US Präsidentschaftswahlen 2012 - Barack Obama ist wieder gewählt worden

AW: US Präsidentschaftswahlen 2012 - Aktuell: Rick Perry mit peinlichem Fernsehauftritt

Bei dem was ich hier lese frage ich mich ob das nicht eine Comedy-Show ist und kein Wahlkampf.:ugly:

Wenn das so weitergeht haben wird bald einen Film von Wahlkampf.:devil:
 
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Jop, das sind ja hauptsächlich auch keine Katholiken, sonder Anhänger verschiedener protestantischen Richtungen.
Meist welche, die sie sich selbst ausgedacht haben. :D
 
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Der Papst war eher als weltweit bekanntes "Bild" des Christentums gedacht (obwohl er katholisch ist, verbinden halt sehr viele Leute ihn mit dem Christentum als solches)
 
AW: US Präsidentschaftswahlen 2012 - Aktuell: Herman Cain ist aus dem Wahlkampf ausgestiegen

Ach verdammt, das habe ich gestern Abend schon gelesen und vergessen zu posten. :(
Danke, dass du es nachgeholt hast. :daumen:

Daher... Update

Herman Cain hat seine Kandidatur für das Weiße Haus zurück gezogen. Der Politiker, der zuletzt stark wegen einer angeblichen außerehelichen Affaire in der Kritik stand, hat nun die inzwischen erwartete Konsequenz gezogen und ist aus dem Wahlkampf um das Weiße Haus ausgestiegen.

Herman Cain: US-Republikaner gibt Kampf um das Weiße Haus auf - Weitere Meldungen - FOCUS Online - Nachrichten
 
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Naja, die logische Konsequenz :D
 
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Oh der [ironie] tolle [/ironie] Wahlwerbespot von Rick Perry wurde ja noch gar nicht gepostet.
Hab ihn am Wochenende mal in den Nachrichten gesehen, ist echt amüsant und vor allem die ganzen Parodien dazu :)

Was da wieder für Zeug von sich gegeben wird
 
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So, und der nächste Tritt ins Fettnäpfchen:
Kritik und Häme nach TV-Debatte: Romney sagt "Wetten, dass...?" - n-tv.de

Hat gestern in Iowa, einem extrem mittelständischen Staat, einfach mal so eine Wette auf den Tisch gelegt, über 10.000€.
Nun wird ihm sein Vermögen um die Ohren gehauen mit der Begründung, das er keine Ahnung von den Sorgen der kleinen Leute hätte.
Grund für den verbalen Ausrutscher war die Provokation von Rick Perry, über die Entscheidung, das Romney in seiner Zeit als Gouverneur eine verbindliche Krankenversicherung eingeführt hat, die Obama als Vorbild gedient haben soll.
Das hat Romney jedoch wohl bestritten, woraufhin es zum Streit kam und Romney, zur Ehrenrettung bezeichnete Wette vorgeschlagen hat :ugly:
 
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So langsam aber sicher frage ich mich, ob die Führung der Republikaner bei der Aufstellung der Kandidaten nicht doch schlauer aggiert, als man meint. Soviel Peinlichkeit kann eigentlich kein Zufall sein. Da wird ganz systematisch darauf hingearbeitet, dass sich Obama auch die nächsten vier Jahre noch die Finanz-, Banken-, Wirtschafts- und Klimakrises um die Ohren schlagen lassen muss. :ugly:
 
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Das ist schon sehr stark, was die Kandidaten abliefern. :lol:

Ich war jetzt eine Woche in den USA und was da berichtet wird, schießt teilweise echt den Vogel ab. :D
Fox versucht alles die Republikaner noch im guten Licht dastehen zu lassen, aber inzwischen lacht das halbe Land über sie.
Selbst bei den Republikanern (und ich war in Texas :ugly:) ist inzwischen schon fast Schadenfreude zu erkennen, wie sie sich darstellen.
Wobei die Texaner eh keine Fans von Romney sind, aber über Perry reden sie auch nicht mehr so gerne.
Einige würden es sogar bevorzugen, dass Obama noch mal 4 Jahre bekommt, damit auch die Demokraten sehen, dass ihr Mann das nicht gebacken bekommt.
 
AW: US Präsidentschaftswahlen 2012 - Aktuell: Herman Cain ist aus dem Wahlkampf ausgestiegen

Das klingt alles nach Comdey, aber nicht nach Wahlkampf.



@quanti
Du solltest Cain im 1 Post mal durchstreichen, da er ja ausgescheiden ist.
 
AW: US Präsidentschaftswahlen 2012 - Aktuell: Mit Romney in der Kritik - die Vorwahlen starten am 3. Januar in Iowa

Update:

Die erste Runde der Vorwahlen für die US Präsidentschaftswahlen 2012 ist gelaufen.
Iowa hat gewählt.

Das Ergebnis:

Mitt Romney: 7 Deligierte (24,6%)
Rick Santorum: 7 Deligierte (24,1%)
Ron Paul: 7 Deligierte (21,4%)
Rick Perry: 4 Deligierte (13,3%)
Newt Gringich: 2 Deligierte (10,3%)
Michele Bachmann: 0 Deligierte (5%)
Jon Huntsman: 0 Deligierte (0,6%)

Mitt Romney hat mit nur 8 Stimmen Vorspsrung vor Rick Santorum gewonnen, beide haben aber die gleiche Anzahl an Deligierten auf sich vereinen können.
Ron Paul ist knapp dahinter. Rick Perry etwas abgeschlagen. Newt Gringich bekam nur rund 10% der Stimmen. Michele Bachmann bekam gar nur 5% der Stimmen und zog daraus die Konsequenz die Jagd auf das Amt des US Präsidenten aufzugeben.
Daher "kämpfen" jetzt nur noch Männer um die Gunst gegen Barack Obama antreten zu können.
Iowa-Vorwahl: Mitt Romney - der gefährdete Sieger von Iowa - Nachrichten Politik - Wahlen - USA Wahlen 2012 - WELT ONLINE
„Tea Party“-Ikone: Michele Bachmann verzichtet auf Kandidatur - USA - FOCUS Online - Nachrichten


Hier noch einmal die Kandidaten im Einzelnen:

Romney:
Nach letzten Umfragen hat der frühere Gouverneur von Massachusetts, Mitt Romney (64), die größten Chancen, Präsidentschaftskandidat der Republikaner zu werden. Im vergangenen Wahlkampf hatte Romney bereits kandidiert, aber gegen John McCain verloren. Der Geschäftsmann und Millionär ist ökonomisch kompetent und eher liberal eingestellt. Allerdings gilt er in auch unter Republikanern als Wendehals. Davon zeugen seine geänderten Meinungen zum Abtreibungsrecht und der Homo-Ehe oder auch die zuerst geforderte und jetzt kritisierte Verpflichtung zur Krankenversicherung. Konservativen Christen ist Romney suspekt, weil er Mormone ist.

Santorum:
Der ehemalige Senator Rick Santorum (53) aus Pennsylvania bringt sich als christlicher Streiter gegen die Homo-Ehe und Abtreibungen ein. Santorum hat nach seiner gescheiterten Wiederwahl 2006 unter anderem als Kommentator für den konservativen Sender Fox News gearbeitet. Er hat anfangs nicht viele Chancen zugesprochen bekommen, zuletzt aber in den Umfragen an Zustimmung gewonnen. Nun wirbt er in Konkurrenz mit Bachmann um die Gunst der Tea-Party-Bewegung.

Paul:
Der libertäre Kongressabgeordnete Ron Paul (76) ist der Älteste der Bewerber. Besonders junge Republikaner sind Anhänger des Frauenarztes aus Texas. Seine Positionen sind der Mitte zu radikal: Er will den Staat auf das Allernötigste reduzieren. Der Wohlfahrtsstaat sowie die US-Notenbank sollen abgeschafft werden und die USA aus den Vereinten Nationen austreten. Alle US-Truppen sollen nach Hause kommen und die Entwicklungshilfe eingefroren werden, um den Staatshaushalt zu entlasten. Viele Sicherheitsmaßnahmen gegen den Terrorismus lehnt er ebenfalls ab. Der Staat soll die Freiheiten der Bürger nicht beschränken.

Perry:
Der Gouverneur von Texas , Rick Perry (61), ist für seine sozialkonservativen Ansichten bekannt. Die Senkung der Arbeitslosenquote in seinem Bundesstaat bringt ihm Ansehen im Wirtschaftsflügel der Republikaner. Perry ist Anhänger der Tea-Party-Bewegung und streng gläubiger Evangelikaler. Er vertritt erzkonservative Werte: freien Handel, niedrige Steuern, Todesstrafe, liberale Waffen- und strenge Einwanderungsgesetze. Im Bildungs- und Gesundheitswesen soll gespart werden. Perry galt anfangs als aussichtsreicher Kandidat, verlor dann aber in einer TV Debatte Ansehen, weil er nicht wusste, welche drei Ministerien er abschaffen will.

Gringich:
Dem ehemaligen Kongressabgeordneten und Sprecher des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich (68), werden gute Chancen gegen Romney eingeräumt. In den 1990er Jahren war Gingrich erfolgreicher Gegenspieler der Linken. Die US-Grenze zu Mexiko will der Historiker von Drohnen und Zehntausenden Soldaten überwachen lassen. In Afghanistan sollen die Soldaten länger bleiben und härter vorgehen. Es wird spekuliert, dass Gingrich die Republikaner anspricht, die Romney nicht als rechts genug empfinden. Seine mittlerweile dritte Ehe könnte ihn im Wahlkampf belasten.

Huntsman:
Jon Huntsman (51) war unter Präsident Barack Obama bis Ende April vergangenen Jahres Botschafter in China. Davor war er Gouverneur von Utah. Die Chancen des Unternehmers werden in der Vorauswahl als gering angesehen. Das Parteivolk findet ihn zu abgehoben und zu moderat und hält es nicht glaubwürdig, dass er gegen Obama antreten möchte, wenn er denn unter diesem als Botschafter diente. Huntsman ist wie Romney Mormone.
 
AW: US Präsidentschaftswahlen 2012 - Aktuell: Vorwahlen in Iowa, Romney gewinnt knapp vor Santorum

Perry hat ja eine Eingebung bekommen, das er weitermachen soll. Sehr interessant....

Bin mal gespannt wie das weitergeht. Nach Presseinformationen, die ich leider gerade nicht zur hand habe, wollen sich ja die anderen nun gegen Romney verbünden, damit er nicht der Kandidat wird.

Ich versuch die Quelle nachzuliefern, aber es war spät und vor einigen Tagen :ugly:
 
AW: US Präsidentschaftswahlen 2012 - Aktuell: Vorwahlen in Iowa, Romney gewinnt knapp vor Santorum

Ich kann ja verstehen, dass die anderen Republikaner gegen Obama antreten, aber die sollte mal an die Partei denken. Möglicherweise haben sie mit Rommney einen halbwegs guten Kandidaten (in den USA ist ja alles anders). Stattdessen prügeln jetzt alle auf ihn ein, die wirken nur noch wie bockige Kinder, denen man den Lolli weggenommen hat.
Falls es irgendjemand schafft Rommney zu überflügeln, dann werden sich die anderen gegen ihn wenden. Von daher hat dieser Mist keinen Sinn.
Hoffentlich gewinnt Obama.
 
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