11 Jahre ist ja auch schon moderne Technik drin, die wartung benötigt oder auch mal kaputt geht...
Ja das ist wahr. Wobei, *schnell mal auf Holz klopfen* von größeren Reperaturen bin ich bis jetzt verschont geblieben. Ich halte auch penibel die Wartungstermine ein. Im Moment geht der Kofferraum nicht mehr auf.
Das ist das größte Problem. Aber diesen Monat muss er sowieso zum Service. Das sah bei meinem Golf IV ganz anderes aus damals. Auch wenn meine Möhre noch ganz ordentlich läuft, mach ich mir natürlich trotzdem über den Nachfolger Gedanken.
Fahrverbote/Strafen für Diesel/Benziner sind in meinen Augen nicht sinnvoll. Aber bei vielen mit denen man spricht, schwingt diese Angst mit. Ich kann´s auch verstehen. Der kleine Bürger muss es ausbaden was die da oben in den Sand setzen. Dabei gibt es absolut größere Dreckspatzen als die Autos. LKW, Industrie, alte Dieselloks, Flugzeuge, Schiffe etc. Das sind Baustellen die man viel eher anpacken muss. Es ist ziemlich einfach sich auf den Individualverkehr einzuschießen, wenn man die Lobbyisten nicht verärgern will.
So nen Uraltdiesel lass ich dann natürlich auf PÖL umrüsten, so ne ganz harte Umweltsau bin ich dann auch nicht und sparen tut man auch ordentlich.
Was kostet so eine Umrüstung denn?
... was hast du denn für ne PV Anlage aufm Dach, was fürn PV-Speicher, wann nutzt du dein Auto und wieviele Kilometer fährst du am Tag?
Insgesamt hat die PV-Anlage ca. 42 kWp. Die Module sind Maxeon 3 von Sunpower. Der Speicher hat 20 kW und kommt von BYD. Überschussstrom wird eingespeist. Netzstrom kommt von
Naturstrom. Ich teil mir das Gebäude mit der Familie, daher ist die Anlage größer dimensioniert.
Mein Auto nutze ich meistens ab 05:30 Uhr bis ca. 15:00 Uhr. Freitags ist meistens schon um 12:00 Uhr Schicht. An den Wochenenden nutze ich das Auto erst spät am Nachmittag/Abend. Bin eine Nachteule.
Täglich fahre ich alleine in die Arbeit ca. 80 km. Kann ggf. auch weiter sein, wenn man wieder mal einen Stau umfahren muss. Ein E-Auto wäre für mich optimal, weil ich Zuhause und in der Arbeit (auch via PV) laden könnte.
Meine praktische Erfahrung ist, dass der gewöhnliche AN aus seiner PV gepaart mit nem E-Auto nur sehr wenig anfangen kann, wenn man die Wirtschaftlichkeit anstrebt.
Mhm, das kommt auf mehrere Faktoren an. Nicht jeder hat das Geld um so ein Investment durchzuführen. Auch wenn die Preise und Technologie im Vergleich zu 2010 gewaltige Fortschritte gemacht haben. Bei uns auf dem Land sieht man immer mehr PV-Anlage auf Dächern. Auch auf Mehrfamilienhäusern und Gewerbebetriebe. Auch das hier sieht man immer öfter:
*Klick* Viele haben die Pandemie-Zeit genutzt und haben aufgerüstet. Denoch ist es nicht leicht sowas unter die breite Masse zu bringen. Gerade in den Städten gestaltet sich das sehr schwer. Auch wenn man heute bereits die ein oder andere PV-Fassade sieht. Neben dem Geld und der Fläche spielt der Stromverbrauch, die Personen, Dachflächenausrichtung, Dachflächenneigung, Dachfläche, Verschattung, Ladestation, E-Auto Kapazität etc. eine wichtige Rolle.
Ich war mir bei mir auch nicht sicher ob und was bei mir Sinn macht, und hab mir deshalb von meiner Elektrofirma eine Wirtschaftlichkeitsanalyse machen lassen. Ich hab die Werte leider nicht im Kopf, kann sie dir aber gerne bei Interesse zukommen lassen. Vorab hab ich mit dem Solarrechner von SMA-Solar herumexperimentiert. Der ist Grundsolide, auch wenn er natürlich an die Feinheiten einer richtigen Wirtschaftlichkeitsanalyse nicht heran kommt. Aber die Werte sind nah dran, würde ich sagen:
Mit wenigen Klicks berechnen wie sich Solarstrom für Sie auszahlt. Kosten-Nutzenrechnung für Ihre Solaranlage.
www.sma.de
Mich interessiert deine Idee!
Die Idee von meiner Familie und mir, war es ein Haus zu haben was quasi kein CO2 ausstößt und stromtechnisch zu weiten Teilen autark ist, aber eben das Laden eines/mehrerer E-Autos zulässt. Um diese Idee herum wurde das ganze Haus geplant. Deshalb wurde zum Beispiel auch auf eine Luftwärmepumpe verzichtet und auf eine Sole-Wärmepumpe gesetzt. Diese verbraucht weniger Strom. Der Strompreis steigt und steigt. Erste Prognosen sprechen von bis zu 50% im Jahr 2030. Wir sind jetzt durchschnittlich bei 31,89 Cent je kWh. Davon sind über 50% Steuern und Abgaben. Aber das war vorherzusehen, denn die Energiewende kostet viel Geld. Das der Bürger dafür bluten muss, war auch klar. Aber das Teile der Industrie mal wieder
fein raus sind, ärgert mich extrem. Die Stromsubventionen von diesen müssen dringend auf den Prüfstand gestellt werden. Knapper Wohnraum, steigende Mieten, hohe Strompreise und hohe Treibstoffkosten brechen einem nämlich sonst langfristig das Genick.