The Last of Us Part 2 bricht trotz Review-Bombing mehrere Verkaufsrekorde

Die Story ist nicht komplett hohl, aber auch nicht 1a durchdacht. Ich mags Spiel selber und würde eine 8/10 vergeben, trotz Logiklücken/Unstimmigkeiten.
....
Ellie hat Flashbacks die sie plagen und genau deswegen macht sie auf um sich an Abby zu rächen, lässt sie aber gegen Ende gehen. Die Flashbacks hat sie dann von jetzt auf gleich verarbeitet oder wie? Oder vielleicht auch nicht?
Abby hatte mehrmals vor sie zu töten. Warum sollte sie jetzt nicht wieder zurückkommen und sich rächen? Weil Ellie sie gerettet und verschont hat? Das hat Joel auch und was aus ihm wurde, wissen wir alle.

So viel will ich dazu noch sagen.
Ich denke nicht das Ellie zum Schluss von ihrem Trauma (was ja die Flashbacks auslöst) befreit ist. Aber sie entschließt sich es gut sein zu lassen und versucht zumindest es für sich abzuschließen ohne eben Abby zu töten.
Es ist für mich jetzt nicht so unvorstellbar das sie davon ablässt. Ich finde Joels Gesichtsausdruck auf der Veranda wirkt auf sie auch so als würde er sagen (oder sich denken) "Ellie was machst du da", was in ihr das Ablassen ihres Vorhabens bewirkt (meine eigene Interpretation).

Letzt endlich kann man sich natürlich drüber streiten warum sich Person x hierfür und Person y dafür entschieden hat, aber für Mich waren die Entscheidungen nachzuvollziehen, und nicht aus der Luft gegriffen oder so.

Das dieses Thema aber sehr spalten kann, sieht man ja eindeutig. Und natürlich war sich der Entwickler im Klaren darüber das diese Entscheidungen nicht jedem zusagen werden. Ich honoriere hier aber schon den Mut dazu, und das man eben nicht auf Friede, Freude Eierkuchen gegangen ist, um auf Nummer sicher zu gehen.
 
Die Inszenierung ist halt ein bisschen dumm.
Abby sagt selbst "wir hätten dich töten sollen, das war ein Fehler" und verschont sie im Theater dann trotzdem. WARUM?! Das wird NIE geklärt. Die sind wie Lemminge die den selben Fehler immer und immer wieder machen, aber ein anderes Ergebnis erwarten.

Viele von Abbys Freundschaften gingen auf ihrem Rachefeldzug kaputt. Lev, der einzige der ihr noch geblieben ist, fleht sie an Ellie nicht zu töten. Und wie man im Verlauf des Abby-Teils merkt, steckt in ihr kein schlechter Kern. Manchmal braucht es einen gewissen Impuls. Und der ist Lev.


Die Inszenierung ist halt ein bisschen dumm.
Ellie ist geplagt von Alpträumen und Flashbacks an Joel, weswegen sie sich an Abby rächen will. Gegen Ende kommt sie innerhalb von Sekunden von jetzt auf gleich damit klar und verschont Abby, nachdem sie das wochenlang geplagt hat. Sie tötet im Spielverlauf hunderte von Menschen, welche teilweise gar nichts damit zutun haben, aber lässt die Schuldige weiter Leben. WTF?!
Das ist auf krampf einfach nur hochgepuscht.

Einer der entscheidenden Momente ist ja die letzte Rückblende.
Getrieben von Hass und den Bildern des sterbenden Joel, machte sie sich auf die Jagd nach Abby.

Aber als sie sich erinnert, dass Joel nicht im Glauben gestorben ist, dass Ellie ihn hasst, realisiert sie wahrscheinlich, dass das alles nicht richtig ist.
Sie merkt sicher auch, dass es ihre Trauer um Joel nicht lindern wird, wenn sie Abby tötet. Und als sie wieder den lachenden Joel sieht, lässt sie ihre Wut los.

Und dafür hat sie alles aufs Spiel gesetzt und auch vieles verloren.

Daneben denke ich auch, dass sie in Abby und Lev auch parallelen zu ihr und Joel sieht.
Abby, eine Person wie Joel, welche alles dafür tut um Lev zu schützen.

So direkt wird die Entscheidung aber auch nicht präsentiert. Aber man kann die Entscheidung doch irgendwo nachvollziehen.
Vielleicht nicht für jeden. Aber jeder kennt den einen Punkt, bei welchem er merkt, dass das was er gerade tut, nicht das richtige ist. Warum und wieso wird für außenstehende auch nicht direkt auf den ersten Blick klar.

Das Spiel ist eben sehr sehr tiefgründig und lässt sich oberflächlich eigentlich gar nicht so gut betrachten.
 
Viele von Abbys Freundschaften gingen auf ihrem Rachefeldzug kaputt. Lev, der einzige der ihr noch geblieben ist, fleht sie an Ellie nicht zu töten. Und wie man im Verlauf des Abby-Teils merkt, steckt in ihr kein schlechter Kern. Manchmal braucht es einen gewissen Impuls. Und der ist Lev.
Eben nicht. Lev fleht sie an Dina am leben zu lassen, nachdem rauskommt, dass sie schwanger ist. Warum sie Ellie ebenfalls am Leben lässt, erschließt sich mir nicht. Das mit Dina ergibt ja Sinn, denn sie hat mit allem nichts zutun.

Und zum Rest deines Textes: Natürlich kann ich mir das alles irgendwie selbst zurecht reimen, das heißt aber nicht, dass es wirklich so ist. Für mich handeln die beiden teilweise widersprüchlich und wenn ich dann noch bedenke, was mit Joel am Anfang des Spiels passiert, dann kann ich die Ablehnung der LOU1 Fans schon nachvollziehen.
Abby wollte Ellie von anfang an killen und hat sich nur der Meinung der Gruppe gebeugt. Im Theater merkt sie, dass es ein Fehler war, der sie all ihre Freunde gekostet hat. Es gibt nicht einen logischen Grund, weshalb sie Ellie verschonen sollte. Lev hat ja keine Ahnung von der Geschicht und kann also gar nicht mitreden.
 
Eben nicht. Lev fleht sie an Dina am leben zu lassen, nachdem rauskommt, dass sie schwanger ist. Warum sie Ellie ebenfalls am Leben lässt, erschließt sich mir nicht. Das mit Dina ergibt ja Sinn, denn sie hat mit allem nichts zutun.

Soweit ich mich erinnern kann sagt er, dass Abby aufhören soll. Und das hat somit gereicht, Abby zu veranschaulichen, was sie gerade fast getan hätte.
Nachdem man die Hälfte des Spiels damit beschäftigt war, diesen "abscheulichen" Menschen zu finden, zeigt einem das Spiel bei diesem Punkt eben genau das Gegenteil.
Der gehasste Charakter ist plötzlich gar nicht das, was man 15 Stunden lange gedacht hat. Sie lässt Gnade walten und entscheidet sich das richtige zu tun.

Auch die Anfangsszene zeigt, dass Abby nicht ganz ohne gewissen ist. Die Entscheidung ist gefallen, obwohl sie wusste, welche Konsequenzen es hat, sie am Leben zu lassen.
Joel hat ihr Unrecht getan. Ellie bis dahin nicht. Und man merkt, dass Abby auch eine gewisse Moral hat.

Das spiegelt auch super die vorherige Szene wieder, als Ellie die schwangere Mel aus Notwehr tötet. Abby hat im Theater aber die Chance gehabt zu entscheiden.

Und das ist dann auch der erste Zeitpunkt als dieser Kreislauf an Hass und Rachgelüste unterbrochen wird.

Und zum Rest deines Textes: Natürlich kann ich mir das alles irgendwie selbst zurecht reimen, das heißt aber nicht, dass es wirklich so ist. Für mich handeln die beiden teilweise widersprüchlich und wenn ich dann noch bedenke, was mit Joel am Anfang des Spiels passiert, dann kann ich die Ablehnung der LOU1 Fans schon nachvollziehen.
Abby wollte Ellie von anfang an killen und hat sich nur der Meinung der Gruppe gebeugt. Im Theater merkt sie, dass es ein Fehler war, der sie all ihre Freunde gekostet hat. Es gibt nicht einen logischen Grund, weshalb sie Ellie verschonen sollte. Lev hat ja keine Ahnung von der Geschicht und kann also gar nicht mitreden.

Abby wollte eben nicht Ellie von Anfang an töten. Wie gerade geschrieben. Ellie hat ihr nichts getan. Joel war die Person, die ihren Vater getötet hat und die Heilung von anderen Menschen gefährdet hat.

Lev hat vielleicht keine Ahnung von der Geschichte. Aber er weiß, das es falsch war, was Abby vorhatte zu tun.
 
Wer nicht mit den Fans übereinstimmt ist dumm. Typisch PCGH Forum. Hier kann man nur beleidigen und andere runtermachen, nur weil sie widersprechen.
Gott kotzt mich das an.
Für deine Meinung wirst du im GameStar-Forum gebannt :ugly:
Hier kann man wenigstens seine Meinung sagen ohne dass übereifrige liberal-verseuchte Moderatoren oder Admins gleich den Banhammer schwingen.
 
Heißt das, du schaust keine Filme, liest keine Bücher und spielst keine Games?

Nein, im Gegenteil. Aber ich halte nichts von Medien, die mir eine Agenda aufdrücken wollen. Wenn man den 1. Teil nicht gespielt hat, dann kann man sicher zufrieden mit dem game sein, auch wenn das gameplay Geschmackssache ist. Wenn man aber die Charaktere von Teil 1 kennt, dann kann man auf Story und Charakterentwicklung nun mal keine 10 Punkte geben. Neil Druckmann wollte hier in einer Liga spielen, für die er (noch?) nicht reif ist. Jede Nebenquest in Witcher 3 schafft es besser, die Unmöglichkeit absoluter Wahrheiten zu vermitteln. Vielleicht sind meine Ansprüche zu hoch, aber gerade von dem Nachfolger von TLoU hatte ich mehr erwartet. Wesentlich mehr.
 
Nein, im Gegenteil. Aber ich halte nichts von Medien, die mir eine Agenda aufdrücken wollen. Wenn man den 1. Teil nicht gespielt hat, dann kann man sicher zufrieden mit dem game sein, auch wenn das gameplay Geschmackssache ist. Wenn man aber die Charaktere von Teil 1 kennt, dann kann man auf Story und Charakterentwicklung nun mal keine 10 Punkte geben.

Das stimmt. Ich als jemand der den ersten Teil kennt (Keine Ahnung, wie oft ich den mittlerweile durchgespielt habe) gebe “nur“ 9,5 für die Story von Teil 2. Nichts kann so perfekt sein, dass es eine glatte 10 verdient. Für mich ist Teil 2 eine absolut gelungene Fortsetzung und Teil 1+2 zusammenbetrachtet ein verdammt rundes Story-Paket.
 
Nein, im Gegenteil. Aber ich halte nichts von Medien, die mir eine Agenda aufdrücken wollen.

Was ist eigentlich diese Agenda von der man immer redet? Das LBQT Thema kann es ja nicht sein, die paar wenigen Szenen, können es ja nicht sein.

Wenn man den 1. Teil nicht gespielt hat, dann kann man sicher zufrieden mit dem game sein, auch wenn das gameplay Geschmackssache ist. Wenn man aber die Charaktere von Teil 1 kennt, dann kann man auf Story und Charakterentwicklung nun mal keine 10 Punkte geben. Neil Druckmann wollte hier in einer Liga spielen, für die er (noch?) nicht reif ist. Jede Nebenquest in Witcher 3 schafft es besser, die Unmöglichkeit absoluter Wahrheiten zu vermitteln. Vielleicht sind meine Ansprüche zu hoch, aber gerade von dem Nachfolger von TLoU hatte ich mehr erwartet. Wesentlich mehr.

Das Ding ist ja, viele ernstzunehmende Geschichten spiegeln mehr oder weniger die Meinung und Gedanken der Autoren wieder.
Vielleicht fällt einem das einfach nicht auf, wenn die Thematik einem zusagt und mit der Meinung der Autoren übereinstimmt.
TLOU2 ist eben brutal und dreckig und thematisiert eine Geschichte ganz anders, als es der eigene Geschmack verlangt.
 
Naughty Dog hat alles richtig gemacht.
Das Spiel ist ausgezeichnet.
Die Verkaufszahlen geben ihnen Recht.
Das sind die Fakten.

Ist halt wie überall im Leben, eine kleine Minderheit, die von sich behauptet "alle" zu sein, schreit am lautesten.
Ich sag, lass sie schreien. Wen interessierts? Denen wird früher oder später eh langweilig.
Wie war das noch mit dem Epic Store? Das Thema hat sich ja auch erledigt, da ists ihnen auch mittlerweile langweilig geworden mit dem haten und hassposten.
 
Nein, im Gegenteil. Aber ich halte nichts von Medien, die mir eine Agenda aufdrücken wollen. Wenn man den 1. Teil nicht gespielt hat, dann kann man sicher zufrieden mit dem game sein, auch wenn das gameplay Geschmackssache ist. Wenn man aber die Charaktere von Teil 1 kennt, dann kann man auf Story und Charakterentwicklung nun mal keine 10 Punkte geben. Neil Druckmann wollte hier in einer Liga spielen, für die er (noch?) nicht reif ist. Jede Nebenquest in Witcher 3 schafft es besser, die Unmöglichkeit absoluter Wahrheiten zu vermitteln. Vielleicht sind meine Ansprüche zu hoch, aber gerade von dem Nachfolger von TLoU hatte ich mehr erwartet. Wesentlich mehr.

Übrigens auch ein weit verbreiteter Irrglaube im Bezug auf Part 2. Wurde mir auch schon öfter gesagt. Ich mag Teil 2 ja nur weil ich Teil 1 nicht kenne, nicht verstanden habe, die Charaktere nicht mochte, etc. Kannst du dir aussuchen. Ich habe Teil 1 hoch und runter gespielt, sogar direkt vor erscheinen von Teil 2 nochmal. Es gehört für mich zu den besten Spielen die ich als Gamer spielen durfte und Teil 2 führt das sehr gut fort und verbessert dabei noch das Gameplay um ein paar nette Funktionen.

Naja, und das Thema politische Agenda in dem Game finde ich mittlerweile nur noch ermüdend.
 

Die Story ist nicht ganz perfekt. Ist bei RDR2 auch nicht der Fall. Sind beides Meisterwerke? Die Bewertungen jenseits der Reviewbombings geben mir recht, wenn ich sage. Ja es sind Meisterwerke...

Ich frage mich ob du deine hohen Standards überall anlegst. Dann dürfte dir aber Filme schauen und Spiele spielen ja gar kein Spaß mehr machen oder?
 
Was ist eigentlich diese Agenda von der man immer redet? Das LBQT Thema kann es ja nicht sein, die paar wenigen Szenen, können es ja nicht sein.



Das Ding ist ja, viele ernstzunehmende Geschichten spiegeln mehr oder weniger die Meinung und Gedanken der Autoren wieder.
Vielleicht fällt einem das einfach nicht auf, wenn die Thematik einem zusagt und mit der Meinung der Autoren übereinstimmt.
TLOU2 ist eben brutal und dreckig und thematisiert eine Geschichte ganz anders, als es der eigene Geschmack verlangt.

Ein gutes Spiel (Buch/Film etc.) überlässt dem Konsumenten die moralische Bewertung des Inhalts. Spitzenspiele, und Spiele sind hier als Medium einzigartig, lassen mir sogar die Wahl, wie ich mich in einer bestimmten Situation verhalte. Teil 1 kam hier niemals mit dem moralischen Zeigefinger, die Hauptcharaktere waren realistisch porträtiert und handelten der Situation entsprechend glaubhaft. TLoU2 wirft das alles über den Haufen. Die Charaktere und ihre Handlungen dienen lediglich dazu, mir regelrecht einzuhämmern welcher moralische Standpunkt der richtige ist und mit welchem Charakter ich mitfühlen soll. Dazu kommt eine gewollt komplizierte Verzerrung der zeitlichen Ebene, die null zu einem besseren Spielerlebnis oder Erkenntnisgewinn beiträgt. Ich bin übrigens Fan von Game of Thrones und Witcher 3, ich habe kein Problem mit düsteren Inhalten, wenn sie gut geschrieben und glaubhaft sind.

Übrigens gibt es ein Spiel, dass die Botschaft von TLoU2 schon vor Jahren besser vermittelt hat. Hat nur kein Schwein gewürdigt. Wen es interessiert, der Titel lautet "Spec Ops: The Line".

Übrigens auch ein weit verbreiteter Irrglaube im Bezug auf Part 2. Wurde mir auch schon öfter gesagt. Ich mag Teil 2 ja nur weil ich Teil 1 nicht kenne, nicht verstanden habe, die Charaktere nicht mochte, etc. Kannst du dir aussuchen. Ich habe Teil 1 hoch und runter gespielt, sogar direkt vor erscheinen von Teil 2 nochmal. Es gehört für mich zu den besten Spielen die ich als Gamer spielen durfte und Teil 2 führt das sehr gut fort und verbessert dabei noch das Gameplay um ein paar nette Funktionen.

Naja, und das Thema politische Agenda in dem Game finde ich mittlerweile nur noch ermüdend.

War das auf meinen Kommentar bezogen?

Die Story ist nicht ganz perfekt. Ist bei RDR2 auch nicht der Fall. Sind beides Meisterwerke? Die Bewertungen jenseits der Reviewbombings geben mir recht, wenn ich sage. Ja es sind Meisterwerke...

Ich frage mich ob du deine hohen Standards überall anlegst. Dann dürfte dir aber Filme schauen und Spiele spielen ja gar kein Spaß mehr machen oder?

Wenn du mich meintest, ja, natürlich. Aber man sollte die Dinge immer im Kontext betrachten. Auch ein Call of Duty würde von einer glaubhaften Geschichte und guten Charakteren profitieren. Da erwarte ich das aber nicht. TLoU2 muss sich aber am Vorgänger testen lassen, denn der war in diesem Bereich ein Meilenstein. Leider ignoriert der zweite Teil sämtliche Charakterentwicklungen des ersten Teils zu Gunsten einer Botschaft, die sowieso kaum jemand anzweifeln würde. Das ist mir zu simpel und in Bezug auf die Charaktere unnötig destruktiv.
Und ja, es gab in den letzten Jahren wenige Dinge, die mir so richtig Spaß gemacht haben, wenn es um diesen Bereich geht. Das Niveau hat sich da nicht wirklich verbessert.
 
Wenn du mich meintest, ja, natürlich. Aber man sollte die Dinge immer im Kontext betrachten. Auch ein Call of Duty würde von einer glaubhaften Geschichte und guten Charakteren profitieren. Da erwarte ich das aber nicht. TLoU2 muss sich aber am Vorgänger testen lassen, denn der war in diesem Bereich ein Meilenstein. Leider ignoriert der zweite Teil sämtliche Charakterentwicklungen des ersten Teils zu Gunsten einer Botschaft, die sowieso kaum jemand anzweifeln würde. Das ist mir zu simpel und in Bezug auf die Charaktere unnötig destruktiv.
Und ja, es gab in den letzten Jahren wenige Dinge, die mir so richtig Spaß gemacht haben, wenn es um diesen Bereich geht. Das Niveau hat sich da nicht wirklich verbessert.

Ich war schon nach dem ersten Teil der Meinung, die Story um Joel und Elli ist zu Ende erzählt worden. Von daher bin ich recht positiv überrascht. Besser als der erste Teil ist es nicht. Aber dass der Zweite Teil genauso gut ist, wie der Erste. Das habe ich auch nur bei ganz wenigen Filmen erlebt. Das ist auch das große Problem von Serien. Die Meisten bekommen die Kurve nicht und alles geht den Bach runter.

Ich würde dich ja fragen, wie du die Story von 1 bis 10 einordnen würdest, aber eine Einordnung der Geschichte wäre noch wichtiger. Welche Filmstory findest du etwas schlechter, welche Story etwas besser und an welcher Story müssen sich alle messen lassen? Ist natürlich zu viel verlangt... ich finde es ja gut, wenn Leute kritisch sind. Aber man muss auch bewerten können... Sonst gibt es nur gute oder schlechte Storys... also zwischen 1 und 10 gibt es dann nicht viel.
 
Übrigens auch ein weit verbreiteter Irrglaube im Bezug auf Part 2. Wurde mir auch schon öfter gesagt. Ich mag Teil 2 ja nur weil ich Teil 1 nicht kenne, nicht verstanden habe, die Charaktere nicht mochte, etc. Kannst du dir aussuchen. Ich habe Teil 1 hoch und runter gespielt, sogar direkt vor erscheinen von Teil 2 nochmal. Es gehört für mich zu den besten Spielen die ich als Gamer spielen durfte und Teil 2 führt das sehr gut fort und verbessert dabei noch das Gameplay um ein paar nette Funktionen.

Diese Begründung, man ist mit Part 2 nur dann zufrieden, wenn man Part 1 nicht kennt oder deren Charaktere nicht mochte, habe ich auch nie verstanden.
Ich habe Teil 1 in etwa 2-3 mal durchgespielt. Joel und Ellie sind mir sozusagen ans Herz gewachsen, und trotzdem bin ich von der Story von Teil 2 begeistert.
Es musste einfach was Neues her. Die Geschichte in Part 1 war auch abgeschlossen.
 
War das auf meinen Kommentar bezogen?

Jupp weil du geschrieben hattest:

IiIHectorIiI schrieb:
Wenn man den 1. Teil nicht gespielt hat, dann kann man sicher zufrieden mit dem game sein, auch wenn das gameplay Geschmackssache ist. Wenn man aber die Charaktere von Teil 1 kennt, dann kann man auf Story und Charakterentwicklung nun mal keine 10 Punkte geben.

Ich gebe Part 2 keine 10/10. Weil es hier und da eben auch kein perfektes Spiel ist, der Story würde ich aber durchaus 9,5/10 geben. Vielleicht hatte ich dich auch falsch verstanden, dann sorry. Aber tatsächlich liest man das häufig das jemand Part 2 nur gut finden kann, wenn er/sie Part 1 nicht kennt oder nicht den Bezug dazu (den Charakteren) hatte

Diese Begründung, man ist mit Part 2 nur dann zufrieden, wenn man Part 1 nicht kennt oder deren Charaktere nicht mochte, habe ich auch nie verstanden.
Ich habe Teil 1 in etwa 2-3 mal durchgespielt. Joel und Ellie sind mir sozusagen ans Herz gewachsen, und trotzdem bin ich von der Story von Teil 2 begeistert.
Es musste einfach was Neues her. Die Geschichte in Part 1 war auch abgeschlossen.

Vorsichtshalber im Spoiler

Zumal Joel ja nun auch nicht mehr der jüngste war. Am Anfang geht es ja um Hugeen (schriebt man das so? :D) der mit 72 gestorben ist. Eines natürlichen Todes und wie besonders das in dieser Welt schon ist. Joel ist am Anfang von Part 2 schätzungsweise 60 Jahre alt. Klar, spielt in Games ja keine Rolle. Aber ich denke auch einfach Joels Geschichte ist zu Ende. Er tritt ab mit diesen geilen Spruch ggü. Abby. Ganz nach dem Motto ich bereue nichts. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorsichtshalber im Spoiler

Zumal Joel ja nun auch nicht mehr der jüngste war. Am Anfang geht es ja um Hugeen (schriebt man das so? :D) der mit 72 gestorben ist. Eines natürlichen Todes und wie besonders das in dieser Welt schon ist. Joel ist am Anfang von Part 2 schätzungsweise 60 Jahre alt. Klar, spielt in Games ja keine Rolle. Aber ich denke auch einfach Joels Geschichte ist zu Ende. Er tritt ab mit diesen geilen Spruch ggü. Abby. Ganz nach dem Motto ich bereue nichts. :)

Wie gesagt, deren Geschichte war im Grunde abgeschlossen. Von daher hat ND eine völlig logische Fortsetzung kreiert.


Mich hat neulich ein Kollege drauf aufmerksam gemacht, das Joel in einem früheren Trailer sagt:
Joel:"What are you doing kiddo? You really gonna go through with this?
Der Satz kommt im Spiel nie vor, beschreibt es aber ziemlich gut.:)
 
Was ist eigentlich diese Agenda von der man immer redet? Das LBQT Thema kann es ja nicht sein, die paar wenigen Szenen, können es ja nicht sein.
Das Ding ist ja, viele ernstzunehmende Geschichten spiegeln mehr oder weniger die Meinung und Gedanken der Autoren wieder.

Neil Druckmann ist wohl ein absoluter Fan von der hardcore feministin Anita Sarkeesian und lässt sich von ihr auch inspirieren bzw. sie an seinen Spielen mitwirken.
Die männlichen Hauptcharaktere verschwinden zunehmend bei den Spielen von ND.
TLOU2 endet mit 4 Frauen wovon eine Trans ist. Die relevanten Kerle sind alle tot.
Uncharted begann mit Nathan Drake. Im letzten Uncharted warens dann zwei Frauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neil Druckmann ist wohl ein absoluter Fan von der hardcore feministin Anita Sarkeesian und lässt sich von ihr auch inspirieren bzw. sie an seinen Spielen mitwirken.
Die männlichen Hauptcharaktere verschwinden zunehmend bei den Spielen von ND.
TLOU2 endet mit 4 Frauen wovon eine Trans ist. Die relevanten Kerle sind alle tot.
Uncharted begann mit Nathan Drake. Im letzten Uncharted warens dann zwei Frauen.

Wer soll ne Transe sein? Oder fühlst du dich einfach nur in deiner Männlichkeit bedroht, weil Abby dich ordentlich durchkneten könnte? ;-) Aber was den Feminismus betrifft. Ja, wird immer mehr, siehe auch den letzten Terminator... Sarah Connor, Grace und Dani Ramos.
 
Neil Druckmann ist wohl ein absoluter Fan von der hardcore feministin Anita Sarkeesian und lässt sich von ihr auch inspirieren bzw. sie an seinen Spielen mitwirken.
Die männlichen Hauptcharaktere verschwinden zunehmend bei den Spielen von ND.
TLOU2 endet mit 4 Frauen wovon eine Trans ist. Die relevanten Kerle sind alle tot.
Uncharted begann mit Nathan Drake. Im letzten Uncharted warens dann zwei Frauen.

Wann immer diese angebliche Agenda angesprochen wird, frage ich mich: Wo ist das Problem???
Mich persönlich interessiert es so gar nicht, ob die Figur die ich spiele männlich, weiblich oder transgender ist. Und mich interessiert es so gar nicht, ob diejenigen, die am Ende tot sind männlich, weiblich oder transgender sind. Und mich interessiert es so gar nicht, ob in einem kommenden Uncharted der Hauptcharakter männlich, weiblich oder transgender ist. Mich interessiert weder ein Druckmann, noch eine Sarkeesian, noch deren Ansichten. Ich kannte die beiden nicht mal bevor irgendwelche Typen die beiden im Netz zu Hasspersonen stilisierten.
Man, man, man, was ist nur los mit den Gamern heutzutage? Für mich ist es unbegreiflich über was für einen Bullshit sich “Gamer“ heutzutage Gedanken machen.
Was zum Geier interessiert mich eine fucking Agenda???
Was mich interessiert? Spiele! Und da ist TLoU2 mMn eines der Besten die es gibt. DAS interessiert mich!

So, musste nur mal meine Unverständnis zum Ausdruck bringen :D
 
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Wer soll ne Transe sein? Oder fühlst du dich einfach nur in deiner Männlichkeit bedroht, weil Abby dich ordentlich durchkneten könnte?
Ich sprach von Lev.

Wann immer diese angebliche Agenda angesprochen wird, frage ich mich: Wo ist das Problem???
Hast du dir mal angeguckt, was die gute Dame so für eine Rotze von sich gibt?
8 Anita Sarkeesian FAILS | #FemFreq - YouTube
Einfach nur peinlich.
Sowas wie two and a half men würde heute niemand mehr produzieren. Der Aufschrei von Menschen wie Anita wäre viel zu groß, als dass sich das irgendwer noch trauen würde und das stört mich extrem.
Kam ja erst gestern ne News, wo sich wieder eine Hand voll Schneeflocken auf Twitter aufgeregt haben und deswegen ein Spiel mal wieder verändert wird: https://www.pcgameshardware.de/Stea...trittig-Ankuendigung-zurueckgenommen-1354476/

Ich hab kein Problem mit einem weiblichen, schwulen, schwarzen oder lesbischen Hauptcharakter. Womit ich ein Problem habe ist, wenn die Story bzw. das Spiel so vermurkst wird, nur damit man den Charakter weiblich, schwul oder sonst was machen kann und es einfach nur reingezwängt wirkt.
 
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