Schiesserei in München

AW: Schiesserei in München

Genau! Die meisten Amokläufe in westlichen Ländern wurden mit Schusswaffen begangen (schätze mal 98%). Da sollten sich die Politiker mal Gedanken drüber machen.
Und wer gut Shooter spielt, kann noch lange nicht mit Waffen umgehen, geschweige denn gut schiessen!
 
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Bitte was? Was können die Eltern dafür?

Kann ich dir sagen was die Eltern ggf. dafür könnten.

Zum einen, sofern die Waffe den Eltern gehört hätte wären sie dafür verantwortlich das diese Geschehnisse überhaupt so passiert sind, weil sie im Besitz einer illegal erworbenen Waffe waren an die der tief depressive Sohn auch noch ran gekommen wäre.
In diesem Fall hätten also die Eltern erhebliche Schuld am Tot von 10 Menschen und vielen Verletzten!

Wen der Sohn sich die Waffe besorgt hat und die Eltern das nicht wussten bliebe immer noch zu klären ob es nicht deutliche Anzeichen dafür gab was ihr Sohn da vollzogen hat, schließlich beschließt niemand so eine Tat total spontan und wie schon im Fall anderer Täter festgestellt wurde gab es meistens im Vorfeld zimlich deutliche Anzeichen dafür das sowas passieren wird, oft wurde sowas sogar vom Täter selbst vorher in irgend einer Form angekündigt.

Als Eltern sollte man da doch mal irgendwie hellhörig werden, sollte es solche Anzeichen gegeben haben, und ja ggf. auch mal zur Sicherheit mal das Zimmer des stark depressiven Sohns durchsuchen und Äußerungen nicht auf die leichte Schulter nehmen. Haben vergangene Taten ja auch schon zur genüge gezeigt das solche Taten schnell mal Realität werden können.

Natürlich wäre es auch möglich das es für die Eltern wirklich keine Anzeichen im Vorfeld gab und sie wirklich nichts von der Waffe wussten, aber, bei allem Respekt dafür das auch die Eltern des Täters ein Kind verloren haben, sowas muss halt in einem Rechtsstaat geklärt werden und nicht schon im Vorfeld wie durch einen De Maizere mit einseitiger irreführender Schuldsuche bei "Killerspielen", oder dergleichen übergangen werden.
 
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korrekt, wobei viele das Gewicht einer Waffe unterschätzen und wie sich diese beim Schießen verhält, ich hab mit allem geschossen was Bund damals hatte Pistole, G3, MG3 und Uzi. Selbst mit Übung ist es nicht so leicht wie manche denken.

Deshalb ist der Killerspiel Vergleich so was von dämlich, man lernt definitiv nicht im Spiel wie man eine Waffe bedient, eher lernt ihr in Need for speed das Autofahren.
Die frage ist somit auch wo der Amokläufer das schießen gelernt hat, wenn ich mich richtig erinnre war einer der letzten Amokläufer im Schützenverein und vom anderen der Vater

Eine geladene Waffe müsste so um 2kg schwer sein, je nach Modell.
Die musst du erst mal lange am ausgesreckten Arm halten können. :D
Mir ist die Uzi beim Schießen auseinander gefallen. :lol:
die war von Anfang an so klapperig. :D
Scharfschützengewehr fand ich aber heftig. Was für eine unfassbare Durchschlagskraft die Dinger haben.
Gilt auch für ein Schnellfeuergewehr. Immer wieder lustig, wie man sich hinter Autotüren verstecken kann -- das geht nur im Film. :D

Viele halten eine Waffe sowieso falsch. Also nicht so halten wie im Gangster Rap Video sondern korrekt anfassen. Schnell kann sonst der Schlitten den Handrücken beim Durchladen verletzen oder einem fliegen die Hülsen ins Gesicht.
Abgesehen davon musst du die Waffe immer sauber halten. Ladehemmung kann sonst schnell passieren, wenn die angerostet ist oder so.
 
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Eine Glock ist auch eine billig Waffe. :D
Und je nach dem, was das für Munition war, die er hatte.
 
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Hier mal zum Nachlesen, für alle die es interessiert zum Thema Terrorismus weltweit:

http://economicsandpeace.org/wp-content/uploads/2015/06/Global-Peace-Index-Report-2015_0.pdf

Ansonsten sind mir hier manche Aussagen einfach zu blöd, ganz ehrlich. Das sind Aussagen drunter, die gerade im deutschen Raum typisch sind und man auch so haargenau so auf sämtlichen Seiten, die sich Verschwörungstheorien verschrieben haben, gerade wenn es um den Irakkrieg geht, liest. Ich habe gerade mal nach Aussagen hier gegooglet und lande direkt auf Seiten wie "Propagandafront" etc.. Sorry, das ist mir einfach zu dumm. Vor allem, wenn ich auf den Terrorismus Index verweise und allen ernstes noch gefragt wird, wer da wie rechnet. :klatsch:
 
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Mir ist die Uzi beim Schießen auseinander gefallen. :lol:
die war von Anfang an so klapperig. :D

erst beim Schießen xD was für ein Schrott das doch war, da muss aber viel Filz gewesen sein beim Einkauf.
Scharfschützengewehr fand ich aber heftig. Was für eine unfassbare Durchschlagskraft die Dinger haben.
Gilt auch für ein Schnellfeuergewehr. Immer wieder lustig, wie man sich hinter Autotüren verstecken kann -- das geht nur im Film. :D

Nie gesehene war bei EloKa Einheit, wir hatten im Lager nenn G36 und ich glaube paar Kalaschnikows zum anschauen.

Viele halten eine Waffe sowieso falsch. Also nicht so halten wie im Gangster Rap Video sondern korrekt anfassen. Schnell kann sonst der Schlitten den Handrücken beim Durchladen verletzen oder einem fliegen die Hülsen ins Gesicht.

Ach nicht nur das bei mir hat sich ein U Anwärter die Haut zwischen Daumen und Zeigefinger weg geschossen. Auch sonst wie viele Unfälle mit Waffen passieren gelangt kaum an die Öffentlichkeit.
 
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Ach nicht nur das bei mir hat sich ein U Anwärter die Haut zwischen Daumen und Zeigefinger weg geschossen. Auch sonst wie viele Unfälle mit Waffen passieren gelangt kaum an die Öffentlichkeit.

Ja, ich will nicht wissen, wie viele Typen von Schützenvereinen weniger Zehen oder Finger als andere haben. :D


Das ist nicht vergleichbar mit dem Würzburger.
 
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Eine geladene Waffe müsste so um 2kg schwer sein, je nach Modell.
Die musst du erst mal lange am ausgesreckten Arm halten können. :D
Bei der Tatwaffe handelt es sich um eine Glock 17, die hat keine 2kg.

Eine Glock ist auch eine billig Waffe. :D
Und je nach dem, was das für Munition war, die er hatte.
9mm Parabellum, was anderes verschießt er nicht mit einer G17.

Wie gesagt, ich war beim Bund.
Eine Waffe ist zwar schon schwer, aber das geht noch, was schwer ist, ist Munition. Eine Kiste mit Munition kannst du alleine gar nicht tragen.
Also nicht tausend im Rucksack. :D :ugly:
Wetten dass man 1000 Schuss 9mm ganz bequem im Rucksack mit sich herumtragen kann? Eine Patrone wiegt nämlich irgendwas zwischen 10 und 13 Gramm, und jetzt rechne großzügig mit 13 Gramm, macht gut 13 kg.
Platzmäßig geht es sich definitiv auch aus. Nochmal, wir reden nicht von 7,62mm oder 12,7mm, sondern von 9mm Patronen.

korrekt, wobei viele das Gewicht einer Waffe unterschätzen und wie sich diese beim Schießen verhält, ich hab mit allem geschossen was Bund damals hatte Pistole, G3, MG3 und Uzi. Selbst mit Übung ist es nicht so leicht wie manche denken.

Deshalb ist der Killerspiel Vergleich so was von dämlich, man lernt definitiv nicht im Spiel wie man eine Waffe bedient, eher lernt ihr in Need for speed das Autofahren.
Die frage ist somit auch wo der Amokläufer das schießen gelernt hat, wenn ich mich richtig erinnre war einer der letzten Amokläufer im Schützenverein und vom anderen der Vater

Ganz ehrlich, mit einer Glock zu schießen ist einfach. Der Täter hat nicht das Ziel mit jedem Schuss zu treffen, und wenn man vor sich eine Menschenmenge hat, dann trifft man mit einer Glock 17 und deren 17/19 Schuss (je nach Magazingröße) auch.
Eine Bedienungsanleitung für die Waffe bekommt man im Internet, daran ist nichts verwerflich, und sonstige Handhabung kann man auch googeln. Will man mit der G17 schießen, braucht man an der Waffe maximal 3 Dinge bewegen.
1.) Abzug
2.) Den Schlitten nach hinten ziehen und loslassen, wenn man laden will.
3.) Den Schlittenfanghebel
Mehr nicht.
Und sei froh das er anscheinend nicht wirklich ausgebildet war, sonst hätte er mehr getroffen. Der Täter hatte mehrere Menschen als Ziel, da feuert man einfach grob in die Richtung, vor allem auf kurzer Distanz. Ein ausgebildeter Schütze hätte da mehr getroffen. Der Rückstoß ist für nahezu jeden bewältigbar, schließlich ist und bleibt es nur eine 9mm.

Viele halten eine Waffe sowieso falsch. Also nicht so halten wie im Gangster Rap Video sondern korrekt anfassen. Schnell kann sonst der Schlitten den Handrücken beim Durchladen verletzen oder einem fliegen die Hülsen ins Gesicht.
Abgesehen davon musst du die Waffe immer sauber halten. Ladehemmung kann sonst schnell passieren, wenn die angerostet ist oder so.
Die Hülsen fliegen bei der Glock nach rechts weg, und da er die Waffe nicht mit einem Kolben in der Schulter einsetzen kann, fliegen die ihm nicht ins Gesicht.
Ich kann eine Glock auch kopfüber verschießen, solange die Hülse ausgeworfen werden kann, kommt es da zu keiner Hemmung. Bei der Glock gibts da weniger Problem, da die Waffe kein Gasdrucklader ist, wie viele Sturmgewehre, sondern ein Rückstoßlader. Dazu sind die Bauteile sehr robust und nicht filigran, da macht etwas Rost nichts.
Auseinandernehmen und mit einem öligen Fetzen putzen, mehr brauchst du nicht. Ist keine Raketenwissenschaft eine Glock zu warten.
 
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Tja, das wäre wohl ein Paradebeispiel für einen Amoklauf. Es kommt zum Streit und spontan fängt er dann an die Frau und umstehende Passanten zu attackieren...

Trotz allem, wie schlim dieser Vorfall auch ist, bei folgender Stelle kam ich irgendwie wieder nicht drum herrum mich zu fragen ob die Info, das die Zeugen die vor Ort waren Pokemon Go gepsielt haben, jetzt wirklich wichtig war...
Naja, Hauptsache Spiegel hat es mal erwähnt nicht. ;)
Wären die Zeugen auf dem Weg zu Karls Kneipe gewesen, ich möchte fast schon wetten, der Spiegel hätte das nicht erwähnt...

"Ich war mit meinen Kumpels Richtung Innenstadt unterwegs, wir haben Pokemon Go gespielt. Gerade als wir die Straße überqueren wollten, wurde es gegenüber vor einer Dönerbude laut", erzählt der 19-Jährige.

So aber gibts vieleicht noch ein paar extra klicks, weil Pokemon Go drin vorkommt...
 
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Darf man eigentlich als Bürger /Zivilist jemanden anfahren um ihn vor einer weiteren Tat abzuhalten? Wenn andere Menschen gefährdet sind?
 
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Ich weiß nicht mal, was Pokemon Go ist, aber scheint irgendwie ne ganz tolle Sache zu sein (für Kinder bis 12 Jahre :p ). Aber was viel wichtiger ist, in den Nachrichten haben sie gesagt, dass die Vorkommnisse der letzten 10 Tage - Nizza, Würzburg, München und Türkei - normalerweise verteilt auf ein Jahr passieren. Und dass viele Menschen erschöpft sind und unsicherer werden. Und es scheint mit den ungewohnten Schreckensmeldungen irgendwie nicht aufzuhören. Krieg ich einen Kopfschuss, wenn ich ins Einkaufszrentrum gehe? Werde ich mit Stichwaffen oder Hiebwaffen angegriffen, wenn ich im Zug sitze? Werde ich mutwillig überfahren, wenn ich an der Alster flaniere? Die Antwort lautet natürlich nein, aber ausschließen kann man es nicht. Europa scheint zur Zeit besonders verrückt zu spielen. Wollen wir hoffen, dass es nicht zur Gewohnheit wird.
 
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Darf man eigentlich als Bürger /Zivilist jemanden anfahren um ihn vor einer weiteren Tat abzuhalten? Wenn andere Menschen gefährdet sind?
Das gleiche habe ich mich gestern auch gefragt.

Wenn der Typ an eine Straße steht und er anfängt da Rum zu ballern.

Einfach drauf halten und platt machen.

Aber dafür dass du 9 Menschen das Leben gerettet hättest, gehst du bestimmt als Dank noch in den Knast.

Schwierige Situation...
 
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Das gleiche habe ich mich gestern auch gefragt.
Wenn der Typ an eine Straße steht und er anfängt da Rum zu ballern.
Einfach drauf halten und platt machen.
Aber dafür dass du 9 Menschen das Leben gerettet hättest, gehst du bestimmt als Dank noch in den Knast.
Schwierige Situation...
Ja, denn schließlich hast du auch einen Menschen ermordet. Es kann nämlich nicht das Ziel eines Staates sein, Selbstjustiz zu goutieren, auch wenn es in dem Fall vielleicht sinnvoll war.


Der Rest der Welt ist doch auch nicht viel besser, eigentlich spielt die ganze Welt verrückt und das seit Jahren, man kann nur hoffen das es bald besser wird.
Früher gab es sowas ja nicht, stimmt.
 
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