WaKü***Quatsch***Thread

AW: WaKü***Quatsch***Thread

Hey Leute, ich überlege im Moment mir eine WaKü zuzulegen, jedoch habe ich eine Frage an euch,
undzwar wie das mit dem Transport ausschaut.

Wenn man z.B. zu einer LAN-Party eingeladen ist stelle ich mir das ziemlich problematisch vor, vorallem wenn da noch eine Treppe zwischen ist.
Wie regelt ihr das, bzw. kann man das überhaupt regeln?
Habe nämlich keine Lust drauf, dass mir da irgendwas abreisst oder undicht wird, und jedesmal das Wasser ablassen ist auch dämlich ...

Vielleicht habt ihr ja Erfahrungen mit diesem Problem gemacht, die ihr mit mir teilen wollt :)
 
AW: WaKü***Quatsch***Thread

Eine Wakü ist ein dichtes System! Da gibt´s keine Probleme. Es kann höchstens sein, dass du nochmal entlüften musst, wenn du die Kiste beim Transport zu stark durchgeschüttelt hast.

Manche lassen vor einem Transport zwar das Wasser raus, aber sofern alle Komponenten vernünftig befestigt und die Anschlüsse korrekt montiert sind, ist das absolut nicht nötig. Hab einen meiner Wakü-Rechner schon komplett befüllt und liegend viele hundert Kilometer über die Autobahn geschaukelt, und außer einem kurzen Entlüftungslauf war nichts weiter nötig, als er am andern Standort wieder in Betrieb ging.

Edit: Man sollte bei einem System das oft transportiert wird lediglich drauf achten, dass man sich keine Entlüftungs-Katastrophe zusammenzimmert, wie man sie hier ab und an mal zu sehen bekommt. Ein gut entlüftbarer Kreislauf ist normalerweise in wenigen Minuten blasenfrei. Wer noch schneller und effektiver Entlüften will, kann sich einen Zentrifugalentlüfter basteln und einbauen (gibt´s leider nach wie vor nicht fertig für Waküs).
Falls du eine einen externen Radiator verwenden willst, kannst du ihn unter Verwendung von verlustfreien Schnellkupplungen separat transportieren. Empfehlenswert sind z.B. Koolance-Schnellkupplungen mit Schottverschraubung (z.B. aus der QD3-Serie).
 
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hallo leute

ich hab da mal ne frage, ich habe ein aquaero 5 xt und wollte wiessen ob man auch eine Laing Original-Pumpe DDC-1T/Plus - 12 Volt an die aquaero 5 xt so anschlisen kann das sie auch als pumpe erkant wird ?
weil immoment ist sie wie ein lüfter angeschlosen.

MFG Delusa
 
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hallo leute

ich hab da mal ne frage, ich habe ein aquaero 5 xt und wollte wiessen ob man auch eine Laing Original-Pumpe DDC-1T/Plus - 12 Volt an die aquaero 5 xt so anschlisen kann das sie auch als pumpe erkant wird ?
weil immoment ist sie wie ein lüfter angeschlosen.

MFG Delusa


Afaik kannst du den Kanälen Namen geben - sonst wüsste ich nichts. Aus Sicht des AE sind es halt alles nur Dinger, die über die Spannung geregelt werden können und die ein Drehzahlsignal zurückgeben.
 
ich hab da mal ne frage, ich habe ein aquaero 5 xt und wollte wiessen ob man auch eine Laing Original-Pumpe DDC-1T/Plus - 12 Volt an die aquaero 5 xt so anschlisen kann das sie auch als pumpe erkant wird ?
Soweit ich mich erinnern kann, (bin gerade nicht am Rechner, habe eine Aquaero 5 LT) kannst du in der aquasuite-Software "nur" die vier Gruppen umbenennen und diese dann entweder per Spannung steuern oder per Drehzahl, die dann angelegt wird. Bei mir ist das momentan so aufgeteilt, dass Kanal 1 die Laing DDC (non plus) belegt und auf 8,3V gedrosselt wird. Die übrigen Kanäle habe ich aufgeteilt auf 5 Lüfter, da ich mangels Y-Kabel einem Kanal nur einen Lüfter zugewiesen habe und zwei Kanäle mit je zwei Lüftern belegt habe.

Edit: Zu den Warenkörben:
Beim Auslassadapter bin ich mir nicht ganz sicher, für welche Eheimpumpe das sein soll. Ich würde mich, wenn ich eine Eheim in betracht ziehen würde, wahrscheinlich für diesen Eheim 1046 Auslassadapter entscheiden.
Wenn du rote Kühlflüssigkeit haben möchtest, wäre durchsichtiger Schlauch wahrscheinlich sinnvoller, damit du die Farbe auch sehen kannst und nicht nur im AGB.
Über die Qualität des AGBs und der Anschlüsse kann ich nichts berichten, da ich sie noch nie verwendet habe. Um auf Nummer sicher zu gehen, würde ich dir ans Herz legen, noch einige gerade Anschlüsse mehr einzupacken. Glaub mir, der Frust ist gross, wenn dann genau dieser eine Anschluss fehlt und du dem Umbau abschliessen kannst. Ich würde eher weniger gewinkelte Anschlüsse kaufen, dafür einige gerade. Bestenfalls überlegst du dir Voraus, wie du die Anschlüsse anbringen willst und dann entscheiden, welche Anschlüsse du in welcher Form kaufst.
Nimm lieber die Standard-Variante der aquastream, da du ja schon eine vollwertige Steuerung im aquaero 5 LT hast. Eventuell brauchst du noch Adapter-Kabel, damit du die Pumpe ans aquaero anschliessen kannst, das weiss ich nicht, ob das mitgeliefert wird. Soweit ich weiss, sollte das dieses Kabel sein: Anschlusskabel.
Wie du die Kanäle der aquaero 5 LT belegen willst, bleibt dir überlassen.
Sonst sieht das nach meinem Empfinden gut aus, aber eine Zweitmeinung wäre nicht verkehrt, hier ist es schon ziemlich spät.

Edit 2: Mir ist gerade aufgefallen, dass dein Caseking-Warenkorb zwei 420mm-Radiatoren enthält, du aber 120mm Lüfter im Warenkorb hast. Als 140mm wäre der PK-2 eine gute Empfehlung.
Beim CPU Kühler könnte etwas gespart werden mit der günstigeren aquacomputer kryos Delrin, die auch lieferbar ist.
 
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Edit: Zu den Warenkörben:
Beim Auslassadapter bin ich mir nicht ganz sicher, für welche Eheimpumpe das sein soll. Ich würde mich, wenn ich eine Eheim in betracht ziehen würde, wahrscheinlich für diesen Eheim 1046 Auslassadapter entscheiden.
Wenn du rote Kühlflüssigkeit haben möchtest, wäre durchsichtiger Schlauch wahrscheinlich sinnvoller, damit du die Farbe auch sehen kannst und nicht nur im AGB.
Über die Qualität des AGBs und der Anschlüsse kann ich nichts berichten, da ich sie noch nie verwendet habe. Um auf Nummer sicher zu gehen, würde ich dir ans Herz legen, noch einige gerade Anschlüsse mehr einzupacken. Glaub mir, der Frust ist gross, wenn dann genau dieser eine Anschluss fehlt und du dem Umbau abschliessen kannst. Ich würde eher weniger gewinkelte Anschlüsse kaufen, dafür einige gerade. Bestenfalls überlegst du dir Voraus, wie du die Anschlüsse anbringen willst und dann entscheiden, welche Anschlüsse du in welcher Form kaufst.
Nimm lieber die Standard-Variante der aquastream, da du ja schon eine vollwertige Steuerung im aquaero 5 LT hast. Eventuell brauchst du noch Adapter-Kabel, damit du die Pumpe ans aquaero anschliessen kannst, das weiss ich nicht, ob das mitgeliefert wird. Soweit ich weiss, sollte das dieses Kabel sein: Anschlusskabel.
Wie du die Kanäle der aquaero 5 LT belegen willst, bleibt dir überlassen.
Sonst sieht das nach meinem Empfinden gut aus, aber eine Zweitmeinung wäre nicht verkehrt, hier ist es schon ziemlich spät.

Edit 2: Mir ist gerade aufgefallen, dass dein Caseking-Warenkorb zwei 420mm-Radiatoren enthält, du aber 120mm Lüfter im Warenkorb hast. Als 140mm wäre der PK-2 eine gute Empfehlung.
Beim CPU Kühler könnte etwas gespart werden mit der günstigeren aquacomputer kryos Delrin, die auch lieferbar ist.

Danke, für die schnelle Antwort. :D
Bei dem Auslassadapter warte ich auf die 2. Meinung :D
Ok, dann nehme ich die durchsichtigen Schläuche. Hatte mich für Rote entschieden, da ich dachte dann ist es noch intensiver :D
Die AGB ist sehr gut, dass weiß ich zufällig :D
Anschlüsse wurden mir hier empfohlen :D
Ich nehme von jedem 10 und schicke dann wieder welche zurück :D
Dachte, wäre für 10 Euro sinnvoll, aber dann nehme ich die Normale :D
Geht das nicht über USB ans Mainbord? :D
Da muss ich nochmal schauen :D
Ich warte noch auf eine 2te Meinung :D :daumen:

Zu Edit 2:
Danke, danke :love: :daumen:
Ich wechsel es :D
Habe mich für 480er entschieden da sonst Blech übersteht und das dan die Leistung vermindert :D :ugly:
Ja, aber der hatte die besten Temperaturen und da möchte ich weit übertackten und da möchte ich die geringste Temperatur :D
Die überarbeiteten Warenkörbe :D
Warenkorb | Aquatuning Germany
http://www.caseking.de/cart_load/e21412e4c880a136d0afac3176efcb39
MfG
Jan

Edit:
Brache ich eigentlich auch Verschlussstopfen, oder ist das nicht nötig? :D
 
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Der Kühler für die Grafikkarte passt wahrscheinlich nicht, da deine Karte kein Referenzdesign ist

@VJoe2max Sieht recht cool aus, da bekomm ich auch lust sowas zu machen :D
 
Moin, wenn ich hier nicht die richtige Antworten finde dann weiß ich auch nicht, es geht mir um die Laufzeit einer modernen Pumpe im unteren, mittleren Preissegment wie eine Phobya DC12-260, die ich auch selber jetzt neu gekauft habe. Gesteriges Streitgespräch mit einem Bekannten =(Elektronik-Ingenneur), meines Freundes der behauptet das alle PC.Wakü-Pumpen im Preisbereich um 40.00 Euro nicht länger halten als 3-4 Jahre bei 5 Tagen u 8 stündigen täglichen gebrauch.Ich habe keine Erfahrung diesbezüglich da ich meine Wakü erst 1 Jahr habe und glaube das auch nicht wirklich mit nur 3-4 Jahren. Wenn man sich im Netz so umhört, wird oft von mindestens 5-7 Jahren ausgegangen. Ich hoffe das er nicht recht hat. Hat einer von euch Erfahrungen mit der Laufzeit von günstigeren Pumpen ?
Edit.Danke schon mal für eure Antworten. Grüße
Wolflux
 
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Würde mich schon schwer wundern wenn die Pumpen nicht länhger leben als 4 Jahre. was soll den kaputt gehen??
 
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Die Jingway-Pumpen (also z.B. die von dir genannte Phobya-gelablete DC12-260 alias Jingway DP-600P) sind bei uns noch nicht viel länger als vier Jahre auf dem Markt. Von daher kann´s da noch nicht viel Erfahrung über längere Lebensdauern geben ;).

Meiner Ansicht nach ist die Einsatzdauer von solchen Wakü-Pumpen aber nicht vorrangig durch deren durchschnittliche technische Lebensdauer, sondern durch vorzeitigen Austausch gegen leisere, stärkere oder optisch ansprechendere Modelle begrenzt. Allzu viele Leute die so eine Pumpe tatsächlich über die für dich interessante Dauer in der genannten Weise betrieben haben und sich dann auch noch hier dazu äußern, dürfte es auch aus diesem Grund nicht geben.

Was die technischen Voraussetzungen für die fragliche Lebensdauer angeht, wäre meine Einschätzung als Maschinenbau-Ingenieur so, dass vier Jahre Laufzeit mit den von dir vorgeschlagenen insg. ca. 1000 Ein- und Ausschaltzyklen am reinen Verschleiß nicht scheitern werden, sofern man nicht irgendwelche Sauereien (klebende UV-Saucen, abrasive Korrosionsprodukte etc.) im Kreislauf hat oder die Pumpe anderweitig quält (z.B. durch Trockenlauf). Vom grundsätzlichen Qualitätseindruck und der bekannt hohen Serienstreuung bei der Lautstärke, die auf relativ hohe mechanische Toleranzen schließen lässt, würde ich den Jingway-Pumpen aber allgemein auch nicht gerade die Voraussetzungen für "liftime"-Garantien zuschreiben. Es wird trotzdem einige Exemplare geben, die Durchläufer sind und ähnlich unverwüstlich wie qualitativ höherwertige Pumpen arbeiten. Allerdings ist die Chance bei einer Billig-Pumpe ein Exemplar zu erwischen, das bei der genannten Beanspruchung innerhalb der von deinem Bekannten genannten Einsatzdauer ausfällt, sicher merklich höher als bei qualitativ höherwertigen und langjährig bewährten Produkten. Eine 100%ige Ausfallrate nach vier Jahren und ca. 1000 Zyklen ist aber mit Sicherheit nicht zu befürchten. Wie hoch die statistische Ausfallrate nach dieser Zeit bei der genannten Belastung tatsächlich aussehen würde ist schwer abzuschätzen, aber meinem Bauchgefühl und den bisherigen Eindrücke würde ich bei richtiger Handhabung schätzen, dass wahrscheinlich erheblich mehr als 50% der Jingway-Pumpen länger als vier Jahre leben würden, wenn sie nicht ohnehin aus anderen Gründen ausgetauscht würden. Auch Dauerläufer, die noch in zehn Jahren klaglos ihren Dienst tun werden, wird es geben. Bei durchgehender Belastung werden es aber sicher nicht so viele sein wie bei qualitativ hochwertigeren Pumpen. Grundsätzlich ist die Lebensdauer von derartigen Geräten nicht als Absolutwert zu beziffern, sondern von der Ausfallwahrscheinlichkeit abhängig - also von einer statistischen Größe. Bei allen seriengefertigten Produkten mit Verschleißteilen stellt sich für eine hinreichend große Stichprobe eine gewisse Ausfallverteilung über die Zeit ein. Wäre wirklich bereits nach vier Jahren eine 100%ige Ausfallrate erreicht, hätten wir das Maximum der Ausfälle bei den Pumpen der ersten Zeit als sie auf den Markt kamen bereits erlebt. Das wäre also inzwischen bekannt und hätte den Pumpen schon jetzt einen katastrophalen Ruf eingebracht. Da dem nicht so ist kann man davon ausgehen, dass die Einschätzung des geschätzten Kollegen aus der Elektronenschubser-Fraktion nicht allzu fundiert ist.

Man muss aber auch sagen, dass Qualitätspumpen aus höheren Preisregionen in der Praxis nicht automatisch mit einer extrem langen durchschnittlichen Lebensdauer ausgestattet sind und einzelne Exemplare natürlich auch früh ausfallen können - nur ist die Wahrscheinlichkeit dafür eben tendenziell niedriger. Dabei muss man jedoch auch im Auge haben, dass sicherlich ein großer Prozentsatz aller Wakü-Pumpen die tatsächlich ausfallen, nicht aufgrund von reinem Verschleiß oder Materialermüdung das Zeitliche segnen, sondern sehr oft auch wegen falscher Handhabung, versifften Kreisläufen und anderen äußeren Einflüssen (Überspannungen, mechanische Probleme durch Fremdkörper, Trockenlauf, etc.). Ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, dass die große Mehrheit aller Ausfälle bei Wakü-Pumpen nicht auf rein technische Gründe, sondern vor allem auf Handhabungsfehler der Nutzer zurückzuführen sind.

Dazu kommen noch getunte Modelle, die eigentlich über den Specs der Mechanik betrieben werden, worunter die durchschnittliche Lebensdauer auch tendenziell leidet. Die Laing DDC-1T+ ist z.B. für vergleichsweise hohe Ausfallraten gegenüber dem Basismodell bekannt ist, weil die Pumpe mechanisch identisch mit der für geringeren Drehzahlen ausgelegten DDC-1T ist, aber höher dreht. Hinzu kommt, dass die DDC-1T+ aufgrund der deutlich höheren Verlustleistung auch thermisch höher belastet wird, was sich ebenfalls negativ auf die durchschnittliche Lebensdauer auswirkt. Eine DDC-1T oder eine Eheim 1046-basierte Pumpe überlebt hingegen mit ziemlich großer Sicherheit fünf Jahre oder mehr ohne Probleme, wenn man ihr nichts böses antut. Vor Montagsexemplaren die wesentlich früher kaputt gehen sind aber selbst die besten Pumpen nicht gefeit.
 
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Gesteriges Streitgespräch mit einem Bekannten =(Elektronik-Ingenneur), meines Freundes der behauptet das alle PC.Wakü-Pumpen im Preisbereich um 40.00 Euro nicht länger halten als 3-4 Jahre bei 5 Tagen u 8 stündigen täglichen gebrauch.

In Anbetracht dessen, dass man für 40 € eine Eheim1046-790 bekommen kann: Die Aussage ist definitiv falsch ;)
Allerdings ist es definitiv ein Preisbereich, in dem sich viel minderwertiges Material tummelt, was man aber leider erst nach Jahren eindeutig identifizieren kann.
 
Die Jingway-Pumpen (also z.B. die von dir genannte Phobya-gelablete DC12-260 alias Jingway DP-600P) sind bei uns noch nicht viel länger als vier Jahre auf dem Markt. Von daher kann´s da noch nicht viel Erfahrung über längere Lebensdauern geben ;).

Meiner Ansicht nach ist die Einsatzdauer von solchen Wakü-Pumpen aber nicht vorrangig durch deren durchschnittliche technische Lebensdauer, sondern durch vorzeitigen Austausch gegen leisere, stärkere oder optisch ansprechendere Modelle begrenzt. Allzu viele Leute die so eine Pumpe tatsächlich über die für dich interessante Dauer in der genannten Weise betrieben haben und sich dann auch noch hier dazu äußern, dürfte es auch aus diesem Grund nicht geben.

Was die technischen Voraussetzungen für die fragliche Lebensdauer angeht, wäre meine Einschätzung als Maschinenbau-Ingenieur so, dass vier Jahre Laufzeit mit den von dir vorgeschlagenen insg. ca. 1000 Ein- und Ausschaltzyklen am reinen Verschleiß nicht scheitern werden, sofern man nicht irgendwelche Sauereien (klebende UV-Saucen, abrasive Korrosionsprodukte etc.) im Kreislauf hat oder die Pumpe anderweitig quält (z.B. durch Trockenlauf). Vom grundsätzlichen Qualitätseindruck und der bekannt hohen Serienstreuung bei der Lautstärke, die auf relativ hohe mechanische Toleranzen schließen lässt, würde ich den Jingway-Pumpen aber allgemein auch nicht gerade die Voraussetzungen für "liftime"-Garantien zuschreiben. Es wird trotzdem einige Exemplare geben, die Durchläufer sind und ähnlich unverwüstlich wie qualitativ höherwertige Pumpen arbeiten. Allerdings ist die Chance bei einer Billig-Pumpe ein Exemplar zu erwischen, das bei der genannten Beanspruchung innerhalb der von deinem Bekannten genannten Einsatzdauer ausfällt, sicher merklich höher als bei qualitativ höherwertigen und langjährig bewährten Produkten. Eine 100%ige Ausfallrate nach vier Jahren und ca. 1000 Zyklen ist aber mit Sicherheit nicht zu befürchten. Wie hoch die statistische Ausfallrate nach dieser Zeit bei der genannten Belastung tatsächlich aussehen würde ist schwer abzuschätzen, aber meinem Bauchgefühl und den bisherigen Eindrücke würde ich bei richtiger Handhabung schätzen, dass wahrscheinlich erheblich mehr als 50% der Jingway-Pumpen länger als vier Jahre leben würden, wenn sie nicht ohnehin aus anderen Gründen ausgetauscht würden. Auch Dauerläufer, die noch in zehn Jahren klaglos ihren Dienst tun werden, wird es geben. Bei durchgehender Belastung werden es aber sicher nicht so viele sein wie bei qualitativ hochwertigeren Pumpen. Grundsätzlich ist die Lebensdauer von derartigen Geräten nicht als Absolutwert zu beziffern, sondern von der Ausfallwahrscheinlichkeit abhängig - also von einer statistischen Größe. Bei allen seriengefertigten Produkten mit Verschleißteilen stellt sich für eine hinreichend große Stichprobe eine gewisse Ausfallverteilung über die Zeit ein. Wäre wirklich bereits nach vier Jahren eine 100%ige Ausfallrate erreicht, hätten wir das Maximum der Ausfälle bei den Pumpen der ersten Zeit als sie auf den Markt kamen bereits erlebt. Das wäre also inzwischen bekannt und hätte den Pumpen schon jetzt einen katastrophalen Ruf eingebracht. Da dem nicht so ist kann man davon ausgehen, dass die Einschätzung des geschätzten Kollegen aus der Elektronenschubser-Fraktion nicht allzu fundiert ist.

Man muss aber auch sagen, dass Qualitätspumpen aus höheren Preisregionen in der Praxis nicht automatisch mit einer extrem langen durchschnittlichen Lebensdauer ausgestattet sind und einzelne Exemplare natürlich auch früh ausfallen können - nur ist die Wahrscheinlichkeit dafür eben tendenziell niedriger. Dabei muss man jedoch auch im Auge haben, dass sicherlich ein großer Prozentsatz aller Wakü-Pumpen die tatsächlich ausfallen, nicht aufgrund von reinem Verschleiß oder Materialermüdung das Zeitliche segnen, sondern sehr oft auch wegen falscher Handhabung, versifften Kreisläufen und anderen äußeren Einflüssen (Überspannungen, mechanische Probleme durch Fremdkörper, Trockenlauf, etc.). Ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, dass die große Mehrheit aller Ausfälle bei Wakü-Pumpen nicht auf rein technische Gründe, sondern vor allem auf Handhabungsfehler der Nutzer zurückzuführen sind.

Dazu kommen noch getunte Modelle, die eigentlich über den Specs der Mechanik betrieben werden, worunter die durchschnittliche Lebensdauer auch tendenziell leidet. Die Laing DDC-1T+ ist z.B. für vergleichsweise hohe Ausfallraten gegenüber dem Basismodell bekannt ist, weil die Pumpe mechanisch identisch mit der für geringeren Drehzahlen ausgelegten DDC-1T ist, aber höher dreht. Hinzu kommt, dass die DDC-1T+ aufgrund der deutlich höheren Verlustleistung auch thermisch höher belastet wird, was sich ebenfalls negativ auf die durchschnittliche Lebensdauer auswirkt. Eine DDC-1T oder eine Eheim 1046-basierte Pumpe überlebt hingegen mit ziemlich großer Sicherheit fünf Jahre oder mehr ohne Probleme, wenn man ihr nichts böses antut. Vor Montagsexemplaren die wesentlich früher kaputt gehen sind aber selbst die besten Pumpen nicht gefeit.

Wow, was für ein Thema, erst einmal danke für deine riesen Antwort.
Ich denke auch, dass ja etwas günstigere Pumpen mit ihren Keramiklagern und aus der Erfahrung der Aquarientechnik genug Praxis vorhanden ist, eine Pumpe so zu konstruieren, daß sie zuverlässig mehr als 4-5 Jahre ihren Zweck verrichtet dürfte. Sicher sind dann noch die flüssigen Zusätze, die auch angeblich Schmierstoffe beinhalten ein Puffer was den Verschleiß betrifft. Ah ja, an die Themperatur habe ich nicht gedacht, das ist ein negativer Punkt den ich nicht bedacht habe. Ich hoffe das 36° nicht wirklich schädlich sind.

@ruyven_macaran
Ich habe die Pumpe nach der Ausgabe der PCGH. 06/2014 ausgesucht.
Wo du jetzt die Eheim erwähnst, diese war im Test und kostet um die 70.00€.
Es war auch keine Frage des Geldes sondern des Platzangebotes. Ich habe ein Desktop von Silverstone im Wohnzimmer stehen, daher die kleine leise Pumpe.
Gruss

Ich gebe die Infos von euch an den Bekannten meines Freundes weiter.
Ist ja jetzt kein Vermögen diese 40.00 Euro, nach 5 Jahren spätestens wird sie ausgetauscht und als Ersatzteil- Spender verschenkt, denke das ist das klügste. :daumen:
Grüsse
 
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Habe ich mir auch schon überlegt, aber letztendlich dann ein EKWB-Kühlblock gekauft. Der war gerade mal 5€ teurer.
 
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Nochma kurz ne ähnliche Frage wie neulich: Reicht 1 Liter Flüssigkeit für CPU, GPU, den DC-LT AGB sowie einen 240er und einen 120er Radi?

Und reicht eine insgesamte Radifläche von nem 360er für CPU+GPU aus?
 
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die fläche reicht zum kühlen bestimmt, aber es ist warscheinlich nicht leiser, als nur mit luftkühlung. ich denke mal, die flüssigkeit reicht immernoch.
zur dc-lt: nimm von der die kleinere variante mit 2400rpm, mit der hast du schonmal etwas weniger radau. entkopplung ist trotzdem noch nötig

zu den cpu-blocks / backplates: sofern die backplates von unterschiedlichen herstellern gleich befestigt werden, sollten die auch untereinander kompatibel sein.
bei der watercool-backplate sieht es so aus, als wird der ganze kühlblock mit der backplate verschraubt und die karte ist somit dazwischen eingeklemmt.
bei ekwb ist die backplate meines wissens (grad zu faul zum nachsehen) nur mit ein paar wenigen schrauben (2-3) befestigt.
 
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