutender):
  1. Manche Software läuft nicht auf Linux und man müsste Wine benutzen, was man im professionellen Umfeld in der Regel nicht darf - da man nur supportete Plattformen benutzen darf.
  2. In sehr selten gewordenen Fällen laufen Anti-Cheat und Kopierschutzmechanismen nicht, wodurch dann evtl. das ganze Spiel nicht geht. Und so wie diese Mechanismen gestaltet sind, werden sie teilweise auch niemals unter Linux laufen.
  3. Man sollte bei der Hardwareauswahl immer darauf achten, dass sie vom Linuxkernel unterstützt wird, und man eine Kernelversion benutzt, in der dieser Support schon integriert wurde.
  4. Wenn man Software installieren möchte, die nicht in den Paketquellen der Distribution ist, kann es sein, dass kein Installer (.deb, .rpm, etc.) bereitgestellt wird, sodass es komplizierter sein kann, diese Software zu installieren.
  5. Für spezielle Treiberfunktionen wie WattMan etc. gibt es auf Linux keinen 1:1-Ersatz. Und fundamental neue Features wie RayTracing wurden z.B. erst später standardmäßig aktiviert: als sie als fertig angesehen wurden, und müssen im Betastadium noch vom Nutzer manuell aktiviert werden.
Es hat aus meiner Sicht folgende Vorteile:
  1. Generell läuft gar nichts als Administrator, und fragt auch nicht danach, sondern alle Programme laufen als Benutzer, außer Systemprogramme, mit denen der Benutzer nichts zu tun hat - was sicherer ist.
  2. Alle Programme (bis auf sehr seltene Ausnahmen) werden aus den Paketquellen installiert und up-to-date gehalten, somit hat man mit einem Befehl in kürzester Zeit alles up-to-date, ohne nötigen Neustart.
  3. Alle Programme sind in der Regel im Quelltext verfügbar, sodass nachweislich ist, was sie tun und es immer eine transparente (Behelfs-)Lösung für Probleme gibt. Bei Windows kann es sein, dass man nur einen Fehlercode hat und nichts dagegen tun kann.
  4. Kein Cloud-Zwang, kein Account-Zwang. In der Regel werden auch keine biometrischen Daten in irgendeiner Form an den Distributions-Provider geschickt.
  5. Keine Kosten, keine Lizenzen/Lizenzchaos, keine Keys. Die Festplatte kann jederzeit in einen anderen Rechner umgezogen werden.
  6. Pakete aus den Paketquellen sind in der Regel digital signiert, also kann einem (normalerweise) niemand einen Fake-Installer mit Schadsoftware unterjubeln. Auf dem üblichen Windows-Weg, irgendwelche Installer irgendwo aus dem Netz zu ziehen und auszuführen, geht das bei einem unbedarften Nutzer relativ leicht, insbesondere wenn man per Mausklick Administratorrechte verteilen kann.

Zusammenfassend: Gaming unter Linux erscheint deutlich sicherer, die Privatsphäre respektierender, transparenter und preisgünstiger. Unter Windows hat man schneller Zugriff auf neue, und etwas mehr Features.
Insgesamt ist es eine Frage des Geschmacks:
  • Sind einem irgendwelche fancy Treiber-Features extrem wichtig, gleichzeitig der Cloud-/Accountzwang usw. von Windows nicht so schlimm, oder will man unbedingt ein Spiel zocken, was unter Linux wegen z.B. dem Anti-Cheat nicht läuft, ist eventuell noch Windows die bessere Wahl.
  • Will man einfach nur ungestört zocken, interessiert sich nicht so sehr für Treiber-Features, solange das Spiel einfach gut läuft, und kann man auf eine Handvoll Spiele verzichten, ist vermutlich eine weit verbretete Linuxdistribution die zufriedenstellendere Lösung, insbesondere wenn man bei Windows auch Bedenken wegen der Privatsphäre, Lizenzchaos/-kosten und Cloud-/Accountzwang oder einem Mangel an Sicherheit, hat.
Die Leistung sehe ich nicht zuletzt wegen dieses Artikels, nicht mehr als ausschlaggebend an. Da geben sich beide Betriebssysteme nichts.
 
Also ich nehme an, es kommt nicht von ungefähr, das es nur eine AMD Karte hier für diesen Artikel als Hardware gab......?
Dass Fragst du bitte mal @PCGH_Sven .
Ich weise dich lediglich auf die Nvidia Treiber Problematik mit der versions nummer des Treibers bis ca.. 400 drauf hin.
Ich selber habe für die PCGH F&H Community ne Akutelles Ubuntu LTS version mit dem Aktuellen Kernel 6 Reintegriert und dort waren Nvidia Treiber vorhanden.

Wiso weshalb warum, Weis ich auch nicht ich sage dir lediglich das es früher Probleme gab und das das nicht immer so einfach ist, Für anfänger oder umsteiger wird das dann ne problem wenn man den Normalen standard (ist mir gerade nicht eingefallen).
 
Linux ist Windows in technischer Hinsicht überlegen. Es ist effizienter, stabiler, schneller und von seinem ganzen Aufbau her auch sicherer. Bei uns in der Firma basieren Maschinensteuerungen und Cloud-Software größtenteils auf Linux. Ist halt günstiger und kommt mit weniger Ressourcen aus.

Microsoft hängt hinterher, kann das aber durch enormen Geldmittel kompensieren. Freier Wettbewerb ist das nicht, oder glaubt hier jemand ernsthaft, das Windows sich am Markt halten könnte, wenn Linux Entwicklern jedes Jahr zig Mrd Dollar zur Verfügung stünden?

Ich kann mich noch gut an die Sauerei mit Direkt X erinnern, das mit üppigen Geldmitteln das bessere und günstige OpenGL verdrängt hat. Andernfalls hätte sich Linux vielleicht schon 20 Jahre früher als Gaming-System etabliert und mir einen haufen Nerven mit diversen abstürzen, Bloatware, Viren und anderen Ärgernissen, wie z.B. die berüchtigten "Updates" , wo mal eben der Drucker nicht mehr funktioniert, erspart.
Was war das damals immer eine Aktion nach einer Neuinstallation einfach nur ins Internet zu kommen, einfach unglaublich! Bin seit 4 Jahren auf Linux, zocke alles und vermisse nichts.
 
Naja wenn man ne Distro hat kann man sie individuell anpassen wenn man das will dann braucht man da nicht alles. Bezüglich des Nvidia Treibers z.b. Aber egal.

Nein nicht egal. Da hast Du nicht genau gelesen, was ich geschrieben habe. Dass man eine Distribution anpassen kann, keine Frage...

Vielleicht nochmal zu Deinem Verständnis. Ich schilderte nur eins dieser typischen Qualitäts-Probleme, die sich unter anderem auch aus so einer Vielzahl von Distributionen ergibt.

Aber das ist nur ein Detail Problem. Wesentlich schlimmer ist, dass es zu wenige kommerzielle Applikationen gibt und das hat seine Gründe.
 
Linux ist Windows in technischer Hinsicht überlegen. Es ist effizienter, stabiler, schneller und von seinem ganzen Aufbau her auch sicherer.
Kann man so pauschal natürlich nicht sagen. Eigentlich ist Linux durch seine Architektur überhaupt nicht sicherer. Und X ist in dieser Hinsicht ein Dinosaurier.
Microsoft hängt hinterher, kann das aber durch enormen Geldmittel kompensieren. Freier Wettbewerb ist das nicht, oder glaubt hier jemand ernsthaft, das Windows sich am Markt halten könnte, wenn Linux Entwicklern jedes Jahr zig Mrd Dollar zur Verfügung stünden?
Lennart Poettering arbeitet bei MS an Linux (z.B. Systemd).
Ich kann mich noch gut an die Sauerei mit Direkt X erinnern, das mit üppigen Geldmitteln das bessere und günstige OpenGL verdrängt hat.
OpenGL ist und war für Spiele schon immer ein ziemliches Desaster. Es ist eine sehr abstrakte API, die es schwer macht Spiele damit zu entwickeln.

Dass MS in den 90ern komplett die Monopolistenkarte gezogen hatte, darüber müssen wir nicht diskutieren. Sie haben außer DirectX nichts anderes zugelassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich nehme an, es kommt nicht von ungefähr, das es nur eine AMD Karte hier für diesen Artikel als Hardware gab......?
Dass Fragst du bitte mal @PCGH_Sven .
Das lag einzig am verfügbaren Testsystem.

Ich habe ja auch schon mit der RTX 3090 entsprechende Linux-Benchmarks gemacht.

Starfield:

Diablo 4:

Liebe Grüße Sven
 
Schön Sven dass du das uns erklärt hast. Aber wie andere meinten ist es einsietig das mag auch sein, Aber wie du ausgeführt hast gibt es gründe dafür.
Bitte einfach nächstes mal entweder dazu schreiben oder mit beiden karten testen.
Trotzdem Danke.
 
Ne Menge Beef hier in der Luft. Ich sehe alles positiv. Als Linux Fanboy seid 20 Jahren bin ich froh das Linux noch nicht tot ist, wie jedes Jahr erneut pft geschrieben. Und wenn ich nun sehe dass es sogar triple A Titel gibt die quasi ähnlich performent auf Linux wie unter Windows laufen so bin ich echt überrascht. Vor 10-5 Jahren war zocken unter Linux quasi tot. Und nun gibt's sogar ein paar gute Titel.
Ich teste gerade mein Lieblingstitel Hunt showdown unter Linux. Mal schauen ob es gescheit läuft.
 
Was fehlt ist leider:
2k
4k
NVIDIA
beide high End GPU Hersteller
Ist in der Tat wirklich wünschenswert, wirst du aber leider von keinem freien Redakteur dieser Welt bekommen.

Allein 11 Spiele in einer Auflösung auf einer Grafikkarte durch Benchmarks zu jagen, ist wirtschaftlich kaum darstellbar.

Ich bin froh, dass mir @PCGH_Thilo sowohl den Rahmen als auch das Budget ermöglicht, überhaupt Linux in Benchmark darstellen zu können.

Man muss bei sowas auch realistisch bleiben. Deshalb breche ich ja mal Readon und mal Geforce und wechsle zwischen den Auflösungen.

Liebe Grüße Sven
 
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