Star Citizen: 7 Millionen US-Dollar in 9 Tagen, Piloten-Pakete im Sale

Ich habe keine Ahnung, wann und was der "Build 1.1234786" war. Aber SC ist im derzeitigen Build nicht mal mehr das, was er vor einem und schon gar nicht, was er mal vor zwei Jahren war.
Was das "Umherfliegen" im All angeht- es wird sicher die Masse der Zeit später in Anspruch nehmen. Alleine schon dieses scheinbar endlose Verlassen der Atmosphäre ist - ehrlich gesagt- nervig. Vor allem, wenn man einen unförmigen Koffer wie die Reclaimer oder Starfarer unterm Arsch hat. Man meint, es wären Stunden, bis man endlich in den Quantum springen kann.

Was mich so unheimlich an SC aber reizt, ist das Gesamtpaket, was man alles machen kann. Wären es nur Dogfights a la "Wingcommander"- ich wäre von Anfang an nicht bei SC dabei. Es ist die endlose Zahl an auch zivilen Dingen, die mich aber zu SC zogen. All die Berufe, die es so bisher, vor allem so geballt, nie in einem Spiel gegeben hat. Alleine das Abwandern seines Raumschiffes ist immer wieder kribbelnd und man kann kaum erwarten, wann endlich all die phantastischen Funktionen aktiviert werden, wann sie endlich implentiert werden:
- Als "Schrotti" seine Sonden losschicken, ein Wrack finden und hinfliegen, es von aussen zu begutachten, im EVA das Wrack vorsichtig erkunden, brauchbare Teile demontieren und im Schiff verstauen, Rest Metall einschmelzen und Container einlagern...
- Als Tanker-Pilot in eine Gaswolke fliegen, Gase analysieren, einsammeln, dann das Gas raffinieren, den Treibstoff dann verkaufen...
- Als "rasender Reporter" mit der Reliant-Mako an "die Front", Berichte von Katastrophen oder Schlachten mit der Kamera aufnehmen und dokumentieren...
- Als Entdecker mit der Carrack nach neuen Systemen suchen, Sonden ausschicken, ein Wurmloch finden und zu versuchen, es zu durchqueren, einen interessanten Fund in einem neuen System zu machen und ihm einen Namen zu geben...
- Als Kapitän eines zivilen Linien-Schiffes Hunderte Passagiere von einem Planeten in ein anderes System fliegen, die Passagiere zu unterhalten, zu beköstigen...
- Als Forscher auf der Endeavor sich auf Tiefenraum-Forschung, auf Pflanzenanbau, auf Krankenhausschwerpunkt oder auf Drogenanbau zu spezialisieren...
- Als Orga-Mitglied auf einem Planeten mit der "Pioneer" die eigene Basis zu bauen, zu erweitern...
- und es gibt noch Dutzende andere Möglichkeiten bis hin in die Politik im SC-Universum

SC wird so extrem komplex, das es fast schon abschreckend auf manchen wirken kann. Ich aber freue mich wie Bolle darauf. :-)
 
Ich habe keine Ahnung, wann und was der "Build 1.1234786" war. Aber SC ist im derzeitigen Build nicht mal mehr das, was er vor einem und schon gar nicht, was er mal vor zwei Jahren war.
Was das "Umherfliegen" im All angeht- es wird sicher die Masse der Zeit später in Anspruch nehmen. Alleine schon dieses scheinbar endlose Verlassen der Atmosphäre ist - ehrlich gesagt- nervig. Vor allem, wenn man einen unförmigen Koffer wie die Reclaimer oder Starfarer unterm Arsch hat. Man meint, es wären Stunden, bis man endlich in den Quantum springen kann.

Was mich so unheimlich an SC aber reizt, ist das Gesamtpaket, was man alles machen kann. Wären es nur Dogfights a la "Wingcommander"- ich wäre von Anfang an nicht bei SC dabei. Es ist die endlose Zahl an auch zivilen Dingen, die mich aber zu SC zogen. All die Berufe, die es so bisher, vor allem so geballt, nie in einem Spiel gegeben hat. Alleine das Abwandern seines Raumschiffes ist immer wieder kribbelnd und man kann kaum erwarten, wann endlich all die phantastischen Funktionen aktiviert werden, wann sie endlich implentiert werden:
- Als "Schrotti" seine Sonden losschicken, ein Wrack finden und hinfliegen, es von aussen zu begutachten, im EVA das Wrack vorsichtig erkunden, brauchbare Teile demontieren und im Schiff verstauen, Rest Metall einschmelzen und Container einlagern...
- Als Tanker-Pilot in eine Gaswolke fliegen, Gase analysieren, einsammeln, dann das Gas raffinieren, den Treibstoff dann verkaufen...
- Als "rasender Reporter" mit der Reliant-Mako an "die Front", Berichte von Katastrophen oder Schlachten mit der Kamera aufnehmen und dokumentieren...
- Als Entdecker mit der Carrack nach neuen Systemen suchen, Sonden ausschicken, ein Wurmloch finden und zu versuchen, es zu durchqueren, einen interessanten Fund in einem neuen System zu machen und ihm einen Namen zu geben...
- Als Kapitän eines zivilen Linien-Schiffes Hunderte Passagiere von einem Planeten in ein anderes System fliegen, die Passagiere zu unterhalten, zu beköstigen...
- Als Forscher auf der Endeavor sich auf Tiefenraum-Forschung, auf Pflanzenanbau, auf Krankenhausschwerpunkt oder auf Drogenanbau zu spezialisieren...
- Als Orga-Mitglied auf einem Planeten mit der "Pioneer" die eigene Basis zu bauen, zu erweitern...
- und es gibt noch Dutzende andere Möglichkeiten bis hin in die Politik im SC-Universum

SC wird so extrem komplex, das es fast schon abschreckend auf manchen wirken kann. Ich aber freue mich wie Bolle darauf. :-)

genauso das könnte der knackpunkt werden, wieso das spiel am ende nicht den gewünschten erfolg erreicht. weil es zu komplex und neu einsteiger nicht durchblicken. in einer zeit wo zeit begrenzt und kostbar ist will man schnell zugänglich nen spiel starten und sofort wissen was abgeht. und sich nicht erst vorher stundenlang in theorie einlesen oder videos schauen.
 
genauso das könnte der knackpunkt werden, wieso das spiel am ende nicht den gewünschten erfolg erreicht. weil es zu komplex und neu einsteiger nicht durchblicken. in einer zeit wo zeit begrenzt und kostbar ist will man schnell zugänglich nen spiel starten und sofort wissen was abgeht. und sich nicht erst vorher stundenlang in theorie einlesen oder videos schauen.

Aber genau das macht eine Simulation, bzw. das Leben auf dem das basieren soll halt eben aus.
 
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Liest sich alles toll, und ist von der Idee her schon interessant.
Ich glaube ich könnte mich mit diesem ewigen hin und her gefliege nicht anfreunden.
Im Team/Koop sähe es vielleicht wieder anders aus.

Ich schau bis dato nur ab und an mal bei Knusper rein. Der spult die langweiligen Flüge vor und unterhält einen. ^^
 
Liest sich alles toll, und ist von der Idee her schon interessant.
Ich glaube ich könnte mich mit diesem ewigen hin und her gefliege nicht anfreunden.
Im Team/Koop sähe es vielleicht wieder anders aus.

Ich schau bis dato nur ab und an mal bei Knusper rein. Der spult die langweiligen Flüge vor und unterhält einen. ^^

Ich glaube auch, das SC wenn es dann alle bzw. annähernd alle Sonnensysteme aktiv hat,
den Begriff Multi-Tasking neu definieren wird.

Ein ewig langer Flug auf dem Hauptrechner, während auf dem zweiten Bildschirm, Notebook, Tablet oder Smartphone eine Serie, ein Film, Musik, ein Hörbuch oder ein anderes Spiel mit entsprechender Pausierungsmöglichkeit läuft.
Nicht anders als auf Langstreckenflügen, Zugfahrten oder Autoreisen.

Oder die Leute lesen ein Buch, machen den Abwasch in Blickweite, Bügeln Wäsche.
Keine Ahnung was, die Möglichkeit an Nebenbeschäftigungen ist groß.

Das werden dann lustige YT Videos.

"Heute reise ich von x nach y und nebenbei zeige ich euch wie ihr im Handumdrehen ein 4-Gänge Menü zaubert"
:)
 
Nimm einfach den teuersten, ich habe gelesen, dass man die Dinger nach Release nicht mehr kaufen kann...
Auch wenn du dafür kritisiert wurdest... ich jedenfalls musste schmunzeln. :)

SC wird so extrem komplex, das es fast schon abschreckend auf manchen wirken kann. Ich aber freue mich wie Bolle darauf. :-)
Um mal den alten Goethe zu zitieren ( ;) ): die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube...

Habe auch meinen (kleinen) Part für SC beigetragen (glaube um 50.- CHF), zu Beginn dann auch noch ab und an News dazu gelesen, und mittlerweile informiere ich mich überhaupt nicht mehr aktiv darüber.
Ich verstehe schon längst nicht mehr, was alles möglich ist, was releast wurde, welche Module es gibt, und so weiter und so fort. Das Ding wird meines Erachtens auch nie zu einem fertigen Spiel im herkömmlichen Sinn werden, sondern bleibt eine Spielwiese für Entwickler und Käufer.
Die ständig und laufend verschobenen Releases und das Erweitern der Funktionalität, ohne Versprochenes zu liefern, zeugen für mich von eher "dynamischem" Projektmanagement.
Es wird daher ein Testballon bleiben imo. Ein toller möglicherweise, aber nichtsdestotrotz ein Testballon. Vielleicht auch einfach nur ein Scam, wer weiss das schon.

Wichtig ist, dass die Leute, die ihr Geld investieren, glücklich sind mit dem, was sie erhalten (wobei das nicht mal zwingend notwendig ist - es ist eine Finanzierung und nicht ein Vorkaufs- /Vorspielrecht). Zumindest bei der grossen Mehrheit scheint das ja der Fall zu sein, insofern sehe ich da auch nicht wirklich ein Problem dabei.
 
...in einer zeit wo zeit begrenzt und kostbar ist will man schnell zugänglich nen spiel starten und sofort wissen was abgeht. und sich nicht erst vorher stundenlang in theorie einlesen oder videos schauen.

Und genau hier liegt der Fehler der heutigen Spiele-"Jugend": "Keine Zeit!"

Warum? Wieso keine Zeit? 95% aller Spiele sind eh darauf ausgelegt, nach 100, 200 Spielstunden wieder zu langweilen. Teilweise ist der Endcontent schon nach wenigen Tagen erreicht und reicht dann der erlebnishungrigen Community nicht mehr.
Warum sind gerade soviel junge Menschen so erpicht darauf, immer mehr in der gewonnenen Zeit machen zu wollen? Woher diese Gier nach einem absoluten Übermaß an Erlebnissen?

Wir arbeiten immer weniger (an Arbeitszeit), haben weltweit die meisten Feiertage, sehr viel Urlaub. Im Alltag erleichtern uns Dutzende, wenn nicht Hunderte Dinge den Alltag und schaffen Zeitersparnis, von denen unsere Eltern vor Jahrzehnten träumten! Wir haben Smartphones bei uns, die uns an jedem Punkt der Welt mit jedem unserer Freunde in Echtzeit kommunizieren lassen inkl. Photos und Videos. Wir schauen in der Bahn Fernsehen und checken am Strand unsere Emails. Wir bestellen auf dem Heimweg unser Essen, welches dann geliefert wird, wenn wir zu Hause ankommen. Wir sparen also überall immer mehr Zeit, behaupten dann aber, zuwenig Zeit zu haben.

Wir haben Zeit im Übermaß, aber viele sind viel zu gierig, die gewonnene Freizeit mit immer mehr "Input" zu füllen!!! Warum? Wozu?

Ich wuchs auf in einer Zeit, in der ich 5 Fernsehkanäle hatte, die zwischen 00:00 Uhr und 09:00 Uhr kein Programm, sondern ein Testbild sendete. In meiner Kindheit gab es weder Video noch DVD, keine Mikrowelle, keine Handys, keinen Geschirrspüler...

Ich kann mich nicht beklagen, das mir die Zeit fehlt, eine vernünftige Simulation zu spielen. dafür reichen 2 oder drei Stunden am Abend und das zwei- oder dreimal die Woche.
Andere zocken täglich die ewige PC-Spiele-Einheitskost und jagen virtuellen Rekorden hinterher, die es in Star Citizens nicht geben wird: Wer hat zuerst das maximale Level, wer hat am meisten Geld, wer hat Boss XYZ am schnellsten umgehauen, wer hat das Top-Gear ABC am schnellsten erfarmt...

Der typische SC-Spieler ist jenseits der 40 (ich bin 54, andere in der Orga 55, 56, und sogar 60!). Der typische SC-Spieler sucht die Komplexität in der Simulation. Das war uns frühen Backern von vorneherein so angeboten und dann von uns so abgesegnet.
Ich erwähnte mal an einer Stelle, das derzeit immer wieder hirnrissige Idioten Spieler auf den Monden in SC willkürlich abfarmen und wegballern. Ohne Sinn und Verstand! Sie bekommen NICHTS dafür, ausser den Crime-Stat. Sie erbeuten nichts, sie erhalten dafür weder Credits noch Ansehen noch sonstige Belohnungen. Es ist ihre pure Zerstörungslust und die Gier, anderen Spielern etwas zu zerstören. Es sind krankhafte, gestörte Persönlichkeiten!
Im späteren SC-Universum dagegen hätte ihr Tun als Pirat einen Sinn, wenn sie von den Spielern Ware oder Geld erpressen. Also rollenspieltechnisch hätte das einen Sinn. Warum sie es jetzt tun? Dummheit, Langeweile, gestörtes Sozialverhalten! Es sind mit Sicherheit Spieler, die sonst Ballerspiele spielen und die einfach nur eine Lust am sinnlosen Zerstören haben.

genauso das könnte der knackpunkt werden, wieso das spiel am ende nicht den gewünschten erfolg erreicht. weil es zu komplex und neu einsteiger nicht durchblicken...


Das SC einsteigerfeindlich ist ist absolut unbegründet. Zum einen erhält man ununterbrochen Tooltips, was man machen kann/soll. Zum anderen werden die Spielmechaniken alle erst nach und nach eingebunden.
Wenn man sich etwas über Star Citizens informiert, so weiß man, das dieses Spiel (so wie die Realität) darauf ausgelegt ist, ZUSAMMEN ein Ziel zu verfolgen. Wie in der Realität haben es Solisten merklich schwerer. Und das ist auch so gewollt. CIG will das (futuristische) Zusammenleben/Zusammenarbeiten so stark wie möglich im Spiel simulieren. Das wird später sogar Ingame-Börse und Politik beinhalten.
Und sage mir nicht, das dies zu komplex und daher im Spiel nicht umsetzbar wäre. Star Wars Galaxies hatte vor 15 Jahren schon bewiesen, wie extrem komplex ein Wirtschaftskreislauf sein kann und brachte u.a. ein Craftingsystem hervor, das bis heute von keinem anderen Spiel auch nur im Ansatz erreicht wurde. Dazu gab es in SWG schon Mehrspielerschiffe (mit Fahrstühlen über mehrere Etagen) in denen Dutzende Leute Platz hatten und bis zu 8 Spieler Funktionen im Schiff ausüben konnten.

CIG hat im Laufe der letzten Jahre in der Spieleentwicklung nicht nur Neuland beschritten, nein, sie entwickelten sogar Tools und Programme für die Spielerstellung, von denen vor Jahren andere Spieleentwickler sagten, das wäre nicht realisierbar. Heute sind diese (mit Ausnahme des "weltbestgrößten Spieleentwicklergott" Derek Smart positiv angetan und zollen den Teams um Chris Roberts höchsten Respekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
stimmt vielleicht gibt es in sc kein max. level, dennoch wird daran gemessen wieviel geld man ausgegeben hat und wer das größte schiff besitzt etc. ich hab die starter version und habe mich etwas in sc versucht. bin aber nicht wirklich zurecht gekommen, und hatte auch nicht das große interesse mich zu informieren, was ich alles machen kann. der space marine modus lief ruckelig und ich war allein ohne gegner, fliegen ging zwar problemlos allerdings mit welchem ziel? ich werde mich wohl auf squadron42 beschränken und sc nicht weiter beachten.
 
Um ehrlich zu sein, habe ich für Leute die nicht die nötige Aufmerksamkeitsspanne besitzen sich mit einem einzelnen Game mehr als 1 - 2 Stunden zu befassen nicht unbedingt Mitleid. Das ist mir schon ein den Diskussionen zu ARK, Elite Dangerous, Landwirtschaftssimulator uvm aufgefallen. Sicherlich kann man nicht erwarten, dass jeder zugänglich für einen bestimmten Grad an Komplexität ist, aber diejenigen sind dann halt nicht selten auch die, welche selber frustriert darüber sind und nicht selten ein Ventil dafür suchen.

Ich habe irgendwie nach 2 Jahren Abstinenz 3 oder 4 Stunden und etliche Lektüre gebraucht um überhaupt mein Schiff in den Orbit zu bekommen. Am Anfang ist es gar daran gescheitert, dass ich die Tür nicht aufbekam, dann wollte sie nicht abheben, dann war das Fahrwerk noch draussen ...usw. Gerade diese Komplexität ist es was Sandbox Spieler anzieht und was zu einer wahren Sucht werden kann.

Durch andere sehr komplexe spiele weiss ich, dass ich (wenn gut gemacht) da wirklich viel Zeit verbringe. Zeit in der ich nicht monatlich einen AAA Titel kaufen werde.

Zum Glück hatte ich Starthilfe durch die fantastische "Starcitizen &SQ42 Germany" Community die mir wirklich einige Male schnell geholfen hat und so dafür gesorgt hat, dass sich Frustmomente im Zaum hielten .

Gesendet von meinem HTC U11 mit Tapatalk
 
Ich schaue immer wieder gern Streamern zu, wie sie Star Citizen spielen. Einerseits sieht das immer aus wie ein Spiel, das ich unbedingt selber spielen will, weil es so episch und groß inszeniert ist. Andererseits kommt es mir an allen Ecken und Enden absolut unfertig und leer vor. Ein Spiel, das viel will und anfängt aber nichts zuende bringt. Mir wird da an zu vielen Details gearbeitet, anstatt mal das Grundgerüst rauszubringen.
 
was hat das mit aufmerksamkeitsspanne zu tun? sry aber wenn du eine theoretische 40 stunde woche hast die idr nicht bei 40 bleibt du ggf. noch familie hast und kinder, freunde etc. finde ich das hat wenig mit fehlender aufmerksamkeit zu tun, sondern eher fehlender zeit zum daddeln. ich bin der meinung, das sc nicht den erwartungen gerecht wird, und am ende des tages nicht dauerhaft massen an spielern binden wird. es wird bei release wohl sehr viel spieler haben, dauerhaft halten wird es diese allerdings nicht. wahrscheinlich ist ein großteil der spieler die aktiv spielen werden, bereits jetzt aktiv in sc unterwegs.
 
Ich schaue immer wieder gern Streamern zu, wie sie Star Citizen spielen. Einerseits sieht das immer aus wie ein Spiel, das ich unbedingt selber spielen will, weil es so episch und groß inszeniert ist. Andererseits kommt es mir an allen Ecken und Enden absolut unfertig und leer vor. Ein Spiel, das viel will und anfängt aber nichts zuende bringt. Mir wird da an zu vielen Details gearbeitet, anstatt mal das Grundgerüst rauszubringen.

Das kommt immer darauf an, wie man Projektmanagement betreibt.
Da bei CIG verschiedene Teams an verschiedene Aspekten des Spiels arbeiten, finden die Fortschritte auf verschiedenen Bereichen statt, anstelle von einem großen Haufen, der zunimmt
 
Ich schaue immer wieder gern Streamern zu, wie sie Star Citizen spielen. Einerseits sieht das immer aus wie ein Spiel, das ich unbedingt selber spielen will, weil es so episch und groß inszeniert ist. Andererseits kommt es mir an allen Ecken und Enden absolut unfertig und leer vor. Ein Spiel, das viel will und anfängt aber nichts zuende bringt. Mir wird da an zu vielen Details gearbeitet, anstatt mal das Grundgerüst rauszubringen.

Hier liegst du mehrfach gründlich falsch!
Zum ersten: Es ist nach wie vor eine ALPHA! Als solches ist das Spiel doch logischer Weise an allen Ecken und Enden unfertig. Ansonsten wäre es keine ALPHA, sondern eine Open Beta. Und von daher kann SC derzeit auch noch nichts zu Ende bringen. Wie denn auch?
Des weiteren: es wird an zu vielen Details gearbeitet, "anstatt mal das Grundgerüst rauszubringen". Aha, soso. Und woran machst du das fest? Star Citizens hat mehrere Entwicklerstudios parallel laufen mit mehr als 500 Mitarbeitern. Es gibt Teams, die nur Schiffe entwerfen, andere teams, die diese Schiffe von innen fertig bringen. Ein Team (Liverpool) ist ausschliesslich mit "Squadron 42" beschäftigt, die machen nix anderes. Ein Team schreibt nur an der Lore, ein anderes Team arbeitet seit Jahren an einem funktionierenden Wirtschaftssystem.
Einige Teams entwickeln Programme, die dann prozedual selber Planeten erstellen, damit nicht Hunderte Planete/Monde per Hand designd werden müssen. Die einen beschäftigen sich mit Servertechniken, andere wiederum mit der Balance vieler Sachen im Spiel. Einige bemühen sich um eine möglichst korrekte Wiedergabe der Physik im Spiel...

Ich könnte das endlos fortsetzen. Bei dir aber sieht man, das du dich ausser durch ein paar Videos von Knusper, Knebel Wautscher oder Crash Accademy scheinbar nicht wirklich mit der Entwicklunsarbeit von SC beschäftigst. Es gibt mehrere Formate, in denen die verschiedenen Entwickler, Designer und Teamleiter einen sehr präzisen Einblick in die Entwicklung bieten und sie sehr ausführlich kommentieren. Sie berichten, welche Barrieren sie finden, wie sie diese beseitigen, welche Lösungen sie finden...
Wer SC auf dem PTU und dem Liveserver seit zwei Jahren relativ regelmäßig verfolg und sich dazu auch noch die wöchentlichen Entwicklerberichte (als Video!!!) dazu anschaut, der merkt, wie sehr SC doch vorankommt.

Du bist extrem uninformiert, gibst dann aber ein derart schlechtes und falsches Urteil zu SC heraus. Es zeigt eher auf, das du an SC nicht wirklich interessiert bist.
 
Du bist extrem uninformiert, gibst dann aber ein derart schlechtes und falsches Urteil zu SC heraus. Es zeigt eher auf, das du an SC nicht wirklich interessiert bist.

Die konsequente Verfolgung der Entwicklung kann bei SC viel Zeit in Anspruch nehmen.
Siehe CitizenCon dieses Jahr. Rund 8h Videomaterial.

Im Prinzip haben wir hier das erste mal eine "gläserne Manufaktur" im Softwarebereich, die sich nicht mit ein paar mikrigen "Maiking-Of" Videos zufrieden gibt.
 
was hat das mit aufmerksamkeitsspanne zu tun? sry aber wenn du eine theoretische 40 stunde woche hast die idr nicht bei 40 bleibt du ggf. noch familie hast und kinder, freunde etc. finde ich das hat wenig mit fehlender aufmerksamkeit zu tun, sondern eher fehlender zeit zum daddeln. ich bin der meinung, das sc nicht den erwartungen gerecht wird, und am ende des tages nicht dauerhaft massen an spielern binden wird. es wird bei release wohl sehr viel spieler haben, dauerhaft halten wird es diese allerdings nicht. wahrscheinlich ist ein großteil der spieler die aktiv spielen werden, bereits jetzt aktiv in sc unterwegs.
Ja, wenn das bei dir so ist, dann ist es halt so bei dir. Das was Du bin deinem ersten Satz beschreibst ist ziemlich genau fehlende Aufmerksamkeitsspanne oder nenn es Aufnahmefähigkeit.
Mir als Familienvater in leitender Position mit Grundstück und Eigenheim musst du nix vom Pferd erzählen. Mir geht es auch nicht darum Dich als Person anzugreifen - ich habe auf deinen Beitrag reagiert. Daraus ging einfach ziemlich deutlich hervor, dass du nach (dem gar nicht mal so kleinen) Download weshalb auch immer keine Muße hattest dich zu befassen. Und wahrscheinlich nach einem Bruchteil der Downloadzeit ausgemacht hast. Mit dem Ergebnis dass Du natürlich irgendwo deinem (selbst entfachtem) Frust ein bisschen Luft verschaffen magst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wenn das bei dir so ist, dann ist es halt so bei dir. Das was Du bin deinem ersten Satz beschreibst ist ziemlich genau fehlende Aufmerksamkeitsspanne oder nenn es Aufnahmefähigkeit.
Unterstellung. Mangelnder Wille, weil es einen nicht nach dieser Art von Unterhaltung dürstet, wäre durchaus auch eine Option. Zugegeben, es bliebe die Frage, ob man dann bei Simulation, die grundsätzlich eher komplexen Charakter haben, richtig wäre.

Im Prinzip haben wir hier das erste mal eine "gläserne Manufaktur" im Softwarebereich, die sich nicht mit ein paar mikrigen "Maiking-Of" Videos zufrieden gibt.
Das ist wohl definitiv ein Punkt, der nicht zu vernachlässigen ist. Als Laie realisiert man oft nicht, wie viel Ressourcen, Wissen, Zeit und Geld in einem solchen Projekt stecken. Nicht mal ansatzweise. Insofern könnte ein guter Teil der Kritik auf fehlendes Verständnis der zu Grunde liegenden Entwicklungsprozesse zurückzuführen sein.
 
An SC werden sich immer die Geister scheiden...

Was die Komplexität angeht, mache ich mir keine Sorgen, denn man wird es mit einer unterschiedlichen Komplexität spielen können. Chris hat schon immer gesagt, dass man auch nur für ne Stunde "rein springen" kann und Spaß haben soll.

Des Weiteren sind es gerade komplexe Spiele, die eine treue Fanbase jahrelang fesseln. Siehe z. B. EVE oder Warframe (auch so ein Vorzeigetitel)
 
Ich habe alles andere als ein schlechtes Gewissen, was ich mit meinem Geld anstelle. Ich rauche seit 12 Jahren nicht mehr, trinke genau so lange keinen Alkohol. Ich habe keine weiteren kostspieleigen Hobbys und verreise nicht mehr.
Während andere sich jährlich ein neues I-Phone für einen 1000er zulegen, andere sich alle 1-2 Jahre ein streng limitiertes Paar Turnschuhe für 800€, das sie nie anziehen sondern nur ins Regal stellen, der nächste täglich 6€ Tabak in Asche umwandelt, andere sich einmal pro Woche am Freitag in der Kneipe für 50€ die Birne zudröhnen, wieder andere sich für 'nen Tausender eine Stadion-Jahreskarte für Bayern München kaufen (oh Mann, ich fand es zu meinen Zeiten als Fussballfan viel entspannter, das Spiel in Ruhe und Wärme zu Hause bei Bier und Chips zu geniessen...), wieder andere ziehen sich regelmäßig die Spur Koks in den Rüssel.

Also, bei all dem, was andere sinnlos an Kohle rauswerfen, ohne den wirklichen "Wert" dafür zu erhalten- was unterscheidet MEINE Geldausgabe von denen der ANDEREN? Wäre es besser, jährlich ein neues Smartphone zu kaufen, nur weil es 1mm dünner und 14 gramm leichter als das einjährige alte Handy ist? Wäre es besser, wenn ich mein Geld wieder verrauche, damit ich rechtzeitig an Lungenkrebs verrecke und die Rentenkaste nicht belasten werde? Soll ich wieder ins Stadion gehen für diese Irrsinnspreise, die man heute zahlt, damit drittklassige Spieler heute mehr verdienen als seinerzeit Müller, Beckenbauer, Seeler und Rummenigge? Soll ich jährlich wieder für 3000€ in die Karibik düsen, um vor den armen Dominikanern und Kubanern den reichen Larry raushängen zu lassen?

Was bitte unterscheidet MEINE Geldausgabe denn nun von denen der anderen? Was daran ist denn zu kritisieren? Durch meine Geldausgabe finanziere ich andersrum ebenso das Gehalt einiger Leute mit, ich finanziere ein Spiel mit, welches andere, die heute nichts hinlegen, sich in 5 oder 6 Jahren zulegen, ohne das sie es danken, das es "Spinner" wie ich waren, die ihnen das Spiel erst ermöglichten!

Ich bin 54 Jahre alt und sehe keinen Grund, warum ich nicht diese tolle Vision von Chris Roberts mit unterstützen sollte.
Du hast kein schlechtes Gewissen und danach folgt ein gefühlt seitenlanger Rechtfertigungstext? Irgendwie passt das nicht zusammen. Aber wie gesagt, jeder hat das Recht, sein Geld aus dem Fenster zu werfen, wie er möchte. Viel Spaß mit deinen schönen Raumschiffen. Vielleicht treffen wir uns ja mal im All, wenn das Spiel doch irgendwann mal fertig sein sollte.

Auch wenn du dafür kritisiert wurdest... ich jedenfalls musste schmunzeln. :)
Das war der Sinn dabei. :)

Um mal den alten Goethe zu zitieren ( ;) ): die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube...

Habe auch meinen (kleinen) Part für SC beigetragen (glaube um 50.- CHF), zu Beginn dann auch noch ab und an News dazu gelesen, und mittlerweile informiere ich mich überhaupt nicht mehr aktiv darüber.
Ich verstehe schon längst nicht mehr, was alles möglich ist, was releast wurde, welche Module es gibt, und so weiter und so fort. Das Ding wird meines Erachtens auch nie zu einem fertigen Spiel im herkömmlichen Sinn werden, sondern bleibt eine Spielwiese für Entwickler und Käufer.
Die ständig und laufend verschobenen Releases und das Erweitern der Funktionalität, ohne Versprochenes zu liefern, zeugen für mich von eher "dynamischem" Projektmanagement.
Es wird daher ein Testballon bleiben imo. Ein toller möglicherweise, aber nichtsdestotrotz ein Testballon. Vielleicht auch einfach nur ein Scam, wer weiss das schon.

Wichtig ist, dass die Leute, die ihr Geld investieren, glücklich sind mit dem, was sie erhalten (wobei das nicht mal zwingend notwendig ist - es ist eine Finanzierung und nicht ein Vorkaufs- /Vorspielrecht). Zumindest bei der grossen Mehrheit scheint das ja der Fall zu sein, insofern sehe ich da auch nicht wirklich ein Problem dabei.

Das hätte ich auch so ausgedrückt, wenn es mir eingefallen wäre. ;) Genau so sehe ich das auch.

Um ein eventuelles Missverständnis gerade zu rücken: ich hoffe als alter Wing-Commander-Fan sehr, dass dieses Spiel richtig, richtig gut wird. Aber, wie im obigen Goethe-Zitat fehlt mir mittlerweile der Glaube. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, aber dafür müsste es erst einmal ein Spiel geben, das zu beurteilen wäre. Auch ich habe vor Jahren darüber nachgedacht, Star Citizen zu fördern, aber damals fand ich die diversen Pakete, die man da kaufen konnte sowie die zugehörige Homepage von Roberts Space Industries so maximal undurchsichtig, dass ich es gelassen habe. Vielleicht lag es auch nur an meinem schlechten Englisch, jedenfalls bin ich da einfach nicht durchgestiegen.

WENN es endlich mal erscheint und WENN es was taugt, werde ich es kaufen, definitiv. Ich habe sogar schon ein H.O.T.A.S. hier, allerdings angeschafft für Elite Dangerous in VR. Aber trotz meines Wunsches, dass es irgendwann endlich mal einen würdigen Nachfolger für Wing Commander geben wird, werde ich über Leute den Kopf zu schütteln, die hohe prozentuale Anteile eines durchschnittlichen Monatseinkommens für virtuelle Raumschiffe ausgeben, um sich Admiral nennen zu können. Bisher hatte ich nur von gekauften akademischen Titeln gehört, die manche Leute kaufen, um sich wichtig zu fühlen. Dass man jetzt auch Admiralstitel kaufen kann, war mir neu. :ugly:

Munter bleiben!
 
Als WingCommander Fan kann man sich denke Mal besser an SQ42 orientieren. Da stehen die Chancen auch vergleichsweise hoch, dass es zu unseren Lebzeiten fertig wird und zumindest die Trailer lassen auch tatsächlich die alte Sehnsucht hochkochen.

Dass man als vollkommender "Noob" einfach Mal reinspringen kann um ne Stunde zu spielen (SC) würde ich nicht unterschreiben ... ich ich seh da auch eher die "Privateer" Spieler am Steuer.

Gesendet von meinem HTC U11 mit Tapatalk
 
Aber trotz meines Wunsches, dass es irgendwann endlich mal einen würdigen Nachfolger für Wing Commander geben wird, werde ich über Leute den Kopf zu schütteln, die hohe prozentuale Anteile eines durchschnittlichen Monatseinkommens für virtuelle Raumschiffe ausgeben, um sich Admiral nennen zu können. Bisher hatte ich nur von gekauften akademischen Titeln gehört, die manche Leute kaufen, um sich wichtig zu fühlen. Dass man jetzt auch Admiralstitel kaufen kann, war mir neu. :ugly:

Munter bleiben!

Ich glaube nicht, das irgendwer sich Schiff xy gekauft hat um Admiral zu werden.
Das ist lediglich ein Nebeneffekt.

Zumal der "gespendete" Betrag nicht auf einmal beigesteuert wurde, sondern immer stückchenweise.
Bei den Flotten der Conciergebacker ist das auch gar nicht möglich, da die enthaltenen Schiffe in zeitlichen Abständen verfügbar waren.
 
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