Ryzen 5000 ist da, wie überbrückt ihr die Zeit?

Ich hätte schon gerne zwei aktuelle PCs, momentan habe ich eben nur einen und der Laptop ist wirklich nicht sehr schnell, wobei ich den auch eigentlich gar nicht doll brauche, außer als Reserve-PC.
Darum wäre ein Neubau neben dem Ryzen5-PC gar nicht so abwegig für mich, wobei ich noch nicht sicher bin, ob ein 8C/16T oder nicht lieber dann gleich ein 12C/24T der neuen Zen3-CPUs für mich die beste Wahl wäre.
Auch wenn ich eigentlich noch mindestens bis Zen4 oder wie der Nachfolger von Zen3 auch heißen wird warten wollte, man weiß ja nie, ob sich das wirklich lohnt noch so lange zu warten und vielleicht geht AMD nach der AM4-Plattform ja auch zu einer LGA-Plattform über, die ich nicht haben wollen würde...
Gibt es da schon Gerüchte zum AM4-Nachfolger?

Ich könnte um Geld zu sparen in den neuen PC ja meine alte Geforce GTX 1060 einbauen, spiele ja eh nicht viel und für das was ich machen möchte, reicht die sicherlich noch paar Jährchen aus.
Eine neue SSD würde ich sicher dann auch kaufen und möglichst keine SATA mehr, nicht nur weil andere schneller sind, sondern auch weil dann Kabel wegfallen.
Ist denn eine PCIe.4.0 M.2 SSD auch beim Booten von Windows 10 wesentlich schneller als meine SATA3-SSD?

AM5 wird Ende 2021 mit DDR5 RAM kommen und zu 99% PCIe5.0 unterstützen. Zeitgleich wird auch Alderlake von Intel kommen, der die gleichen Features hat.

SATA 500MB/sec zu M.2 PCIe4.0 mit 7000MB/sec ist schon ein gewaltiger Unterschied. Windows10 wird aber trotzdem nicht schneller booten.
Ich supendiere mein W10 eh immer, mit einem Mausklick ist alles wieder an. Dauert 0,2 Sekunden. Vorteil, man kann genau da weiter machen, wo man aufgehört hat. Sogar mittten im Spiel suspendieren klappt. (Mache ich mit dem Power.Knopf)
@Nebulus07: Ich finde es schade, dass du den Titel nicht als countdown täglich anpasst :-D:P

CHECK :daumen:
 
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Ich hätte schon gerne zwei aktuelle PCs, momentan habe ich eben nur einen und der Laptop ist wirklich nicht sehr schnell, wobei ich den auch eigentlich gar nicht doll brauche, außer als Reserve-PC.
Darum wäre ein Neubau neben dem Ryzen5-PC gar nicht so abwegig für mich, wobei ich noch nicht sicher bin, ob ein 8C/16T oder nicht lieber dann gleich ein 12C/24T der neuen Zen3-CPUs für mich die beste Wahl wäre.

Ähm...

Würde ich denn unter Windows 10 beim Arbeiten (Internet, Office, Cubase, Dateikonvertierung und auch bei der Geschwindigkeit, mit der Windows 10 und Windows-Update läuft) einen spürbaren Unterschied merken, wenn ich statt meinem Ryzen5-2600@Stock, 2x 8 GB DDR-2667 MHz, SATA3-SSD... auf einen Zen3 mit 8C/16T und 2x 16 GB DDR-3XXX und M.2-SSD... aufrüsten würde?

Bei deinen Anforderungen ist deine jetzige CPU schon gelangweilt. Das wäre einfach rausgeschmissen Geld, mehr nicht.

Auch wenn ich eigentlich noch mindestens bis Zen4 oder wie der Nachfolger von Zen3 auch heißen wird warten wollte, man weiß ja nie, ob sich das wirklich lohnt noch so lange zu warten und vielleicht geht AMD nach der AM4-Plattform ja auch zu einer LGA-Plattform über, die ich nicht haben wollen würde...
Gibt es da schon Gerüchte zum AM4-Nachfolger?

Bestimmt. Musst nur suchen.

Ich könnte um Geld zu sparen in den neuen PC ja meine alte Geforce GTX 1060 einbauen, spiele ja eh nicht viel und für das was ich machen möchte, reicht die sicherlich noch paar Jährchen aus.
Eine neue SSD würde ich sicher dann auch kaufen und möglichst keine SATA mehr, nicht nur weil andere schneller sind, sondern auch weil dann Kabel wegfallen.
Ist denn eine PCIe.4.0 M.2 SSD auch beim Booten von Windows 10 wesentlich schneller als meine SATA3-SSD?

Kein bisschen. Und im Alltag merkst du davon auch nichts. Also bleiben noch die eingesparten Kabel...
 
Also bleiben noch die eingesparten Kabel...

Na vielleicht ist das ja Grund genug...? ;):lol:

Nee, Spaß beiseite, solange ich nicht mehr Datein konvertiere oder Videos bearbeite, lohnt es wohl momentan nicht für mich aufzurüsten (solange nichts von der vorhandenen Hardware kaputt geht).
Die Redundanz wäre mir soviel Geld auch nicht wert, solange alles vorhandene weiter funktioniert.

Wenn ich allerdings wieder mal ein oder eher mehrere Spiele finde, die mich faszinieren, würde es anders aussehen. Kann ja sein, daß ich mir X-Plane 12 kaufe, sobald es heraus kommt oder doch den neuen MS Flight Simulator, wenn der sich noch deutlich verbessern sollte.
Oder ich finde ein tolles neues Echtzeitstrategiespiel, was mit so vielen Kernen schneller läuft...
 
Ist denn eine PCIe.4.0 M.2 SSD auch beim Booten von Windows 10 wesentlich schneller als meine SATA3-SSD?
Und schon geht wieder die Frage los: wie bootest Du: Ist es ein echter Shutdown+Neustart oder ist Win 10 FastBoot aktiv oder versetzt Du den PC gar nur in den Energiesparmodus bzw. Ruhezustand.

Lassen wir die Zeit fürs BIOS mal einfach weg (obwohl die hier oft sinnlos mitgezählt wird), dann bleibt das Laden von Windows+Autostart-Programme und das Inititialisiern der HW.

Beim richtigen Booten wirst Du nichts bemerken und max. etwas benchmarken können (genauso wie beim normeln Windows-Betrieb). Fährst Du aber den PC mit vollem Ram in den Ruhezustand, sind durchaus ein paar Sekunden Unterschied möglich (560 MB/s zu 4000-7000 MB/s Leserate, ich würde allerdings eher mit einer PCIe 3.0 SSD vergleichen, die kostet auch nicht viel mehr wie eine SATA SSD). Wobei in der Regel nicht Deine 16 GB Ram beim Shutdown wirklich genutzt sein werden, sondern höchstens die Hälfte, vermutlich sogar noch weniger. Und schon merkst Du davon auch nichts, da Windows nicht erst alles lädt und dann erst die HW initialisiert.

Wenn es wirklich um Bootzeiten geht, dann investiert man das Geld besser in Stromkosten und versetzt den PC nur dauerhaft in den Energiesparmodus (Suspend-to-Ram) ansatt eine PCIe 4.0 SSD zu kaufen. Und natürlich in ein Mainboard, das sich auf ultra schnelles Starten konfigurieren lässt (danach aber bitte nicht beschweren, dass Du nur noch über Windows ins BIOS/UEFI gelangst).

Andrerseits würde ich dem 5950X mind. 64 GB Ram und eine 2 TB PCIe 4.0 SSD spendieren (weil es eine 4TB TLC immer noch nicht gibt). Für irgend etwas wird man die Leistung der WD Black SN850 2TB schon nutzen können. Die Samsung 980 Pro wäre mir für die wenigen M.2 PCIe 4.0 Slots mit max. 1 TB zu klein.
 
Nagut, das würde mir dann wahrscheinlich zu teuer.
Was ich aber wirklich überlegen könnte, wäre meinen R5-2600 zu verkaufen und in mein jetziges System einen neuen R7 mit 8 Kernen einzubauen, nicht unbedingt wegen der zwei Kerne mehr, aber wegen der höheren IPC.
Allerdings ist fraglich, ob ein Zen3 bei meinen 2667 MHz RAM überhaupt seine ca. 40% Mehrleistung pro Kern gegenüber meinem Zen+ ausspielen könnte?
 
Allerdings ist fraglich, ob ein Zen3 bei meinen 2667 MHz RAM überhaupt seine ca. 40% Mehrleistung pro Kern gegenüber meinem Zen+ ausspielen könnte?
Wenn du upgradest auf Zen3 würde ich auf jeden Fall auch schnelleren Ram nehmen.
Der ist ja nicht so teuer. Dann kannst dein altes Kit verkaufen. ;)

Ich verstehe sowieso nicht warum du Ram kaufst der unterhalb der Spezifikationen liegt. Auch Zen+ unterstützt schon 2933Mhz Ram.
 
Ich verstehe sowieso nicht warum du Ram kaufst der unterhalb der Spezifikationen liegt. Auch Zen+ unterstützt schon 2933Mhz Ram.

Nicht ganz siehe Anhang.
Er hat 2/4 Dual Rank.

Davon ab hast du natürlich Recht und das wurde ich ihm auch oft gesagt. Er hat aber Angst das etwas kaputt gehen könnte, somit muss der RAM nach Spec und mit maximal! 1,2V laufen. :fresse:
 

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Davon ab hast du natürlich Recht und das wurde ich ihm auch oft gesagt. Er hat aber Angst das etwas kaputt gehen könnte, somit muss der RAM nach Spec und mit maximal! 1,2V laufen.

Gutes Gedächtnis, ich hätte es nicht besser zusammenfassen können! :daumen:
Ich betreibe die Hardware halt gerne innerhalb der Spezifikationen, so ungewöhnlich wird das wohl nicht sein, sofern man nicht als Hobby Overclocking oder Extremgaming hat. ;)

Hat sich eigentlich an der Spezifikation des RAMs mit Zen2 oder bei Zen3 etwas geändert?
Ist dann offiziell auch der Betrieb von 1,35 Volt erlaubt, also nicht nur von Seiten mancher RAM-Hersteller, sondern auch von Seiten AMDs, was den Speicherkontroller angeht?

Wieviel Leistung würde ich verlieren wenn ich einen Zen3 mit meinem RAM (2667 MHz) betreibe, gegenüber einem Betrieb mit zwei richtig schnellen RAM-Modulen?
 
Gutes Gedächtnis, ich hätte es nicht besser zusammenfassen können! :daumen:
Ich betreibe die Hardware halt gerne innerhalb der Spezifikationen, so ungewöhnlich wird das wohl nicht sein, sofern man nicht als Hobby Overclocking oder Extremgaming hat. ;)
Das ist bei mir ja nicht anders. Ich wusste nur nicht das dein Ram Dual-Ranking ist. ;)
Wieviel Leistung würde ich verlieren wenn ich einen Zen3 mit meinem RAM (2667 MHz) betreibe, gegenüber einem Betrieb mit zwei richtig schnellen RAM-Modulen?
Am besten einfach die Tests abwarten. Dann vergleichen.
 
Dem Speichercontroller ist es vollkommen egal, wieviel Spannung der RAM hat...

Sicher?
Ich erinnere mich noch daran, mal von irgendwem gelesen zu haben, daß ein Speicherkontroller über Jahre gesehen darunter leidet, wenn er mehr Spannung an dem RAM liefern muß, als in den Spezifikationen vorgesehen.
Kann aber auch sein, daß das damals schon falsch war... Ich kanns aus eigener Erfahrung nicht beurteilen.
 
Der Speichercontroller liefert keine Spannung an den RAM, das macht die Spannungsversorgung des Mainboards.

Ich habs ja fast schon vermutet gehabt... bekommt der Speicherkontroller auch keine Spannung vom RAM ab?
Würde durch mehr RAM-Spannung also maximal die Spannungsversorgung des Mainboards mehr belastet?
 
Ja, aber da ein RAM Modul so ~5W verbraucht, stört das die Spannungsversorgung auch nicht, wenn da 0,05V-0,1V mehr rein gehen.

Und nein, der Speicherkontroller, welcher in der CPU sitzt, wird getrennt vom RAM mit Spannung versorgt.
Lies dich mal gern irgendwo ein, ich will hier jetzt keinen offtopic(!) Aufsatz schreiben, wie ein Mainboard, bzw. dessen Spannungsversorgung funktioniert.
 
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