Sammelthread PlayStation 5

Sammelthread
Die kleineren Titel wurden eingestampft, weil sie sich schlichtweg nicht verkauft haben. Das Sony keine IPs wie Mario hat, stimmt natürlich, wobei meine Aussage eher auf die Veröffentlichungsstrategie bezogen war.
Sony hatte schon einige wirklich gute kleinere IPs, die sich m.E. nach nur nicht verkauft haben, weil Sony kein Marketing dafür betrieben und sich eher auf Triple A Titel konzentriert hat. Gravity Rush hat bspw. durchaus Spaß gemacht. Nintendo hat auch nicht nur Triple A IPs und genau das ist der Grund, warum Nintendo gesund - bzw. zumindest deutlich gesünder als Sony - ist.
Wieso, die Argumente, die jetzt vorgebracht wurden, werden in einem Jahr auch noch gültig sein. Goodwill? Nach den Geschichten, die MS in den 90ern so veranstaltet hat, dürfte es sowas bei Kartellbehörden eigentlich nicht geben.
Warum sollten sie das? Der Sachverhalt wird sich nach der ABK-Übernahme ändern. Wenn MS jetzt schon Schwierigkeiten hat, dann wird das nach der ABK-Übernahme erst recht der Fall sein.
 
Sony hatte schon einige wirklich gute kleinere IPs, die sich m.E. nach nur nicht verkauft haben, weil Sony kein Marketing dafür betrieben und sich eher auf Triple A Titel konzentriert hat. Gravity Rush hat bspw. durchaus Spaß gemacht. Nintendo hat auch nicht nur Triple A IPs und genau das ist der Grund, warum Nintendo gesund - bzw. zumindest deutlich gesünder als Sony - ist.
Gesünder? Was nimmst du da als Bewertungsgrundlage? Umsatztechnisch liegt Sony meilenweit vor Nintendo.
Warum sollten sie das? Der Sachverhalt wird sich nach der ABK-Übernahme ändern. Wenn MS jetzt schon Schwierigkeiten hat, dann wird das nach der ABK-Übernahme erst recht der Fall sein.
Der Sachverhalt bzw. Marktsituation wird sich in den nächsten 1-2 Jahren nicht groß ändern, deswegen kann MS vor den Kartellgerichten wieder die exakt gleiche Argumentation verwenden, Cloud-Gaming wird nicht plötzlich an Relevanz gewinnen und die Marktverhältnisse im Konsolenbereich werden auch ähnlich bleiben. Wieviele Studios MS aktuell hat, hat bei der Activision-Geschichte auch keine Rolle gespielt, sie haben ja auch ohne ABK schon deutlich mehr Studios und IPs als die Konkurrenz.
 
Für PC Version von R&C ist zwar "normale" SSD empfohlen aber wohl nicht mal Voraussetzung:


Bin mal echt auf technischen Analysen gespannt ob es Einschnitte bedeutet oder sich gar nichts verändert.

Ich lehn mich mal aus dem Fenster und behaupte mit ner HDD wird man sicherlich einen Unterschied merken, mit einer SSD (nicht PCIe 4) vermutlich nicht mehr, sonst hätte man in irgendnem Preset eine NVME SSD genannt.
 
Die letzten drei Jahre "Next Gen" waren mMn für die Tonne! Bei MS geht es gefühlt nur um Übernahme-Storys. Bei Sony dagegen hat man die Gamer damit vergrault, dass sie doch nicht "in Generations" glauben und dann noch ständig über MS Übernahmen jammern.

Zwischenfazit der Next Gen: Armutszeugnis!
Für mich war die aktuelle Generation bisher auch eher enttäuschend. Die PS5 ansich als Gerät ist super. 60Fps auf Konsole sind gerne willkommen, die schnelle SSD ist ein Hochgenuss (zB bei FF16 vom Menü ins Spiel in ca 3 Sek), und alles schön leise und mit einem tollen Controller.
Aber in Sachen Software muss noch EINIGES passieren. Mir fehlen auch irgendwie die neuen IPs. Die PS4 schenkte uns Horizon, die komplette Neuausrichtung von GoW, Death Stranding, Bloodborne, Ghost of Tsushima, Days Gone und was weis ich nicht alles.
Auf der PS5 fällt mir aktuell nur Returnal ein.
Von der Series fang ich garnicht erst an. Absolutes Trauerspiel.

Und was stellt mir Sony in Aussicht? 10-12 GaaS Projekte. Bin schwer begeistert. Und da ist es mir als Kunde auch schnuppe das man das braucht um künftige Singleplayer-Spiele zu finanzieren. Das hat in PS3 und PS4 Zeiten auch ohne geklappt.
Gut das ich eh nur noch Gelegenheitsspieler bin der im Jahr vielleicht auf 300 Spielstunden kommt. Da macht mir der geringe Output nicht so viel aus.



Edit: Nichtsdestotrotz ist es trotzdem nur Sony, die es dieses Jahr schaffen mein Gamer-Herz mit Spiderman 2 höher schlagen zu lassen.
Hier freu ich mich tatsächlich auf Starfield nen Zacken mehr als auf Spidey.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bleibe dabei, meine Theorie ist Übersättigung! Ist sicherlich wie bei Drogen, man jagd einem Gefühl hinterher was man mal am Anfang hatt und muss dann die Dosis steigern um es zu erreichen aber diese, als Äquivalent hier der Spieleoutput, kann nicht beliebig gesteigert werden.

Wenn ich mal so an früher denke, dann war der reine Output im PC Bereich auch gar nicht so hoch aber es kam stetig immer wieder Gutes und das sehe ich hier auch, auf beiden Konsolen und auch beim PC. Eigentlich kommt tatsächlich sogar mehr als das man spielen könnte, als das ich spielen könnte, ist ja auch sehr individuell. Gefühlt ist die Dichte an Games die den Markt "fluten" eher gestiegen als gesunken. Es gibt ja auch massig an guten Indis. :-)

MfG
Ich lehn mich mal aus dem Fenster und behaupte mit ner HDD wird man sicherlich einen Unterschied merken, mit einer SSD (nicht PCIe 4) vermutlich nicht mehr, sonst hätte man in irgendnem Preset eine NVME SSD genannt.
Auch wenn es so wäre, hatte Sony nicht behauptet es ginge auf der PS4 nicht und würde der HDD Suppport als min Spec der Tatsache nicht widersprechen?

MfG
 
Das hat in PS3 und PS4 Zeiten auch ohne geklappt.
Und dafür bekommen Sie derzeit die Rechnung präsentiert, bei der ganzen Activision-Geschichte wurde erst klar, wie abhängig Sony von CoD ist, bin mir auch relativ sicher, dass man lieber auf CoD verzichten würde, wenn es finanziell möglich wäre, damit man keine 30 % an MS abgeben muss. Die 10-12 die da immer genannt werden, würde Ich auch nicht überinterpretieren, ein paar GaaS-Spiele wurden mittlerweile gecancelt, die MLB-Reihe, die jährlich erscheint, zählt wahrscheinlich auch dazu, also bleiben nur eine Handvoll Titel übrig. Ich kann mit diesen furchtbaren seelenlosen Service-Spielen auch nichts anfangen, aber man kann von Sony nicht erwarten, dass die nur an 250 Millionen Dollar AAA SP-Spielen arbeiten, welcher Publisher macht das heute den noch?
 
Und dafür bekommen Sie derzeit die Rechnung präsentiert, bei der ganzen Activision-Geschichte wurde erst klar, wie abhängig Sony von CoD ist, bin mir auch relativ sicher, dass man lieber auf CoD verzichten würde, wenn es finanziell möglich wäre, damit man keine 30 % an MS abgeben muss. Die 10-12 die da immer genannt werden, würde Ich auch nicht überinterpretieren, ein paar GaaS-Spiele wurden mittlerweile gecancelt, die MLB-Reihe, die jährlich erscheint, zählt wahrscheinlich auch dazu, also bleiben nur eine Handvoll Titel übrig. Ich kann mit diesen furchtbaren seelenlosen Service-Spielen auch nichts anfangen, aber man kann von Sony nicht erwarten, dass die nur an 250 Millionen Dollar AAA SP-Spielen arbeiten, welcher Publisher macht das heute den noch?
Es ist doch wahrscheinlich eh abzusehen, das von den GaaS Spielen (und lass es von mir aus nur noch 6 sein) nur die wenigsten erfolgreich werden. Ob damit nachher das große Geld verdient wird, ist fraglich. Spiele die auf Events/PKs vorgestellt werden, welche in die MP-Richtung gehen, sehen doch meist wirklich lame aus. Bin mal gespannt ob da überhaupt was kommt das die Menge begeistern kann.
Immerhin hat man mit Bungie jemand an Board der was vom Handwerk versteht. Deren Destiny-Einnahmen sind sicherlich hilfreich (und alles was da noch kommen wird).
Wenn Sony weitere Einnahmen fehlen, müsste man GG vielleicht mal an einem neuen Killzone arbeiten lassen. In Kombination mit Bungies KnowHow kommt da vielleicht ein MP raus der was auf dem Kasten hat.

Für MICH hat Sony aktuell ein Problem zu lösen. Wie bedient man mich als Kunden weiterhin zufriedenstellend, also mit gleicher Qualität welche ich von der PS3 und PS4 gewohnt bin (im Grunde sogar alle Generationen), ohne das man mich durch zu große Veränderung (Fokus auf GaaS) verprellt ..... und wie händeln die das eben finanziell.
Man sollte eben nicht zu sehr an dem Ast sägen, der einen groß gemacht hat.



Edit:
Starfield hätte auf PS5 zu viele Einheiten verkauft, daher musste man es abziehen.^^
Eine interessante Aussage zu diesem Thema lieferte Microsofts CFO Tim Stuart, der im Rahmen der Gerichtsverhandlung der letzten Wochen auf die möglichen Verkaufszahlen auf der PS5 einging und bestätigte, dass Microsoft sowohl bei „Starfield“ als auch „Indiana Jones“ mit mehr als zehn Millionen verkauften Einheiten auf Sonys Konsole rechnete
 
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Edit:
Starfield hätte auf PS5 zu viele Einheiten verkauft, daher musste man es abziehen.^^


Naja und wenn MS Glück hat und gutes Marketing betreibt, wechseln vielleicht ein paar Hunderttausend bis Millionen bzw. kaufen es für den PC / Cloud.

Bei den ganzen Studios, welche man bisher auch von der Playstation kannte, wird es sicherlich einige Spieler geben, die wegen Spiel XY oder YZ dann auch zur Xbox greifen bzw. ihren PC dafür nutzen. Im besten Fall abonnieren diese dann den Game Pass und versinken in der Masse von Games ^^

Auch wenn es so wäre, hatte Sony nicht behauptet es ginge auf der PS4 nicht und würde der HDD Suppport als min Spec der Tatsache nicht widersprechen?

MfG

Erstmal abwarten was die Tests sagen aber wahrscheinlich wird einfach die Masse in den RAM ausgelagert. Bei der PS4 hatte man ja nur 5GB für Games zur Verfügung, da wurde es vielleicht etwas knapp mit dem Puffern der Welt oder man wollte es einfach nur für die PS5 veröffentlichen und hat es als Vorwand genommen.
 
Ich bleibe dabei, meine Theorie ist Übersättigung! Ist sicherlich wie bei Drogen, man jagd einem Gefühl hinterher was man mal am Anfang hatt und muss dann die Dosis steigern um es zu erreichen aber diese, als Äquivalent hier der Spieleoutput, kann nicht beliebig gesteigert werden.

Wenn ich mal so an früher denke, dann war der reine Output im PC Bereich auch gar nicht so hoch aber es kam stetig immer wieder Gutes und das sehe ich hier auch, auf beiden Konsolen und auch beim PC. Eigentlich kommt tatsächlich sogar mehr als das man spielen könnte, als das ich spielen könnte, ist ja auch sehr individuell. Gefühlt ist die Dichte an Games die den Markt "fluten" eher gestiegen als gesunken. Es gibt ja auch massig an guten Indis. :-)
Übersättigung? Ich habe - wohl nicht grundlos angesichts der aktuellen Entwicklungszeiten, die schon ein einziges Spiel benötigt, - eher das Gefühl, dass wir immer weniger Spiele pro Jahr bekommen und deswegen bspw. auch big open world games so erfolgreich sind, weil sie für sehr viel Spielzeit sorgen.

Sicher kann mein Gefühl täuschen. Immerhin werden auch immer mehr schlechte Spiele herausgebracht, weshalb ich ab und zu die "good old times" zurücksehne. Gerade die späten 90er/frühen 00er haben eine Vielzahl wirklich guter Titel hervorgebracht. Gerade als JRPG-Fan war das für mich eine goldene Ära, die leider durch einige maßlos geistig umnachtete westliche Entwickler zunichte gemacht wurde, weil diese meinten, JRPGs als Trash zu diffamieren und der Begriff seither in Japan als Beleidigung gilt.

Auch, wenn langsam - erfreulicherweise - Bewegung in die Indie-Szene kommt, kommen von dort immer noch größtenteils die typischen Metroidvania-Titel. Ich hoffe wirklich, dass diese Entwicklung in andere Genres weitergeht. Es gibt mittlerweile ja auch einige gute Horror Survival und "J" RPG Indie Titel.
Ich kann mit diesen furchtbaren seelenlosen Service-Spielen auch nichts anfangen, aber man kann von Sony nicht erwarten, dass die nur an 250 Millionen Dollar AAA SP-Spielen arbeiten, welcher Publisher macht das heute den noch?
Das ist einer der Hauptgründe, warum Nintendo so erfolgreich ist.

Zudem sind gerade gut gemachte SP-Spiele die Haupt-Plattform-Seller. Bei Live Services hat man immer das Problem, dass diese ebenfalls viel Geld in der Entwicklung verschlingen, dann aber katastrophal scheitern können. Die erfolgreichen Live Services waren bislang hauptsächlich entweder Trendsetter (siehe bspw. PUBG/Fortnite) oder Spiele, die trotz ihres Live-Service-Charakters die Spieler respektiert haben (was allerdings immer seltener wird). Live Service Games sind auch keine Plattform-Seller.
Es ist doch wahrscheinlich eh abzusehen, das von den GaaS Spielen (und lass es von mir aus nur noch 6 sein) nur die wenigsten erfolgreich werden. Ob damit nachher das große Geld verdient wird, ist fraglich. Spiele die auf Events/PKs vorgestellt werden, welche in die MP-Richtung gehen, sehen doch meist wirklich lame aus. Bin mal gespannt ob da überhaupt was kommt das die Menge begeistern kann.
Sehe ich ähnlich. Es gab immerhin schon genug Katastrophen - gerade aus dem Hause Square-Enix. Man erinnere sich nur an dieses grauenvolle Marvel-Spiel oder bspw. Babylon's Fall, an dem sich Platinum Games verbrannt hat. Overwatch 2 1.5 ist mittlerweile auch am sterben. Ist neben den "guten alten Shootern" überhaupt ein Live Service wirklich erfolgreich?
Immerhin hat man mit Bungie jemand an Board der was vom Handwerk versteht. Deren Destiny-Einnahmen sind sicherlich hilfreich (und alles was da noch kommen wird).
Von allem, was man von Destiny 2 mitbekommt, ist Bungie auch nicht mehr das, was es einmal war. Destiny 2 hat halt auch keinen Respekt für seine Spieler. Mikrotransaktionen sollten Gameplay nicht paratisieren.
 
Merke gerade an Zelda Tears of the Kingdom, dass ich nicht übersättigt sein kann, da mir das Game richtig Spaß macht, was so verblüffend ist, da es eine extrem riesige Openworld hat.
Dachte auch 'ne zeitlang, dass ich einfach nur von Openworlds übersättigt bin, und das stimmt zwar auch, aber nur zum Teil: Ich bin von 08/15 Openworlds übersättigt, wo es nur eine Kulisse ist, in der man km weit von A nach B läuft (oder per Schnellreise teleportiert), nur um belanglose Quests zu beenden, die einem nichts bringen.
Elden Ring und die zwei Switch Zeldas beweisen mir jedoch, dass nicht ich das Problem bin, sondern die anderen, mit ihren Beschäftigungstherapie-OpenWorlds. Ein Game kann noch so riesig sein, wenn das Gameplay bockt, Style und Ästhetik stimmt, und zudem mein Belohnungsmechanismus gut triggern kann, dann wird es gesuchtet. Ganz einfach eigentlich^^

Die andere Sparte sind die cineastisch gestalteten 3rd Person Action Adventures a là The Last of Us, Uncharted, GoW, usw. Davon gibt es ja wohl wirklich wenige und werden primär doch eigentlich nur von Sony auf höchstem Oscar-Niveau bedient.
Wie könnte dahingehend also eine Übersättigung vorhanden sein? Was gab es denn in der Current-Gen davon? Ok Ragnarök, aber sonst?

Daher: Ich bin nicht übersättigt, es gibt halt nur wenige Spiele, die meinen Ansprüchen gerecht werden - oder freundlicher ausgedrückt - die wissen, wie man einen Nerv bei mir treffen kann.
 
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Zudem sind gerade gut gemachte SP-Spiele die Haupt-Plattform-Seller. Bei Live Services hat man immer das Problem, dass diese ebenfalls viel Geld in der Entwicklung verschlingen, dann aber katastrophal scheitern können. Die erfolgreichen Live Services waren bislang hauptsächlich entweder Trendsetter (siehe bspw. PUBG/Fortnite) oder Spiele, die trotz ihres Live-Service-Charakters die Spieler respektiert haben (was allerdings immer seltener wird). Live Service Games sind auch keine Plattform-Seller.
Fifa und CoD sind doch seit Jahrzehnten der Hauptgrund, wieso sich gerade die Casuals die Konsolen überhaupt anschaffen, sind mittlerweile auch fast reine Service-Spiele geworden, natürlich sind Exklusivtitel wichtig und ein Mitgrund für den Erfolg der PS, aber die Titel kann man nicht ignorieren.

Ich bin mir übrigens relativ sicher, dass Sonys GaaS-Initiative ziemlich scheitern wird und nur der neue Bungie-Titel erfolgreich wird, Factions hätte riesiges Potenzial, aber da muss man erstmal abwarten, ob da überhaupt noch was kommt.
Die andere Sparte sind die cineastisch gestalteten 3rd Person Action Adventures a là The Last of Us, Uncharted, GoW, usw. Davon gibt es ja wohl wirklich wenige und werden primär doch eigentlich nur von Sony auf höchstem Oscar-Niveau bedient.
Wie könnte dahingehend also eine Übersättigung vorhanden sein? Was gab es denn in der Current-Gen davon? Ok Ragnarök, aber sonst?
Im Netz werden die Titel oft kritisiert, aber für mich sind die Spiele auch der Hauptgrund, wieso Ich mir die Konsole noch anschaffe und Ich hoffe, dass Sony den Fokus wieder mehr auf lineare SP-Spiele legt.
 
Im Netz werden die Titel oft kritisiert
Gibt es denn da Kritik mit Substanz?
MMn hat Sony mit Uncharted 4, GoW 1&2 und TLOU 1&2 Gaming auf ein höheres Level gehoben. Zum 1. Mal hatte ich das Gefühl, dass Games guten Hochglanz-Serien und -Filmen in ihrer Erzähldichte, Dramatik und Präsentation in nichts nachstehen müssen.
Man kann ja meinetwegen Sony für viele Dinge haten, aber die Qualität und den Impact auf die Gamingbranche kann doch keiner wirklich ernsthaft verleugnen.
Selbst ein TLOU 2, welches so krass polarisiert hat, wie mMn noch nie ein Game zuvor, ist unabhängig von der Story, in seiner ganzen Machart und der Art des Storytellings ein Meisterwerk.
Habe noch nie ein Game gespielt, wo man eine Geschichte parallel aus der Sicht der "Heldin" und der "Antagonistin" erleben darf, um am Ende unser einsozialisiertes schwarzweiß Denken wie einen Spiegel vorzuhalten, indem die Story diese Kategorien verschwimmen und ineinander eingehen lässt - das ist teilweise auch ein unangenehmes Erlebnis und ganz ehrlich, selbst Filme schaffen so etwas nicht mal auf Anhieb und wenn ja, dann sind sie Oscarreif.
 
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Gibt es denn da Kritik mit Substanz?
Zumindest gibt es um FF 16 jetzt die Diskussion über zu viel "Spielfilm" als Gameplay:

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Wird auch GoW Ragnarök genannt.

Ist halt immer sehr individuell. Bei FF 16 kann aber zustimmen dass es teils zu lange Sequenzen gibt und man nach 3 virtuellen Meter nächste Cutscene hat.


Bei TotK finde ich dass man noch bisdchen mehr hätte machen können. Es ist vesser von Inszinierung als BotW aber Meiste ist nur Optional.

Würde auch noch mehr Zeit in neue Zelda nach Durchspielen stecken aber ich finde persönlich Technik etwas hinderlich. Wenn das Teil etwas besser auf Switch 2 laufen würde dann wäre weitere Erkunden schon schöne Erfahrung.
Auch wenn Gameplay igendwann sich auch wiederholt. Aber man hat zumindest einige Möglichkeiten die Umwelt mit Physik zu nutzen.

Kommt halt nicht immer auf Art des Genre an ob Schlach, Open World oder filmisch erzählt. Das Wie in Kombination mit motivierenden Gameplay muss stimmen.
 
Gibt es denn da Kritik mit Substanz?
Für mich war die Kritik immer nur bedingt nachvollziehbar, wenn man jetzt TLoU2 hernimmt, dann kann man die Story durchaus kritisieren, vom Gameplay her lehne Ich mich jetzt einmal aus dem Fenster und behaupte, dass es die letzten zehn Jahre keinen Third-Person Shooter mit Stealth-Elementen gab, der sich besser gespielt hat. Auch das von dieser Fraktion oft kritisierte UC4, war in jedem Belangen besser als die Tomb Raider Reboots, die sich finde Ich abseits der Erkundungspassagen, einfach ganz schlecht gespielt haben.
 
Würde auch noch mehr Zeit in neue Zelda nach Durchspielen stecken aber ich finde persönlich Technik etwas hinderlich. Wenn das Teil etwas besser auf Switch 2 laufen würde dann wäre weitere Erkunden schon schöne Erfahrung.
Stimmt, die angestaubte Grafik ist leider wirklich ein Bremser, obwohl es schon ziemlich stimmig aussieht auf dem 1. Blick, aber man merkt halt, dass mit dem Game die Grenzen der Konsole erreicht wird, was trotzdem verblüffend ist. Man spekuliert ja, dass die Switch 2 in etwa PS4 Leistung haben wird und auf einer PS4 liefen RDR2 und TLOU2. Also kaum auszumalen, was Nintendo an Games liefern wird mit einer PS4-Power!
Auch wenn Gameplay igendwann sich auch wiederholt. Aber man hat zumindest einige Möglichkeiten die Umwelt mit Physik zu nutzen.
Stimmt auch und Zelda macht halt in Summe sehr viel richtig, weil es sämtliche Elemente wie Sandbox, Survival, RPG, und Crafting zwar casual hält, aber dafür sehr stimmig ineinandergreifen, sodass es sich stets organisch im Game anfühlt. Das ist schon eine Kunst, finde ich. Mein persönlicher Beweis dafür: Normalerweise hasse ich Grind in Spielen und lasse sowas links liegen, aber bei TotK erwische ich mich manchmal dabei, wie ich Sonanium grinde, weil es zu einem irgendwie befriedigend ist und zum anderen der Grind mit den Batterien motivierend belohnt wird.

Ich hoffe sehr, dass Zelda für die Switch 2 Horizon Forbidden West Grafik bieten wird, bei gleichem Spielprinzip. Das wäre mMn die eierlegende Wollmilchsau.
Auch das von dieser Fraktion oft kritisierte UC4, war in jedem Belangen besser als die Tomb Raider Reboots,
Tomb Raider Reboot fand ich nur optisch schön, ansonsten das in allen Belangen schlechtere Uncharted in meinen Augen. Dazu fand ich die narrative Dissonanz bei Lara noch viel größer, als sie bei Nathan je war. Zumindest fand ich Nathan sympathisch, während Lara wie eine gefühlslose Soziopathin wirkte, mit der ich in allen drei Teilen partout nicht sympathisieren konnte.
Aber Sympathie für die Charaktere erzeugen, kann Sony auch am besten finde ich.
 
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Fifa und CoD sind doch seit Jahrzehnten der Hauptgrund, wieso sich gerade die Casuals die Konsolen überhaupt anschaffen, sind mittlerweile auch fast reine Service-Spiele geworden, natürlich sind Exklusivtitel wichtig und ein Mitgrund für den Erfolg der PS, aber die Titel kann man nicht ignorieren.
Naja... Für Fifa und CoD brauche ich aber keine bestimmte Konsole - da reicht irgendeine aus. ...und ob solche Titel wirklich Exklusivspiele werden? Das mag ich sehr stark bezweifeln - zumindestens bei Fifa, das die Einnahmen hauptsächlich über Mikrotransaktionen generiert. Eigentlich müsste dieser Kothaufen von Spiel free to play sein.
Gibt es denn da Kritik mit Substanz?
Es gibt sogar sehr viel Kritik mit Substanz. Sämtliche Blockbuster-Games haben mehrere Schwachstellen, die vielleicht - wenn man sie nur ein einziges Mal durchspielt - dank der Inszenierung nicht so stark ins Auge fallen, aber dennoch da sind. God of War wird bspw. durchaus zurecht für seine Ladebildschirme, die unerträglichen NPCs während den Pseudo-Puzzle-Abschnitten und die tlw. absolut widersinnige Story kritisiert.

TLoU II wurde zurecht für seine fragwürdige Story und Spielwelt (und in der Hinsicht auch für den Genreshift) kritisiert. Charaktere wie "Anabolika-Abby" sind in einer apokalyptischen Welt halt nicht sonderlich realistisch und das Downer Ending ohne irgendeine Pointe mit einer "verkrüppelten" Ellie (ihr einziges wirkliches Hobby kann sie ja nicht mehr wahrnehmen) war auch nicht wirklich sinnvoll.
Zumindest gibt es um FF 16 jetzt die Diskussion über zu viel "Spielfilm" als Gameplay:
FF XVI hat das Problem, dass ein Mix aus zu vielen widerstreitenden Ideen ist. Einerseits ist es zu viel interactive movie (selbst in den Summon-Kämpfen), dann ist das Kampfsystem zu stark verwässert und zu viel Button-Mashing ohne irgendwelche taktischen Elemente (du kannst feuer-elementare Gegner mit Feuer töten, lol), dafür aber mit noch mehr Ability Spam (weil basic attacks ziemlich wertlos sind) und die "open world" Areale mitsamt Questing sind ganz schlechter elementarer MMORPG trash. Klar: Die Inszenierung macht davon schon etwas wett, aber es gibt immerhin auch Spieler, die nicht schon vollständig an diese eher gameplay-armen cineastischen Filme gewöhnt sind.
Aber Sympathie für die Charaktere erzeugen, kann Sony auch am besten finde ich.
Naja... Keine Ahnung. Ich mag Kratos, finde aber Atreus einfach nur nervtötend. Nathan is ok. Uncharted hat aber auch den Vorteil, dass es "alt" ist und nicht unter der derzeitigen Woke-Mindset-Phase leiden musste. The Last of Us? Meh~ Teil 1 war gut, Teil 2 war m.E. charakter- und story-technisch nicht sonderlich gut. Aloy hat bei mir im ersten Teil von Horizon schon keine Gefühle entlockt, sondern war nur ein Vehikel für die Spielwelt und die Story. Die USA sind m.E. derzeit viel zu stark kulturell vergiftet, um wirklich sympathische Charaktere zu erschaffen. Dafür ist es bspw. viel zu sehr im Trend, Helden zu dekonstruieren.
Stimmt, die angestaubte Grafik ist leider wirklich ein Bremser, obwohl es schon ziemlich stimmig aussieht auf dem 1. Blick, aber man merkt halt, dass mit dem Game die Grenzen der Konsole erreicht wird, was trotzdem verblüffend ist.
Wenn ich die Wahl habe, nehme ich viel lieber deutlich schlechtere Grafik, dafür aber überlegene Gameplay-Qualität anstelle von bombastischer Grafik mit nichts dahinter. Mein PC-Backlog ist nicht ohne Grund deutlich größer als der auf der Switch.
Normalerweise hasse ich Grind in Spielen und lasse sowas links liegen, aber bei TotK erwische ich mich manchmal dabei, wie ich Sonanium grinde, weil es zu einem irgendwie befriedigend ist und zum anderen der Grind mit den Batterien motivierend belohnt wird.
Ich persönlich hasse auch den Grind in TotK. Hätten die Duplication-Glitches nicht über den Grind hinweggeholfen (allein das Warten auf Drachen-Teile hätte mich in den Wahnsinn getrieben), wäre das Spiel deutlich schlechter bei mir weggekommen. Ich verstehe auch nicht, warum Nintendo gerade diese Glitches unbedingt beheben muss, denn immerhin ist TotK ein Single Player, weshalb die Duplication Glitches keinen schädlichen Vorteil erzeugen.
 
TLoU II wurde zurecht für seine fragwürdige Story und Spielwelt (und in der Hinsicht auch für den Genreshift) kritisiert. Charaktere wie "Anabolika-Abby" sind in einer apokalyptischen Welt halt nicht sonderlich realistisch
Das Lager ihrer Gruppe war doch voll mit Essen und dazu waren sie übelst militärisch organisiert. Hungern musste Abby nicht. Eigentlich war sie doch nur am trainieren, um ihr Trauma zu kompensieren und genug Eiweiss schien auch am Start zu sein. Hat für mich eigentlich schon gepasst, dass sie so trainiert aussah.
und das Downer Ending ohne irgendeine Pointe mit einer "verkrüppelten" Ellie (ihr einziges wirkliches Hobby kann sie ja nicht mehr wahrnehmen) war auch nicht wirklich sinnvoll.
Fand ich schon sinnvoll. Es ging darum zu zeigen, dass der Weg der Rache ein selbstzerstörerischer ist und der Preis daher auch sehr hoch sein kann auf diesem Weg. Natürlich ist es downer, aber Ellie hat ja auch viele Menschen auf ihrem Weg abgeschlachtet, die einfach nur um ihr Überleben in dieser brutalen Welt kämpfen. Fande es daher nur konsequent, dass es kein Happy Ending war. Ich meine Teil 1 war ja auch nun wirklich kein Happy End, sondern moralisch betrachtet höchst fragwürdig.
Naja... Keine Ahnung. Ich mag Kratos, finde aber Atreus einfach nur nervtötend.
Joa, aber glaubwürdig als Charakter. Zudem sind sämtliche Nebencharaktere auch sehr gut gezeichnet. Hatte zbsp für die beiden Zwerge viel Sympathie und selbst Freya ist wirklich gut geschrieben. Ich mag es, dass Sony Studios ihren Charakteren so 'ne gewisse Vielschichtigkeit verleihen.
Aloy hat bei mir im ersten Teil von Horizon schon keine Gefühle entlockt, sondern war nur ein Vehikel für die Spielwelt und die Story.
Aloy war ein sehr passendes Vehikel, welches die Story gut tragen konnte. Bei Aloy fand ich es spannend, dass sie von ihrem Wesen her, einem modernen Menschen entspricht, den Hinterfragen, Neugier und Drang nach Freiheit von konservativen Zwangen definiert, während ihre Welt halt im Großen und Ganzen eher das Gegenteil bildet.
Die USA sind m.E. derzeit viel zu stark kulturell vergiftet, um wirklich sympathische Charaktere zu erschaffen. Dafür ist es bspw. viel zu sehr im Trend, Helden zu dekonstruieren.
Wobei es doch jetzt wieder so ein Backlash zu geben scheint, und viele Disney Produktionen mittlerweile an den Kassen scheitern. Es ist halt eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Wenn woke kein Geld in die Kassen spülen sollte, dann wird der Kurs knallhart geändert. Sind halt kapitalistische Unternehmen und keine humanen Organisationen.
 
Sau geil :D

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Die Frage unten im Tweet ist interessant! Sieht stark nach Concept Art aus. In Game wäre schon krass, würde aber nicht zum vorgestellten In Game Trailer passen, denn das wäre ja ein krasses Upgrade.
Wie dem auch sei, ich freue mich sehr auf das Game, da mein persönliches Highlight für 2023.
 
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