Tesla ist VW und Toyota technisch um Jahre voraus

Mein Diesel hat jetzt dann 11 Jahre auf dem Buckel. Tanken und Wartung ist alles, außer günstig... Man merkt dem Auto seine Jahre einfach an. Ab einem gewissen Punkt wird es unwirtschaftlich. Für mich persönlich würde sich ein E-Auto dank PV-Anlage anbieten. Ich bin gespannt, wie das Drama rund um die Verbrenner weitergeht.
11 Jahre ist ja auch schon moderne Technik drin, die wartung benötigt oder auch mal kaputt geht...
Mein 20 Jahre alter Honda bekommt Benzin und nen bissel Servoöl (irgendwo undicht) und das Ding macht einfach das, was es soll, der ist zu 95% Werkszustand.
So nen Uraltdiesel lass ich dann natürlich auf PÖL umrüsten, so ne ganz harte Umweltsau bin ich dann auch nicht und sparen tut man auch ordentlich.
 
Für mich persönlich würde sich ein E-Auto dank PV-Anlage anbieten. Ich bin gespannt, wie das Drama rund um die Verbrenner weitergeht.
... was hast du denn für ne PV Anlage aufm Dach, was fürn PV-Speicher, wann nutzt du dein Auto und wieviele Kilometer fährst du am Tag?

Meine praktische Erfahrung ist, dass der gewöhnliche AN aus seiner PV gepaart mit nem E-Auto nur sehr wenig anfangen kann, wenn man die Wirtschaftlichkeit anstrebt.

Mich interessiert deine Idee/Vorstellung!
 
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11 Jahre ist ja auch schon moderne Technik drin, die wartung benötigt oder auch mal kaputt geht...
Ja das ist wahr. Wobei, *schnell mal auf Holz klopfen* von größeren Reperaturen bin ich bis jetzt verschont geblieben. Ich halte auch penibel die Wartungstermine ein. Im Moment geht der Kofferraum nicht mehr auf. :ugly: Das ist das größte Problem. Aber diesen Monat muss er sowieso zum Service. Das sah bei meinem Golf IV ganz anderes aus damals. Auch wenn meine Möhre noch ganz ordentlich läuft, mach ich mir natürlich trotzdem über den Nachfolger Gedanken.

Fahrverbote/Strafen für Diesel/Benziner sind in meinen Augen nicht sinnvoll. Aber bei vielen mit denen man spricht, schwingt diese Angst mit. Ich kann´s auch verstehen. Der kleine Bürger muss es ausbaden was die da oben in den Sand setzen. Dabei gibt es absolut größere Dreckspatzen als die Autos. LKW, Industrie, alte Dieselloks, Flugzeuge, Schiffe etc. Das sind Baustellen die man viel eher anpacken muss. Es ist ziemlich einfach sich auf den Individualverkehr einzuschießen, wenn man die Lobbyisten nicht verärgern will.

So nen Uraltdiesel lass ich dann natürlich auf PÖL umrüsten, so ne ganz harte Umweltsau bin ich dann auch nicht und sparen tut man auch ordentlich.
Was kostet so eine Umrüstung denn?

... was hast du denn für ne PV Anlage aufm Dach, was fürn PV-Speicher, wann nutzt du dein Auto und wieviele Kilometer fährst du am Tag?
Insgesamt hat die PV-Anlage ca. 42 kWp. Die Module sind Maxeon 3 von Sunpower. Der Speicher hat 20 kW und kommt von BYD. Überschussstrom wird eingespeist. Netzstrom kommt von Naturstrom. Ich teil mir das Gebäude mit der Familie, daher ist die Anlage größer dimensioniert.

Mein Auto nutze ich meistens ab 05:30 Uhr bis ca. 15:00 Uhr. Freitags ist meistens schon um 12:00 Uhr Schicht. An den Wochenenden nutze ich das Auto erst spät am Nachmittag/Abend. Bin eine Nachteule. :D
Täglich fahre ich alleine in die Arbeit ca. 80 km. Kann ggf. auch weiter sein, wenn man wieder mal einen Stau umfahren muss. Ein E-Auto wäre für mich optimal, weil ich Zuhause und in der Arbeit (auch via PV) laden könnte.

Meine praktische Erfahrung ist, dass der gewöhnliche AN aus seiner PV gepaart mit nem E-Auto nur sehr wenig anfangen kann, wenn man die Wirtschaftlichkeit anstrebt.
Mhm, das kommt auf mehrere Faktoren an. Nicht jeder hat das Geld um so ein Investment durchzuführen. Auch wenn die Preise und Technologie im Vergleich zu 2010 gewaltige Fortschritte gemacht haben. Bei uns auf dem Land sieht man immer mehr PV-Anlage auf Dächern. Auch auf Mehrfamilienhäusern und Gewerbebetriebe. Auch das hier sieht man immer öfter: *Klick* Viele haben die Pandemie-Zeit genutzt und haben aufgerüstet. Denoch ist es nicht leicht sowas unter die breite Masse zu bringen. Gerade in den Städten gestaltet sich das sehr schwer. Auch wenn man heute bereits die ein oder andere PV-Fassade sieht. Neben dem Geld und der Fläche spielt der Stromverbrauch, die Personen, Dachflächenausrichtung, Dachflächenneigung, Dachfläche, Verschattung, Ladestation, E-Auto Kapazität etc. eine wichtige Rolle.

Ich war mir bei mir auch nicht sicher ob und was bei mir Sinn macht, und hab mir deshalb von meiner Elektrofirma eine Wirtschaftlichkeitsanalyse machen lassen. Ich hab die Werte leider nicht im Kopf, kann sie dir aber gerne bei Interesse zukommen lassen. Vorab hab ich mit dem Solarrechner von SMA-Solar herumexperimentiert. Der ist Grundsolide, auch wenn er natürlich an die Feinheiten einer richtigen Wirtschaftlichkeitsanalyse nicht heran kommt. Aber die Werte sind nah dran, würde ich sagen:


Mich interessiert deine Idee!
Die Idee von meiner Familie und mir, war es ein Haus zu haben was quasi kein CO2 ausstößt und stromtechnisch zu weiten Teilen autark ist, aber eben das Laden eines/mehrerer E-Autos zulässt. Um diese Idee herum wurde das ganze Haus geplant. Deshalb wurde zum Beispiel auch auf eine Luftwärmepumpe verzichtet und auf eine Sole-Wärmepumpe gesetzt. Diese verbraucht weniger Strom. Der Strompreis steigt und steigt. Erste Prognosen sprechen von bis zu 50% im Jahr 2030. Wir sind jetzt durchschnittlich bei 31,89 Cent je kWh. Davon sind über 50% Steuern und Abgaben. Aber das war vorherzusehen, denn die Energiewende kostet viel Geld. Das der Bürger dafür bluten muss, war auch klar. Aber das Teile der Industrie mal wieder fein raus sind, ärgert mich extrem. Die Stromsubventionen von diesen müssen dringend auf den Prüfstand gestellt werden. Knapper Wohnraum, steigende Mieten, hohe Strompreise und hohe Treibstoffkosten brechen einem nämlich sonst langfristig das Genick.

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Der Deutsche ist für seine Blindheit bei Marken gerade zu berühmt. Siehe VW und Dieselbetrug.
Bei dem "dieselskandal" weiß ich ehrlich gesagt nicht, was alle hatten. Ich kaufe meine auto`s danach wie sie bzw. das sie fahren und nicht nach dem was hinten heraus kommt. Letztlich muß das ding der deutschen straßenverkehrsordnung entsprechen und das taten die auto`s. (wenn auch erst mit einer anpassung, wobei die nach meiner ansicht vermutlich nicht nötig war-> es haben letztlich nur ein paar leute laut geschrien und der rest hat sich wie lemminge verhalten)
Dazu stellt sich mir die frage, was nützt mir ein umweltfreundliches auto wenn ich dann doch laufen muß?
Freude von mir arbeiten bei diversen Zulieferern. Da bekommst du auch so einiges mit, was du eigentlich gar nicht wissen willst.
Das ist überall das selbe, auch abseits der auto-industrie...
Gelesen habe ich von 600€(ältere Autos)-3500€.
Ich würde es auch nur machen, weil ich mein 55.000-60.000Km im Jahr fahre.
Problem ist nur, du darfst nicht mit salat-öl aus dem supermarkt fahren. Willst du das öl als treibstoff verwenden, werden erhöhte steuern fällig. (müßten 45 cent/liter sein) Es kann ja nicht sein, das man mit einem verbrenner halbwegs umweltfreundlich unterwegs ist und außerdem muß der staat doch einnahmen generieren für die fälligen pensio... ähhh... für das allgemenwohl. :D
 
Bei dem "dieselskandal" weiß ich ehrlich gesagt nicht, was alle hatten. Ich kaufe meine auto`s danach wie sie bzw. das sie fahren und nicht nach dem was hinten heraus kommt. Letztlich muß das ding der deutschen straßenverkehrsordnung entsprechen und das taten die auto`s. (wenn auch erst mit einer anpassung, wobei die nach meiner ansicht vermutlich nicht nötig war-> es haben letztlich nur ein paar leute laut geschrien und der rest hat sich wie lemminge verhalten)
Inoffiziell...der "Dieselskandal" kam dadurch zu stande, weil deutsche Autos im Amerika beliebter waren/sind als Amerikanische Hersteller.
Durch das Update verbraucht meine Dieselschlampe jetzt zwar mehr und hört sich ab und zu kacke an...aaaaaber das Drehmomentlimit ist erhöht worden, der Ladedruck begrenzt etwas später.
Problem ist nur, du darfst nicht mit salat-öl aus dem supermarkt fahren. Willst du das öl als treibstoff verwenden, werden erhöhte steuern fällig. (müßten 45 cent/liter sein) Es kann ja nicht sein, das man mit einem verbrenner halbwegs umweltfreundlich unterwegs ist und außerdem muß der staat doch einnahmen generieren für die fälligen pensio... ähhh... für das allgemenwohl. :D
Sehe ich nicht als Problem...ich werde ja nicht direkt vorm Supermarkt 70 Flaschen Öl in den Tank kippen. :ugly:
Zudem sind Ölmühlen der richtige Ansprechpartner und nicht der Supermarkt, weils zu teuer ist.
 
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Durch das Update verbraucht meine Dieselschlampe jetzt zwar mehr und hört sich ab und zu kacke an...aaaaaber das Drehmomentlimit ist erhöht worden, der Ladedruck begrenzt etwas später.
Oder du hast nur die map vom transporter drauf bekommen. Der hat 50 nm mehr drehmoment (ggü. pkw) und kann recht brachial klingen, wenn der turbo bei 2000 upm alles gibt. :hmm:
Sehe ich nicht als Problem...ich werde ja nicht direkt vorm Supermarkt 70 Flaschen Öl in den Tank kippen. :ugly:
Zudem sind Ölmühlen der richtige Ansprechpartner und nicht der Supermarkt, weils zu teuer ist.
Ich denke nicht das dir die ölmühle 1000l verkauft, wenn du mit einem entsprechendem fass vor fährst. Für salat ist das dann doch eine eher unübliche menge...
Und wie gesagt, ohne die extra steuer ab zu führen ist das steuerhinterziehung und wie wir mittlerweile auch wissen lohnt das nur bei millionen-beträgen... Die werden nicht so hart bestraft.
 
Oder du hast nur die map vom transporter drauf bekommen. Der hat 50 nm mehr drehmoment (ggü. pkw) und kann recht brachial klingen, wenn der turbo bei 2000 upm alles gibt. :hmm:
Davor war das Drehmoment bei 655 nm gedeckelt, nach dem Update bei 725nm...brachial hat das Ding schon immer geklungen, das weiß man schon im Stand, das da was übles unter der Haube wusselt.^^
Nen Sportwagen ist es aber trotzdem nicht.
Ich denke nicht das dir die ölmühle 1000l verkauft, wenn du mit einem entsprechendem fass vor fährst. Für salat ist das dann doch eine eher unübliche menge...
Und wie gesagt, ohne die extra steuer ab zu führen ist das steuerhinterziehung und wie wir mittlerweile auch wissen lohnt das nur bei millionen-beträgen... Die werden nicht so hart bestraft.
Nachtürlich kaufst du das nicht direkt in der Ölmühle und buckelst das mit nem Fass heim...das lässt man in 1000 Liter Container liefern...ab 100 Litern gibts Rabatt. :ugly:
 
Bei dem "dieselskandal" weiß ich ehrlich gesagt nicht, was alle hatten. Ich kaufe meine auto`s danach wie sie bzw. das sie fahren und nicht nach dem was hinten heraus kommt. Letztlich muß das ding der deutschen straßenverkehrsordnung entsprechen und das taten die auto`s. (wenn auch erst mit einer anpassung, wobei die nach meiner ansicht vermutlich nicht nötig war-> es haben letztlich nur ein paar leute laut geschrien und der rest hat sich wie lemminge verhalten)
So kann man es natürlich auch sehen. Ich bin da anderer Meinung. ;) Aber gut, das müssen wir ja hier nicht ausdisktuieren.
Nachtürlich kaufst du das nicht direkt in der Ölmühle und buckelst das mit nem Fass heim...das lässt man in 1000 Liter Container liefern...ab 100 Litern gibts Rabatt.
Wird großartig wenn das "Paket" geliefert wird, und du nicht daheim bist. Der Nachbar freut sich wenn er das für dich annehmen muss. :ugly:


Btw. es gibt erste Fotos zum VW Aero B:
 
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Und so teuer sind E-Autos - abzüglich Förderung - auch nicht mehr:

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Ja klar, man kann natürlich ein billigst Wagen da als Referenz nehmen aber wenn man als Grundlage Autos heranzieht die vergleichbar mit aktuellen Verbrennern sind, was Zuladung Reichweite, Komfort et cetera betrifft, dann landet man schnell bei 50 bis 60000 € +. Und hinzu kommt auch noch das hier und das wird wohl in Zukunft eher mehr, bzw. sogar deutlich mehr werden, als weniger.

MfG
 
Wer wenig fährt und dem der Rest am Auto egal ist holt sich für 350€ nen abgerockten Twingo...zumindest kenn ich das so aus dem Bekanntenkreis.
Da hat noch niemand gesagt, "Ich bezahl gerne 11.000€ und lade alle furzlang für ne knappe Stunde am 30kw Schnellladern^^".

Immerhin sind 11.000€ eben auch 11.000€...
 
Auch schau mir heute mal einen gebrauchten A3 ETron an. <=20k für das Auto und wenn es mal über die Nachbarstadt hinaus geht halt zumindest mit einem Benzinmotor der fast die Hälfte des jetzigen verbraucht scheint mir aktuell etwas realitätsnäher als auch nur drei Mal so viel elektrische Reichweite bei der rein elektrischen Konkurrenz in der selben Preiskategorie.
Edit: Heute durfte ich das Ding auch mal fahren. Gefällt mir! Nicht unnötig riesig, auch rein elektrisch mit mehr als genug Zug führ die Landstraße und auf längerer Strecke dann je nach Bedarf als E-Auto, 2-Zylinder oder 4-Zylinder unterwegs. Absurd viel Technik im Antrieb also, aber wenn sie halbwegs erschwinglich ist für mich eher spannend als abschreckend.
 
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Edit: Heute durfte ich das Ding auch mal fahren. Gefällt mir! Nicht unnötig riesig, auch rein elektrisch mit mehr als genug Zug führ die Landstraße und auf längerer Strecke dann je nach Bedarf als E-Auto, 2-Zylinder oder 4-Zylinder unterwegs. Absurd viel Technik im Antrieb also, aber wenn sie halbwegs erschwinglich ist für mich eher spannend als abschreckend.
Fahrgefühl und Ausstattung war auch OK? Bin noch nie eine E-Möhre (PS: Die "Möhre" ist nicht abwertend gemeint. ;) ) von Audi gefahren. Würde mich schon mal interessieren wie die sich so fahren. Aber ich bin eher der Limo/Sedan-Typ. :D

Btw. schon gesehen?

Schön wenn sich zwei Unternehmen trotz Konkurrenz mit Respekt, Anerkennung und Wertschätzung begegnen! :daumen:
 
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