Sound ***Diskussionsthread***

Sicher, dass da ein Unterschied ist? Es sind beides digitale Signalübertragungen, da gibts eigentlich nur zwei Möglichkeiten - Signal kommt an, oder eben nicht...

Ganz sicher.

Die beiden Möglichkeiten mögen die einzigen beiden sein, die bei ner Übertragung von "provanen" Daten im Rechner ne Rolle spielen - wobei ich da net so tief drinne steck und net weiß wo und ob da Knackpunkte drin sind.
Bei Musik spielt neben dem ob eben z.b. auch das wann eine Rolle. Auch wenn Jitter von dem einen oder anderen mit solidem Hifi Halbwissen beschlagenen Techniker belächelt wird ist er dennoch vorhanden und für die Klangqualität einer der Knackpunkte. Wer sich ernsthaft mit der Materie auseinandersetzt wird das auch kaum bestreiten.
 
Ich lese sehr häufig in verschiedenen Foren, dass bei einber längeren Distanz ein koaxialelö Audiokabel emopfohlen wird...
Was ist denn nun richtig ?
 
Ich glaube nicht dass es ein richtig oder falsch da gibt. Probiere entweder einfach beides aus - vermutlich wirst du keinen oder nur einen sehr kleinen Unterschied hören. Um wirklich deutlich einen Unterschied zu hören ist wie schon gesagt ne gute Anlage von Nöten, dazu reichlich Hörerfahrung und die Muse auch richtig hin zu hören.

Wenn du nicht beides ausprobieren willst, dann nimm einfach das Koaxkabel. Wenn es brummt, dann verwende ein optisches und gib das andere zurück...
Wichtig wäre aber, dass du ein Kabel mit einem Wellenwiderstand von 75 Ohm nimmst, dann gehst du auf Nummer sicher und bist innerhalb der Spec der Schnittstelle.
 
Wobei nur wenige Kabel auch wirklich die 75-Ohm Wellenwiederstand einhalten, das schaffen meist nur Kabel mit ETI-Eichmann Bulletplugs oder WBT-Nextgen Steckern.
 
ich frage euch kurz hier damit ich nicht nen neuen thread öffnen muss^^

könnte ich meine lautsprecher an die soundkarte anschließen, und dann meine kopfhörer an die lautsprecher selbst ?
oder wäre der ton in den kopfhörern dann die selbe wie wenn sie aus dem mainboard kommen würde ?
 
welche lautsprecher weiß ich nichtmehr
solche 2+1 alten logitech dinger
man kann an den einen lautsprecher den headset anschließen, dann kommt der ton von den kopfhörern und nichtmehr von den lautsprechern
die soundkarte würde ich dann kaufen wenn es klappt, dachte da an die asus xonar dgx pci-e
 
Für so Logitröten lohnt sich das nicht. Außerdem sind die Kopfhörerausgänge qualitativ enorm schlecht.
Mit Glück hörst du keinen Unterschied, aber aller Wahrscheinlichkeit wird die Qualität drunter leiden, wenn der Ausgang überhaupt noch funktioniert^^


Du kannst an deine DGX aber das Frontpanel deines PC's anschließen, sodass du 2 Ausgänge für Lautsprecher/Kopfhörer hättest
 
Irgendwie finde ich kein bezahlbares 10m langes Audio-Digitalkabel, egal ob koaxial oder Toslink, das ein 75 Ohm Wellenwiderstand hat :(
Kann mir jemand helfen ?
 
Nach verdammten 8 Wochen RMA hab ich meine Asus Xonar Phoebus zurück bzw. mein Geld zurück und eine neue gekauft :ugly:.


Damals hatte ich einen Kulanzantrag bei ASUS bzgl. des abgelaufenen Spielecoupons gestellt und ich hatte einen BF4 Coupon bekommen,
genau dieser Coupon liegt nun der/meiner Game Bundled Edition der Phoebus bei Redcoon bei, obwohl darauf nicht hingewiesen wird :D.

Wer also eine Phoebus kaufen möchte, sollte die Game Bundle Edition kaufen und bekommt mit Glück ein BF4 Coupon :daumen:
 
@ BlackNeo : Bezahlbar heißt für mich 20 €, alles andere ist imho maßlos überteuert :(

@ ebastler : Dito. Ich dachte mein ganzes Lebens lang, es gäbe bloß 0 oder 1 :what:
 
Was ist denn eine 1 und eine 0 eigentlich? Die sind auch nichts anderes als bestimmte Spannungslevel, also analoge Signale; was sollen sie sonst auch sein? Bei TTL-Bausteinen ist am Ausgang alles unter 0,4 V z.B. eine "0", alles über 2,4 V eine "1". Ausreichend starke Störeinflüsse (welcher Art auch immer) können nun zum Beispiel dafür sorgen, dass diese Grenzen nicht mehr erreicht werden und aus Nullen Einsen werden oder gar kein erlaubtes Signal entsteht. Durch Prüfbits und andere Maßnahmen kann das zu Teilen kompensiert werden, ab gewissem Maße aber eben auch nicht mehr, sodass es zu Fehlern im Signal kommt.

Ab wann so etwas zu hören ist in einem Audiosignal ist noch eine Frage für sich. Störeinflüsse gibt es aber definitiv bzw. kann es immer geben. Das Stichwort Wellenwiderstandfiel ja auch bereits.
 
Jup, SchwarzerQuader hat es auf den Punkt gebracht.

Das Signal ist zwar Digital, aber die übertragung ist analog. Das ist der Knackpunkt.
 
Und ich verstehe immer noch nicht, wie eine digitale Signalübertragung anders klingen kann...

Wenn du dich mit der Materie beschäftigst ändert sich das sehr schnell...

Durch Prüfbits und andere Maßnahmen kann das zu Teilen kompensiert werden, ab gewissem Maße aber eben auch nicht mehr, sodass es zu Fehlern im Signal kommt.

Prüfbits gibt es soweit ich das weiß bei üblichen Audiosignalen nicht oder zumindest nicht in dem Maße wie es wünschenswert wäre. Als man das konzipiert hat war man noch der Meinung, dass digital eh alles gleich ist. Mittlerweile weiß man es besser.

Sonst wäre Dinge wie AccurateRip o.ä. nicht notwendig.

Die sind auch nichts anderes als bestimmte Spannungslevel, also analoge Signale; was sollen sie sonst auch sein? Bei TTL-Bausteinen ist am Ausgang alles unter 0,4 V z.B. eine "0", alles über 2,4 V eine "1". Ausreichend starke Störeinflüsse (welcher Art auch immer) können nun zum Beispiel dafür sorgen, dass diese Grenzen nicht mehr erreicht werden und aus Nullen Einsen werden oder gar kein erlaubtes Signal entsteht.

Das Problem ist normalerweise nicht, dass die 1 oder 0 nicht erkannt wird, sondern, dass der Zeitpunkt des Umschaltens schwankt. Die Flankensteilheit des analogen Signals ist nicht beliebig steil und die 0,4V bzw. 2,4V als Schalter der Bausteine sind auch nicht exakt 0,4 bzw. 2,4V da gibts auch kleine Schwankungen (Temperaturabhängig und was weiß ich was da noch ne Rolle spielt). Das bedeutet, dass die es eben zu "Gleichlauffehlern" kommt. Diese sind dann eben auch mess- und in letzter Instanz auch hörbar.

Aktuelle Wandler sind durch Puffer u.ä. unempfindlicher ggü. der Qualität der Datenübertragung und der Quelle. Aber es ist immer noch hörbar und verschiedene Digitalquellen auch voneinander unterscheidbar. Bei mir kann ich z.B. den Unterschied hören ob ein Stück vom CD Laufwerk (Hifi, nicht das im Rechner) oder per Netzwerk vom NAS an den Wandler/Streamer kommt. Das sind dann 2x die gleichen Daten, aber Netzwerk hört sich besser an. Der Unterschied ist nicht riesengroß, aber dennoch groß genug um es raus zu hören wenn man sich konzentriert. Um Fragen vorzubeugen: der Wandler ist aktuell, vermutlich hochwertiger als alle Wandler hier im Forum und ja ich habe es auch blind versucht...


Das Signal ist zwar Digital, aber die übertragung ist analog. Das ist der Knackpunkt.

Das ist es. Sowas wie eine digitale Übertragung gibt es nicht. Das Signal ist immer analog!
 
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Ne, da kann ja auch mal "weniger" Licht ankommen. Dann stellt sich auch wieder die Frage wann es eine 0 oder 1 ist.

Btw: Es gibt Leute die meinen sie brauchen synchronisierte Atomuhren in Quelle und Wandler um das korrekte Timing der Daten zu garantieren. Natürlich ist das nach deren Aussage dann auch noch ein hörbarer Unterschied.
 
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