Studie: Nicht Gewalt, sondern Frust in Spielen macht aggressiv - auch Tetris

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Andrew Przybylski vom Oxford Internet Institute und Richard Ryan von der University of Rochester haben eine neue Studie in Bezug auf Aggressionen und Videospielen durchgeführt. Dabei sieht man nicht mögliche Gewaltinhalte, sondern vielmehr frusterzeugende als Übeltäter. Folglich könnte auch ein Tetris, beispielsweise wenn nicht der gewünschte Baustein kommt, für Aggressionen sorgen.

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lol ... und dafür brauchen die jetzt eine Studie? xD

Die hätten bloß die Regenbogenstrecke in MarioKart spielen müssen!
-Dann wäre denen auch so alles klar gewesen :D
 
lol ... und dafür brauchen die jetzt eine Studie? xD

Die hätten bloß die Regenbogenstrecke in MarioKart spielen müssen!
-Dann wäre denen auch so alles klar gewesen :D

Super Mario Kart, 150cc, Rainbow Road, einfach die Hölle. :D

Also um das festzustellen, braucht man keine Studie, ist doch normal.
Wieso kommt darüber eine Studie? Vielleicht sollte man mal eine Studie machen, wieso es so sinnlose Studien gibt. XD
 
Da sieht man zu was etwas führt,wenn sich alte Säcke mit der Jugendkultur beschäftigen.
Sie machen eine dämmliche Studie auf die etwas beweisen soll,was jeder 12 Jährige kennt.
 
Und Aufgrund dieser Studie werden die Spiele noch mehr "Casual" um potentielle Amokläufer zu vermeiden...
 
Also normalerweise sind diverse Spiele-Seiten ja nur nicht in der Lage, den eigentlichen Sinn einer Studie wiederzugeben. Aber hier finde nicht einmal ich einen :huh:

Die klassische Theorie ist, dass "Killerspiele" die Hemmschwelle für Gewalt herab- und die Akzpetanz gegenüber Gewalt heraufsetzen. D.h. regelmäßige Zocker sollten eher Gewalt einsetzen und nicht dagegen vorgehen, wenn andere welche einsetzen. Die klassische Theorie ist nicht, dass "Killerspieler" sich häufiger in einer Situation befinden, gegenüber der sie aggressiv sind. Dafür reicht Skat.
 
wie schön wenn eine studie zumindest beweist was wir alle schon wissen.:schief:
nur doof das beim nächsten amoklauf nicht mehr die Shooter schuld sind sondern alle videospiele.:rollen:
 
Toll: Wir haben den Beweis, dass Frust Agressiv mache kann.

Mir kommt es aber so vor, dass Spiele genrell leichter werden.
Es müsste deswegen auch weniger Amokläufe geben?
 
super, das haben die hersteller schon vor jahren kapiert oder warum ist heute der markt so "casual" ? :devil:

was hier jedoch unterschlagen wird, is auch der gegeneffekt, die befriedigung und entspannung, wenn man sich durch seine aggressionen gekämpft und etwas frustrierendes gemeistert hat.
 
Ich finde es immer wieder interessant, wenn altbekannte Tatsachen plötzlich als "Studie" in den Medien erscheinen! Hat schon was wenn das Rad wieder neu erfunden wird, oder?! :wall:

Mein Gameboy musste übrigens vor einer Ewigkeit eben genau wegen TETRIS dran glauben, da ich es nie wieder ein weiteres mal geschafft habe den Geiger spielen zu lassen. :D
Die Musik von Tetris ist mir heute noch gruselig. :ugly:
 
Immer wieder faszinierend für welch gottgegebene Dinge man eine Studio braucht...
Na was soll einen denn sonst ärgern beim zoggen außer die frustigen Momente? oO

Die einzige Unterscheidung die ich da habe ist ob es wirklich schwer zu schaffen ist oder ob es schwer ist weil das Spiel unfair ist. Zweiteres macht mächtig mehr aggro lol.
 
Das ist aber echt so, hab ich heut erst am eigenen leib wieder erfahren müssen. Ich bin grad beim end boss von bioshock und der ist so verdammt schwer zu besiegen, ich hab den kampf jetzt schon zum achten oder neunten mal wider holt und hätte dabei fast meine tastatur zerschlagen! Immer dieser frust!
 
Toll: Wir haben den Beweis, dass Frust Agressiv mache kann.

Mir kommt es aber so vor, dass Spiele genrell leichter werden.
Es müsste deswegen auch weniger Amokläufe geben?
Gewaltdelikte in den USA sind seit 1994 stark rückläufig. Sie stiegen hauptsächlich ab den 60er Jahren an.
Das erstere Datum ist übrigens lustig: Doom kam ende 93 raus und war der erste große Egoshooter.
In den 60er Jahren wurde der Fernseher übrigens ein Massenphänomen.
Denk' sich da mal jeder seinen Teil.
http://www.volokh.com/wp-content/uploads/2013/01/vcrime500.jpg
man findet übigens viele offizielle Bilder und Daten wenn man "violent crime rate usa" googelt.

Zur News/Studie: so neu ist das nicht, hab ich schon 2006 in meiner Diss. erwähnt und auch hier verlinkt. Ist wohl untergegangen oder es interessiert keinen.
 
Die einzige Unterscheidung die ich da habe ist ob es wirklich schwer zu schaffen ist oder ob es schwer ist weil das Spiel unfair ist. Zweiteres macht mächtig mehr aggro lol.
Erinnert mich an Cloudberry Kingdom.
Das Game ist so bockschwer, dass weltweit nur extrem wenige (vor ein paar Monaten waren es 2) die Story durch gespielt haben, aber es ist nicht unfair.
Ausrasten werden die Meisten bei dem Spiel, aber ich hab mich da nicht sonderlich aufgeregt, da die vorerst 6500 Tode immer meine Schuld waren.

Bei einer ungenauen Steuerung werde ich aber aggressiv. :D
 
was hier jedoch unterschlagen wird, is auch der gegeneffekt, die befriedigung und entspannung, wenn man sich durch seine aggressionen gekämpft und etwas frustrierendes gemeistert hat.

Dieser Effekt wird dann im zweiten Teil der Studie untersucht u in einem Gutachten hinterlegt, damit die Fördergelder recht lange sprießen :devil:
 
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