ruyven_macaran
Trockeneisprofi (m/w)
AW: Schiesserei in München
aber aber - Bayern.?
Je nach Programm ist "Hetz" durchaus gerechtfertigt. Natürlich sendet Springer nicht rund um die Uhr Flames, sondern füllt das Programm mit inhaltslosen US-Army-Werbeklipps und Märchenfilmen, aber was ich so an ""News"" mitbekomme ist eben BILD-Niveau.
Naja: Da die Mehrheit der unter 60 Jährigen zumindest gelegentlich "killerspiele" spielen dürfte und es keine Amokrollatorfahrt war, kann man so eine Meldung ja mal versuchen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist sie zwar irrelevant, aber richtig - und irrelevantes Zeug haben die Leute ja am liebsten in ihren Nachrichten (siehe denn allgegenwertigen Fokus auf Herkunft, Nationalität, Religion,... bei so ziemlich allem)
Seit knapp 15 Jahren gibt es zwar keine brauchbare Definition von Terrorismus mehr, aber davor wurde der Begriff für Taten verwendet, die über ihren eigentliche Aktionsradius hinaus Angst verbreiten sollen, um ein bestimmtes (meist -nicht immer- politisches) Ziel zu erreichen. Zweck eines Terroraktes war/ist nicht die dabei angerichtete, vergleichsweise beschränkte Zerstörung, sondern die Angst davor, dass er sich "hier und jetzt" in einem wesentlich größeren Rahmen wiederholen könnte.
Amoklauf und Terror hätten sich demnach gegenseitig ausgeschlossen, denn ein Amoklauf ist immer ein impulsiver Einzelfall ohne darüberhinausgehende Planung und ohne Wiederholungsgefahr.
GTA und Mafia beinhalten 100%ige Killer-Missionen im hier und jetzt und als "berufliche" Tätigkeit des Hauptcharaktes. So ziemlich jedes Fantasy- und Endzeit-Rollenspiel mit menschlichen Gegner ebenfalls. Jenseits davon wird es eine Definitionsfrage - ist Max Payne ein Killer oder nur ein Serienmörder? Killen Soldaten menschen oder "schalten sie nur Gegener aus"?
Wenn du diverse größere Armeen nicht ebenfalls als "Terrorogranisationen" bezeichnen solltest, dann dürften "Terrororganisationen" nicht einmal 20% aller weltweiten Bluttaten ausmachen. Selbst der IS und mexikanische Drogenkartelle (deren Religionsgemeinschaft mir neu war, aber man lernt ja nie aus) töten meist nur dutzendweise und führen keine Luftschläge mit hunderten Toten durch.
Volle Zustimmung.
Rassismus sollte man ignorieren.
Sondern bekämpfen.
Der Stempel ändert nichts, aber wenn man einen Großteil seines Lebens in einem Land verbracht hat (davon gehe ich aus, da von einem Deutsch-Iraner gesprochen wurde), prägt das einen im Normalfall (!) schon. Von "der kommt von da hinten" zu sprechen ist meiner Meinung nach ziemlich vermessen,
aber aber - Bayern.?
So weit würde ich nicht gehen, aber N24 als seriöse Informationsquelle zu bezeichnen wäre ebenfalls stark übertrieben.
Je nach Programm ist "Hetz" durchaus gerechtfertigt. Natürlich sendet Springer nicht rund um die Uhr Flames, sondern füllt das Programm mit inhaltslosen US-Army-Werbeklipps und Märchenfilmen, aber was ich so an ""News"" mitbekomme ist eben BILD-Niveau.
Gibt schon die ersten Meldungen das den Amokläufer von winnenden verehrt haben soll und "killerspiele" gespielt haben soll...
Naja: Da die Mehrheit der unter 60 Jährigen zumindest gelegentlich "killerspiele" spielen dürfte und es keine Amokrollatorfahrt war, kann man so eine Meldung ja mal versuchen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist sie zwar irrelevant, aber richtig - und irrelevantes Zeug haben die Leute ja am liebsten in ihren Nachrichten (siehe denn allgegenwertigen Fokus auf Herkunft, Nationalität, Religion,... bei so ziemlich allem)
Was der Täter da in München getan hat kann man sowohl als Amoklauf als auch unterTerror einordnen. Terror heißt ja nicht zwingend das er politische Ziele, wie im Namen des IS "Ungläubige zu töten", damit verfolgen will, schließlich heißt es ja durchaus auch bei anderen Dingen jemand "terrorisieren".
Seit knapp 15 Jahren gibt es zwar keine brauchbare Definition von Terrorismus mehr, aber davor wurde der Begriff für Taten verwendet, die über ihren eigentliche Aktionsradius hinaus Angst verbreiten sollen, um ein bestimmtes (meist -nicht immer- politisches) Ziel zu erreichen. Zweck eines Terroraktes war/ist nicht die dabei angerichtete, vergleichsweise beschränkte Zerstörung, sondern die Angst davor, dass er sich "hier und jetzt" in einem wesentlich größeren Rahmen wiederholen könnte.
Amoklauf und Terror hätten sich demnach gegenseitig ausgeschlossen, denn ein Amoklauf ist immer ein impulsiver Einzelfall ohne darüberhinausgehende Planung und ohne Wiederholungsgefahr.
Ich kenne nur 2 Killerspielreihen.
1.) Hitman
2.) Assasins Creed
Wo spielt man denn sonst nicht einen Killer?
GTA und Mafia beinhalten 100%ige Killer-Missionen im hier und jetzt und als "berufliche" Tätigkeit des Hauptcharaktes. So ziemlich jedes Fantasy- und Endzeit-Rollenspiel mit menschlichen Gegner ebenfalls. Jenseits davon wird es eine Definitionsfrage - ist Max Payne ein Killer oder nur ein Serienmörder? Killen Soldaten menschen oder "schalten sie nur Gegener aus"?
Nichts von dem. Nur sagen, dass es schon legitim ist, auf einen bestimmten Kreis besonders zu blicken, wenn von allen möglichen Terrororganisationen weltweit 66% aller Bluttaten aus einer einzigen Richtung kommen mit einer einzigen Religion.
Wenn du diverse größere Armeen nicht ebenfalls als "Terrorogranisationen" bezeichnen solltest, dann dürften "Terrororganisationen" nicht einmal 20% aller weltweiten Bluttaten ausmachen. Selbst der IS und mexikanische Drogenkartelle (deren Religionsgemeinschaft mir neu war, aber man lernt ja nie aus) töten meist nur dutzendweise und führen keine Luftschläge mit hunderten Toten durch.
Top Einstellung, Meinung passt mir nicht. Lalalalala Ohren zu.
Volle Zustimmung.
Rassismus sollte man ignorieren.
Sondern bekämpfen.